Windows XP: Systeminformationen ermitteln und via E-Mail versenden

Achetaton

Ensign
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Apr. 2015
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Hallo!

Ich möchte einer Benutzerin gerne bei ihren PC-Problemen helfen, aber leider konnte sie keine Angaben zu ihrem System machen. Vermutlich handelt es sich beim OS um Windows XP, womit ich mich schon sehr lange nicht mehr beschäftigt habe. Daher bitte ich euch um Unterstützung: Wie kommt sie am einfachsten an die Systeminformationen (OS, Hardware: CPU, GPU, Mainboard - geht auch Computermodell?) in einer Form, die sie mir per E-Mail schicken kann? Es muss natürlich anfängerfreundlich sein.
Welches Programm könnt ihr für die Festplattenstatusüberprüfung (S.M.A.R.T.) empfehlen?
 
Speccy runterladen lassen.
SMART: crystaldiskinfo (portable Version weil sonst Malware dabei ist afaik. Bei Speccy ist Portable auch ne gute Idee.)

Speccy: "File" - "Save as Text File"
Bei HWInfo mit "report" "create"
 
Hat der XP PC Internet?
Falls ja (was bei XP nicht so toll ist, aber OK), dann würde ich sofort TeamViewer nehmen und selbst kucken ;).
 
Vielen Dank für eure Antworten, das ging wirklich schnell! :)
Die Daten in Textform zu bringen, ist genau das, was ich gesucht habe, klasse, Danke. Linux ist da doch einfacher.

Ja, der PC ist mit dem Internet verbunden, das ist auch der Grund warum ich intervenieren möchte. ;) Das System ist sicherlich kompromittiert, da sind die Systemabstürze nicht verwunderlich - könnten aber auch hardwarebedingt sein. Ich möchte gucken, ob es sich noch lohnt, ein Lubuntu aufzusetzen, sofern Alternativen für ihre Software existieren oder evtl. Ressourcen für Wine vorhanden sind. Oder der PC könnte nach einem Neukauf mit einem leichten Linux darauf installiert verschenkt werden.

Sie ist nur eine Bekannte, da kann ich nicht einfach via TeamViewer gucken gehen oder sie mit diesem Vorschlag verschrecken. :D (Zumal ihr PC sensible Kundendaten enthält.)
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Ich habe schon etliche Youtube-Videos durch und mir auch Crystaldiskinfo Portable runtergeladen, aber es ist funktionslos unter Wine. Kann mir bitte jemand schreiben, auf welche Menüeinträge man klicken muss, um einen langen Scan durchzuführen?
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In den Videos zeigen sie nur, wie man das Programm runterlädt und dann öffnen sie nur einen fertigen Scan.
 
Das Programm kann nicht scannen. Es zeigt sofort die Daten an, die es aus dem SMART Werten (Selbstkontrolle der Festplatte) ausliest.
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Die Videoanleitung ist also in Echtzeit ;).
 
Danke, Smily. Jetzt habe ich meiner Bekannten echt Unsinn geschrieben. Aber dennoch, ich verstehe nicht ganz - warum benötigt Smartmontools 70 Minuten, um meine Festplatte zu testen? Crystaldiskinfo testet also nicht, sondern liest nur die vorhandenen Werte aus? Ich bin gerade etwas verwirrt. :freaky:
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Ich gucke gerade, GSmartControl gibt es auch für Windows, da kann man dann richtige Tests durchführen. Wer Interesse hat: http://www.chip.de/downloads/GSmartControl_67712954.html
 
Der Nachteil an Smart Werten ist, dass die Hersteller selbst bestimmen können, was ausgelesen wird und welche Grenzwerte es gibt. Eine Festplatte mit guten Smartwerten kann trotzdem ausfallen.

Und diese Belastungstests führen selbst Tests durch. Schreiben die Platte komplett voll bzw. lesen jeden einzelnen Sektor und schauen, ob es Fehler gibt. Deswegen dauern die so ewig, bieten aber genauere Ergebnisse.

Trotzdem, wenn die Werte schlecht sind, dann sollte man auf jeden Fall schon mal hellhörig werden.
 
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