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Word Dokumente mit unterschiedlichen Formaten zusammenfügen / Word Datei in andere einfügen
ich verzweifle gerade bei einem wohl kleinen Problem, aber es kostet mich einiges an Nerven.
Ich möchte an ein Dokument, welches schon recht umfangreich ist hinten dran als Anhang mehrere Word-Dateien hängen die aber genau so aussehen sollen wie in der ursprünglichen Formatierung.
Dies ginge theoretisch über Einfügen -> Text aus Datei oder Objekt.
Aber es klappt nicht, dann die eingefügte Datei ist (trotz neuem Abschnitt) dann anders. Füge ich sei als Objekt ein, wird immer nur die erste Seite eingefügt und ist nicht "klickbar", also als Bild.
Füge ich den "Text aus Datei" ein, ist das Format nicht mehr ganz korrekt.
So ist dann die Überschriftenformatierung anders, die Nummerierung ist fortgesetzt statt neu (auch wenn ich dies händisch ändere...)
Die anderen Worddateien verwenden halt andere Formatvorlagen basierend auf den vorhandenen/Überschriften und ich schaffe es irgendwie nicht, dass ich 1:1 das alte Aussehen wiederherstelle...
eine Kumlative wissenschaftliche Arbeit bei der man die ersten 50 Seiten quasI die Zusammenfassung verschiedener Publikationen (die leider zum Teil in Word geschrieben sind) und am Ende werden diese im Originallook angehängt.
Edit: leider funktioniert das Onlinetool nicht und das Programm läuft bislang auch noch nicht
BFF schrieb:
Und gab es bei Word nicht auch die Moeglichkeit ein Masterdokument zu erstellen und daran die einzelnen Dokumente zu binden?
Nun das Problem ist, dass am Ende ein einzelnes, interaktives Dokument rauskommen soll.
Ich hab' aber aujch schon drüber nachgedacht einfach alles als PDF zu exportieren und dann zusammenzuhängen, aber dann passt wieder das Inhaltsverzeichnis nicht...
Alle die ich kenne die mit Word ihre Doktorarbeit geschrieben haben hatten diese Art von Problemen. Ich habe meine mit Latex geschrieben und hatte zum Ende hin deutlich weniger Gefrickel. Markdown kann ich auch empfehlen. Was genau meinst du mit "interaktiv"? Das Inhaltsverzeichnis und Verweise im PDF klickbar sein sollen?
Arbeitest du denn schon mit Abschnitten und Abschnittsumbrüchen in Word? Weil für jeden Abschnitt kannst du eine eigene Formatierung und Seitenlayout festlegen und du solltest den Text dann aus den anderen Dateien einfach ins Hauptdokument einfügen können. Wieviel Aufwand da nochmal entsteht weil es die Formatierung doch zerhaut kommt drauf an wie komplex es aufgebaut ist. Alternativ halt wirklich alles zu PDFs umwandeln und dann mit nem PDF Editor noch manuell die letzten Details korrigieren?
Wie wäre es, den neu einzufügenden Text erstmal über das Einfügen in einen "Editor" von seinen Formatierungen zu befreien, dann diesen zu kopieren und dann in die neue Wordseite einzufügen? Dann kann man diesen eingefügten Text nach Belieben neu formatieren.
Mein Rat: übertrage den Text peu à peu nach PDF. Bleibst Du in Word, wird sich eine Formatierungsschlacht an die nächste reihen. Das recht einfach gestrickte Word ist für solcherlei Verwendung nicht gedacht.
Das ist einer der Gründe warum ich weg bin von Word. Ein anderer war diese Ribbons.
Jetzt schreibe ich alles mit Texstudio. Problem mit der Formatierung gehören der Vergangenheit an. Einmal eine Vorlage erstellen (oder vorhandene modifizieren) und die Texte sehen immer Top aus.
Früher habe ich in Word immer Texte Seitenweise in mein Hauptdokument eingefügt. Das geht bestimmt auch für ganz Dokumente mit global anpassen. aber da bin ich zu lange raus.
Ich habe auch mehrere Studienarbeiten mit LaTeX geschrieben, dank overleaf ging das relativ einfach und auch kollaborativ. Bei uns haben die Professoren auch direkt gesagt, dass Word Punktabzug gibt, und bei Konferenzen gibt es eh meist LaTeX-Templates (und Word-Abgaben sind gar nicht akzeptiert)
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der/die TE aus einem nichttechnischen Studiengang kommt, und das da durchaus abschreckend wirken, weil es auf den ersten Blick kompliziert aussieht…
Um jetzt bestehende Dateien einzufügen wirst du um ein manuelles Anpassen nicht herumkommen, das ist leider der Natur von Word geschuldet. Eventuell kannst du die Formatvorlagen der Urspungsdokumente anpassen?
Für die Zukunft, falls du weitere Arbeiten verfassen musst, lege ich dir aber auch nahe, die Zeit in LaTeX zu investieren. Das ist ein einstelliger Stundeninvest, um loszulegen, und mit ein bisschen googeln kommt man an alle Formatierungen (via copy-paste). Einmal gelernt ist es dann eine gute Zeitersparnis, die sich relativ schnell bezahlt macht.
Alle die ich kenne die mit Word ihre Doktorarbeit geschrieben haben hatten diese Art von Problemen. Ich habe meine mit Latex geschrieben und hatte zum Ende hin deutlich weniger Gefrickel.
Das war eigentlich auch der Gedanke.
Aber ich hab' dann eben angefangen in Word weil die anderen Dokumente alle Word sind (ja, es gibt Konferenzen die wollten es im Wordformat...)
lordlaschi schrieb:
Markdown kann ich auch empfehlen. Was genau meinst du mit "interaktiv"? Das Inhaltsverzeichnis und Verweise im PDF klickbar sein sollen?
ja das schon. Die unterschiedlichen Seitenränder sind kein Problem. Was total nervig ist sind die Formatvorlagen/Schnellbausteine in Word. So wird beim neu eingefügten Dokument Seitenrand und alles weitere richtig umgesetzt, nicht aber die Überschriften, die werden dann fortsetzend nummeriert, obwohl ich schon
a) Word gesagt habe: nummerierung neu starten
b) sogar probiert habe eine neue Überschrift/einen neuen Formatbaustein zu definieren der wie der alte aussieht (da bin ich nicht weit gekommen ich dachte es muss einfacher gehen)
lordlaschi schrieb:
Weil für jeden Abschnitt kannst du eine eigene Formatierung und Seitenlayout festlegen und du solltest den Text dann aus den anderen Dateien einfach ins Hauptdokument einfügen können.
ich meine ich kanns nochmal probieren, ich hab' es prinzipiell so gemacht wie in Microsofts eigener Anleitung
lordlaschi schrieb:
Wieviel Aufwand da nochmal entsteht weil es die Formatierung doch zerhaut kommt drauf an wie komplex es aufgebaut ist. Alternativ halt wirklich alles zu PDFs umwandeln und dann mit nem PDF Editor noch manuell die letzten Details korrigieren?
Wenn beim PDF Editor dann möglich ist das Inhaltsverzeichnis noch anzupassen wär das ok für mich ja.
Es ist ja ohnehin der allerletzte Schritt. Ich hab' die Arbeit so gut es mir aktuell möglich war fertig und wollte den Entwurf inkl der Paper mal aussenden.
Aber das kann auch noch warten auf das Feedback...
Ergänzung ()
ulfied schrieb:
Wie wäre es, den neu einzufügenden Text erstmal über das Einfügen in einen "Editor" von seinen Formatierungen zu befreien, dann diesen zu kopieren und dann in die neue Wordseite einzufügen? Dann kann man diesen eingefügten Text nach Belieben neu formatieren.
nun es handelt sich um 10 unterschiedlich formatierte Dateien, es wäre halt enorm viel Aufwand, lieber wäre mir eine einfachere Option.
Ergänzung ()
Maviapril2 schrieb:
Ich habe auch mehrere Studienarbeiten mit LaTeX geschrieben, dank overleaf ging das relativ einfach und auch kollaborativ. Bei uns haben die Professoren auch direkt gesagt, dass Word Punktabzug gibt, und bei Konferenzen gibt es eh meist LaTeX-Templates (und Word-Abgaben sind gar nicht akzeptiert)
ja bei uns war oft das Problem bei Konferenzen, dass die manchmal witzigerweise ein Worddokument brauchten.
Und weil wir manchmal Paper gemeinsam mit anderen geschrieben haben, die es aber wieder m Word haben wollten sind wir bei Word geblieben.
Hab schon vor einigen Monaten mal probiert das ganze in Overleav zu übertragen, aber das ist ein wenig zu aufwändig geworden
Maviapril2 schrieb:
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der/die TE aus einem nichttechnischen Studiengang kommt, und das da durchaus abschreckend wirken, weil es auf den ersten Blick kompliziert aussieht…
Eh, das könnte sein... aber ist in dem Fall gar nicht mal so ;-)
Es liegt aber tatsächlich eher ein Problem mit dem Aufwand vor, weil das ganze Rohmaterial in Word vorliegt
Maviapril2 schrieb:
Um jetzt bestehende Dateien einzufügen wirst du um ein manuelles Anpassen nicht herumkommen, das ist leider der Natur von Word geschuldet. Eventuell kannst du die Formatvorlagen der Urspungsdokumente anpassen?
Das ist etwas, das geht aber die ironie ist bei Word offenbar:
Ich habe es geschafft die formatvoralge aus dem original Dokument zu exportieren. diese "basiert" dann aber auf der Formatvorlage "Überschrift1" etwa.
Und wenn ich die Formatvorlage aus dem Dokument in das "Gesamtdokument" einfüge, zerschießt es mir dort die Überschriften... hab' noch nicht rausgefunden wie ich 2 komplett getrennte Formatvorlagen erstelle die dann im selben Dokument sich nicht gegenseitig reinpfuschen...
Maviapril2 schrieb:
Für die Zukunft, falls du weitere Arbeiten verfassen musst, lege ich dir aber auch nahe, die Zeit in LaTeX zu investieren.
Ja, ich verwende für einige andere Sachen Overleaf aber es ist im Nachgang leider viel zu aufwändig wie es scheint.
Wär es nur text, wärs egal, aber gerade bei den alten Dokumenten sind viele Formatierungen und Grafiken drin... eventuell ginge es in Overleaf die alten Dokumente richtig als PDF einzubinden? Letzten Endes hab' ich sie ja natürlich auch als PDF und ich müsste davor "nur" den Text des Hauptdokuments anpassen (ca 100 Seiten).
Aber das wäre mir lieber, wenn ich es vermeiden könnte.
Word hat zwei besondere Eigenschaften, die Dir im Weg stehen:
•Arbeite mit Abschnitten, wenn Du Überschriften neu zählen lassen willst.
•Formatvorlagen benötigen eineindeutige Namen. Wird ein Text importiert, passen sich die Formatierungen gleichen Namens denen des Zieldokuments an.
Beides nachzubessern, ist eine mörderische Pfriemelarbeit, weshalb ich zum pragmatischen und typografisch sauberen Vorgehen rate, die Formatierungen des Zieldokuments für die Anhänge zu übernehmen und mit Abschnittswechseln die Nummerierungen der Überschriften zu händeln.
ja ich habe es via Layout->abschnittswechsel vor jedem neu eingefügten Dokument gemacht.
Das passt auch für den Rand, der blöderweise bei jedem Paper anders ist. Aber aus welchen Gründen auch immer passt es nicht für die Überschriften und Formatvorlagen, ich bin wohl zu blöd dafür.
G.O.Tuhls schrieb:
•Formatvorlagen benötigen eineindeutige Namen. Wird ein Text importiert, passen sich die Formatierungen gleichen Namens denen des Zieldokuments an.
ja das hab' ich mir gedacht. Ich habe auch extra probiert die Formatvorlagen aus dem anderen Dokument umzubenennen, exportieren und importieren, aber irgendwie haut es immer noch nicht hin... es liegt vielleicht daran, dass "er" glaubt, ich setze hier dennoch die Vorlage "Überschrift 1" und "Überschrift 2" fort...k A
G.O.Tuhls schrieb:
Beides nachzubessern, ist eine mörderische Pfriemelarbeit, weshalb ich zum pragmatischen und typografisch sauberen Vorgehen rate, die Formatierungen des Zieldokuments für die Anhänge zu übernehmen und mit Abschnittswechseln die Nummerierungen der Überschriften zu händeln.
Welches der beiden ist denn jetzt das Zieldokument? 😉 Vermutlich das Hauptdokument in das ich einfüge. Denn wenn Importe dessen Formatierung [Formatvorlagen] zersäblen können ist Holland in Not.
Ja sicher, das Ziel ist das empfangene Dok, aber an dem ändert sich eben nichts, sondern "Standard" des Quelldokuments sieht nach dem Einfügen aus wie "Standard" des Zieldokuments.
Ergänzung ()
BAR86 schrieb:
es liegt vielleicht daran, dass "er" glaubt, ich setze hier dennoch die Vorlage "Überschrift 1" und "Überschrift 2" fort...k A
Wenn die Überschrift-Formatvorlage im Quelldokuments den Namen "Header 1" oder "Schnuppidupp" hat, wird diese Formatvorlage mitgenommen, es sei denn, die gleichnamige existiert bereits im Zieldokument. Dann: siehe oben.
Wenn die Überschrift-Formatvorlage im Quelldokuments den Namen "Header 1" oder "Schnuppidupp" hat, wird diese Formatvorlage mitgenommen, es sei denn, die gleichnamige existiert bereits im Zieldokument. Dann: siehe oben.
Ich hätte ja schon extra bei den Dokumenten die ich einfügen möchte die Formatvoralgen umbenannt (Etwa Überschrift 1 IEEE) und dann als solche importiert, aber irgendwie pfuscht das dann in den Formtvoralgen "Überschrift 1" rum.
Ich mag jetzt nicht alles noch mal lesen, aber die Einstellungen zum Übernehmen von Text aus Fremddokumenten (u. a. "ursprüngliche Formatierung beibehalten") wurden hier schon angesprochen?