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BastianDeLarge
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"zurück gehen"... du denkst da zu kurz, nicht jede Person (im juristischen Sinne) kann zurückschicken.416c schrieb:Und was bringt dir das? Es geht hier um einen Nebeneffekt auf Grund dessen Monitore ausgetauscht werden, nicht um eine fehlende Zertifizierung. Oder lässt du einen Monitor mit HDR400 und HDMI Logo nicht mehr wegen BLB zurück gehen? Lächerlich.
Stuffz schrieb:Hm, augenbrauenheb... Regulierung ist so ein Gummibegriff, der auf jeden Fall drastisch klingen soll.
Und davon rede ich eigentlich nicht. Und das drastische Gegenteil, das du scheinbar erwartest (den Markt regeln lassen) kann es aber auch nicht sein. Den windigen Güterlieferanten einen Blankocheck geben, um dem Kunden heimlich jeden Mist anzudrehen? Nein, danke. Literatur dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/The_Market_for_Lemons
Worauf ich hinaus will, ist dass man erst mal Transparenz (also sichtbare Faktenlage) für ordentliche Entscheidungen schaffen muss, in praktischer Form. Wenn da kein Privatunternehmen sich dafür engagiert, so wie bei 80+, dann darf von mir aus auch gern der Gesetzgeber die passenden Grundlagen schaffen. Dann darf sich hinterher aber auch niemand beklagen, dass man nicht gehört und übergangen wurde.
Stuffz schrieb:Zum CPU-Beispiel - sorry, der ist einfach schlecht. Mal wieder so eine drastische Strohmann-Argumentation. Es gibt auch harmlosere, z.B. Schuhe kaufen. Passt nicht? Retour-Label drauf und fertig, nicht viel anders als im Laden, und ist u.U sogar umweltfreundlicher, als wenn ich z.B. dafür 100km um die Stadt fahre, um den richtigen Schuh zu finden, im Vergleich zum Spediteuer-LKW, der ein paar 100km aber mit HUNDERTEN von Paketen fährt!
Stuffz schrieb:Und der Handel kann ja ruhig für beschmierte CPUs einen Teil der Rückerstattung einbehalten. Steht in jeder Widerrufsbelehrung. Macht er nicht? Auch gut, noch haben wir Vertragsfreiheit. Ich glaube aber nicht, dass B-Ware so generischen Teilen ein ökonomisches Problem ist, dann verbaut der Händler es in den nächsten Komplett-PC (auch der Grund dafür, warum ich keine fertig zusammengekauften PCs kaufe, da ist es einfach etwas wahrscheinlicher, Gurken zu bekommen, die für OC nicht mehr taugen).
Nö. Die versucht dir aufzuzeigen, das Schwarz-Weiß-Denke fehl am Platz ist. Und wer diese relativiert, ist nicht automatisch ein Hardcore-Produkt-Tester+Zurücksender.416c schrieb:Ganz ehrlich, deine Argumentation geht völlig an meinen Argumenten vorbei.
Eigentor. Gerade bei diesen Eigenschaften wird allzuoft gelogen, gebogen und mit nichtaussagenden Pseudo-Fakten geworben.416c schrieb:gibt auch beim Monitor Angaben, nach denen man filtern kann (deine sichtbare Faktenlage existiert bereits. Panel unterliegen Schwankungen aller Art in der Produktion, keins gleicht dem anderen und trotzdem hast du ohne Ende Angaben auf der Packung, die Fakten wiedergeben (Helligkeit, Pixeldichte, Farbraum, Anschlussstandards, Größe, Energiebedarf,...)).
Und? Das wäre trotzdem eine garantierte und gut messbare Eigenschaft, auf die ich den Hersteller festnageln kann. Besser ein Spatz in der Hand, usw.. Und die Homogenität könnte man eben Quantifizierbar machen, wenn man den wollte, das ist doch genau mein Punkt.416c schrieb:Auch ein 80Plus Platinum Netzteil ist nicht zwangsläufig gut, es läuft nur (in festgelegter Kurwe) effizienter als das 80Plus Bronze Gerät. Unter Umständen weist das Platinumgerät in seiner Serie lautes Spulenfiepen auf, das Bronzeteil aber nicht. Genauso, wie ein 500nits Monitor heller als ein 250nits Monitor ist und trotzdem kein homogeneres Bild haben muss.
Gerade Markenhersteller von NTs geizen nicht sehr mit Informationen über "nichtfunktionale Eigenschaften". Man findet recht schnell heraus, ob es Sinlgle- oder Multi-Rail ist usw.. Bei Dingen wie Fieppen kann man sich streiten. Dinge wie schlechtes Schraubengewinde oder zu kurzes Netzkabel wären für mich eine Lappalie, aber Fiepen kann schon mal katastrophal sein.416c schrieb:Dein NT Beispiel hinkt sowieso ganz enorm, als würdest du durch einen Blick aufs Datenblatt genau wissen was du bekommst (genau wie beim Monitor, du kannst dir einen groben Überlick verschaffen und fertig). Wer nur nach Datenblatt kauft ist mMn sehr weit davon entfernt ein mündiger Kunde zu sein.
Rosinenpicken ist doch nun wirklich kein Insider-Begriff, und ich befürworte das auch nicht. Ich habe im ganzen Leben nur einmal was bestellt (Schuhe), mit der Absicht, die unpassenden zurückzusenden, und das ging auch nicht anders.416c schrieb:Auch hier führst du die Strohman-Arugumentation. Du bestellst also nicht nur 5 mal den gleichen Monitor, um dir den besten rauszupicken, sondern auch 5 mal das gleiche paar Schuhe, das dir eigenlich gar nicht passt (bzw. deinem Anspruch von Vornherein nicht gerecht wird) und spekulierst darauf, unter den 5 einen Ausreißer zu finden, der dir gut genug ist? Erneut, lächerlich.
Und doch, der CPU Vergleich ist deultich passender, als dein hahnebüchener NT Vergleich. Wenn die CPU schafft, womit sie beworben wurde, funktioniert sie. Wenn sie das nicht schafft, ist sie defekt und kann zurück gesandt werden. Du willst aber nicht nur eine CPU, die die Spezifikation erfüllt, sondern eine die deutlich besser taktet und bestellst deshalb 5 "normale" und betreibst cherrypicking (Lektüre findest du selbst), statt dir einmal eine bereits selektierte CPU zu kaufen, die (garantiert) genau schafft, was du erwartest.
CaseKing macht es schon richtig, keine Erstattung der Kosten für den Rückversand bei Nichtgefallen. Oder Mindfactory, immerhin kann man da einen Retourenscheinen generieren, zwar aus eigener Tasche aber zu deren (teilweise besseren) Konditionen.416c schrieb:CaseKing geht da einen guten Weg, denn die OC Kunden können für ihren gehobenen Anspruch zahlen und bekommen garantierte OC-Ergenisse und nicht OC-Kunden kaufen Boxed mit dem "Risiko", dass die CPU nur Stock läuft bzw. mit der Aussicht, dass sie u. U. mehr schafft. Dem dritten ist OC völlig egal und er nimmt die etwas günstigere Tray CPU, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nur Stock läuft. Btw. lässt sich das auf den Monitormarkt ummünzen, du kannst genauso selektierte Monitore kaufen, wie CPUs. Aber da sind wir dann wieder beim Punkt. Du willst das Beste, bist aber nicht bereit dafür zu zahlen. Dank dem Gesetzgeber, denn du bekommst dein "perfektes" Gerät (was es trotzdem nicht ist) auf dem Rücken aller anderen Kunden (/dem Händler).
Nochmal, ich verweigere mich dieser extremistischer Denke. Du willst effektiv sagen, dass man für normale Preise nur Mist bekommt, und für perfekte Geräte zwei Größenordnungen mehr ausgeben muss. Toll, und was ist dazwischen? Wie viel soll man für gute und sehr gute Geräte ausgeben, und wie stellt man denn sicher, dass man gute bzw. sehr gute Qualität erhalten hat? (also anhand welcher Faktenlage, siehe oben)416c schrieb:Würde jeder so handeln wie du und einige andere Spezialisten, wäre der Schaden schon jetzt erheblich. merke einfach: Wenn du ein qualitativ einwandfreis Bild willst, musst du halt tief in die Tasche greifen (sehr viel tiefer als der Durchschnitt, denn der braucht kein perfektes Bild). Wenn du kein offenes Budget hast, musst du Kompromisse eingehen, wie überall im Leben.
Stuffz schrieb:Eigentor. Gerade bei diesen Eigenschaften wird allzuoft gelogen, gebogen und mit nichtaussagenden Pseudo-Fakten geworben.
Helligkeit? Check mal die Tests, wieviele da nicht dran kommen (und als Nebeneffekt: wieviele Monitore nicht mehr von ca. 1% bis 100% einstellen können, sondern nur noch von ca. 20% bis 100%).
Und Kontrast? Lol, jeder schreibt 1000:1 hin, real: check mal die tests :-)
Blickwinkel? Da gibt es nur Bullshit-Angaben [...]
Stuffz schrieb:Und? Das wäre trotzdem eine garantierte und gut messbare Eigenschaft, auf die ich den Hersteller festnageln kann. Besser ein Spatz in der Hand, usw.. Und die Homogenität könnte man eben Quantifizierbar machen, wenn man den wollte, das ist doch genau mein Punkt.
Stuffz schrieb:Gerade Markenhersteller von NTs geizen nicht sehr mit Informationen über "nichtfunktionale Eigenschaften". Man findet recht schnell heraus, ob es Sinlgle- oder Multi-Rail ist usw.. Bei Dingen wie Fieppen kann man sich streiten. Dinge wie schlechtes Schraubengewinde oder zu kurzes Netzkabel wären für mich eine Lappalie, aber Fiepen kann schon mal katastrophal sein.
Stuffz schrieb:Rosinenpicken ist doch nun wirklich kein Insider-Begriff, und ich befürworte das auch nicht. Ich habe im ganzen Leben nur einmal was bestellt (Schuhe), mit der Absicht, die unpassenden zurückzusenden, und das ging auch nicht anders.
Stuffz schrieb:CaseKing macht es schon richtig, keine Erstattung der Kosten für den Rückversand bei Nichtgefallen. Oder Mindfactory, immerhin kann man da einen Retourenscheinen generieren, zwar aus eigener Tasche aber zu deren (teilweise besseren) Konditionen.
Stuffz schrieb:Nochmal, ich verweigere mich dieser extremistischer Denke. Du willst effektiv sagen, dass man für normale Preise nur Mist bekommt, und für perfekte Geräte zwei Größenordnungen mehr ausgeben muss. Toll, und was ist dazwischen?
Stuffz schrieb:Wie viel soll man für gute und sehr gute Geräte ausgeben, und wie stellt man denn sicher, dass man gute bzw. sehr gute Qualität erhalten hat? (also anhand welcher Faktenlage, siehe oben)