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Zu Doof zum Löten!
- Ersteller TimmyDuese
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Fusionator
Commodore
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Vermutlich ist das hier gemeint:
Kabel auf Platinen löten war schon immer Mist. Nicht zu viel, nicht zu wenig Hitze/Lötzinn, nicht wackeln usw.
Der Batzen ist etwas groß, aber shit on it. Kontakt muss sein und nicht kalt Der Rest erledigt das geschlossene Gehäuse
Kabel auf Platinen löten war schon immer Mist. Nicht zu viel, nicht zu wenig Hitze/Lötzinn, nicht wackeln usw.
Der Batzen ist etwas groß, aber shit on it. Kontakt muss sein und nicht kalt Der Rest erledigt das geschlossene Gehäuse
NOTAUS
Banned
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Sieht aber nicht nach kalter Lötstelle aus!Fusionator schrieb:Vermutlich ist das hier gemeint:
Anhang anzeigen 1411127
Kabel auf Platinen löten war schon immer Mist. Nicht zu viel, nicht zu wenig Hitze/Lötzinn, nicht wackeln usw.
Der Batzen ist etwas groß, aber shit on it. Kontakt muss sein und nicht kalt Der Rest erledigt das geschlossene Gehäuse![]()
Außerdem ist das Kabel dicker.
wuselsurfer
Admiral
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Meine Masterarbeit sah besser aus und war eine 2 Ebenenplatine.Sahit schrieb:@Skysurfa und wo siehst du das jetzt. Das ist auf ner Experimentierplatine aufgebracht.
Der Lötkegel hat auszusehen wie ein Vulkankrater, dann ist er richtig.
Genau, wie in der Zeichnung von Skysurfa.
Weder Ammoniumchlorid oder Kolophonium ist ein Halbleiter.AGB-Leser schrieb:Platine/Lötstellen aber vom Flussmittel säubern, das sorgt sonst für komische Fehler, weil das Flussmittel irgendwie ein "Halbleiter" ist
Ich hab 40 ... 50 Jahre alte Platinen hier, da gibt es keinerlei Querströme durch Flußmittelreste.
Lötfett sollte man vermeiden, da es nachätzt.
Fehlermeldung
Commander
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Wenn man sucht, wird man auch heute noch fündig.Fehlermeldung schrieb:Mit bleifreiem Lot ist generell nicht einfach zu löten. Entweder findest du bei Opa in der Garage noch was von dem guten alten Zeug oder du musst irgendeine hochwertige Legierung kaufen.
Das darf zwar nicht industriell verwendet werden, aber komplett verboten ist es (noch?) nicht. Am besten vermeiden, an den Dämpfen zu schnüffeln...
z.B.:
https://www.amazon.de/Spule-Schweißen-Labor-Quality-Megdea/dp/B08P52M34V
https://www.amazon.de/Ferrestock-FSKSOE250-ferrestock-fsksoe250-Angelrolle-250-g/dp/B078GGND93
Zuletzt bearbeitet:
Leitung vorverzinnen, Lötpad vorverzinnen und dann auflöten. Aber nicht oben noch ein Kilo Lötzinn drauf mambeln.Sahit schrieb:Wenn du die Kabel meinst musst mir mal erklären wie du das auf Lötpads machen willst?
commandobot
Lt. Commander
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Ein fertig montiertes Gerät kaufen:TimmyDuese schrieb:Könnt ihr mir ein paar Tipps geben, was ich noch tun könnte?
https://www.amazon.de/Homematic-RF-USB-Stick-Steuerung-HmIP-RFUSB-Fertiggerät/dp/B0BDVXB9PP
https://www.piotek.de/HmIP-RFUSB-F
Azghul0815
Fleet Admiral Pro
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Man kanns perfekt machen, aber solange kontakt da ist und nichts wackelt...so what.
Ordentlicher Lötkolben mit passender Spitze und Temperatur Einstellungen ist schon Pflicht, vorverzinnen macht auch Sinn. Wurde beides schon erwähnt. Ansonsten evtl. so Kupferflechtband besorgen, wenn mal zuviel Lōtzinn drauf ist, kriegt man das es schön weg.
Ordentlicher Lötkolben mit passender Spitze und Temperatur Einstellungen ist schon Pflicht, vorverzinnen macht auch Sinn. Wurde beides schon erwähnt. Ansonsten evtl. so Kupferflechtband besorgen, wenn mal zuviel Lōtzinn drauf ist, kriegt man das es schön weg.
M
Michael-Menten
Gast
Flux entfernen empfiehlt sich immer selbst wenn no-clean drauf steht. Hatte schon Platinenen die verfressen wurden bzw. das Kupfer sich vom FR4 gelöst hat nach ein paar Jahren.wuselsurfer schrieb:Ich hab 40 ... 50 Jahre alte Platinen hier, da gibt es keinerlei Querströme durch Flußmittelreste.
Lötfett sollte man vermeiden, da es nachätzt.
Krichstrom vom Flussmittel ist bei empfindlichen analog Schaltungen relevant.
Bei HF bzw. RF ist Flussmittel entfernen auch wichtig, jedoch wegen der Impedanz bzw. Kapatzität.
Kann ich so nicht unterschreiben.Fehlermeldung schrieb:Mit bleifreiem Lot ist generell nicht einfach zu löten.
In der Anfangszeit gab es schreckliche Flussmittel. Mittlerweile haben die Hersteller das raus und manche bleifreien Lötzinne geben dir auch glänzende Lötstellen wie beim bleihaltigen.
SAC305 ist nicht schlecht. Felder Sn100Ni+geht auch ganz gut.Fehlermeldung schrieb:oder du musst irgendeine hochwertige Legierung kaufen.
Ich benutze das und finde es sehr sehr angenehm zu nutzen.
Am wichtigesten ist gute Ausrüstung und Übung. Ich musste in meiner Ausbildung gefühlte 1000 Stecker mit 100 und mehr Pins löten. Da lernt man das weil die sonst leicht brechen, oder Kontakt haben wo sie nicht sollen oder nicht mehr ins Gehäuse passen..
Im Feld hab ich aber mit Gas Lötkolben auch schon mal nicht so sauber garbeitet, aber das hält bis heute sieht halt nicht schön aus, aber da guckt auch keiner hin.
Im Feld hab ich aber mit Gas Lötkolben auch schon mal nicht so sauber garbeitet, aber das hält bis heute sieht halt nicht schön aus, aber da guckt auch keiner hin.
wuselsurfer
Admiral
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Doch, das stimmt.Michael-Menten schrieb:Kann ich so nicht unterschreiben.
Mit LSnPb 63-34 ging das alles besser von der Hand, das schmilzt bei 183°C.
Die neuen Legierungen schmelzen erst bei 230°C und man muß den Lötkolben viel heißer machen.
Und einen idealen Lötkegel erhält man mit einem Loch in der Lötspitze.
Die Impulsgeber, die ich im PA gelötet habe, laufen sicher alle noch.
Wenn die GC 121 nicht aufgegeben haben.
Und die Relaisniete waren aus reinem Silber.
Zuletzt bearbeitet:
(Rechtschreibung)
Joker (AC)
Lt. Commander
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Ja, genau das. Hab extra eine große Rolle aufbewahrt (für ab und an Reparaturen.)Fehlermeldung schrieb:Entweder findest du bei Opa in der Garage
Ist wie alte rote WIG Nadeln- gibt leider keine Alternative (die genau so gut sind = subjektiv)
Und Sauberkeit ist A und O
Nötigenfalls auch Lötpunkte reinigen (Radierstift und Aceton....oder was gesünderes^^)
Hatte mal einen Kollegen, wenn der sauberes Kupfer oder Messing angefasst hat, konntest du das Oxidieren beobachten. Also nix Litze aufdrehen mit Finger.
Fusionator
Commodore
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Danke für den Tipp. Gut zu wissen. In bleifreies Löten muss ich mich auch erst noch reinfuchsenMichael-Menten schrieb:SAC305 ist nicht schlecht. Felder Sn100Ni+geht auch ganz gut.
Habe hier eine Rolle M31 davon https://www.jeren.com/wp-content/uploads/2018/11/Senju-ECO-Solder.pdf
Soll ja ganz gut sein.
Zum Glück habe ich noch 3 Rollen gutes Elsold 🤩 gebunkert. Das sollte sehr lange reichenFehlermeldung schrieb:Entweder findest du bei Opa in der Garage noch was
Oh Mann... was die früher von dem Zeug in der Firma entsorgt haben 😩 Ich hätte mit mehr davon krallen sollen.
Es gibt ja immer noch bleihaltiges Lot zum Kaufen, aber bei meiner Suche bin ich nur auf Angebote an Geschäftskunden gestoßen (außer China natürlich)
Es gibt ja auch niedrigschmelzendes bleifreies Lötzinn (Indium/Bismut-Legierungen). Was ich aber so gelesen habe, ist da die Belastbarkeit und Langzeitstabilität nicht so hoch, wie bei einer richtig guten bleifreien Lötstelle.
Und mein letzter Kenntnisstand war auch, das im Militär und Luftfahrt Bereich immer noch bleihaltig gelötet wird, wegen besserer Zuverlässigkeit und weil sich kein Whisker bildet.
Nichtsdestotrotz sollte man sich bewusst sein, dass Blei eine nervenschädigende Substanz ist.
Also entsprechende Vorsichtmaßnahmen waren und sind nicht nur zum Spaß gedacht.
Ebenso verhält es sich mit Flussmitteldämpfen, vor allem wenn deren Zusammensetzung nicht bekannt ist oder irgendwelche Fantasie Angaben enthält (ihr dürft raten welches Lieferland ich meine...)
Aber eigentlich ging es in dem Thread um die Lötstellen des TE
@TimmyDuese
warum kriegen wir nicht mal ein Bild von deinem Werk zu sehen? Und vielleicht auch vom dazugehörigen Lötkolben? Lötzinn?
Soweit ich das gesehen habe, war nur eine Stiftleiste einzulöten.
Herzlichen Glückwunsch, nach einem halben Jahrhundert bin ich scheinbar der erste, dem das passiert ist. Statt 3,3V für meine Lichtsensoren kamen nämlich nur noch 1,8V an. Paarmal gemessen und eher durch Zufall mal die Platine sauber gemacht.wuselsurfer schrieb:Weder Ammoniumchlorid oder Kolophonium ist ein Halbleiter.
Ich hab 40 ... 50 Jahre alte Platinen hier, da gibt es keinerlei Querströme durch Flußmittelreste.
Lötfett sollte man vermeiden, da es nachätzt.
wuselsurfer
Admiral
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Man muß auch mal "Glück" haben, sonst macht das Leben keinen Spaß.AGB-Leser schrieb:Herzlichen Glückwunsch, nach einem halben Jahrhundert bin ich scheinbar der erste, dem das passiert ist.
Aber daß man kein Lötfett für Elektronikplatinen verwendet, wußte ich schon vor der Berufsschule.
Da gab es nur rote, grüne und gelbe LEDs.
Joah, da sieht man scheinbar, dass die Schule nicht mehr so taugt wie früher, wenn einem das verschwiegen wird.
Ich hatte bisher ja Lötzinn mit Flussmittelseele verwendet, da ist mir das nicht aufgefallen. Aber seitdem die Platine sich so zickig angestellt hat, nehme ich das Lötfett und das geht dann wunderbar. Die Tube stammt vom Aussehen her wohl noch aus den Achtzigern 😂
Ich hatte bisher ja Lötzinn mit Flussmittelseele verwendet, da ist mir das nicht aufgefallen. Aber seitdem die Platine sich so zickig angestellt hat, nehme ich das Lötfett und das geht dann wunderbar. Die Tube stammt vom Aussehen her wohl noch aus den Achtzigern 😂
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