News Zuckerberg sucht AI-Entwickler: 100 Millionen US-Dollar als Bonus für OpenAI-Mitarbeiter

Bis zu 100 Mio pro Unterschrift? 🤯
 
@hallo7 Oder Sam Altman labert einfach mal wieder Scheisse.
Soll ja schon vorgekommen sein.
 
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Ich glaube kaum, dass wirklich jemand die 100 Millionen abgelehnt hätte. Von daher bezweifele ich, dass die genannte Größenordnung auch nur ansatzweise der Realität entspricht.
 
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Weyoun schrieb:
Ich glaube kaum, dass wirklich jemand die 100 Millionen abgelehnt hätte.
Wenn das Gegenangebot von OpenAi besser war/ist, kann man sich das nochmal durch den Kopf gehen lassen ;)
 
In der Formulierung klingt es als ob die 100 Millionen für viele Mitarbeiter gewesen wären. Vielleicht wurde hier auch von einem hohen Wert interpoliert z.B. Mitarbeiter A bekam hohe Summe x geboten - insgesamt wurden n Mitarbeiter versucht abzuwerben. Dann hat Sam einfacherhalber x * n genommen. Ich nehme an Sam hat nicht mit jedem einzelnen die Angebote besprochen ;)
 
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Es ist nichts neues, dass Entwicklergehalter in Silicon Valley 7-stellig sein können. In der Regel wird diese Höhe der Vergütung über Aktien realisiert.
Was hier eine gewaltige Rolle spielt ist auch eine völlig andere Kultur als hier, dort gibt es nicht nur vuel mehr Mad Max Mentalitat als hier, sondern auch ne Menge Venture Capital.
Das ist etwas was Europa, und Deutschland besonders os garnicht aif die Reihe kriegt, alles muss einen wasserdichten Business case haben, oder es wird nicht finanziert.
Und in dem Stadium ist AI aktuell, ne Menge Venture Capital, um zu sehen ob genAI das nächste große Ding ist.
Ob das so bleibt weiß niemand, erinnert euch an den ganzen Blockchain-Hype, genau das gleiche. Denn LLMs können ein paar nette Sachen, die davor nicht möglich waren, aber ob diese sinnvoll sind und sich damit Geld verdienen lässt steht aktuell noch in den Sternen 🤷‍♂️
 
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Bei 100 Millionen würde ich noch nicht mal nachdenken lul. Ach was laber ich, die Hälfte würde es auch tun 😝
 
7hyrael schrieb:
Allerdings darf man sich realistisch fragen wie wichtig der "Coding-Skill" ist, wenn man sich viel davon selbst von der AI schreiben lassen kann.

Also ja, Python können ist wie Deutsch können… deswegen kann jemand noch lange nicht eine Dissertation in Physik… oder einen Roman schreiben, der zu Weltliteratur wird.

Das Fachwissen in Mathematik, Algorithmen etc. fließt ja direkt in den „Codeing-Skill“ ein. Also zumindest ist das meine Auffassung, dass der eigentlich Skill niemals die bloße Fähigkeit gewesen ist, eine Sprache zu beherrschen, sondern darin auch etwas ausdrücken zu können.

Und dann kommt noch hinzu, dass Schreiben - egal ob normale Sprachen oder Formale Sprachen - eine Form des Denkens ist.
 
Perfekte Stelle um 2-3 Monate vorzugeben man hätte Ahnung. Dann die dicke Knete einsammeln und schnell verschwinden bevor es auffällt dass man Null Ahnung hat :D

Danach braucht man nicht mehr arbeiten gehen
 
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Relak schrieb:
Perfekte Stelle um 2-3 Monate vorzugeben man hätte Ahnung. Dann die dicke Knete einsammeln und schnell verschwinden bevor es auffällt dass man Null Ahnung hat :D
Das „Catch me if you can“ im Metaverse 😁
 
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@knoxxi Ich kanns keinem verdenken wenn er es versucht. Bei den Summen braucht man das eh nicht lange durchhalten.
 
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@Relak wie kommst du drauf dass du da auch nur einen Tag mit fettem Gehalt arbeitest, ohne dass du vorher ein assessment durch machst das deine fähigkeiten zumindest rudimentär bestätigt?

Als unbeschriebenes Blatt, das kein Resüme mitbringt und das sich selbst bewirbt (die andere Variante ist jene, wo Unternehmen wie OpenAI aktiv auf dich zukommen auf Grund deiner Reputation... und da gibts dann die fetten Boni) wirst du kaum ohne ein oder eher mehrere Prüfverfahren ein Angebot bekommen.

Mindestens etwas wie Codility werfen die dir da hin, auch wenn ich selber von diesen Tests zur Beurteilung, ob ein Softwareengineer was taugt, nur bedingt etwas halte. Die Amis stehen voll auf solchen Kram, ich musste das jedoch auch schon in der Schweiz über mich ergehen lassen (trotz >15 Jahren lückenloser Erfahrung mit Empfehlungen usw.)
 
@7hyrael sag das mal den Leuten die hier als Arzt unterwegs waren ohne auch nur einen Vorlesungssaal von innen gesehen zu haben. Wer weiß was die Leute so alles faken um etwas zu bekommen.
 
Dramatisch. Mein Gehirn verbindet diese News sofort mit der Coriolan-Ouvertüre.

Ja, sorry, ich wurde gefühlt etwa 1742 geboren...
 
Relak schrieb:
@7hyrael sag das mal den Leuten die hier als Arzt unterwegs waren ohne auch nur einen Vorlesungssaal von innen gesehen zu haben.
Das sind aber 2 paar Schuhe und nicht vergleichbar.

Ich gehe davon aus du meinst den einen prominenten Fall wo ein Postbote zum Oberarzt der - glaube ich - Onkologie wurde, ohne je ein Medizinstudium absolviert zu haben, weil er alle Zeugnisse und Co. gefaked hat.

Wenn du den Fall dir nicht nur oberflächlich anschaust, hat er in seiner Rolle gar nicht schlecht gearbeitet. In Management-Positionen behaupte ich ist die wichtigste Fähigkeit die du brauchst Menschenkenntnis, Organisationstalent und die Fähigkeit, die richtigen Leute an die richtigen Aufgaben zu setzen. Das hätte alles nicht über Jahre für ihn funktioniert. Hat er fundierte Kenntnisse in dem Bereich? Nein. Braucht man die in einer Leitenden funktion? Nicht zwangsweise, wenn man sich gut anstellt.

Das funktioniert eben nicht mehr wenn du erst einen Codility Test absolvieren musst (da kannst du vielleicht noch deinen Kumpel hinter den PC setzen der das für dich löst) und im persönlichen Assessment wirst du abkacken.

Es wirkt als reden hier Leute davon sich solche Jobs zu erschleichen, die noch nie oder nicht in den letzten 5-10 Jahren sich bei einem Konzern auf eine Experten-Position beworben haben...

Ich hab schon hunderte Bewerbungsgespräche hinter mir, die meisten auf dem Sitzplatz der Gegenseite.
Ich bin ziemlich sicher, dass in einem halbwegs fairen und modernen Bewerbungsprozess es keiner schafft sich durchzumogeln wenn er wirklich null plan hat von der Materie. Ein "Junior"-Dev der hoch stapelt und sich gut verkaufen kann, oder vermeintlich erfahrene Entwickler, die sich dann aber als CodeMonkeys herausstellen oder Charakterlich völlig untauglich sind fürs Team - alles schon erlebt und das passiert. Aber ein Novice der es schaft sich in eine ziemlich sicher sechsstellig dotierte Stelle zu mogeln, bei der man sehr einfach exposed werden kann mit einfachen Fachfragen oder Testaufgaben? Glaub ich (heute) nicht mehr dran. Das sind Geschichten aus der .com-Blase wo jeder der HTML richtig buchstabieren konnte eine Anstellung als Softwareengineer fand...

Spätestens im 2. Gespräch hast du eigentlich immer einen Experten auf der anderen Seite vom Tisch der dich wenn er was wittert mit 2-3 Fachfragen auseinander nimmt.
 
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Altman ist so durch, dass es absolut ins Bild passt wenn er horrende Boni an sich und seine engsten auszahlt weil er wirklich glaubt, dass sein Produkt haltbar ist. Dass dabei die Singularität bevorsteht, ist seiner Ansicht nach dabei auch definitiv der Fall, nicht dass es keinen einzigen Hinweis gibt, dass die Auswendig-Lern-Statistik-Basierten Modelle wie sie bei ihm genutzt werden auch nur ansatzweise verstehen was sie da widergeben... Aber egal, "AI" ist super und so wie sie aktuell sind finanzierbar und juristisch keinerlei Problem!

Wird echt Zeit, dass er oder Meta oder wer anders richtig auf die Schnauze fällt, damit die Entwicklung in Bahnen kommt die Sinn ergeben, sowohl technisch als auch wirtschaftlich...
 
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also für 100 Mio mach ich denen den Weltbesten Prompter :p
 
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Jetzt zu sagen man würde Mal eben zum AI Entwickler umschulen um auch an diese Summen zu kommen wäre genau so als würde ich als Amateur sagen ich fange Mal an Fußball zu spielen weil Messi 500 Millionen im Jahr verdient 😅

Diese Summen verdienen nur die Top 0,0001% der AI researcher, die viele Publikationen in einschlägigen Wissenschaftsjournalen haben bzw. zu state of the art Lösungen der heutigen LLMs beigetragen haben.
 
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Reaktionen: Seby007 und thelittledevil
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