All-In-Wonder Radeon X1900 im Test: Das leistet ATis neue Multimedia-Karte

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Andreas Frischholz
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Windows Media Center Edition

ATis Multimedia Center ist nicht die einzige Lösung, um die AIW X1900 samt Multimediafunktionen in Betrieb zu nehmen. So ist es beispielsweise auch möglich, mit dem Programm „Media Portal“ ein Fernsehbild zu empfangen. Aber auch die von Microsoft speziell für Multimediaanwendungen entwickelte „Windows XP Media Center Edition“ unterstützt die Multimediafunktionen der All-In-Wonder-Reihe und soll vor allem Nutzern von Home-Theatre-PCs den Komfort erhöhen, da diese so auf keine zusätzlichen Tools angewiesen sind.

Die Installation fällt leicht: Ist das System gestartet, kann über „Start“ der „Media Center“-Button erreicht werden. Mit Hilfe des Einrichtungsassistenten von Microsofts Media Center ist es nun ohne allzu große Schwierigkeiten möglich, den TV-Tuner zu konfigurieren. Nachdem man Region, Signal und Signaltyp ausgewählt hat, steht dem Fernsehvergnügen nichts mehr im Wege. Auch eine virtuelle Fernsehzeitschrift steht zur Nutzung bereit. Der Fernsehempfang über DVB-T benötigt allerdings die Installation des BDA-Treiber von Microsoft.

Windows XP Medie Center Edition

Remote Wonder Plus

Zum Lieferumfang der Karte gehört auch die „Remote Wonder Plus“, eine Funk-Fernbedienung, mit der sich die Bedienungssoftware „Multimedia Center 9.13“ auch gemütlich von der Couch aus steuern lässt.

Remote Wonder Plus
Remote Wonder Plus

Aufgrund des geringen Gewichts liegt die Fernbedienung gut in der Hand und nach kurzer Eingewöhnungszeit ist man in der Lage, das Gerät ohne allzu große Schwierigkeiten zu bedienen. Alle Funktionen des Multimedia Center sind über separate Tasten erreichbar und auch die Steuerung von komplexeren Menüs – wie etwa dem einer DVD von Spielezeitschriften – ist ohne Probleme möglich. Positiv fällt auf, dass auch unter Windows und in Applikationen die Fernbedienung nutzbar ist. Sechs der 50 Tasten sind frei programmierbar.