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Vor genau einem Monat berichteten wir über einen Bug in der Firmware von der Intel SSD 320 Serie, der vor allem bei einem Stromausfall zum kompletten Datenverlust führen kann. Die SSD wird dann nur noch mit einer Größe von 8 MB erkannt, was sich ausschließlich mit einem Secure Erase beheben lässt.
Nachdem Intel, und einige User den Bug bestritten hatten, kommt nun eine neue Firmware, und damit die offizielle Bestätigung des Bug.
Ich hoffe das damit nicht ein Imageverlust für Intel verbunden ist.
Intel® SATA Solid-State Drive firmware update tool [ 0811036202M388208850.ISO ] - Bootable ISO image Intel® SATA Solid-State Drive firmware update tool; this is the recommended method to update the firmware on systems running Windows*, Linux* and Mac* operating systems. It requires a blank CD, CD burning software, and a read/writeable CD-ROM drive.
Also schnell war das nicht. Der Bug trat Anfang Juli auf und Intel hatte damals verkündet bis Ende Juli ein Update deswegen rauszubringen.
Schnell ist es nur von dem Punkt aus gesehen, ab dem Intel den Fehler reproduzieren konnte, aber mehr auch nicht.
Ich bin auf jeden Fall sehr froh darüber und werde heute Abend meine beiden Systeme mit dem Update ausstatten.
Intel® SATA Solid-State Drive firmware update tool [ 0811036202M388208850.ISO ] - Bootable ISO image Intel® SATA Solid-State Drive firmware update tool; this is the recommended method to update the firmware on systems running Windows*, Linux* and Mac* operating systems. It requires a blank CD, CD burning software, and a read/writeable CD-ROM drive.
Ich habe bisher das so mitbekommen das man für FW Updates immer an einen Windowsrechner geht. Aber dann such ich mal raus und mach es demnächst. Danke trotzdem!
Du kannst dir daraus natürlich auch einen bootfähigen USB-Stick basteln. Das extrahieren der Dateien aus dem ISO-Image und eventuell aus dem als Bootcode verwendeten Floppy-Image ist nicht allzu schwierig. Nur aufwändiger.
Dass Intel die Update-Dateien nicht einzeln oder als USBBoot-Image anbietet, wird daran liegen, dass das Booten von USB auch heute noch nicht trivial ist. Es gibt verschiedene USB-Boot-Methoden, die von den BIOSen der Mainboards gekannt werden müssen. Dementsprechend muss das BIOS eingestellt und der USB-Stick formatiert sein, damit das Booten auf dem jeweiligen Mainboard funktioniert.
Dass das problematisch ist, zeigen die Firmware-Updates der F3 und F4 Platten von Samsung. Samsung hat nur die reinen DOS-Flashtools (inkl. Update) zur Verfügung gestellt. Etliche User hatten erhebliche Probleme das Firmware-Update aufzuspielen, da sie es nicht hinbekommen haben einen USB-Stick für ihr System bootfähig zu bekommen. Da die Dateien zu groß für eine Diskette sind, fällt auch das Booten von Diskette flach, sofern noch ein Diskettenlaufwerk vorhanden wäre. Das erstellen einer bootfähigen CD ist für viele auch nicht so einfach.
Das bereitstellen eines DOS-basierenden CD/DVD-Boot-Images ist mit Abstand die kompatibelste und für die User einfachste umzusetzende Methode. Es gibt ja nicht nur Windows Systeme auf der Welt.
Nachdem Intel, und einige User den Bug bestritten hatten, kommt nun eine neue Firmware, und damit die offizielle Bestätigung des Bug.
Ich hoffe das damit nicht ein Imageverlust für Intel verbunden ist.
Tja ich wollte mir eine Intel 320 kaufen, obwohl sie langsamer ist als Sandforce/Marvel SSDs, gerade weil ich dort auf mehr Sicherheit gehofft hatte. Nun ist es eine Crucial M4 geworden. Die Intel SSDs kosteten immer por GB wesentlich mehr als die Konkurenz. Die 320er ist zwar recht billig aber ziemlich lahm, die 510er welche eher mit der M4 konkuriert kostet einen Batzen mehr. Bei dem Preis würde ich eine höhere Zuverlässigkeit erwarten.