Test Kindle Paperwhite 2 im Test

mischaef

Kassettenkind
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Mit dem Paperwhite 2 veröffentlicht Amazon die nunmehr sechste Kindle-Generation. Ausgestattet mit E-Inks neuer Carta-Technologie und neuen Funktionien will sich der neue Spross der Kindle-Familie an die Spitze der aktuell erhältlichen E-Book-Reader setzen. Ob die neue Generation das Zeug dazu hat, klärt unser Test.

Zum Artikel: Kindle Paperwhite 2 im Test
 
Danke für den Test,
ich bin froh dass ich mir als Besitzer des Paperwhite v1 das Update sparen kann. :)

Das einzige was ich etwas merkwürdig finde, ist dass ihr dem Kindle (ein Gerät von Amazon) als negativ ankreidet, dass es "hauptsächlich auf Amazon-Plattform ausgelegt" ist. Klar, es wäre für den Endnutzer sehr vorteilhaft wenn das Gerät mit allen Plattformaten und Formaten zurecht käme, ab es ist nun mal ein Gerät von Amazon.
 
Kann man mit Calibre nicht epubs ins mobi-Format umwandeln und dann per USB auf das Kindle kopieren? geht das? Lese noch hauptsächlich mit dem Handy und Aldiko, suche aber für den Strand ein eBook-Reader.
 
Desertdelphin schrieb:
Kann man mit Calibre nicht epubs ins mobi-Format umwandeln und dann per USB auf das Kindle kopieren? geht das? Lese noch hauptsächlich mit dem Handy und Aldiko, suche aber für den Strand ein eBook-Reader.


So mach ich es mit der Zeitung von einem Verlag, ich hab Zugang auf das Eoub und wandel die mir um, danach zack aufs kindle PW1. Funzt wunderbar.
 
MickTheSick schrieb:
Das einzige was ich etwas merkwürdig finde, ist dass ihr dem Kindle (ein Gerät von Amazon) als negativ ankreidet, dass es "hauptsächlich auf Amazon-Plattform ausgelegt" ist. Klar, es wäre für den Endnutzer sehr vorteilhaft wenn das Gerät mit allen Plattformaten und Formaten zurecht käme, ab es ist nun mal ein Gerät von Amazon.

Naja, wenn ich das mit meinen iPad vergleiche bietet dieses mir die Möglichkeit auch über Drittanbieter Bücher zu kaufen und nicht zwingend über iBooks
Bei Musik schaut es genau so aus

Somit ist es schon ein negativ Punkt, da andere Hersteller das anders handhaben

Sehr schönes gerät, wobei ich nicht glaube das sich die reinen ereader ewig halten werden
Denn ein Gerät das nur zum lesen von Büchern da ist, ist in der heutigen zeit schon sehr wenig
Deswegen würde ich jedem empfehlen lieber gleich ein (günstiges) Tablet zu kaufen
 
Desertdelphin schrieb:
Kann man mit Calibre nicht epubs ins mobi-Format umwandeln und dann per USB auf das Kindle kopieren? geht das? Lese noch hauptsächlich mit dem Handy und Aldiko, suche aber für den Strand ein eBook-Reader.

Das würde mich auch interessieren. AFAIK sollte das gehen. Nur ob das wirklich problemlos geht, sodass am Ende ein gutes Leseerlebnis bleibt ist mir nicht 100% bekannt. Außerdem weiß ich auch nicht, ob es da rechtliche Schwierigkeiten gibt.

Kann der Kindle mitlerweile "reflow" in PDFs?



EDIT:
w33werner schrieb:
Sehr schönes gerät, wobei ich nicht glaube das sich die reinen ereader ewig halten werden
Denn ein Gerät das nur zum lesen von Büchern da ist, ist in der heutigen zeit schon sehr wenig
Deswegen würde ich jedem empfehlen lieber gleich ein (günstiges) Tablet zu kaufen

Akku Laufzeit, sowie das Display und das damit weitaus schlechtere Leseerlebnis sprechen gravierend gegen deinen Vorschlag. Ich kann beispielsweise auch nur sehr schwer lange Texte auf LCDs lesen und nehme stark an, dass es viele ebenso geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
w33werner schrieb:
Sehr schönes gerät, wobei ich nicht glaube das sich die reinen ereader ewig halten werden
Denn ein Gerät das nur zum lesen von Büchern da ist, ist in der heutigen zeit schon sehr wenig
Deswegen würde ich jedem empfehlen lieber gleich ein (günstiges) Tablet zu kaufen

Ich denke schon, kann aber auchnur von mir ausgehen. Seit letzter Woche haben wir den neuen Fire HDX auch bei uns zuhause. Jetzt habe ich alle gekuaften Inhalte immer auf beiden Geräten zur Verfügung. Aber das reine Lesen, machich zu 80-90% immer noch auf dem PW, weil es für mich einfach angenehmer ist und der nicht so schwer in der Hand liegt ;)
 
jigg4 schrieb:
Kann der Kindle mitlerweile "reflow" in PDFs?


Siehe:

PDF-Dokumente lassen sich dank des besseren Prozessors schneller öffnen, auch das Zoomen und Scrollen geht zügig von der Hand, auf ein PDF-Reflow muss der Nutzer dennoch weiterhin verzichten.
 
Merkwürdiges Konzept/Gerät... Was kann man mit dem anstellen? Kann das auch PDFs darstellen?
Oder anders: Was kann das Teil, was ein Tablet nicht schon seit Jahren kann?
Und wo is die Farbe? Voll die Steinzeit das Drumm :freak:
 
w33werner schrieb:
Naja, wenn ich das mit meinen iPad vergleiche bietet dieses mir die Möglichkeit auch über Drittanbieter Bücher zu kaufen und nicht zwingend über iBooks
Bei Musik schaut es genau so aus
Somit ist es schon ein negativ Punkt, da andere Hersteller das anders handhaben

Sehr schönes gerät, wobei ich nicht glaube das sich die reinen ereader ewig halten werden
Denn ein Gerät das nur zum lesen von Büchern da ist, ist in der heutigen zeit schon sehr wenig
Deswegen würde ich jedem empfehlen lieber gleich ein (günstiges) Tablet zu kaufen

Die Kritik bezieht sich ja auf den fehlenden Hinweis für ein Vorhandensein von einem Amazon Account. Mir wäre es nicht bekannt, das Apple beim iPhone davor warnt zwingend ein Apple Account besitzen zu müssen, oder Samsung und Co. vor einem Google Account. Seltsamerweise wird dies hier aber kritisiert. Bücher in anderen (unterstützten) Formaten sind hier ja ebenso erlaubt.

E-Reader und Tabletts darf uns sollte man nicht vergleichen. Akkulaufzeit und das Display sprechen hier klar für einen Reader wenn man seine Bücher nicht nur auf der Couch lesen möchte. Dazu kommt der Preis und Verarbeitung die kaum bei einem "billiger" Reader nur annähernd an die Kindle Teile rankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, habe den PaperWithe 2 auch seit einer Woch z Haue und man kann mit Calibre z.B. pdf, doc ode txt Files umwandeln, via USB auf den PaperWhite aufspiele und unter eigene Dokumente aufrufen und anzeigen lassen. Ob es auch mit E-Books anderer Anbieter geht, habe ich allerdings noch nicht probiert. IMO ist ein Pad kein Ersatz für einen E-Book Reader.
 
Das Problem ist: es ist ganauso monocrom ,wie monoton-eben nur was für Bücherwürmer..:D
 
Ich schließe mich da an - Zum ernsthaften Lesen ist ein eReader wesentlich besser geeignet als jedes Tablet, weil die Darstellung um einiges angenehmer ist.

Apropos: Vielleicht sollte noch kurz die Kindle-App Erwähnung finden (habe ich etwas überlesen?); zwar kaufe ich keinen eReader, um dann auf meinem Handy Bücher zu lesen, aber ich finde die Möglichkeit, dieselben Bücher auf mehreren Geräten lesen zu können ganz praktisch. Wenn ich zum Beispiel abends fortgehe, kann ich in den Öffis zum Zeitvertreib etwas lesen, ohne Reader mitnehmen zu müssen.
 
zonediver schrieb:
Merkwürdiges Konzept/Gerät... Was kann man mit dem anstellen? Kann das auch PDFs darstellen?
Oder anders: Was kann das Teil, was ein Tablet nicht schon seit Jahren kann?
Und wo is die Farbe? Voll die Steinzeit das Drumm :freak:

Ein bisschen dran vorbei, oder? Diese Geräte sind nur und ausschließlich zum konsumieren von Büchern da. Und das kann bis auf das klassische Buch, wohl nur ein E-Reader so gut. Schonmal 3-5 Stunden auf einem LCD Bildschirm gelesen? Im Vergleich zu einem E-Reader nicht zu vergleichen vom komfort her.
Aber jedem das seine ;)
 
Habt ihr das Testgerät noch da?
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Die Kritik bezieht sich ja auf den fehlenden Hinweis für ein Vorhandensein von einem Amazon Account. Mir wäre es nicht bekannt, das Apple beim iPhone davor warnt zwingend ein Apple Account besitzen zu müssen, oder Samsung und Co. vor einem Google Account. Seltsamerweise wird dies hier aber kritisiert. Bücher in anderen (unterstützten) Formaten sind hier ja ebenso erlaubt.

Ein Android-Gerät kann ich auch ohne Google-Account nutzen, also ist dieser nicht zwingend vorgegeben. Zudem haben wir auch geschrieben, dass andere Hersteller hier ebenfalls nachbessern müssen.

@ClusterOne

Das haben wir ja auch so geschrieben. Nur eine Umwandlung wird in den meisten Fällen am DRM scheitern. Ungeschützte Dokumente, wie in unserem Fall vom Projekt Gutenberg, ließen sich ohne Probleme übertragen.
 
Wie sieht es denn mit der Akkulaufzeit aufgrund der Hintergrundbeleuchtung bei den Paperwhite-Modellen im Vergleich zu den "klassischen" Readern ohne Bleuchtung aus?
 
Ja ich denke, wenn ich mir einen zweiten EBook-Reader zulege, dann wird es der Kindle Paperwhite 2 - wegen der Klasse Beleuchtung. Ich habe seit über 2 Jahren den Kindle Keyboard im Gebrauch und wir sind sehr zufrieden - nur ab und zu kommen meine Frau und ich uns ins Gehege, da wäre ein zweiter schon gut. Übrigens besitzen wir auch zwei Tablets (iPad 3 und Galaxy Tab2) aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen, da ein Buch drauf zu lesen - Tageszeitung und c't schon - aber ein Buch geht nur mit E-Ink. Und mit Calibre funktioniert das auch gut - mich stört das Ökosystem Amazon nicht.
 
Desertdelphin schrieb:
Kann man mit Calibre nicht epubs ins mobi-Format umwandeln und dann per USB auf das Kindle kopieren? geht das? Lese noch hauptsächlich mit dem Handy und Aldiko, suche aber für den Strand ein eBook-Reader.

Ja geht probemlos!


Hab den PW2 seit 3 Wochen und bin sehr zufrieden. Hab zugeschlagen als es noch das Release-Angebot für Prime-Mitglieder für 99€ gab :)

Das einzige was ich bemängeln muss ist der Beta-Browser. Er läd nur die zuletzt geladene Seite (bei mir Spiegel.de) und sobald ich eine neue aufrufen möchte, läd diese kurz, der Browser-Header oben zeigt den Webseitentext an (z.B. "SPIEGEL ONLINE - Nachrichten"), aber die eigentliche Webseite bleibt weiss. Heisst also dass ich nur meine Startseite laden kann. Innerhalb der Startseite kann ich alle Artikel/Links aufrufen.
Das merkwürdige: anfangs hat der Browser noch funktioniert, konnte problemlos verschiedene Seiten aufrufen. Kurze Zeit später trat das besagte Problem auf. Hatte den Kindle auch 2mal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und bekam wieder das gleiche Ergebnis. Erst funktioniert alles und dann kommt dieser "bug".

Klar, der PW2 ist nicht fürs browsen konzipiert aber es wäre schön gewesen wenn man den Browser trotz Betaphase wenigstens nutzen könnte...
 
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