Test Intel Pentium G3258 „Anniversary Edition“ im Test

Mal zurück zum Thema. :D

Ich finde schon, dass diese CPU sinnvoll ist.

Wenn ich einfach nur mal ausprobieren will ob OC etwas für mich ist und wie sich der gesteigerte Takt auf Temperatur, Stromverbrauch, Leistung etc. auswirken, investiere ich gerne mal 50€. Ich möchte keine 199€ ausgeben nur um dann festzustellen, dass ich doch nicht mit OC zurechtkomme.

Und eine spezielle Kühlung ist, denke ich mal, auch nicht "sofort" nötig. Mein P4 3Ghz lief auch mit 3,5GHz und Boxed-Kühler/Lüfter.
 
MissVerstanden schrieb:
ich weiß nicht ob es irgendwo hier auf den 4 Seiten schon jemand erwähnt hat aber meines wissens haben die k-modelle kein vt-d und auch der hier getestete prozessor scheint es nicht.
Stimmt zwar, allerdings haben die Pentium und i3 Modelle ohnehin kein VT-d.
 
cbtestarossa schrieb:
naja andererseits wenn ich dann noch einen teuren lüfter benötige kann ich auch gleich n i3 nehmen

Gibt's einen i3 mit offenen Multiplikator?

Es ging um die ersten OC-Erfahrungen, nicht um DAS DING MUSS AM LIMIT LAUFEN.
 
warum offener multi, der i3 ist sowieso schneller
und für den penti brauchst noch n guten lüfter extra falls du in den Bereich eines i3 kommen willst

ohne oder nur minimal OC und mit boxed lüfter ist der penti denk ok
 
Ganz kurz:

Es geht um "erste OC-Erfahrungen" nicht um "diese oder jene CPU ist schneller".

Was bitte willst du mit einem i3 ausprobieren? Wie sammelt man damit OC-Erfahrungen?
Klar ist der schneller, nur darum geht's hier einfach nicht.
 
Aber wieso sollte man 50€ für OC-Tests ausgeben? Um die CPU danach ohnehin zu entsorgen weil sie zu langsam ist oder festzustellen dass es ganz nett ist aber ein i3 auch nicht verkehrt wäre und man dort kein Risiko hätte? Da kann man auch gleich die 10€ für ein i5 K-Modell draufzahlen und lässt es zur Not mit OC.
 
Ihr versteht den Sinn dieser CPU wirklich nicht, oder?

Es geht bei dieser CPU einzig darum die "ersten Gehversuche" in OC zu unternehmen.

Klar wird es immer jemanden geben der gleich die teureren Modelle kauft, weil er sich die 50€ sparen will.
Aber für einen der noch nie was mit OC zu tun hatte, einfach nicht zu empfehlen.

Habe mal bei meinem P4 nicht aufgepasst. Das Bios hat beim Anheben des FSB den AGP/PCI Bus automatisch mit angehoben, was ich beim ersten mal übersehen habe. Dass hat mich eine Festplatte gekostet.

Also für blutige Anfänger würde ich ein "Testsystem" empfehlen, mit Komponenten die günstig und leicht zu beschaffen sind.

Und vergesst doch endlich mal den i3, der gehört hier nicht rein.
 
Möbsl schrieb:
Ihr versteht den Sinn dieser CPU wirklich nicht, oder?

Es geht bei dieser CPU einzig darum die "ersten Gehversuche" in OC zu unternehmen.

Ich wüsste nicht, dass Intel das offiziell so definiert hätte.

Laut einem Interview (Linus Tech Tips) mit einem verantwortlichen Intel-Mitarbeiter, ging es darum, den günstigen, übertaktbaren AMD-CPUs (Athlons) etwas entgegen zu stellen.

Aber so wie ich das sehe, hat Intel den Zeitpunkt, an dem diese CPU sinnvoll gewesen wäre, um ein paar Jahre verpasst. Auch mit hohem OC reißt eine stark beschnittene 2-Thread-CPU heutzutage einfach keine Bäume mehr aus.
Dieser "Pentium-K" hätte mit den ersten Sandy Bridge kommen müssen. Da hätten sich noch viele Spieler auf der Suche nach einer günstigen CPU darüber gefreut. Aber heutzutage ist auch für reine Spieler eine CPU mit 4 Threads sinnvoller. Das kann das OC dann auch nicht mehr ausgleichen.

Irgendwie erinnert mich dieser Pentium damit an den guten alten C128. (Siehe meinen Avatar. ;) ) Bei dem hat Commodore damals systematisch all das ausgebessert, was am C64 anfangs kritisiert wurde. (Z.B. 80 Zeichen-Darstellung, out of the Box CP/M-kompatibel, schnelleres Floppy-Laufwerk, mächtigeres BASIC mit Unterstützung für Grafik und Sound usw.) Nur kam der C128 zu spät. Als er rauskam, hat das schon keinen mehr interessiert und es drehte sich nur noch um 16Bit-Homecomputer und/oder IBM-Kompatibilität.

Das Timing hat, wie bei diesem Jubiläums-Pentium, einfach nicht gepasst.
 
krong schrieb:
In der ersten Tabelle sollten imo 60MHz und nicht 66 stehen. Ich hatte damals selber einen 60er... :p
Laut Wikipedia hat der 66er auch ne TDP von 16 Watt...

Hab ich mir auch gedacht, ist aber nicht falsch, nur ungenau. Der 60er und der 66er kamen afaik gleichzeitig raus.
 
Wenn ich mich richtig erinnere, hatten die ersten 60MHz-Pentiums nur den Sinn, eine Punktlandung bei 100 MIPS (Millionen Instruktionen pro Sekunde) zu machen. Das war damals eine symbolträchtige Grenze, mit der Intel die Pentiums schon lange vor ihrer Markteinführung angepriesen hatte.

Außerdem liefen die erstem Modelle (mit den hübschen goldenen Gehäusen und 5V?) auch hart an der Grenze. Nicht alle schafften die technisch eigentlich sinnvolleren 66MHz problemlos.
 
Möbsl schrieb:
Also für blutige Anfänger würde ich ein "Testsystem" empfehlen, mit Komponenten die günstig und leicht zu beschaffen sind.
Ein Zweitrechner extra für OC?
Wenn ich absolut keine Ahnung habe lasse ich es bleiben oder informiere mich ausführlich darüber und lerne die Grundlagen. Am besten fragt man noch einen Freund und dann kann eigentlich nichts schief gehen. Zudem muss man ein neues System ja nicht sofort übertakten, an Leistung wird es dem erst einmal nicht mangeln.
ich meine wenn man so unsicher ist und schon fast davon ausgeht dass man den Rechner schrottet, läuft doch etwas schief.
 
Ist ja auch nicht so, dass Overclocking (wenn man es nicht bis ins Extrem betreiben will) noch eine Art Geheimwissenschaft wäre. Im Prinzip dreht man seit Sandy Bridge doch nur noch an zwei Schrauben (Multiplikator + VCore). Wenn man sich dabei nicht allzu waghalsig verhält und sich vorher etwas informiert, wird jeder Anfänger auf Anhieb ein brauchbares OC-Ergebnis hinzubekommen.
Und selbst wenn man es übertreibt oder etwas falsch macht, brutschelt einem heutzutage nichts mehr weg, sondern diverse Schutzfunktionen greifen und schlimmstenfalls bootet der Rechner dann automatisch wieder mit sicheren Voreinstellungen.

OC ist inzwischen so unproblematisch, dass viele Mainboards das nicht mehr nur optional auf Knopfdruck oder extra Software anbieten, sondern teilweise sogar schon ein gewisses OC werksseitig voreingestellt haben. (Z.B. "Multi Core Enhancement" genannt, bei der die CPU auch mit Last auf allen Cores immer in der höchsten Turbo-Stufe läuft, was nichts anderes als OC um mehrere hundert MHz ist.)

Ich glaub nicht, dass noch viel Bedarf für eine billige Testplattform besteht, mit der Anfänger ihre ersten OC-Erfahrungen sammeln können, ohne einen größeren Schaden zu risikieren.
 
Herdware schrieb:
Ich wüsste nicht, dass Intel das offiziell so definiert hätte.

Im Artikel steht: "Intel bewirbt die CPU als günstigen Einstieg in die Welt des Übertaktens."

Und jemand der im Bios einfach nur "High" einstellt hat vom OC nix gelernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Freizeit surfen, bissl Multimedia ja
Als Gaming CPU wohl eher ungeigent. OC hin oder her
 
@Herdware
Na dann hast Du wohl noch keinen Haswell übertaktet!
Die Zeiten wo man VCore und Multi hochstellt sind seit Ivy vorbei.

Hier mal eine (sehr gute) Anleitung vom @Wernersen im Luxx, wie man Haswell übertaktet. Das ausloten der Nebenspannungen kann schon mal eine Woche dauern.

Ich stimme Dir aber bei den anderen Punkten voll zu. Wie lange wünschen wir uns schon einen i3 mit freiem Multi aber Intel stellt sich da leider stur.
Eventuell will man ja auch bei Sockel 1151 ein Z Mainbord bringen und da Skylake 2015 erst einmal nur mit den kleinen CPU's kommt, habe ich da Hoffnung auf was kleines mit freiem Multi.
 
Mit diesen Specs wäre "Celeron Anniversay Edition" treffender :D
Akzeptable Office-Cpu.

Zu diesem Preis, mit HT (Die ersten Pentiums mit HT waren wohl die besten Prozessoren unter diesem Markennamen),
dafür in begrenzter Stückzahl hätten die G3258 zwar das jetzige Namensschema und Preisgefüge kurzfristig durcheinandergebracht,
aber ein würdigeres Jubiläum und höheren Werbeeffekt bedeutet.
 
naja oc hin oder her ich sehe in der cpu ein kleine itx home Rechner der noch richtig unterwoltet ist^^
 
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