Rheologie Druckberechnung in einem Kapillarrheometer

Sobaka

Cadet 4th Year
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Hallo,

Im Rahmen meiner Diplomarbeit stehe ich vor einer schweren Aufgabe. Es geht um Kautschukmischungen. Da sie sich nicht newtonsch verhalten, muss ich bestimmte Korrekturen vornehmen. Seit 2 Tagen versuche ich den Druckverlust auszurechnen und bekomme es nicht richtig hin.

Rechnung.JPG

Im Bild ist mein Rechenweg zu sehen. Hier ist noch Die Rechnung für den Fließexponenten. Ich habe mehrere Versuche mit der selben Mischung gemacht. und nur lediglich den Druck verändert um dann anschließend eine Steigung zu bekommen, welche mir den Fließexponenten gibt, den ich für weitere Rechnungen benötige.
Korrektur.JPG

Nochmal paar Angaben. es ist ein Rheovulkameter. Die Mischung ist in einer Kapillare drin. Der Kolben fährt vor, drückt aber zunächst nicht auf die Mischung. Sobald die eingestellte Vormwärmzeit abgelaufen ist, drückt der Kolben sofort mit der eingestellten Druckkraft auf die Mischung ( 120 bar z.B. wie in der Rechnung) und drückt sie durch eine 2 mm breite Kapillare in ein Werkzeug. Das Werkzeug ist vor erst egal, es geht ja nur um den Druckverlust in der Kapillare.

Wie komme ich von der scheinbaren Viskosität auf die tatsächliche? dann könnte ich mit Hagen Poiseuille rechnen. Im studium haben wir mit Carreau-Ansatz gerechnet, jedoch fehlen mir da die Stoffkonstanten.

Ich hoffe die Angaben sind ausreichend um mir weiter zu helfen, falls noch weitere benötigt werden, dann bitte mitteilen.

Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand zumindest einen Tipp gibt, wo mein Gedankenfehler ist.
 
Tut mir leid, das Problem ist sehr speziell. Deshalb glaube ich kaum, dass dir da jemand im Forum weiterhelfen kann. Wieso gehst du deshalb nicht zu deinem Betreuer bzw. frägst an den entsprechenden Physik/Ingenieurs-Lehrstühlen deiner Uni herum ? Die könnten dir da wahrscheinlich bei einem so speziellen Problem wesentlich besser weiterhelfen.
 
tr0y schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *

hallo, habe erst heute gesehen dass jemand mir geantwortet hat. ich habe allerdings einen Dr. in Physik (manchmal ist es doch schön bei einem riesen Unternehmen zu arbeiten) gefunden der mit mir das durchgegangen ist. Danke trotzdem für die Hilfe

LG
 
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