Test Surface Pro 4 mit Core M im Test: Lautlos viel Leistung ohne mehr Laufzeit

In beiden Modellen steckt ein Panel von Samsung. ID SDC3853. Mir ist auch kein Test bekannt, indem ein anderes Panel identifiziert worden ist.
 
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Meiner Meinung nach ist das Gerät für die Zielgruppe (mobiles Geschäftsarbeitsgerät) nicht zu gebrauchen, wenn der Akku nicht mal ansatzweise über einen Arbeitstag reicht. Sowohl ein Tablet als auch ein Notebook brauchen starke Akkus und ein gutes Energiemanagement. Wenn das nicht geboten ist, sind die Geräte nicht zu gebrauchen. Beim angeschlossenen Ladekabel ist die Mobilität nämlich hinüber...

Dann kann ich mir gleich einen Desktoprechner an die Buchse stöpseln und so arbeiten. Der hat ne unendliche Akkulaufzeit und somit auch mehr Leistung und man kann sich die ständige Suche nach einer Steckdose sparen...
 
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Die Angaben im Text und in der Tabelle zu den Taktraten beim spielen stimmen nicht über ein .. Bitte korrigieren.

Dort hat die GPU von dem core m beispielsweise 900mhz Takt... Diese taktet aber maximal 850mhz....
 
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LimePie schrieb:
@YforU,
der x7 hat eine SDP von 2,5W

Wenn schon richtig Vergleichen mit einem n 3150 @ 4,5W TDP,
die kann der Hersteller einstellen.

Und dabei ist der Braswell inMultithread als auch bei igp Last auf der Cpu schneller,
ebenso umgekehrt bei Cpu Last auf der igp

Pentium N3700: (4C Airmont mit 6W TDP / 4,5W SDP)
http://ark.intel.com/de/products/87261/Intel-Pentium-Processor-N3700-2M-Cache-up-to-2_40-GHz
http://www.techspot.com/review/1014-intel-celeron-n3050-pentium-n3700/page3.html

CB 11.5 Multi:

Asrock N3700 ITX mit Pentium N3700: 1.81
Microsoft Surface Pro 4 mit m3-6Y30: 2.27

CB 11.5 Single:

Asrock N3700 ITX mit Pentium N3700: 0.46
Microsoft Surface Pro 4 mit m3-6Y30: 0.98

BioShock Infinite: (mittel)

Asrock N3700 ITX mit Pentium N3700: 13.3 fps
Microsoft Surface Pro 4 mit m3-6Y30: 26.9 fps

Metro Last Light: (mittel)

Asrock N3700 ITX mit Pentium N3700: 8.3 fps
Microsoft Surface Pro 4 mit m3-6Y30: 30.4 fps


Die Differenz (Performance) zwischen x7-Z8700 und Pentium N3700 ist marginal. Das ist nunmal ein ULP Design welches aufgrund der 14nm Fertigung bei um 4W TDP schon ziemlich am Anschlag ist. Hinzu kommt das die integrierte GPU (16 EUs) sowohl durch die niedrigere ST Performance der CPU als auch durch die geringere effektive Speicherbandbreite limitiert wird. Das Memory Subsystem von Skylake ist massivst leistungsfähiger.


VikingGe schrieb:
Edit: Mit welchem Browser wurde eigentlich der Sunspider-Benchmark gemacht? Ich lande sowohl mit Chromium als auch mit Firefox im 200er-Bereich, das kommt mir im Vergleich dann doch etwas sehr langsam vor...

Müsste IE11 unter Windows 10 sein. Für den Benchmark sind vor allen zwei Faktoren wichtig: Hohe ST Performance und aufgrund der kurzen Dauer ist es elementar das die CPU sehr schnell die maximale Taktfrequenz erreicht. Bezogen auf letzteres ist Skylake noch mal ein ganzes Stück flotter als Broadwell. Zusammen mit der massiv höheren IPC liegen deshalb was das Ansprechverhalten betrifft zwischen Silvermont/Airmont SoCs (Atom) und Skylake (Y) in der Praxis Welten.
 
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Wie beim Lumia 950(XL) stelle ich immer mehr fest, dass MS unter einem extremen zeitlichen und finanziellen Druck steht, halb entwickelte Hard- und Software als marktreif auszuliefern.
Ich sehe wahrlich Großes auf uns zukommen....nichts Gutes allemal.
 
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Gibt es seitens Microsoft eigentlich schon eine Stellungnahme bezüglich des SSD Treibers?
Bzw. wurde der bisherige (langsame) Standardtreiber seitens MS schon durch den schnellen Samsung Treiber ersetzt?
Mit welchem Treiber habt ihr die m3 Variante getestet? Dies geht leider im Vergleich der SSD Performance nicht so ganz hervor.

LG
 
Die Treiber von der SSD sind nach wie vor die alten, selbst auf den neuen i7 Modellen ist das gleiche Problem vorzufinden.

@Atte man braucht keinen Treiber um die Geschwindigkeit nach oben zu bekommen.
Einfach Gerätemanager->Laufwerke->Samsung NVMe->Eigenschaften->Richtlinien->Hacken bei "Von Windows veranlasstes Leeren des Geräteschreibcaches deaktivieren" setzen

Schon geht es ohne Probleme ;)
Natürlich wäre ein Treiber, bei dem das Problem gleich behoben ist, besser.
 
Bin eigentlich voll zufrieden mit meinem M3 SurFace 4.

Einzige was mich stört und verbesserungswürdig wäre:

- Kein Ausschalten
Das iPad schafft es doch auch ohne komplett herunterzufahren keine oder kaum Energie zu verbauchen, wieso geht das beim SurFace nicht? Wenn ich das Ding 1-2 Std. nicht anhabe ist es komplett aus und bis ich wieder in Windows bin dauert es 10-15 sek.

- Energieverbrauch während Nichtnutzung
Das SurFace zieht den Akku irgendwie auch ohne Benutzung leer. Abends mit 88 % ausgeschaltet und am nächsten Morgen war ich bei 80 %....komisch?!

- Allgemein höhere Akkulaufzeit
2-3 Std mehr wären schon nice!
 
Fischwaage schrieb:
- Kein Ausschalten
Das iPad schafft es doch auch ohne komplett herunterzufahren keine oder kaum Energie zu verbauchen, wieso geht das beim SurFace nicht? Wenn ich das Ding 1-2 Std. nicht anhabe ist es komplett aus und bis ich wieder in Windows bin dauert es 10-15 sek.

- Energieverbrauch während Nichtnutzung
Das SurFace zieht den Akku irgendwie auch ohne Benutzung leer. Abends mit 88 % ausgeschaltet und am nächsten Morgen war ich bei 80 %....komisch?!

Die Probleme mit dem Energiesparmodus sind hoffentlich per Treiberupdates zu beheben.
Eigentlich hat Microsoft die neuen Produkte - SP4, Surface Book und Windows 10 - allesamt ein paar Monate zu früh released, die hätten von etwas mehr Entwicklungsarbeit deutlich profitieren können.

Naja, zumindest ist offensichtlich das Microsoft an den Problemen arbeitet. So einige Updates hat es schon gegeben.

Fischwaage schrieb:
- Allgemein höhere Akkulaufzeit
2-3 Std mehr wären schon nice!
Das liegt leider an der X86-Hardware, das Motherboard belegt die Hälfte der Grundfläche. Beim iPad ist das Motherboard vergleichbar groß wie bei Smartphones, das kann gegen 90% Grundfläche für den Akku nutzen.
Das Problem der geringen Akkukapazität hat nicht nur das Surface sondern auch die gesamte Konkurrenz. Man kann nur hoffen, das es bis zum Surface Pro 5 den Ingenieuren gelingt den Platzbedarf des Motherboard signifikant zu reduzieren.

Aber ja - wir würden uns alle über bessere Laufzeit freuen.
 
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Rickmer schrieb:
Das liegt leider an der X86-Hardware, das Motherboard belegt die Hälfte der Grundfläche. Beim iPad ist das Motherboard vergleichbar groß wie bei Smartphones, das kann gegen 90% Grundfläche für den Akku nutzen.
Das Problem der geringen Akkukapazität hat nicht nur das Surface sondern auch die gesamte Konkurrenz. Man kann nur hoffen, das es bis zum Surface Pro 5 den Ingenieuren gelingt den Platzbedarf des Motherboard signifikant zu reduzieren.

Aber ja - wir würden uns alle über bessere Laufzeit freuen.

Aber Vergleich zum Surface schafft es Apple doch auch kleine Platinen zu bauen bei ihrem x86-MacBook 12:
 
Hallo Jan !

Wäre es möglich mal einen Laufzeitest mit dem m3 vs I5 mit Wlan und mit Anzeigen/Bearbeiten eines PDF Dokumentes auf die Beine zu stellen ? Das wäre meine Hauptanwendung für das SP4.
Ich schwanke noch zwischen m3 und i5/i7 wegen der evtl. besseren Laufzeit des m3 und der passiven Kühlung.

Und 2tens : mit welchem Browser wurde der Youtube Test durchgeführt? Ich habe gelesen das zB. unter Chrome ein signifikant höherer Stromverbrauch zu verzeichnen ist.
 
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Grunz schrieb:
Das Macbook hat auch kein USB oder HDMI Anschluss.
Spart auch wieder Platz.

Dafür hat das MacBook ein Touchpad unter welchem keine Akkus liegen. Fakt ist das Microsoft das PCB bereits beim "regulären" SP4 mit Skylake-U etwas kompakter gestallten könnte und die Skylake-Y Variante (dieser hat ein deutlich kleineres SoC Package) praktisch auch noch im identischen Gehäuse sitzt.
https://pics.computerbase.de/6/7/4/6/7/2-1080.544242910.jpg

Ist schade denn ein intern optimiertes Core M Design mit 8GB Arbeitsspeicher und höherer Akkukapazität hätte durchaus seine Berechtigung. Da hier zusätzlich der Raum der aktiven Kühlung unbelegt ist wären mit kompakteren PCB an die 50% mehr Kapazität möglich.

Schlussendlich liegt es einfach daran das Microsoft aus Gründen der Effizienz (Produktion, Kosten) die Core M Variante mit nahezu den gleichen Bauteilen fertigen lässt wie Skylake-U. Hinzu kommt das eine derart hohe Integrationsdichte (PCB) wie im MacBook immer komplexer und damit teurer ist. Größere Akkus sind auch nicht umsonst und erhöhen zusätzlich das Gewicht. Also bewusste Designentscheidung.
 
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devil99 schrieb:
Aber Vergleich zum Surface schafft es Apple doch auch kleine Platinen zu bauen bei ihrem x86-MacBook 12:

Die Platine ist auch so klein das ich das erste mal als ich das Bild gesehen hatte nur "wtf?!" sagen konnte.
Keine Ahnung was Apple beim Macbook 12 gezaubert hat, aber ich hoffe, das sich Microsoft für das Surface Pro 5 da was abschaut^^

Allerdings ist der Vergleich ein schlechter, da Apple hier extrem viel an iO und sonstigen Optionen weggeschnitten hat um den Formfaktor zu schaffen. Besser wäre ein Vergleich zum Macbook Pro 13" und hier hat Apple auch keine signifikant kleineren Platinen zu bieten.
 
Wer kauft denn jetzt und heute ein neues Windows Notebook mit nur 4 GB RAM?
Das reicht ja kaum noch für 10 Browser-Tabs aus, das geht einfach gar nicht mehr, Ende 2015!
 
highks schrieb:
Wer kauft denn jetzt und heute ein neues Windows Notebook mit nur 4 GB RAM?
Das reicht ja kaum noch für 10 Browser-Tabs aus, das geht einfach gar nicht mehr, Ende 2015!
Nicht jeder benutzt CROME^^
 
Wieso regen sich eigentlich alle so über "nur" 4GB RAM auf? In meinem Notebook zu Hause sind auch nur 4GB verbaut und für das allabendliche surfen, mails und bisschen Server administrieren reicht das locker aus.

Unabhängig davon finde ich den Artikel interessant, ein passives Surface mit guter Leistung ist ne feine Sache. Leider ist der Preisunterschied zum Model mit i5 viel zu gering. Wenn das m3 Model 799 € kosten würde, wäre es ne Überlegung wert. Aber so würde ich wohl eher zum größeren Model greifen, auch wegen des Wiederverkaufswertes.
 
Schade, dass M$ den Core M nur ganz banal als langsameren Prozessor sieht, also als niedrige Ausstattungsstufe.
Richtig wäre gewesen, den Core M als Prozessor anzusehen, mit dem das SP4 (ich formuliere es mal so) eine neue Facette bekommt und ein anderes Anwendungsszenario bedienen kann.

Beispielsweise kann man ja wirklich mit etwas weniger Rechenleistung auskommen, aber warum sollte ich dann weniger Speicher brauchen? Wahrscheinlich hat M$ entdeckt, dass eine langsamere Verarbeitung von Daten deren Dateigröße beeinflusst XD
 
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