JBOD: Was passiert wenn ich eine Disk aus dem Verbund nehme?

crashbandicot

Commander
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Hi,

wir hatten das Thema heute im Büro. 4 Leute, 2 Meinungen. Folgende Situation ist gegeben: 2*2TB HDDs in einem NAS, zu einem Volume als JBOD zusammengeschlossen. Die Laufwerke beinhalten Daten (Menge ist ja unwichtig). Jetzt fällt eine HDD aus - was passiert mit den Daten? Verhält sich das JBOD so wie ein RAID0, d.h. meine Daten sind alle verloren, oder verliere ich nur die Daten die auf der ausgefallenen HDD liegen (bzw. lagen)?

Ich habe schon gegoogelt, auch in Bezug auf NAS, aber in keinem Thread habe ich auch 100%ige Antwort gegeben. Immer nur "hätte, müsste, könnte".
 
Wäre es wie Raid 0 dann wäre es Raid 0 ;)

JBOD heißt die Platten sind unabhängig voneinander. Eben nur ein Haufen Platten. Kein Verbund. Kanst also rausnehmen und reintun wie du lustig bist. Interessiert die verbleibenden Platten nicht die Bohne.

Achja: Es versteht sich von selbst, denke ich, dass natürlich keine Plattenübergreifenden Volumes softwareseitig erstellt wurden und alle Daten nur komplett auf der einen oder der anderen Platte liegen.
 
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So sehe ich das auch, aber wie gesagt, jeder hat Gegoogelt und konnte zu seiner These immer einen passenden Artikel/Forenbeitrag finden. ;)
 
Moep89 schrieb:
Eben nur ein Haufen Platten. Kein Verbund. Kanst also rausnehmen und reintun wie du lustig bist. Interessiert die verbleibenden Platten nicht die Bohne.

Ne. Man kann JBOD-Platten sehr wohl als ein logisches Laufwerk zusammenfassen. Siehe Punkt 2 und 3 hier: https://de.wikipedia.org/wiki/RAID#JBOD

Daten, die zufällig auf beiden Platten liegen, sind dann halt "zerteilt". Der Rest der Daten auf der verbleibenden Platte bleibt lesbar. Auf die Daten auf der ausgefallenen/entnommenden Platte kann nicht mehr zugegriffen werden.
 
Kommt drauf an wie der Controller arbeitet.
Entweder klatscht der die HDDs einfach hintereinander, dann kannst du problemlos auf die Daten zugreifen, die noch auf der laufenden Platte sind. Oder aber der arbeitet intern wie ein Array, d.h. dann fast wie ein Raid 0 mit dem JBOD Setup, und dann wirds eventuell haarig. Beides hab ich schon gesehen, ersteres sollte der Standard sein.

Aber eigentlich ist es ganz einfach. Wenn das gerade eine brennende Frage ist, dann sollte man das einfach testen. Ggf. dann halt vor Inbetriebnahme.
 
JBOD ist nur eine logische Gruppierung der Daten, insofern ist es kein RAID und sollte auch nicht bei entnahme einer Festplatte Daten verlieren. Wenn du die Festplatte entnimmst sollten auf dieser genau diese Daten liegen die der Controller dort geschrieben hat. Auf diese Zugreifen wirst du aber wohl nicht können, da das Filesystem ja auf der logischen Ansicht basiert und nicht jede Festplatte eine eigene logische Partition bildet. Wie die 2 vor mir schon sagten es kommt hier auf die arbeitsweise des Controllers an.
 
DunklerRabe schrieb:
Aber eigentlich ist es ganz einfach. Wenn das gerade eine brennende Frage ist, dann sollte man das einfach testen. Ggf. dann halt vor Inbetriebnahme.

Hatte ich auch schon überlegt, aber muss ich dafür dann die HDDs komplett mit Daten befüllen? Nicht dass der Controller die eine 4GB Datei auf HDD1 speichert, eine weitere komplett auf HDD2 und die dritte dann teilt (weil auf HDD1 nur noch 2GB Platz waren).
 
Deshalb schrieb ich ja, dass wir natürlich nicht von solchen Spielereien ausgehen, bei denen die Platten zusammengefasst werden und plattenübergreifende Volumes erstellt werden.

Im Grunde ist JBOD alles, was nicht RAID ist also keine Redundanz besitzt. Eigentlich ist RAID 0 auch kein Raid, da keine Redundanz vorliegt, aber das hat sich eben so eingebürgert.

Auf jeden Fall ist es bei einem JBOD ohne plattenübergreifende Volumes kein Problem Platten zu wechseln. Das betrifft wirklich nur die Daten der getauschte Platte.

Welches NAS hast du denn und was hast du vor?

Ich hab z.B. ein DS251j und dort zwei Platten als JBOD mit getrennten Volumes drin. Also jeweils ein Volume pro HDD. Und es funktioniert ganz problemlos Platten rauszunehmen. Hab ich erst kürzlich gemacht.
 
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Moep89 schrieb:
JBOD heißt die Platten sind unabhängig voneinander. Eben nur ein Haufen Platten. Kein Verbund. Kanst also rausnehmen und reintun wie du lustig bist. Interessiert die verbleibenden Platten nicht die Bohne.

Das ist leider pauschal nicht 100% richtig, zumindest habe ich dort andere Erfahrung gesammelt.

Bei einem RAID sind die Platten unabhängig voneinander (Reduant Array of Independent Discs), zumindest bei allen RAIDs außer 0. Bei einem JBOD kann (aber nicht muss), wie bei einem RAID0, durch Fragmentierung auf beide Platten geschrieben worden sein, da für das Betriebssystem ein großes Medium bereitgestellt wird.
 
Nein bei einem RAID sind die Platten nicht mehr unabhängig. Ein Raid ist eben ein Array aus einzelnen Disks (Independent meint hier die Platten an sich, VOR dem Erstellen des Raids). Bei allen RAID Varianten sind die Platten durch den Controller und die Ansteuerung IMMER mteinander verbunden. Sie agieren niemals einzeln. Bei JBOD existiert keinerlei Redundanz und die Platten sind einzeln ansteuerbar und nicht "fest" verbunden.
Was hier für Verwirrung sorgt sind die Volumes, also das was z.B. das Betriebssystem sieht. Das sind aber nicht zwingend die HDD selbst. Eine HDD kann mehrere Volumes/Partitionen enthalten aber es ist ebenso möglich ein Volume über mehrere HDDs zu spannen. Das hat aber im Grunde erstmal nichts mit RAID oder JBOD zu tun.

So lange man also die erstellten Volumes immer schön innerhalb der Plattengrenzen hält ist alles bestens. Geht bei den aktuellen NAS auch problemlos so einzustellen. Man muss es nur manuell machen und nicht irgendwelche automatischen Assistenten laufen lassen. Bei Synology wird einem zum Beispiel immer SHR (Snology Hybrid RAID) angeboten. Davon muss man die Finger lassen ;)
 
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Moep89 schrieb:
Ich hab z.B. ein DS251j und dort zwei Platten als JBOD mit getrennten Volumes drin. Also jeweils ein Volume pro HDD. Und es funktioniert ganz problemlos Platten rauszunehmen. Hab ich erst kürzlich gemacht.

wenn ich mich nicht irre hast du demnach die platten NICHT als JBOD, sondern als BASIC vorliegen. JBOD heißt bei synology viele platten, 1 volume. dateien werden nicht zerstückelt wie beim raid0, aber es kann sein, dass z.b. ein ordner auf beide HDDs aufgeteilt wird (Bild 1,45,6 liegt auf platte1, der rest auf platte 2)

das problem ist, jeder hersteller definiert JBOD anders;)
http://www.synology-forum.de/showthread.html?18490-JBOD-oder-Basic

http://www.synology-wiki.de/index.php/Platten,_RAIDs_und_Dateisysteme#JBOD
siehe punkt 3
 
Zuletzt bearbeitet:
Moep89 schrieb:
Achja: Es versteht sich von selbst, denke ich, dass natürlich keine Plattenübergreifenden Volumes softwareseitig erstellt wurden und alle Daten nur komplett auf der einen oder der anderen Platte liegen.

Dann ist es doch kein JBOD mehr sondern einfach mehrere Platten mit jeweils (mind.) einer eigenen Partition. Bei einem JBOD geht es (meinem Verständnis nach) ja gerade darum, sich wie bei einem Raid über die physikalischen Grenzen keine Gedanken mehr machen zu müssen und Volumes nach Gutdünken zu basteln wie ich es gerade brauche.
 
Ah, die gleiche Verwirrung und Unstimmigkeit wie ich sie auch schon in anderen Foren gefunden habe. :D
 
ok, es muss sich jetzt mal jemand mit einem NAS erbarmen das zu testen:D
 
DrToxic schrieb:
Ne. Man kann JBOD-Platten sehr wohl als ein logisches Laufwerk zusammenfassen.
Eben und das wird auch gerne als BIG bezeichnet, daher die Verwirrung, da JBOD eben kein eindeutiger Begriff ist. Die Frage ist also eher, ob es ein Filesystem für den ganzen Verbund gibt oder jede Platte ein eigenes Filesystem hat. Bei nur einem Filesystem über alle Platten verliert man eben wie bei einem RAID 0 alle Daten, wenn eine Platte ausfällt, man hat aber ggf. etwas bessere Chance auf Datenrettung. Hat jede Platte ihr eigenes Filesystem, so verliert man eben auch nur die Dateien auf der Platte die ausgefallen ist.
 
Hallo zusammen,
exakt diese Frage wie in dem Thread hier stelle ich mir auch gerade, denn es steht die Anschaffung einer NAS an.

Aktuell im Rennen sind die Synology DS218 Modelle (ich schwanke noch ob 218, 218play oder 218+) oder eine QNAP TS251B.

Nun stellt sich die Frage wie ich die 2 Platten einrichten würde.
  • Die NAS soll Musik und Videos (keine mit "Erinnerungswert", also nur normale Filme) bereitstellen, daher ist keine Redundanz nötig und auch nicht gewollt, also schon mal kein RAID1.
  • RAID0 fällt auch flach. Einerseits brauche ich die höhere Geschwindigkeit (vermutlich) nicht. Andererseits stört mich die Tragweite beim Ausfall. Ja, ich brauche kein Backup, denn "wenn weg, dann weg". Aber bei RAID0 würden ja alle Dateien die verteilt liegen zerschossen, da Fragmente fehlen, somit wäre nicht nur der Inhalt der defekten Platte weg, sondern auch der der guten Platte unbrauchbar.
  • BASIC also als 2 eigenständige Platten die auch als 2 logische Laufwerke angezeigt werden. Ja, saubere Sache, so ist beim Defekt nur das weg was auf der toten Platte lag. Andererseits geht wieder das Puzzeln los "Welchen Ordner packe ich wo hin damit es passt?"... Klar, ein Luxusproblem, damit könnte ich leben, aber besser ginge es schon.
  • JBOD scheint in einigen Fällen mein Favorit. 2 Platten die als 1 Laufwerk erscheinen, aber keine Dateien die zerrupft auf 2 Platten liegen. Meist jedenfalls. Oder manchmal? Problem ist, ich kann keine zuverlässige Quelle finden die mir sagt wie JBOD sich verhält.

Ich habe nun so ziemlich alles an Aussagen gefunden in den Weiten des Netzes.
  1. JBOD verhält sich wie ein RAID0 und verteilt die Datei über alle Platten is Bruchstücken.
  2. JBOD speichert Dateien vorrangig komplett auf einer Platte und macht nur als "letzten Ausweg" eine Datei auf beide Platten. Somit wäre max. 1 Datei gestückelt, damit kann man leben.
  3. JBOD zeigt die Platten als ein Laufwerk, speichert aber jede einzelne Datei sauber auf einer der Festplatten. Es wird nie und nimmer gestückelt.
  4. Wie (3) nur mit der Einschränkung, dass nicht ordenerweise die Verteilung auf Platte A oder B erfolgt, sondern dateiweise. Bei Ausfall ist also keine Datei durch Stückelung betroffen, Ordnerinhalte können aber unvollständig sein, da ein Teil der Daten auf der defekten Platte lag.
Kann mir denn zu den Kandidaten die ich im Auge habe wer sagen wie sie sich verhalten?
Am besten wer, der das selbst probiert oder wirklich praktisch verifiziert hat?


Danke & viele Grüße
 
Spawnie112 schrieb:
brauche kein Backup, denn "wenn weg, dann weg". Aber bei RAID0 würden ja alle Dateien die verteilt liegen zerschossen, da Fragmente fehlen, somit wäre nicht nur der Inhalt der defekten Platte weg, sondern auch der der guten Platte unbrauchbar.
Was denn nun, wenn kein Backzp nötig ist weil "wenn weg, dann weg" akzeptabel ist, wo ist dann das Problem wenn alle Daten weg sind, obwohl nur eine ausgefallen ist?

Wenn es Dir weh tun würde Daten zu verlieren, solltest Du ein Backup von denen anlegen, damit dies nach Möglichkeit nicht passiert! Auch wenn es nur Filme sind, ärgert man sich wenn man die sehen wollte und gerade dann sind sie weg und gerade Kinder können dann ganz schön quengeln.
Spawnie112 schrieb:
JBOD scheint in einigen Fällen mein Favorit. 2 Platten die als 1 Laufwerk erscheinen
Das wäre auch die einzige Lösung wo man bei Ausfall einer Platte wirklich nur die Daren verliert die auf dieser einen Platte lagen.
Spawnie112 schrieb:
aber keine Dateien die zerrupft auf 2 Platten liegen. Meist jedenfalls. Oder manchmal?
Manchmal, wobei die Fragmentierung des Filesystems, also wenn immer wieder Dateien gelöscht und andere geschrieben werden, dafür sorgt das es mit der Zeit immer mehr werden. Dann sind da noch die Metadaten des Filesystem und die stehen meistens auf der ersten Platter, ggf. aber auch verteilt auf beiden.

Ein JBOD (BIG) ist eine Aneinanderreihung der Adressräume der beiden Platten, bei 2 x 4TB stehen die ersten 4TB auf der ersten Platte, also die Daten die Anfang stehen bis zu denen der Adresse bei 4TB, alles ab da steht auf der zweiten Platte und damit stimmen die im Filesystem hinterlegten Adressen auf den zweiten Platte nicht mit den lokalen Adressen überein. Die Chance Daten zu retten ist eigentlich nur dann besser, wenn diese zweite Platte ausfällt, fällt die erste aus, sieht es schlechter aus.

Ein JBOD (BIG, also wo es nur ein Volumen gibt) ist es bzgl. der Datensicherheit nicht besser als bei RAID 0, man hat allenfalls etwas bessere Chancen noch etwas zu retten. Sollte dies relevant sein, sollte man besser vorher Backups anlegen.
Spawnie112 schrieb:
JBOD verhält sich wie ein RAID0 und verteilt die Datei über alle Platten is Bruchstücken.
Kann im Extremfalls passieren, wenn das Filesystem stark fragmentiert ist und daher die Dateien in vielen Fragmenten über einen Adressraum verteilt gespeichert werden und einige von denen über und andere unter der Grenze liegen ab der die Daten auf die zweite Platte geschrieben werden.
Spawnie112 schrieb:
JBOD speichert Dateien vorrangig komplett auf einer Platte und macht nur als "letzten Ausweg" eine Datei auf beide Platten. Somit wäre max. 1 Datei gestückelt, damit kann man leben.
Das wäre der Idealfall, erst wird die erste Platte gefüllt, wenn die voll ist dann landet sehr wahrscheinlich von einer Datei ein Teil auf der ersten und der Rest auf der zweiten Platte, die weiteren dann aber alle auf der zweiten Platte. Nur wegen der Metadaten des Filesystemes bringt dies nichts, denn das Volumen ist bei Ausfall einer Platte nicht mehr ansprechbar und die Chance auf eine Rettung sind allenfalls bei der ersten Platte besser.
Spawnie112 schrieb:
JBOD zeigt die Platten als ein Laufwerk, speichert aber jede einzelne Datei sauber auf einer der Festplatten. Es wird nie und nimmer gestückelt.
Sowas mag es geben, wenn es eine Verwaltung gibt die die Verteilung der Daten auf zwei einzelne Laufwerke eben automatisch übernimmt. Ob es bei dem NAS so ist, kann ich nicht sagen, meine Aussagen gelten für die ganz normalen Lösungen wie sie z.B. auch in den USB Gehäuse und bei normalen JODB über LVMs der Betriebssystem angelegt werden.
 
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Hi,

danke für deine Antwort.
Heißt also, ich habe keine wirkliche Gewissheit bei JBOD, ob die Dateien nun gestückelt werden oder nicht.
Mmmh, dann würde ich es wohl eher als 2 getrennte Laufwerke lassen. Den meisten Playern etc. ist es ja eh egal, die listen die Medien oder max. die Ordner auf, wo die liegen ist dann zweitrangig.

Der einzige Hinkefuß ist, dass ich eben von Hand verteilen muss, ich muss mir ausmalen welcher Ordner wohl wie groß wird bevor ich ihn auf A oder B anlege, um nicht nach paar Wochen hin und her schieben zu dürfen.

Was denn nun, wenn kein Backzp nötig ist weil "wenn weg, dann weg" akzeptabel ist, wo ist dann das Problem wenn alle Daten weg sind, obwohl nur eine ausgefallen ist?

Naja, so schwarz/weiß kannst du das nicht sehen, finde ich.
Bilder der Familie hab ich X-fach gesichert, ebenso die Videos.

Aber die Unterhaltung?
Das sehe ich weniger kritisch. Einerseits habe ich viele der Filme noch im Regal oder sie stehen bei Verwandten / Bekannten. Und selbst wenn, dann geht die Welt nicht unter. Von daher ist es mir - besonders bei der Masse - es nicht wert redundant zu arbeiten, denn das geht gleich dicke ins Geld.

Es macht aber für mich sehr wohl einen Unterschied wie viel ich bei einem Ausfall einer HDD im 2-Bay System verliere.
Alles weg heißt viel, viel mehr Aufwand als 50% weg. Wenn ich also keine Not auf die Vorteile habe (Geschwindigkeitszuwachs), dann macht ein System wie RAID0 für mich keinen Sinn, denn so erzwinge ich ja den Totalverlust statt nur ~50%
Sicher, wenn beide HDD zeitgleich gehen dreht sich die Welt auch weiter und ich muss neu sammeln, aber drum betteln muss ich ja nun auch nicht.
 
Spawnie112 schrieb:
Heißt also, ich habe keine wirkliche Gewissheit bei JBOD, ob die Dateien nun gestückelt werden oder nicht.
Ja, weil es nicht einheitlich ist was unter JBOD zu verstehen ist. Die einen verstehen darunter Einzellaufwerke, dann hat man aber auch zwei Volumen und damit auf dem NAS dann eigentlich auch zwei Freigaben, dann kann da noch was oben drauf sitzen welche die Daten automatisch verteilt und schon hat man nur eine Freigabe aber immer noch zwei getrennte Filesystem. Das andere ist was auch als BIG bezeichnet wird, da schließt der Adressraum der einen Platte an den der anderen an und man hat nur ein Volumen mit einem Filesystem und beim NAS dann eben auch nur eine Freigabe und den Totalverlust der Daten bei Ausfall einer Platte.
 
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