Lüfter tunen mit Kondensator

E

ewndb

Gast
Folgendes:

Ich besitze diesen Notebooklüfter:
hpim3151-jpg.207445


Problem:
Mein Notebook schaltet relativ häufig zwischen den einzelnen Belüftungstufen hin und her, sprich das Rauschen ist erträglich, das sehr schnelle ständige ein und aus einfach nur nervig. Softwaresteuerung ist nicht möglich.

Habe mir deshalb gedacht ob ich nicht einfach ein Kondensator parallel schalte, damit der Lüfter nur langsam hoch und runter drehen kann. Habe da an sowas gedacht. Die frage wäre halt ob das so überhaupt funktioniert und ob die angegebene Kapazität ausreicht.

Hat jemand sowas zufällig schonmal versucht?
 

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Problem wird sein das es sein kann das der Startstrom zu hoch ist und dir die Steuerung vom Lüfter damit zerschießt, müsste man Datenblätter haben was das Ding so aushält, sonst könnte es ganz schöne Probleme geben.

Zum Laden wirst du dann wohl sowieso einen Widerstand brauchen, da der Lüfter sonst auch ziemlich schnell aufdreht, dann kommt noch die Frage wie lange muss der Lüfter die Drehzahl fast halten können oder halt wie schnell so die Drehzahl fallen, also da muss man erst mal eine Menge rechnen.
 
wie wärs mit reinigen ^^ das ding sieht ja aus wie sau ;)

ausserdem hätte die schaltung so oder so nicht den gewünschten effekt ;) was du damit ereichst ist nur , das eh nicht vorhandene stromspitzen vom kondensator abgefangen werden
 
Naja, um den Lüfter isses eigentlich egal um das Mainboard nicht, wo genau wäre da das Problem?..., Ersatzlüfter hab ich sogar noch einen da und bei ebay ist der auch relativ günstig zubekommen. Die Grundsätzliche Frage wäre halt ob das so überhaupt funktionieren könnte...
Ergänzung ()

wie wärs mit reinigen ^^ das ding sieht ja aus wie sau

Ist im mom ein Anderer verbaut der absolut sauber ist, gleiches Problem... Und sauber ist der jetzt auch^^

ausserdem hätte die schaltung so oder so nicht den gewünschten effekt was du damit ereichst ist nur , das eh nicht vorhandene stromspitzen vom kondensator abgefangen werden

Wie dann?
 
Da müsstest einen Widerstand noch zu dem Kondensator schalten, sonst lädt der sich zu schnell auf, dann haste auch nix davon.
Wie Commander Alex schon gesagt hat, musst du auch drauf achten, was für Spannungen da anliegen bzw, welche Ströme fließen, wenn du den Kondesator zerschießt wirds unangenehm und ggf sogar gefährlich!

btw, Softwaresteuerung, hast du das selber ausprobiert? Vllt gibts Freewareprogramme, oder es hilft ein BIOS- Update ;)
 
dazu müsst man erstmal wissen, pb über spannung (was ich annehme) oder strom geregelt wird.
die elektronik auszutricksen wird schwer ..
am einfachsten wär du schaust wo die temperaturdiote ist und entweder entfernst du die oder schaust ob du sie so setzen kannst, das der lüfter auf vollast durchläuft
 
Ja Problem ist das Software den Lüfter nicht steuern kann bzw. nicht erkennt. Im BIOS lässt sich nix einstellen, ich habe alle BIOS Versionen durch... Temperaturdiode ist eine Möglichkeit, wobei ich davon ausgehe das das BIOS nach CPU Temp den Lüfter ansteuert. Jedenfalls dreht der Lüfter nur dann dauerhaft hoch, wenn die CPU erheblich arbeiten muss. Die Abwärme der Grafikkarte wird nämlich ignoriert... (Schonmal mobo deswegen tauschen müssen.)

dazu müsst man erstmal wissen, pb über spannung (was ich annehme) oder strom geregelt wird.
Ich denke mal von 1-5V (hab das Verhalten hier mal an nem Trafo mal simuliert um zu erfahren ob das Mobo überhaupt regelt. Bei 5V dreht er jedenfalls genauso schnell wie im Notebook unter Dauerlast.

vollast durchläuft
Das wäre vlt. noch ne Idee, vlt. findet sich aufm mobo irgendwo ein 5V Anschluss, dazu müsste ich aber das komplette Notebook auseinander mehren (was nicht gerade viel Spaß macht)... Tempdiode hab ich auch keine gefunden.
 
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na das werd ich glecih mal testen, mom.

welches windows hast du? bei win 7 kann man lastgesteuertes oder max drehen einstellen .. bisher ist mir auch kein laptop untergekommen der das ignoriert hat ..

hmm, bin gerade blöd.. wo macht man das?
 
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welches windows hast du? bei win 7 kann man lastgesteuertes oder max drehen einstellen .. bisher ist mir auch kein laptop untergekommen der das ignoriert hat ..

Jo, in dem menu war ich schon. Eine solche Einstellung gibt es bei mir nicht. Vermutlich erkennt Windows den Lüfter auch nicht.
 
Was für ein Notebook-Modell ist es denn? Ich denke man sollte herausbekommen, wer wie genau diese Lüftung steuert und ob dieses Etwas umprogrammierbar ist. Sehr wahrscheinlich geht das, auch wenn das BIOS nichts zum Einstellen anbietet. Gern steckt die Lüftersteuerung mit in einem einem Multi-I/O-Chip drin, an dem auch der BIOS-Chip und paar Schnittstellen hängen (LPC, SPI, ...)

Falls der Lüfter die Kühlung der CPU immer extrem locker schafft, könntest du die schnellen Drehzahländerunegn dadurch reduzieren, dass du den Kühler weniger gut thermisch mit der CPU verbindest. Dann würde der Regelkreis langsamer reagieren. Aber nicht übertreiben, also nicht 2mm Luft zwischen Kühler und CPU lassen. ;-)

Die Kondensator-Idee taugt so nicht, jedenfalls nicht mit dem nur zum Lüfter parallel geschalteten RC-Glied. Der C ist zu klein bzw. der Vorwiderstand müßte zu groß sein für eine sinnvolle Verzögerung. Ist der Vorwiderstand aber so groß, bekommt der Lüfter in der Lastwechselsituation sofort fast die neue Spannung ab. Man muß es mal durchrechen. Pi*Daumen reichts nicht. Wirst über einen Transistor schalten müssen. Sparst dafür den Coldcap. ^^
 
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Danke für die Antwort, aber ich werds auch nochmal in nem Etechnikforum versuchen, eine Transistorschaltung ist mir auch schon in den Sinn gekommen, demgegenüber steht mit entsprechenden Vorwiderständen der deutlich erhöhte Stromverbrauch...

Was für ein Notebook-Modell ist es denn?

Acer Aspire 5650.
Verbaut ist derzeit ein Core2DuoT2300 mit 2,16Ghz, 4GB RAM 800Mhz@667Mhz (geringe Latenzen), 256MB Geforce7600, 320GB Festplatte, DVD Brenner. Also CPU,RAM, HDD sind nicht Orginalhardware.

Falls der Lüfter die Kühlung der CPU immer extrem locker schafft, könntest du die schnellen Drehzahländerunegn dadurch reduzieren, dass du den Kühler weniger gut thermisch mit der CPU verbindest. Dann würde der Regelkreis langsamer reagieren. Aber nicht übertreiben, also nicht 2mm Luft zwischen Kühler und CPU lassen.

Mit dem ersten Modell (also mit altem Mainboard und altem Lüfter, da gabs wohl 2 Versionen von beiden) hatte ich das Problem nicht. Erst nachdem die Grafik wegen thermischer Problem ausgefallen ist wurde das Mobo komplett getauscht, sprich andere Reversion bekommen. Seitdem existiert dieses Problem.
Das Problem hatte sich auch noch verschärft als ich die Wärmeleitpaste von Grafik,CPU und Chipsatz getauscht habe. Das hatte ich gemacht um erneut thermischen Problem der Grafikkarte vorzubeugen und um die CPU besser zukühlen. (Übrigends läuft die CPU mit -0,2V per Hardware BSEL Sockelmod.) Und eigentlich will ich die Kühlung auch nicht künstlich verschlechtern.
Mir geht halt nur dieses ständige ein/aus/ein vom Lüfter aufm Kecks. Wenn er dann nämlich auch mal läuft, tut er das sehr leise. Krach macht er halt nur beim meiner Meinung nach viel zu schnellen Anlauf...
 
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