Sammelthread Lautsprecher Selbstbau

Definitiv interessant, nur bleibt die Frage ob die Treiber, die er empfiehlt auch hier zu Lande auf zu treiben sind. Aber machbar ist das auf jeden Fall, die Größen der Hörner ist auch auf unseren CNCs noch drin.
Aber erstmal werde ich die Handskizzen im SolidWorks nachbasteln, so bekomme ich das schneller auf die CNC.
Mal gucken, vlt. baue ich Sonntag mal ein Kleines, zu Testzwecken, aus Pappe :D
 
So, der Bau meiner Abletec Monos geht so langsam vorwärts.

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Mir ist natürlich auch ein kleines Mißgeschick mit dem Gehäuse passiert. Die Frontplatte besteht aus gebürstetem 10mm Alu (schwarz). Nun wollte ich die Innenschnittkante der Bohrung (35mm) schwarz lackieren (mir Sprühdose), habe auch alles schön mit Malerkrepp abgeklebt aber offensichtlich nicht richtig. Etwas schwarze Farbe ist jetzt auf dem Vorderteil der Frontplatte zu sehen. Hat jemand ne Idee, wie ich das da wieder runterkriege? :freak:
 
Kommt auf die Farbe an. Entweder Spiritus oder Nitro Verdünnung.

Bei beiden Varianten solltest du die gesamte Frontplatte abwischen, da das Alu anscheinend damit reagiert und sich der Farbton leicht verändert.
 
Spiritus hat funktioniert. 😊
 
Moin!
So, nach der Verwendung von 4 Kilo Schrumpfschläuchen ist Nr. 1 endlich fertig. Meine Befürchtung, dass ich irgendwo ne Brummschleife habe, ist nicht eingetroffen. Es ist absolut nichts zu hören und das Beste........hab nicht einmal eine gewischt bekommen. :freak:

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Jetzt gehts an Nr. 2!
Die Elektronik-Bastelei ist ja ebenso virulent, wie Lautsprecherbau........:D.

Gruß
e-ding
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabend!
Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen, die Google Suche machte mich leider nicht schlauer... :(
Ich würde gerne wissen wie hoch die Spannungsfestigkeit für Caps sein muss, wenn diese für Hochpässe für GHP genutzt werden.
Auch wichtig wäre es, ob die Belastbarkeit sich erhöht, wenn ich einem z.B. 500yF 100V Cap einen oder mehrere kleine Caps parallel schalte.
Weiss das hier jemand?
Schon mal meinen Dank an Euch.
 
Bei GHP (C in Reihe zum Lautsprecher) sollte die Spannungsfestigkeit des Kondensators zumindest die DC-Betriebsspannung des Verstärkers übertreffen. Mit der 2-fachen Sicherheit zu arbeiten ist aber ratsam.

Parallelschaltung von Kondensatoren erhöht die Kapazität, Reihenschaltung die Spannungsfestigkeit.
Parallel: Kapazität wird addiert
Reihe: Spannungsfestigkeit wird addiert
 
Dank Dir ghecko.
Das heisst, die Caps sollten 500V vertragen können? Habe ich das richtig verstanden?
Wenn ich mehrere Kondensatoren parallel schalte, reduziert sich dann die Spannungsfestigkeit?
 
500V?
Was für eine Endstufe betreibst du? :D
Mit DC ist nicht die AC Versorgungsspannung gemeint (230V ~AC) sondern die Spannung, mit welcher die Endstufe vom Netzteil versorgt wird. Das ist im Regelfall symmetrische Gleichspannung im Bereich zwischen -/+15V bis 100V.

Nein, die Spannungsfestigkeit bei einer Parallelschaltung von Kondensatoren entspricht quasi dem Kondensator mit der niedrigsten Spannungsfestigkeit im Verbund. Wenn alle dieselbe Spannungsfestigkeit haben, umso besser. Ansonsten schlägt eben der Kondensator mit der niedrigsten zuerst durch.
Was für Kondensatoren gedenkst du denn einzusetzen?
 
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Guten Abend,

ich bräuchte mal eine kleine Kaufberatung. Und zwar soll ein kleineres Stereo-Paar her, was vorerst seinen Dienst in unserer Küche verrichten soll. Da ich aber in spätestens 1,5 Jahren wieder umziehen werde will ich mir möglichst viele Nutzungsmöglichkeiten offen halten.

Die Küche hat ca. 12m² und ist nahezu quadratisch. Unempfindlich sollten die Lautsprecher bezüglich der Aufstellung sein, die optimale Hörposition werde ich bestimmt nicht erreichen...

Zuerst geschaut hab ich bei ADW, vor allem weil ich mit meinem letzten Kauf (Vota 2) sehr zufrieden bin. Dementsprechend war auch erstmal die Vota 1 im Blick, großer Vorteil ist dass ich die als Rears nutzen kann sobald ich meine Votas zum 5.1 ausbaue.
Auf der anderen Seite gibt es für wenig mehr Geld schon die Audible 17, die deutlich souveräner spielen sollten (habe ich bei einem Bekannten gehört und war positiv überrascht)
Die SB 18 spielen größen- und preistechnisch in der selben Liga.

Technisch sind die Audible ja durchaus ähnlich zu der Vota-Reihe. Würden die vllt auch im Heimkino harmonieren?

Bin natürlich auch offen für Tipps bei anderen Anbietern... Danke schonmal!
 
Moin Pelzameise,

Vota und Audible für die Küche, finde ich etwas zu viel des Guten. Beim Brutzeln kommt es ja nicht so auf die Feinauflösung und Bühnendarstellung an. ;)
Habe mir damals die SAT 125 für meine Küche gebastelt, welche die 10qm mehr als ausreichend beschallt hat.
Für den Musikgenuß gibts die D7 im Wohnzimmer. M.E. braucht es, für ein wenig Hintergrundbeschallung beim Gemüse schnippeln, keine Bluesklasse.

Daher wäre meine Empfehlung eine Quickly 14 oder SAT 125.

Gruß
 
Der Hintergedanke war ja die Kompatibilität mit den Votas um diese evtl mal zu erweitern. Dass man für die Küche keine Blues-Klasse braucht ist klar.
Hatte die Quickly 14 auch schon im Blick, genauso wie die 18er.

Sollte noch jemand einen Tipp haben (muss nicht bei Udo sein) immer her damit.
 
Konnte mir gestern mal Quickly 14 und 18 anhören und habe mich jetzt für die Qucikly 18 entschieden.

Die Lautsprecher werden an einen kleinen Class-D Verstärker (Hifiberry AMP+) angeschlossen werden. Der ist für 4 wie auch für 8 Ohm Impedanz freigegeben. Spielt es eine Rolle, welche Version des Bausatzes (4 oder 8 Ohm) man nimmt? Rein von den Zahlen her tendiere ich zu den 4 Ohm aufgrund des leicht höheren Wirkungsgrades.
 
Moin Pelzameise,

gute Wahl. :)
Würde eher zur 4 Ohm- Version tendieren. Habe mal die wirkungsgradschwachen FT9 (8Ohm) an so nem Ding hängen und der war komplett überfordert. Der war zwar mit 60Watt angegeben aber es dürften wohl eher um die 8-9 real gewesen sein. Kenne den HifiBerry Amp+ aber nicht.
Eine Last von 4 Ohm sollte er aber mitmachen. Die 25W sind wohl auch an 4Ohm gemessen. Bei 8Ohm sollten es ca. 16-17 Watt sein, schätze ich.

edit:
Gutes Netzteil beim DigiAmp nicht vergessen. ;)
 
Der Amp basiert auf einem TI TAS5713, über den man nicht allzu viele Infos findet. Ich werde berichten.

Als Netzteil ist ein Meanwell GS60A18-P1J da.
 
So, hab die Quickly 18 fertig. Raspberry Pi und DAC/Amp tun ebenfalls, nur der WLAN-Empfang ist noch verbesserungswürdig.

Nachtrag:
Die WLAN-Probleme konnte ich offenbar durch Wechsel vom Kanal beheben.

Der kleine Amp treibt die Lautsprecher echt gut an, die Lautstärke reicht ohne Verzerrung deutlich über das, was ich noch als gehobene Zimmerlautstärke bezeichnen würde. Von Auflösung und vor allem Grundton bin ich positiv überrascht. Klar, das Bändchen meiner Votas zeichnet einige Details mehr. Aber das was die Dinger hier liefern ist echt nicht zu verachten. Für Küche/Esszimmer fast zu schade :)

Nachtrag 2:
Stromverbrauch: Zimmerlautstärke 3 bis 3,6W, bei 4W ists schon echt laut.
Ein USB-Stick schlägt mit 0,4 W zu Buche.
 

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Geniale Idee :)
Das könnte ich mir auch gut für eine große Standbox vorstellen... und dann könntest du es gewerblich verkaufen, als multimedialste Standbox der Welt :D
 
@duffy
Hey Du warst doch auch bei Quint!? Wie sind Deine Eindrücke von dem Treffen und den Lautsprechern?

Gruß
e-ding

edit:
Hab nochmal ne Frage in Bezug auf Maßnahmen gegen Raummoden. Hab mir n neues Sofa gekauft, bei dem man etwas weiter hinten sitzt. Nun nehme ich leichte Raummoden wahr. Ein Verrücken bzw. Einwinkeln der LS hat nichts gebracht. Wenn ich meinen Kopf ein paar Zentimeter nach vorn nehme, ist das leichte Wummern weg. Ist aber doof, beim entspannten Musikhören. ;) Viel an der Raumakustik (Absorber, etc.) kann ich nicht machen, da meine Frau da n Veto einlegt. Wie sieht es mit DSPs, wie MiniDSP oder Anti Mode aus? Hat hier jemand damit schon Erfahrungen im reinen Stereobetrieb gemacht? Natürlich muss ich vorher messen, welche Frequenzen betroffen sind usw.. Ich bräuchte also ein Mikro, Software und ein DSP!?

Würde mich über ein paar Empfehlungen, Alternativen bzw. Tipps freuen.

Danke und Gruß
e-ding
 
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Einfachste Methode: Die Couch die paar cm nach vorne rücken. Raumakustische Maßnahmen gibt es auch in "hübsch".
 
Antimode ist ein one button Gerät ohne Eingriffsmöglichkeit.

MiniDSP ist ne ziemlich gute und günstige Kiste. Nutzt dir aber nur was, wenn du vor der Verstärkung zu den Lautsprechern den DSP einschleifen kannst.
Übliche Vollverstärker oder AVRs bieten sowas nicht, da kannst du maximal deinen aktiven Sub korrigieren.

Mic gibts beim Vertrieb des MiniDSPs. Nennt sich Umik und ist ein all in one mit USB Anschluss. Zum einfachen Messen ausreichend genau, günstig und praktisch.
Als Software ist REW unschlagbar, weil kostenlos und ziemlich gut.
 
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