News 30% aller Handys in Deutschland sind Smartphones

Naja also den ganzen Iphone Hype werd ich eh nie verstehen können.
Warum wollen alle eine Ps3, Golf, iphone und co

Naja ich bin froh das ich kein handy habe was "jeder" hatt. Ausserdem frag ich mich echt wie Nokia immer noch so ein marktanteil mit symbian haben kann
 
die captain obvious stiftung hat bei einer befragung festgestellt:

90% aller laktoseintoleranten bürger essen weniger milchprodukte.

fghjfghj.jpg




ps:

@mods - sry ich konnte nicht anders
 
BlackCore900 schrieb:
Das iPhone kam als erstes raus , danach sind die anderen Hersteller nachgezogen und seitdem machen sie eigentlich alle von Apple nach.

*räusper*

HighTech-Freak schrieb:
Ja, da hast Du wohl definitionsgemäß Recht.

Aber im Verlauf deines Post widersprichst du dem doch wieder... Ô_o

HighTech-Freak schrieb:
die man an ein Smartphone stellt
Die Frage hier ist: Wer ist 'man'?

HighTech-Freak schrieb:
Alles was nicht mindestens 240x320Px Auflösung hat, ist für heutige Verhältnisse nicht smart.
Das finde ich eine sehr merkwürdige und willkürliche Einengung der Definition. Ein Telefon kann auch ohne dicken Bildschirm "smart" sein. Solang die grundlegende Defintion zutrifft, ist es nun einmal ein Smartphone.

HighTech-Freak schrieb:
Ich denke, da stimmt mir jeder hier zu.
Ganz offensichtlich nicht!

HighTech-Freak schrieb:
veralteter Definition
Hier stellt sich wieder die Fragen: Wer hat die Definitionshoheit und wer "aktualisiert" die Definition auf welcher Grundlage?


Ich finde es immer wieder lustig, wenn Leute ankommen, mein N78 sehen und dann meinen: "Damit kann man Webseiten aufrufen? Das hat doch gar keinen Touchscreen!" "Damit kann man Navigieren? Das hat doch gar keinen Touchscreen!" "Ach, damit kann man sogar ohne Internetverbindung im Ausland kostenlos navigieren? Das kann mein [beliebiges 500€+ - Telefon] nicht." "FM-Transmitter? Das Ding hat doch aber so eine altmodische Tastatur! Wie kann es sein, dass es mehr kann als mein [beliebiges 500€+ - Telefon]? "Eine Woche Akkulaufzeit bei intensiver Nutzung? Mein [beliebiges 500€+ - Telefon] muss alle zwei Tage an die Steckdose und das obwohl ich JuiceDefender benutze!"

Die eigentliche Frage hingegen ist: Wie kann es sein, das die Leute angefangen haben, sich mit einem geringeren Funktionsumfang bei höherem Preis und geringerer Akkulaufzeit abzufinden, nur weil ein riesiger Bildschirm im Gerät steckt und dann anfangen es groteskerweise auch noch als "smarter" hinzustellen? Und dann wird Geräten, die das gleiche oder gar mehr können, der Smartphonestatus aberkannt, nur weil sie eine andere Eingabemethode verwenden. Absurd.
 
Schön das es Nokia in D noch so gut geht. :)
Ich hab selbst das N8 und ich bin nach über einem Jahr noch immer sehr zufrieden mit ihm. (nur Belle möchte ich gerne haben :D)

Ich kenne auch noch sehr viele die ein Nokia Handy haben bzw. bis vor kurzem hatten, allerdings kenne ich ebenso viele die iPhone, WP7 oder Android haben. Das wechselt halt durch je nach Vertrag oder Wunsch.

Was mich aber an der Statistik wundert, das Windows Phone 7 nur 2% hat. Ich dachte das WP7 in D bei ~7-10% liegt, wegen der niedrigen Preise für die die Handys mal verkauft wurden. (z.B. Samsung Omnia, LG O7, HTC Mozart)
Dann hat sich Windows Phone 7 doch nicht so gut verkauft wie es von einigen dargestellt wurde. Vllt wirds ja noch zZ pusht Nokia ja das Lumia 800.


Greetz,

Fresh-D
 
DaDare schrieb:
Fast 25% Iphone User.Verdammt viel.
Ich dachte Samsung wäre deutlich stärker vertreten.

Naja... Apple sorgt vor Gericht schon dafür, dass sie ihren Anteil halten=)

Was mich viel mehr wundert ist de hohe Symbian-Anteil... Symbian ist seit geraumer Zeit hoffnungslos veraltet... und trotzdem wird es noch mehr gekauft als iPhone... das ist strange.:confused_alt:
 
pool schrieb:
Ich finde es immer wieder lustig, wenn Leute ankommen, mein N78 sehen und dann meinen: "Damit kann man Webseiten aufrufen? Das hat doch gar keinen Touchscreen!" "Damit kann man Navigieren? Das hat doch gar keinen Touchscreen!" "Ach, damit kann man sogar ohne Internetverbindung im Ausland kostenlos navigieren? Das kann mein [beliebiges 500€+ - Telefon] nicht." "FM-Transmitter? Das Ding hat doch aber so eine altmodische Tastatur! Wie kann es sein, dass es mehr kann als mein [beliebiges 500€+ - Telefon]? "Eine Woche Akkulaufzeit bei intensiver Nutzung? Mein [beliebiges 500€+ - Telefon] muss alle zwei Tage an die Steckdose und das obwohl ich JuiceDefender benutze!"

[...]Und dann wird Geräten, die das gleiche oder gar mehr können, der Smartphonestatus aberkannt, nur weil sie eine andere Eingabemethode verwenden. Absurd.

Ein herrlicher Text :D
Dankesehr! :)
 
Patrick schrieb:
Der höhere Anteil (72 Prozent) an Postpaid-Verträgen dürfte in erster Linie mit der damit verbundenen Subventionierung der meist hochpreisigen Endgeräte zusammenhängen.

Es gibt viele gründe für diesen Zusammenhang, dass Subventionierung hier mehr bringt als bei billighandys ist nur einer davon.
Wer ein Smartphone wirklich nutzen will kommt mit prepaid optionen kaum aus, viele wollen eben datenflat, telefon und sms flats oder große volumenpakete und da bietet sich ein vertrag dann an.

pool schrieb:
Ein Smartphone ist im Endeffekt jedes Mobiltelefon, das mit einem Betriebssystem läuft, welches native APIs für Dritte offen bereitstellt.

Also alles, was unter Windows CE, Symbian, Android, iOS, Bada, BlackBerry OS, etc. läuft...

Hmm das würde ich so nicht ganz unterschreiben. Es gibt zB. Android Geräte im Biolligsegment wie das SE Mix Walkman welches ich letztens in den Händen hatte, da ist das Android derart beschnitten und umgebaut dass es funktioniert wie ein geschlossenes System. Keine Möglichkeit Apps zu installieren oder sonst irgendwas.
Für mich ist sowas dann schon kein Smartphone mehr.
 
@ Ameisenmann

Weil in beiden Studien unterschiedliche Dinge abgefragt wurden.

In der aktuellen Studie, mit dem Marktanteil von 2% für WP7, wurde der Besitz eines Smartphones abgefragt.

Da zählen die 2005er Nokia-Dinger die heute so gerade noch als Smartphone durchgehen, ein Original 2007er iPhone 2G, ein Samsung Galaxy i7500 und so weiter.
Da kann ein OS welches erst seit knapp über einem Jahr auf dem Markt ist - sofern es kein gigantischer Durchbruch ist - natürlich nicht so schnell aufholen und andere Geräte verdrägen.

Die Studie die du verlinkt hast, bei der Windows Phone 7 mit 7% in Deutschland abschneidet ist etwas völlig anderes, in der Originalquelle wird das auch deutlich prominenter erwähnt als bei Areamobile.
Dort geht es um Verkäufe in den letzten zwölf Wochen vor einem Stichtag (11.Juli 2010 bzw. 10.Juli 2011).
Da ist es für WP7 natürlich sehr viel einfacher höhere Anteile an den Smartphoneverkäufen zu erreichen, weil es eben um Neuanschaffungen geht.
Und zusätzlich überschneidet sich dieser Zeitraum, April bis Juli 2011, auch mit den Preisentwicklungen der WP7 Geräte.
Diese erreichten alle etwa zwischen März und Mai ihren tiefsten Punkt, mit 230€ für das HTC 7 Trophy, 245€ für das Samsung Omnia 7, 160€ für das LG Optimus 7 und so weiter.
Viel weiter sanken sie danach nicht mehr im Preis (höchstens einstellige Eurobeträge) und im September/Oktober stiegen sie sogar wieder.

Jeder der noch kein Windows Phone 7 Gerät hatte und ernsthaft eines anschaffen wollte, hat es zwischen Ende März und September getan, was der Grund für den hohen prozentualen Anteil an den Verkaufszahlen von April bis Juli war.

Doof für Microsoft, dass man mit diesen Käufern aber wahrscheinlich auch den Großteil des Käuferpotentials bereits abgegrast hatte und die neuen Geräte ab Oktober die Aufpreise nicht wirklich wert sind.
 
Für mich kam die große Differenz zwischen Apple und Samsung überraschend. Wäre die Statistik ein Jahr alt würde ich das verstehen, aber heute sehe ich definitiv Samsung vor Apple. Sehe nur noch Produkte der Galaxy-Serie, vorallem Galaxy S 2 Geräte. Apple wird die Marktanteile definitiv nicht mehr steigern können! Die Konkurenz ist aufgewacht, wenn auch etwas zuspät : ).
 
pool schrieb:
Aber im Verlauf deines Post widersprichst du dem doch wieder... Ô_o
Naja, der offiziellen, mMn veralteten, Definition nach! ;)
pool schrieb:
Die Frage hier ist: Wer ist 'man'?
Easy: frag einfach mal Leute (von mir aus hier im Forum) was sie sich von einem Smartphone erwarten!
pool schrieb:
Das finde ich eine sehr merkwürdige und willkürliche Einengung der Definition. Ein Telefon kann auch ohne dicken Bildschirm "smart" sein. Solang die grundlegende Defintion zutrifft, ist es nun einmal ein Smartphone.
Willkürlich: ja Zwangsläufig notwendig um sinnvoll im Internet surfen zu können: JA
Ich konnte mit meinem 6600 auch im Internet surfen, ohne Probleme. Das ging zwar ganz gut, war aber sehr zeitaufwendig. Mit einem modernen Handy geht das wesentlich zackiger and die gewünschte Information zu kommen. Die Auflösung hat übrigens nichts mit der Größe zu tun. Das N96 zB hat auch schon QVGA. Also kein Problems dieses Kriterium zu erfüllen. Unter dieser Aulösung ist Internetsurfen nur leider absolut ineffizient.
pool schrieb:
Ganz offensichtlich nicht!
OK
pool schrieb:
Hier stellt sich wieder die Fragen: Wer hat die Definitionshoheit und wer "aktualisiert" die Definition auf welcher Grundlage?
Das ist eine gute Frage... Das Problem hieran dürfte aber schon sein, dass es eigentlich keine offizielle Defintion gibt. Die Definition ergibt sich viel mehr daraus was die Kunden/User als Smartphone bezeichnen würden -und da fällt mittlerweile kein Nokia 6600 mehr rein, auch wenn das seiner Zeit voraus war...
pool schrieb:
Ich finde es immer wieder lustig, wenn Leute ankommen, mein N78 sehen und dann meinen: "Damit kann man Webseiten aufrufen? Das hat doch gar keinen Touchscreen!" "Damit kann man Navigieren? Das hat doch gar keinen Touchscreen!" "Ach, damit kann man sogar ohne Internetverbindung im Ausland kostenlos navigieren? Das kann mein [beliebiges 500€+ - Telefon] nicht." "FM-Transmitter? Das Ding hat doch aber so eine altmodische Tastatur! Wie kann es sein, dass es mehr kann als mein [beliebiges 500€+ - Telefon]? "Eine Woche Akkulaufzeit bei intensiver Nutzung? Mein [beliebiges 500€+ - Telefon] muss alle zwei Tage an die Steckdose und das obwohl ich JuiceDefender benutze!"
Ja, leider... nicht alles hat sich verbessert. Ganz im Gegenteil: Viele hat sich sogar anfangs verschlechtert. Die modernen Smarpthone-OSes unterstützen tlw. nichtmal die banalsten Dinge:
Zugriff auf das lokale Filesystem inklusive SD-Karte, einfaches senden von Daten via Bluetooth, einen vernünftigen Mail-Client (IMAP IDLE *hust*), einen sinnvollen Homescreen, vor ein paar Jahren noch Multitasking, C&P,...
so gut wie all das konnte das Nokia 6600 bereits sehr gut.

iOS hat weder einen vernünftigen Homescreen noch einen vollständigen Bluetooth-Stack noch unterstätzt es IMAP IDLE. Multitasking? Schlecht implementiert. Zugriff auf das lokal Filesystem: Fehlanzeige! GUI ist im Prinzip nur ein riesiges Startmenüe... -.-'
Android: Wurde mittlerweile viel nachgebessert und eigentlich ein gutes OS. Ich weiß nicht, wie's um V4 steht, aber bei 2.3.x krankt es auch noch an vielen Kleinigkeiten. Der Standardmail-Client ist auf jeden Fall ein Witz. Das Rechte-Management für die Apps ist sehr forschrittlich und zeitgemäß.
WinMobile 6.5.x: Tolles OS. WinCE-Basis hat halt ihre typischen Windows-Leiden: Netzwerkprobleme, tlw. Frickellösung, optisch oft altbacken. Verfügt aber über einen tollen Home-Screen, voll Business-tauglichen Mail-Client, ein umfangreichen BT-Stack und kann bei Bedarf mit einer anderen Oberfläche (Sense zB) geschmückt werden, was die Optik verbessert.

pool schrieb:
Die eigentliche Frage hingegen ist: Wie kann es sein, das die Leute angefangen haben, sich mit einem geringeren Funktionsumfang bei höherem Preis und geringerer Akkulaufzeit abzufinden, nur weil ein riesiger Bildschirm im Gerät steckt und dann anfangen es groteskerweise auch noch als "smarter" hinzustellen? Und dann wird Geräten, die das gleiche oder gar mehr können, der Smartphonestatus aberkannt, nur weil sie eine andere Eingabemethode verwenden. Absurd.
Äußerst berechtigte Frage. Ich habe lange Zeit die kapazitiven Touchscreen gemieden und bestand auch auf die Hardware-Tastatur. Die Präzision von resistiven Touchscreens kam eigentlich erst vor rund einem Jahr. Auf Grund der Fingeroptimierung wurde plötzlich alles extrem groß am Display angezeigt und verglichen mit alten Handys konnte man auf einem 1,5 fach so großen Display nur die Hälfte lesen auf Grund der "Touch-Optimierung". Toller Fortschritt. Komplett nutzlos, Usability hat sich praktisch 0 verbessert, eher verschlechtert.
Erst mit den Geräte mit 800x480px und entsprechend großer Displays ist die Usability zurückgekehrt. Allerdings sind wir mittlerweile in einer Zeit angekommen wo ich mir erwarte ein Gerät mit dem Finger so präzise bedienen zu können, wie früher mit dem Stift und wo ich auf eine Webseite keine halbe Ewigkeit warten muss und nicht nur ausschnittsweise Webseiten betrachte kann, weil ich die ganze Zeit am Scrollen bin.

Aber um ehrlich zu sein: Momentan erfüllt leider kein OS die Anforderungen, die ich an ein Smartphone stellen würde (im Hinblick auf das, was momentan eigentlich Standard sein sollte).
Das liegt wohl maßgeblich daran, dass sich alle an das an Minimalismus orientierte iOS halten und keine Inspiration finden.
WP7 und Android entwickeln sich zwar, aber beide OS sind stellenweise lieblos oder gar "hirnlos" umgesetzt. Das fällt einem speziell dann auf, wenn man bereits mit vielen OSes zu tun hatte, insbesondere S60/Symbian Veteranen und Ex-WinMobile 6.5-User dürften von den 3 "neuen" OSes besonders enttäuscht sein...

MfG, Thomas
 
pool schrieb:
Die eigentliche Frage hingegen ist: Wie kann es sein, das die Leute angefangen haben, sich mit einem geringeren Funktionsumfang bei höherem Preis und geringerer Akkulaufzeit abzufinden, nur weil ein riesiger Bildschirm im Gerät steckt und dann anfangen es groteskerweise auch noch als "smarter" hinzustellen?

Nun, andere Leute haben wohl andere Bedürfnisse als du.
Ich z.B. bin seit vielen Jahren PDA-Nutzer und habe mich gefreut, als in die Geräte langsam GSM integriert wurde und ich auf das extra Telefon verzichten konnte. Dann gabs sogar noch email sync und browsen - yeah. :-)
Seitdem ist Telefonieren für mich die uninteressanteste Funktion an diesem 'Kombigerät', laufzeit war damals noch erträglich.
Mittlerweile wurden PDAs von den anfangs stark belächelten Smartphones verdrängt.
Im Prinzip sind sie die logische Weiterentwicklung der PDAs in Richtung privater Nutzer.
Nun bin ich zu Android gewechselt und war in der Tat ersteinmal recht unzufrieden, besonders weil Dinge wie Copy&Paste erst jetzt langsam für mich funktionieren. Da war Win Mobile 5 mitunter komfortabler . . .
Ich benutze mein Defy aber auch nicht unbedingt smartphone-like mit dauer-online und so.
Juicedefender aktiviert die Datenverbindung alle 30min, so komme ich auf 4, manchmal knappe 5 Tage Nutzung. Das ist fast wie in den 'guten alten Zeiten'. :-)
Ich würde mir kein Gerät ohne diese Möglichkeit kaufen.

HighTech-Freak schrieb:
Ex-WinMobile 6.5-User dürften von den 3 "neuen" OSes besonders enttäuscht sein...

In der Tat.
In manchen Belangen fühlt man sich wie in der Steinzeit.
Aber zumindest Android verbessert sich Stück für Stück, und die Möglichkeit zur Individualisierung hift ein wenig.

Was ich wirklich schade finde ist, dass kaum noch ein Gerät ordentliche HW-Tasten hat. Ich brauche keine ganze Tastatur, aber Steuerkreuz und aufnehmen/auflegen wären schon super.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Dozent an der Hochschule für das Fach "Mobile Anwendungen und Systeme" definiert ein Smartphone wie folgt:

Es ist ein:
- programmierbares
- bidirektional kommunizierendes
- zur drahtlosen Kommunikation in Daten- und Telefonienetzwerken fähiges
mobiles Endgerät mit Fähigkeit zur
- Aufnahme und Wiedergabe, sowie zur
- Speicherung und Übermittlung
großer Mengen von akustischen und visuellen Daten sowie Messdaten,
dessen Funktionsumfang durch den Endnutzer des Gerätes erweiterbar ist.

Mobiltelefone und Feature Phones unterscheiden sich durch Smartphones besonders durch:
- eingeschränkte Programmierung- und Endnutzerweiterbarkeit
- Größenordnung der verarbeitbaren, speicherbaren und übertragbaren Datenmengen
- Größenordnung der Wiedergabevorrichtung (Display)
- Einschränkung auf Telefonie vs. Datenüberübermittlung (Mobiltelefon vs. Feature Phone)



Er weißt besonders darauf hin, dass das seine eigene Meinung ist und der Begriff des Smartphones eigentlich ziemlich schwammig ist. Wenn ich mir die Punkte so anschaue, gehe ich im Moment damit konform.

Mit meinen eigenen Worten formuliert: Ein Smartphone versucht den Spagat zwischen der Telekommunikationsfähigkeit eines Handys und der Funktionalität eines Laptops.

Apple hat meiner Meinung nach damals bei der Einführung des iPhones nur eine Sache anders gemacht als alle Anderen: Sie haben einen Hype um das Gerät gemacht. Das ist alles.
Die komplette Technologie gab es früher schon.
 
HighTech-Freak schrieb:
Auf Grund der Fingeroptimierung wurde plötzlich alles extrem groß am Display angezeigt und verglichen mit alten Handys konnte man auf einem 1,5 fach so großen Display nur die Hälfte lesen auf Grund der "Touch-Optimierung". Toller Fortschritt. Komplett nutzlos, Usability hat sich praktisch 0 verbessert, eher verschlechtert.

Du scheinst ein falsches Konzept von Usability zu besitzen, wenn du den Schritt von Stylusbedienung zu Fingerbedienung als Usability-Rückschritt ansiehst, weil sich die dargestellten Informationen mit dem Schritt verringert haben.

Das was du meinst ist der "Nutzen" einer Anwendung, die Frage ob die Anwendung die Bedürfnisse des Anwenders erfüllt, d.h. beispielsweise so viel Text anzeigt, wie für die Aufgabe angemessen ist.

Die Nutzbarkeit hingegen, eben Usability (sowie die User Experience), stieg durch das Weglassen des Stylus.

Keine kleinen Elemente mehr, die man auch nur mit einem Stylus treffen könnte (und damit Fehleranfälligkeit bei der Bedienung, wenn man danebenklickt), man muss nicht bei jeder Nutzung des Gerätes erst den Stylus aus dem Gerät ziehen, kurz eine Notiz schreiben/auf der virtuellen Tastatur antippen und dann den Stylus wieder wegstecken.
Noch lustiger, wenn man den Stylus erst noch ausziehen muss, damit er lang genug für sinnvolle Nutzung ist.

Ähnlich wie Smartphones mit ausziehbarer Tastatur.
Für längere Texte mag eine GUTE ausziehbare Tastatur (und es gibt viele schlechte) sinnvoll sein, für kurze Nutzung jedoch eher nachteilig, da man für eine Notiz die Tastatur aufschieben muss, man schreibt ne Notiz und schiebt die Tastatur wieder zusammen.

Und wie gesagt stieg auch die User Experience, hier erneut das Beispiel mit dem Herausziehen des Stylus, außerdem wird die Bedienung direkter, gerade bei einem flüssigen Touchscreen fühlt es sich angenehm an, wenn die Oberfläche direkt mit dem Finger manipulierbar, scrollbar ist.

Mit einem Stylus hatte ich beispielsweise bei Super Mario DS eher das Gefühl zu zeichnen, als ein Videospiel zu spielen, mit direkter Steuerung via kapazitivem Touchscreen und Finger ist die Verbindung zur Spielfigur viel direkter.

@e-Laurin

Die Technik war da - es hat sie nur niemand außer Apple genutzt um damit das "iPhone" zu erschaffen.

Das Gerät fühlt sich einfach angenehm an, die Hardware ist ansprechend designed, die die Benutzeroberfläche ist so butterweich animiert, wie das bei Android ohne komplettes Neuschreiben des Renderingcodes für die UI nie der Fall sein wird.
Die Usability und ab dem iPhone 3GS auch die Accessibility sucht ihresgleichen.

Die Werkzeuge um Feuer zu entfachen sind auch schon fast seit Anbeginn der Zeit vorhanden - es hat trotzdem ein Weilchen gedauert, bis unsere Vorfahren darauf kamen, sie alle richtig zu benutzen um am Ende das Ergebnis "Feuer" zu haben.
 
crustenscharbap schrieb:
Ein Smartphone ist ein Mobiltelefon, welches zum Surfen im Internet geeignet und fähig ist sowie über ein großen Speicher (über 1 GB soweit ich weiß) verfügt. Zudem ist es in der Lage Anwendungen Dritter auszuführen. Außerdem kann ein Smartphone Videos mit mind. 320x240px wiedergeben. Das N95 N98 oder das Nokia 5800 Xpress ist ein Smatphone.

Nicht zu verwechseln mit Feature Phones. Der Übergang ist sehr fließend. z.B. das Samsung Star ist ein Featurephone. Es kann Apps ausführen aber ist nicht richtig internetfähig und es können Videos mit max 176x irgendwas wiedergegeben werden. Das Star 2 kann Webseiten schon recht ordentlich darstellen, aber besitzt kein Wlan und keine 320px Videowiedergabe.
Die Steuern liegen bei Smatphones deutlich höher.

Falsche Definition denn danach wäre das z.b. Samsung Jet (eindeutig ein Featurephone) ein Smartphone, es verfügt über ne 800x480 Auflösung, kann surfen, videos wiedergeben usw. Was es aber eben nicht kann sind Apps dritter, über eine definierte API, nativ wiedergeben und genau das ist die Definition eines Smartphones
 
Und???
:freak::freak::freak:

Nokia hat halt auch genügend N97 mini verkauft.......
 
Zuletzt bearbeitet:
vforce schrieb:
Es ist schon krass, wie viele Leute in der Uni ein iPhone haben. Man sucht förmlich nach anderen Smartphones wenn man im Hörsaal so die Menge anschaut. Tja, wers mag und auch gerne bisl zu viel zahlt...

das nennt man marketing ;)

durch qualtät und hohe preise suggeriert man am markt einen sonderstatus mit hoher nachfrage TROTZ der hohen preise und der massenfertigung.

das iphone gilt noch immer als luxus-gut, welches viel zu viele haben, wobei durch das marketing immernoch das gegenteil im kopf der potentiellen kunden erreicht wird. man denkt, dass es wenige haben und genau ICH der jenige bin, der es sich kaufn kann und dann auch haben will.

gerade an der uni sieht man nur noch iphone user. heulen rum, dass zu wenig bafög rumkommt, die kohle knapp sitzt, aber haben ein iphone und nen mac rumstehen. bissel krude die ansichten :D
 
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