News Aldi Nord: Medion verpackt 17,3-Zoll-Notebook mit 512 GB in Alu

Hmm, eigentlich ganz i.O. hatte bis Februar als Notebook ein Dell E4310 (i5-560M und 480 GB SSD) und da sind auch nur 4 GB im Dualchannel drin, habe aber dort die meiste Zeit Xubuntu statt Windows laufen und dort nur zwei virtuelle Desktops, lief eigentlich immer astrein.
Naja, mit meinem neuen Precision 7510 werde ich es aber wohl gar nicht merken, da sind 64 GB drin :D spiele schon mit dem Gedanken, mir demnächst ein DeskMini-System zu bauen und aus dem Teil einfach evtl. ein, zwei Riegel dort einzubauen, ist allerdings nur 2133er, wenn sich der aber problemlos übertakten lässt...

Für 2019 finde ich 4 GB aber zu wenig, würde da lieber 8 Gig und eine 250/256 GB-SSD sehen (in dem 17er-Koffer wird doch wohl noch Platz für eine 2,5" SATA-Platte sein, was das angeht) und beim WLAN Dualband/zwei Antennen für 867 MBit/s (und ein solches Modul wären<5€ Mehrkosten), wobei man das in Deutschland sowieso kaum merken wird, weil der Anschluss viel langsamer ist, außer man hat noch ein sehr schwaches WLAN-Signal, wenn man am anderen Ende von Wohnung/Haus sitzt.
 
Zespire schrieb:
@Volkimann bei so ziemlich jeder Anwendung welche nicht permanent Dateien von der Platte liest oder welche schreibt was wohl auf 90% zutrifft.
Nenne die Dinge beim Namen, konkrete Beispiele bitte, und nicht irgendwelche allgemeinen Phrasen.

Allein schon der Start eines simplen Browsers wird durch eine HDD, insbesondere bei 2,5" Notebookplatten mit 5.400U/min, zur Qual. Da nützt dir der Quadcore rein gar nichts.
Denn während der Nutzer mit DC + SSD schon längst den Browser offen, die Website aufgerufen und den Artikel auf einer Website gelesen hat, darf sich der Nutzer mit QC+HDD endlich darüber freuen die Startseite vom Browser zu bewundern. :freak:
 
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Cinema4d, Unity3d, zBrush, Photoshop, realflow, dota2, hyper Light drivter....
 
yummycandy schrieb:
Mir erschließt sich irgendwie die Zielgruppe nicht.....
Eine Familie/Eltern, die kein Platz für einen Desktop haben, nur Office und "Bildbearbeitung" (drehen und Zuschneiden) machen und wo Alu halt auch im Wohnzimmer gut aussieht.
In 512 GB passen auch deutlich mehr Bilder und so, das stört die Leute weniger, als zu kleiner RAM, da kümmert sich das OS drum. Zu wenig Festplatte muss sich der User drum kümmern.
 
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Zespire schrieb:
Cinema4d, Unity3d, zBrush, Photoshop, realflow, dota2, hyper Light drivter....
:lol: und du glaubst das die Zielgruppe für dieses Gerät diese Anwendungen nutzt?

Man kennt das ja. Gehst in den Aldi, kaufst ein Notebook um dann die 3300€ Cinema 4D Lizenz zu erwerben, 800€ für zBrush hinzulegen um dann mit Unity3D ein Spiel zu entwerfen. Photoshop darf natürlich auch nicht fehlen.

nochmal für dich: Das Gerät ist für wenig technikaffine Mutti / Vati konzipiert, die das Gerät hauptsächlich nutzen wollen um im Internet zu surfen, mal was darauf anzugucken und massenhaft Bilder zu horten, um dann das Gerät bei nicht-Verwendung weg zu packen, aber nicht auf einen großen Bildschirm verzichten wollen.

Aber als Autoverkäufer würdest du vermutlich auch einem ambulanten Pflegedienst einen VW Amarok verkaufen, anstatt des VW UP, mit der Argumentation das es ja sein könnte das die pflegebedürftige Oma Erna nochmal anbauen will und der Pflegedienst ja Ladefläche fürs Baumaterial benötigt.

Vollkommen am Ziel vorbei geschossen :rolleyes:
 
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Zespire schrieb:
Nein glaube ich nicht das war aber auch nicht deine Frage.
:rolleyes: Es geht hier um ein bestimmtes Produkt. Die "Frage" ist natürlich themenbezogen.

Sonst kann man auch damit argumentieren das Gerät sei nicht dazu geeignet einen Cloudserver zu betreiben.
 
Moin

Für mich ist das ein Negativpunkt: Der Akku ist fest eingebaut und kann nicht ohne Weiteres vom Benutzer selbst ausgetauscht werden.

Gruß
Nobsi
 
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Auch wenn ich der Konfiguration in Bezug auf CPU und Arbeitspreicher skeptisch gegenüber stehe - es freut mich, dass die niedrigen SSD Speicher langsam auch im Consumer-Laptop-Markt für den Kunden Wirkung zeigen.
 
Wenn sich die Geschmäcker der "normalen" Kundschaft nicht gravierend geändert haben, wird das Ding gut gekauft werden.
Meiner Erfahrung nach wollen ca. 80% der Leute mit ihren Notebooks Internet, Office und Multimediagedöns machen. Dabei ist Akkulaufzeit meist egal weil "der steht sowieso immer am Schreibtisch". Und die Leute haben ja durch iPhone und Tablets gelernt, dass ein fest verbauter Akku gar kein Problem mehr ist.

Marketingtechnisch könnte man das Ding in zwei Punkten verbessern: einen beliebigen i-Core Gen.4-7 einsetzen weil "mein Bekannter hat gesagt ich brauch nen i5!"
und zu der SSD noch ne lahme HDD packen damit man irgendwo fett 1TB hinschreiben kann, denn die Leute stehen auf massig Speicherplatz ohne Sinn und Verstand.

Genug über Kunden gelästert.

Welche Garantiezeit hat das Ding? 1J, 2J, 3J?
Bei 2 oder gar 3 Jahren würde ich das Ding in meinem Bekanntenkreis für die "ich brauch das nur ab und zu"-Fraktion anpreisen, einfach weil es für die sowas von ausreichend ist und (sofern sich im letzten Jahr nichts gravierend geändert hat) der Service von Medion echt okay ist.
 
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scooter010 schrieb:
Eine Familie/Eltern, die kein Platz für einen Desktop haben, nur Office und "Bildbearbeitung" (drehen und Zuschneiden) machen und wo Alu halt auch im Wohnzimmer gut aussieht.
Ich geb zu, diese Zielgruppe habe ich nicht in meiner Umgebung. Ältere Leute wünschen meist einen größeren Bildschirm, ansonsten sind die Anforderungen aber ähnlich.
 
Ich verstehe nicht, was ihr alle meckert - wegen den 4 GB Single Channel RAM. Hab' bei meinem Convertible von Lenovo auch nur 4 GB Single RAM. Es reicht vollkommen für Excel, Word, Powerpoint, Surfen, YouTube und ein paar Indie Games. So what?
 
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AlanK schrieb:
Die Zielgruppe sind die, die ein NUM-Pad beim Notebook gut finden.
17,3 Zoll jeder kleineren Größe vorziehen.
Ein Notebook nach first Look Optik kaufen und schon mehrere Medion Rechner in der Vergangenheit bei ALDI gekauft haben.

Leute die es nicht interessiert wie schnell der Prozessor ist, die nur nach SSD (Festplattengröße) schauen, die einen PC viel zu lange benutzen bis er auseinander fällt und keinen Anspruch haben.
Die 90% des gesamten Internet Leben über das Smartphone oder (Medion)Tablet machen.
Menschen die sich ärgern, wenn sie das Notebook nach 8 Wochen wieder einschalten das Windows 15 Minuten Updates installiert.
Menschen mit zwei Virenscanner und 2 Toolsbars gleichzeitig.
Menschen die das Haustier, oder den Partner in einem verzehrten unscharfen Foto als Desktop Hintergrund haben.

Häufig nicht einmal arme Menschen, sondern einfach Computer in affine Menschen.
Und wenn du nach 3-4 Jahren einen PC / ein Notebook von denen reparieren sollst haben die noch die Schutzhülle auf dem Display oder das Fleece zwischen Keyboard und Display.

Auf diese Beschreibung passt zu 100% mein Opa 😂
 
scooter010 schrieb:
Eine Familie/Eltern, die kein Platz für einen Desktop haben, nur Office und "Bildbearbeitung" (drehen und Zuschneiden) machen und wo Alu halt auch im Wohnzimmer gut aussieht.
In 512 GB passen auch deutlich mehr Bilder und so, das stört die Leute weniger, als zu kleiner RAM, da kümmert sich das OS drum. Zu wenig Festplatte muss sich der User drum kümmern.
Ist bei meinen Eltern quasi so. Das Teil steht zu 99% der Zeit an der selben Stelle. Einen Desktop würde ich mir im Jahr 2019 aber nicht mehr kaufen es sei denn man braucht wirklich ne Gamingmaschine oder potente Workstation.
Allerdings sind 17Zoll bei FHD Auflösung auch nicht zuende gedacht. Wenn 17 Zoll dann wenigstens 1440p
 
Also gegen den Pentium ist für eine Office-Möhre eigentlich nicht viel einzuwenden. Aber 4GB RAM emfpinde ich schon für recht grenzwertig.

Interessant wäre zu wissen ob man bei Bedarf den RAM einfach erweitern kann oder das komplette Gerät auseinander gebaut werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Arcamemnon schrieb:
Jonas5 schrieb:
Also gegen den Pentium ist für eine Office-Möhre eigentlich nicht viel einzuwenden. Aber 4GB RAM emfpinde ich schon für recht grenzwertig.

Interessant wäre zu wissen ob man bei Bedarf den RAM einfach erweitern kann oder das komplette Gerät auseinanderbauen muss.
 
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