News Alte vs. neue Einstiegs-GPUs: GeForce GTX 1050 Ti vs. RTX 3050, GTX 1650, RX 6600 & A580

[Jan]

ComputerBase hat den vor knapp zwei Wochen erschienenen Test der GeForce RTX 3050 6 GB nach der GTX 1070 8 GB auch um die GTX 1050 Ti 4 GB erweitert. Die GTX 1050 Ti kam Ende 2016, wie später die GTX 1650 und jetzt die RTX 3050 6 GB, mit einer Stromversorgung über den PCIe-Slot aus.

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[TrabT]

Gebrauchte 1080 bei ebay ist die beste Wahl

Aber wenn es neu soll sieht die Intel A580 gar nicht mal so schlecht aus

 

[R O G E R]

Ich würde da glaub ich trotzdem zur RX 6600 greifen.

 

[AGB-Leser]

Die 1050Ti bietet decode von vp9, h265 und h264, da ist doch, bis auf dem neuen av1 alles dabei. Wie kommt ihr dann auf den letzten Satz?

 

[supermanlovers]

Ich würde hier zur 3050 greifen. DLSS sieht meist besser aus. Viele Anwendungen (u.a. Adobe) laufen mit Nvidia/Cuda besser.

 

[Cabranium]

Toll das ihr noch eine Grafikkarte nachschiebt. Das Zeigt noch einmal, das man das eine Jahr auf die nächste Generation warten kann um dann wieder einmal Geld ausgibt für 8 Jahre.
Ich muss echt sagen, dass die Tausender Generation echt ihr Geld Wert war.

 

[mae]

Grafikkarten zwischen EUR 139 und EUR 225 sollen "Einstiegsgrafikkarten" sein? Fuer EUR 150 bekam ich 2008 oder so 2006 eine Radeon X850XT, damals kurz davor high-end.

 

[towika]

Dann mal schnell den Fluxkompensator gefüttert 😜

 

[Smartbomb]

Ich würde hier zur 3050 greifen. DLSS sieht meist besser aus. Viele Anwendungen (u.a. Adobe) laufen mit Nvidia/Cuda besser.

Man "greift" ja auch nicht zur 1050 sondern man hat noch (wo) eine und nutzt sie, wenn sie für den Anwendungsfall reicht.
Wer zB eine GT1030 im BüroPC hat damit ein UHD Monitor mit 60Hz geht (oder deren 2) wird diese kaum gegen eine 3050 tauschen, nur weil die moderner ist.
Bestünde Bedarf wäre so eine ohne Stromanschluss (Fertigrechnernetzteile!) doch eine gute Option finde ich.

 

[Cabranium]

Grafikkarten zwischen EUR 139 und EUR 225 sollen "Einstiegsgrafikkarten" sein? Fuer EUR 150 bekam ich 2008 oder so eine Radeon X850XT, damals high-end.

Und in der DDR war Wasser und Strom Kostenlos.
Und 1914 hat ein Brot 14 Pfennig gekostet.
Wir haben 2024, hört doch mal auf alles 1 zu 1 mit der Vergangenheit zu vergleichen.
Damals gab es bestimmt auch haufen Leute die gesagt haben „ 150 Euro für eine Grafikkarte? Also zu D-Mark Zeiten wären das ja 300DM gewesen. Das hätte damals keine 150 DM gekostet. Dieser Euro, alles doppelte abzocke!“

Die Menschheit so, einfach immer!

 

[usernamehere]

Gebrauchte 1080 bei ebay ist die beste Wahl

Hab meine vor 2 Wochen für 100 € verkauft. Für das Geld mehr als gut, für Einsteiger sowieso. Mit etwas Abstrichen bei den Details auch heute noch für fast alle Spiele in FHD bestens geeignet.

Hier aber halt schwierig zu vergleichen, da man eben zusätzliche Stromstecker benötigt.

 

[Rickmer]

Die 3050 6GB ist mit Abstand die beste GPU wenn ein zusätzlicher Stromstecker keine Option ist - aus welchen Gründen auch immer.

Ansonsten würde ich aber in den Preisbereich zur RX 6600 greifen.

 

[crvn075]

Grafikkarten zwischen EUR 139 und EUR 225 sollen "Einstiegsgrafikkarten" sein? Fuer EUR 150 bekam ich 2008 oder so eine Radeon X850XT, damals high-end.

Da trügt dich wohl die Erinnerung. Die Karte war Ende 2004/Anfang 2005 High-End und kostete 450€. Bereits Ende 2006 betitelte Gamestar die Karte nur noch als "einstiges High-End" mit "veralteter Technik", welche mit den damals aktuellen Karten nur noch in 1024x768 einigermaßen mithalten konnte.

 

[Smartbomb]

@mae
Ja, die ehemalige Mittelklasse von ca 200€ a la GTX460 1GB hat sich mittlerweile leider stark verschoben.
Vielen Dank an nVidia für die Upselling Aktionen (Kepler Mittelklassechip GTX680 genannt und als High End verkauft.
Später den wirklichen "80er" Chip 780Ti genannt und eine neue Preisklasse erschlossen.
Später durch die noch teurere Titan versucht in der öffentlichen Wahrnehmung zu relativieren.
700-800€ Karten wurden die neuen 400-450€ Karten.
Dann gings nur noch nach oben.
Klar, die kleineren Fertigungsnodes kosten überproportional viel mehr als früher und alles wird teurer.
Den Mining Boom mitgemacht, dann Corona, dann noch weiter künstlich verknappt um die Coronapreise und damit die enorme Marge möglichst lange oben zu halten.
Natürlich viel in neue (proprietäre) Tech investiert + die Marge muss stimmen, sonst gibts nur noch HPC Karten und jetzt eben KI Zeugs.
Und nun kostet die Big Chip “80er“ Karte RTX4090 schon 2.000€.
Zum Teil natürlich auch weil von der Leistung konkurrenzlos.
Die 70er Karte, rtx4080/ti/super/whatever gibts auch nicht mehr für das was mal eine GTX570 gekostet hat - schon klar.

 

[Cabranium]

Hab meine vor 2 Wochen für 100 € verkauft. Für das Geld mehr als gut, für Einsteiger sowieso. Mit etwas Abstrichen bei den Details auch heute noch für fast alle Spiele in FHD bestens geeignet.

Ich habe die 1070Ti und Spiele nur in WQHD. Ohne Raytracing und und bissel Reflectionsregler bzw schatten nach links gestellt und ich konnte bisher alles spielen.
Toll für den der sie für 100 bekommen hat 😁

 

[AGB-Leser]

Man "greift" ja auch nicht zur 1050 sondern man hat noch (wo) eine und nutzt sie, wenn sie für den Anwendungsfall reicht.

Doch, ich habe bewusst zur 1050Ti gegriffen, weil ich den Sockel 775 vom Bruder mit neuen Codecs ausstatten wollte. Dazu einen Wasserkühler dafür, weil die noch 120W braucht
Das ganze war zur Coronazeit, das war die einzige bezahlbare Lösung mit vp9

 

[Bengart]

Und 1914 hat ein Brot 14 Pfennig gekostet.
Damals gab es bestimmt auch haufen Leute die gesagt haben „ 150 Euro für eine Grafikkarte? Also zu D-Mark Zeiten wären das ja 300DM gewesen. Das hätte damals keine 150 DM gekostet. Dieser Euro, alles doppelte abzocke!“

Das Thema ist nicht die Inflation. Klar wird alles mit der Zeit teurer, da eine Deflation gefährlich ist. Aber der Punkt ist doch der fehlende Fortschritt. Nicht im Sinne, dass es immer besser und schneller wird. Aber der Vergleich ist doch der: 1991 hat ein highend 486er 7500,- DM gekostet. Jahre später hat man für das gleiche Geld ein mehrfaches der Leistung bekommen. Bei den Grafikkarten ist die Leistung pro Euro jahrelang nicht gestiegen. Sprich ich musste nach 2 Jahren für die doppelte Leistung auch genau das doppelte bezahlen. In dem Vergleich oben würde dann in 1993 ein Pentium high-end Rechner 15.000,- DM kosten. Hat aber wesentlich weniger gekostet. Sogar weniger als ein 486er zuvor.

 

[Axyl]

Und in der DDR war Wasser und Strom Kostenlos.
Und 1914 hat ein Brot 14 Pfennig gekostet.
Wir haben 2024, hört doch mal auf alles 1 zu 1 mit der Vergangenheit zu vergleichen.
Damals gab es bestimmt auch haufen Leute die gesagt haben „ 150 Euro für eine Grafikkarte? Also zu D-Mark Zeiten wären das ja 300DM gewesen. Das hätte damals keine 150 DM gekostet. Dieser Euro, alles doppelte abzocke!“

Die Menschheit so, einfach immer!

In etwa das dachte ich mir auch
Natürlich ist das alles ziemlicher Wahnsinn, wenn man sich die Entwicklung ansieht... Aber so ist eben gerade die Situation und es bringt nichts immer mit FRÜÜÜHER anzukommen - in der Vergangenheit zu leben hat noch keinen irgendwie weitergebracht

 

[Smartbomb]

@AGB-Leser Ok, aber hätte es da nicht auch eine GT1030 getan? Oder musste wenigstens ein bisschen Leistung her zum Zocken?
Und:

Dazu einen Wasserkühler dafür, weil die noch 120W braucht

Bitte was? Was brauch ich für 120W eine Wasserkühlung?
Für DEN Aufpreis aka für die Gesamtkosten dann gleich eine größere Karte wie zB eine GTX1060 6GB mit super leisme Kühler. Hatte ich selbst, ebenfalls mit meinem Core 2 Quadcore auf Sockel 775 und da ist die MSI gaming X die leiseste GTX1060 wie ich herausfand.
In meinem auf leise getrimmten PC unhörbar (klar, Zerofan im Windows) und auch kein Spulenfiepen.

 

[AGB-Leser]

@Smartbomb
Die 1030 hat, wenn ich mich richtig erinnere, keinerlei Codecs

Er hat ein ATX-Gehäuse, was für ca 200W Verlustleistung gedacht war. Sprich: keine Luftzirkulation im Gehäuse