Antivirenprogramm

chrigu schrieb:
Also... Kaspersky ist nicht nötig.
30 Tage Testversion. Danach kostenpflichti. Kasperskey gibt es auch als Free Version. Vorteile: keine, Nachteil: pc wird langsamer, manche Programme und Treiber werden blockiert.
Das gilt übrigens auch für avira, avast, bitdefender, avg und Norton, die mit Windows 10 nicht mehr so gut funktioniert wie mit Windows 7

alternative: defender, Vorteil: nur. Nachteil: keine

Nur weil der Windows Defender zum Lieferumfang von Windows gehört, ist er weder der schnellste noch der ressourcenschonendste Virenschutz.

Sorry, aber dein Fazit konnte ich nicht einfach so stehen lassen.
 
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Du kannst bedenkenlos Kaspersky Cloud Free nehmen, das bringt genug Schutzfunktionen für deinen Vater mit.
Ergänzung ()

andy_m4 schrieb:
Ich dachte eigentlich, das Thema Antivirenprogramm wäre nach dem Thread hier durch:
https://www.computerbase.de/forum/threads/verwendet-ihr-noch-eine-antivirensoftware.1973119/
Da hast du dich zu früh gefreut, es wird immer wieder hier User geben die fragen welches Antivirus soll ich nehmen oder reicht der Windows 10 Defender Virenschutz den man ja auch zu Antiviren Software zählen muss.
 
timo82 schrieb:
Ich habe hie letztens gelesen, dass Kaspersky empfehlenswert ist. Ich habe das Programm bisher nie genutzt und richte gerade einen neuen PC für meinen Vater ein.
Gegenvorschlag:
Bügel ihm einfach irgendein Linux drauf. Das ist wenigstens nicht so anfällig für die meisten praxisrelevanten Sachen.
 
unlock schrieb:
Nur weil der Windows Defender zum Lieferumfang von Windows gehört, ist er weder der schnellste noch der ressourcenschonendste Virenschutz.

Sorry, aber dein Fazit konnte ich nicht einfach so stehen lassen.
Das ist kein Fazit, sondern nur ein vernünftiger Tipp. Bei win7 hast du vollkommen recht. Bei Windows 10 wurden schon mehrere Test diverser Spezialisten gemessen, dass der defender am besten mit Windows harmoniert. Das Internet ist übrigens voll mit „hab mit Kaspersky/avg/bitdefender/avira/avast Probleme mit.....“. Beim defender finde ich nur Probleme bei den „Ausnahmen-Liste“.
 
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ChiliSchaf schrieb:
in einem Geschäftsfeld wo alle außer MS gezwungen sind mit Falschmeldungen ihren "Wert" anzupreisen und Gewinn zu machen?
Gut. Man kann aber auch anders herum argumentieren:
Microsoft hat keinen Anreiz ihren Defender gut zu machen, weil die Leute kaufen ja nicht den Defender sondern Windows.
Drittanbieter sind eher gezwungen gute Produkte rauszubringen, weil wenn die nicht besser sind als das was Microsoft mitliefert dann verkaufen die nix. :-)
 
cartridge_case schrieb:
Und wann fangen die damit an?
Wann fängt Microsoft an, sichere Betriebssysteme zu bauen? Dann müssten wir gar nicht über den ganzen Antivirenquatsch diskutieren. :-)
 
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Soweit ich das noch in Erinnerung habe, ist das „nicht sicheres Betriebssystem“ eigentlich dem mausschieber anzulasten, also dem der vor dem Monitor sitzt und das Keyboard benutzt. Kann es sein, das du was verwechselt @andy_m4 ?
 
chrigu schrieb:
Bei Windows 10 wurden schon mehrere Test diverser Spezialisten gemessen, dass der defender am besten mit Windows harmoniert.

chrigu schrieb:
Beim defender finde ich nur Probleme bei den „Ausnahmen-Liste“.

Der Ordnerschutz macht ebenfalls Probleme und blockiert auch legitime Programme bzw. integrierte Tools von Microsoft. (Edge, Paint, etc.)

Dann ist ja noch das Thema Performance. Da gab es bei AV-Comperatives wieder mal den letzten Platz:
https://www.av-comparatives.org/tests/performance-test-october-2020/

Wenn es um Fehlalarme geht, ist der Defender auch nicht der beste. Genauso wenig bei der Erkennung von unbekannten Schädlingen.

Wenn der Defender in den Medien gelobt wird, dann bezieht sich das nur auf die "Standard-Erkennungrate", wie sie z.B. auch bei AV-Test präsentiert wird, den Rest schaut sich kaum einer an.

Von daher sehe ich keine Gründe den Defender besseren Drittanbieterlösungen vorzuziehen.
 
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chrigu schrieb:
also dem der vor dem Monitor sitzt und das Keyboard benutzt
Na dann braucht man ja erst recht kein Antivir. Weil die allermeisten Fälle von "Cyberattacken" sind nicht irgendwelche raffinierten Hacks, sondern beruhen darauf das der Nutzer irgendwas macht, was er besser nicht tun sollte.
Du kannst also beruhigt Deinen Defender ausschalten. :-)
Ergänzung ()

PC295 schrieb:
Von daher sehe ich keine Gründe den Defender besseren Drittanbieterlösungen vorzuziehen.
Man muss dazu sagen, das Microsoft nicht unbedingt schlechte Arbeit abliefert. Im Gegenteil. Die investieren mehr in die Sicherheit von Windows als all diese Antivirenklitschen zusammen und haben dann noch den Vorteil das sie ihr System kennen und prinzipiell wissen, wo sie ansetzen müssen.

Das sie das trotzdem nicht auf die Reihe kriegen ist ein anderes Thema. Aber davon auszugehen das Kaspersky, Avast und Co das besser machen ist bestenfalls naiv.
Ergänzung ()

PC295 schrieb:
Wenn der Defender in den Medien gelobt wird, dann bezieht sich das nur auf die "Standard-Erkennungrate", wie sie z.B. auch bei AV-Test präsentiert wird, den Rest schaut sich kaum einer an.
Man braucht sich ja nur die Ransomware-Attacken der letzten Jahre anzugucken. Die hat keine AV-Lösung (inkl. Defender) verhindert. Soviel mal zum "Wert" von Antivir und dem "Wert" ominöser Tests.
 
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andy_m4 schrieb:
Gut. Man kann aber auch anders herum argumentieren:
Microsoft hat keinen Anreiz ihren Defender gut zu machen, weil die Leute kaufen ja nicht den Defender sondern Windows.
Drittanbieter sind eher gezwungen gute Produkte rauszubringen, weil wenn die nicht besser sind als das was Microsoft mitliefert dann verkaufen die nix. :-)
Nein, sie müssen dem Nutzer Glauben machen, ihr Programm sei besser. Daher die ganzen Popups, Erfolgsmeldungen (100000 fiese Ping"Attacken" verhindert") etc.
 
Es ging mir dabei nicht darum für irgendeine Seite Partei zu ergreifen. Es ging mir darum zu erläutern, das solcherlei Argumentationen nichts bringen weil man auf die Weise in die eine als auch andere Richtung argumentieren kann und es daher gar keinen Wert hat.
 
ChiliSchaf schrieb:
Warum sollte man einer russischen Softwarebutze gerade beim Thema Sicherheit mehr trauen in einem Geschäftsfeld wo alle außer MS gezwungen sind mit Falschmeldungen ihren "Wert" anzupreisen und Gewinn zu machen?

Ich sollte also beim Virenschutz ausgerechnet der Firma vertrauen, die immer seltener fehlerfreie Patches fürs Betriebssystem raushaut?
 
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unlock schrieb:
Ich sollte also beim Virenschutz ausgerechnet der Firma vertrauen, die immer seltener fehlerfreie Patches fürs Betriebssystem raushaut?
Dann solltest Du aber komplett auf Windows verzichten, wenn Du Microsoft nicht traust.
Angenehmer Nebeneffekt: Die ganze Antivirenchose erledigt sich damit gleich mit :-)
 
unlock schrieb:
Ich sollte also beim Virenschutz ausgerechnet der Firma vertrauen, die immer seltener fehlerfreie Patches fürs Betriebssystem raushaut?
Du meinst die immer mal wieder massive Probleme mit den Programmen der Drittanbieter aus Kleinkleckers-tan haben, die, wenn sie nicht Updates zerschießen mit suspekten Man-in-the-middle-Spielereien und gefälschten Zertifikaten "Sicherheit" verkaufen wollen?

Ja, solltest du, denn die kennen ihr System am besten.
 
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Windows Defender blockiert gewisse schadhafte hintergrund Downloads nicht was Kaspersky aber macht, schon sehr oft gemerkt und ausgetestet.
 
Vegeta59 schrieb:
Windows Defender blockiert gewisse schadhafte hintergrund Downloads nicht was Kaspersky aber macht, schon sehr oft gemerkt und ausgetestet.
Jupp, hoffen wir mal das du beim austesten dir keine umgemerkt eingefangen hast.

Bin aber ganz zufrieden mit Kaspersky.
Hole den Key aber immer im Ausland. Ist auch so eine Volumenlizenz. Ist mir aber egal.
 
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