Benötige SSD für einen alten IDE Anschluss

"interessant" dürfte hier wohl nur eine ide-ssd (siehe hier) oder eine konverter-lösung (siehe hier) sein (+ beliebige m-sata ssd). jetzt mal die seq. performance außen vor gelassen, würde ich doch eher zu der konverter-lösung tendieren da zumindest halbwegs mit solider geschwindigkeit zu rechnen ist (4k etc.) (mit leichten bauchschmerzen, da flickwerk aber gut...)
 
Ich meinte mit den alten Teilen die IDE SSD´s (@Cardhu)
;)
 
Aktuell ist dort eine Seagate LD25 Series ST9402115A - hard drive - 40 GB - ATA-100 Festplatte verbaut.
Bringt es nen grossen Leistungsschub wenn ich z.B. folgende SSD einbaue:

Transcend Industrial PSD330 32GB, IDE (TS32GPSD330)
 
in den dimensionen: durchaus

ich habe bisher aber leider nur werte zur 64gb version gefunden

Transcend TS64GPSD330:
sequenz.: 98 MB/s lesen, 38 MB/s schreiben
random: 93 MB/s lesen, 22 MB/s schreiben
4K: 9 MB/s lesen, 1 MB/s schreiben
4K QD32: 17 MB/s lesen, 1,5 MB/s schreiben

vs.

ST9402115A (userbenchmark-werte, max.):
Read 31.7
Write 31.5
Mixed 31.8
4K Read 0.53
4K Write 0.97
4K Mixed 0.32
 
testmarco schrieb:
Dabei sind nur 31 GB davon belegt gewesen.
Wenn ich jetzt eine SSD mit nur 32 GB kaufe, kann ich es wieder aufspielen?

Ganz schlechte Idee. Bei 31GB Daten eine 32GB Platte. Da sind Fehlermeldungen vorprogrammiert. Stichwort: Temporäre Dateien, Setup Dateien, Protokolldateien, Updates... Und zudem sind auf der 32GB Platte wahrscheinlich sowieso nur 28,xx GB verfügbar...
 
Ja das stimmt. Ich habe es mittlerweile auf 25 GB reduziert. Sollte denke ich reichen. Es kommt ja nichts weiteres mehr drauf.
De Frage war jedoch, ob ich ein Image von einer 40 GB Festplatte auf eine neue, 32 GB Festplatte bringen kann !?
Wobei nur 25 GB belegt sind...
 
hi. was macht denn diesen diagnoserechner so speziell?
was sagt der hersteller?
die "schnellste" lösung ist als erstes sicher die ssd ja.
 
Es ist ein Diagnosegerät für PKWs.
Aber meine Frage wurde noch nicht beantwortet :-(
 
Hallo,

ich habe zu Hause heute immer noch meine aller erste SSD (von Ende 2008) im Einsatz:
Eine 32GB MTRON Mobi 3025 mit P-ATA Anschluss und SLC-Speicher.
Sagenhafte ~100 MByte/s read und ~70 MByte/s write.

Verrichtet aktuell ihren Dienst in einem USB-Gehäuse an einen RaspberryPi 3 "Homeserver".

Wenn man die günstig gebraucht findet und nicht den "7MB Bug" hat (dann ist sie nämlich Kaputt... war ein Firmwareproblem), dann ist die nahezu unzerstörbar.
Herstellerangabe: Write Endurance >140 years @ 50GB write per day
Solche Angaben traut sich heute auch kein Hersteller mehr :D

Kleiner Nachteil des Ganzen: Die 32GB haben mich damals ~500 EUR gekostet.

Das wäre also eine "gute P-ATA SSD", die man jedoch nicht mehr neu bekommen dürfte und wenn, dann zu horrenden Preisen.

Um die Frage zu beantworten:
Die Geschwindigkeit steigt beim Sprung P-ATA HDD -> P-ATA SSD nicht so stark an, wie wir das von den "heutigen" Sprüngen gewohnt sind.
Damals habe ich mir die SSD nicht wegen der Geschwindigkeit geholt, da konnten die damaligen Systeme ohnehin nichts vom Teller reißen, der limitierende Faktor ist einfach das P-ATA Interface. Es war eher so eine Entscheidung pro neue Technologie, pro Laufruhe im Kasten, pro keine mechanischen Defekte.

Auf gut Deutsch: Es wird ziemlich scheiß egal sein, was du da in das Diagnosegerät rein baust, es wird, wenn überhaupt, nur etwas schneller werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, hab hier noch zwei Mtron Mobi, die haben noch IDE und zum Release glaube ich gute 600 Euro dafür gelöhnt zu haben.
Also kein Wunder, wenn die Dinger noch teuer sind.
 
ok danke

hab nun die Transcend Industrial PSD330 32GB, IDE (TS32GPSD330) bestellt. Hoffe es klappt mit so wie ich es mir vorstelle
 
coasterblog schrieb:
Dann nimm eine IDE SSD wenn der Preis (der anscheinend geheim ist) passt. Keine moderne SSD mit Adapter, das lohnt nicht.

Eigentlich lohnt sich grade das.
mSATA auf Notebook-IDE Adapter gibts für eine handvoll Euro und die mSATA SSDs für ein paar Euro mehr ;)
Hatte ich auch so ins alte Notebook meiner Mutter eingebaut und als das Ding hops ging haben wir die mSATA dann ohne Adapter ins neue Notebook übernommen.
 
h00bi schrieb:
Eigentlich lohnt sich grade das.
mSATA auf Notebook-IDE Adapter gibts für eine handvoll Euro und die mSATA SSDs für ein paar Euro mehr ;)
Hatte ich auch so ins alte Notebook meiner Mutter eingebaut und als das Ding hops ging haben wir die mSATA dann ohne Adapter ins neue Notebook übernommen.
da muss man schon relativieren. msata ist als formfaktor quasi tot - das notebook-angebot auf gh.de ist in der hinsicht beispielsweise recht "überschaubar". klar nimmt man mit adapter + msata-ssd nochmal gut leistung mit, nur hat man dann auch ein bauteil als zusätzliche fehlerquelle. zudem sind passgenaue, hochwertige adapter gar nicht so billig und die ssd geht auch nicht für lau über den tisch. alles in allem ist der preis für eine ide-ssd nachzu gleich msata-ssd & adapter (bei der gesuchten kleinen größe um die 30gb).
 
testmarco schrieb:
Ja das wäre wohl das Beste.
Ich hab bisher von der 40 GB Festplatte ein Image mit Macrium gemacht.
Dabei sind nur 31 GB davon belegt gewesen.
Wenn ich jetzt eine SSD mit nur 32 GB kaufe, kann ich es wieder aufspielen?

Das würde ich nicht machen. Du solltest bei SSDs, im Besonderen dann, wenn kein TRIM aktiv ist, mindestens 10% freien Platz lassen (ohne TRIM sogar am besten gleich von Anfang an 10% unpartitioniert lassen). Wenn nicht mehr genug Platz vorhanden ist, meckert auch Windows gerne, mit nur einem knappen Gigabyte Rest-Platz wirst du nicht weit kommen, bevor Windows das erste Mal der Platz ausgeht. Und wie gesagt, die Performance der SSD wird unterirdisch.

Edit: oder meintest du, dass das Image 31GB groß war?
Wenn die Daten im Image weniger sind, dann kannst du natürlich auch eine 32GB SSD nehmen. Ich würde sagen bis maximal 28 GB Daten, bei mehr würde ich eine größere SSD nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@testmarco
gibts schon updates zu vermelden und gegebenenfalls benchmarks? wär interessant...
 
hi

Also es ist gegenüber einer Festplatte nur leicht spürbar, dass es schneller geworden ist. Aber bin zufrieden und es hat sich gelohnt
 
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