Bootfähiger USB-4-Stick für vorrangig Windows-Installationen?

[lazsniper]

ich nutz sowas da:

https://www.amazon.de/SanDisk-Extre...03579&sprefix=usb+stick+ultra,aps,101&sr=8-12

das kopieren der files bei einer windows installation ist in einer minute erledigt... willst du es noch schneller?

 

[Nickel]

schaufelt der Stick die Daten zum Ziellaufwerk?

Nein, nur am Anfang. Danach könnte man den Stick sogar abziehen.

 

[Weyoun]

Ventoy Stick zur Installation

Danke! Also quasi ein Bootmanager auf dem Stick anstelle eines Bootmanagers auf der Systemplatte?
Kann man damit neben den Boot-Systemen auch eine reine "Datenpartition" erstellen, damit man den Stick auch mal als normale Speicherquelle nutzen kann?

Ergänzung (4. Dezember 2023)

ich nutz sowas da:
...
das kopieren der files bei einer windows installation ist in einer minute erledigt... willst du es noch schneller?

Danke für den Link. Prinzipiell reicht mir das schon locker aus. Meine bisherigen USB 3 Sticks mit USB 2 Geschwindigkeit sind da schon deutlich langsamer.

Ergänzung (4. Dezember 2023)

Nein, nur am Anfang. Danach könnte man den Stick sogar abziehen.

Das würde ich mich frühestens nach dem ersten Neustart wagen.

 

[Nickel]

Ein wirklich schnellere Windows Installation wird dir das alles nicht bringen.

 

[FR3DI]

Alles geht maximal bis USB 3.1 Gen 2.

Nö, wie an meinem vorherigen Beitrag zu sichten.

wie ich für den Stick ausgeben wollte...

Dieser hier ist etwas günstiger;
SilverStone MS09C

Dazu eventuell jenen wie folgt;
Adata Ultimate SU650 120GB M.2

Knapp 40 Euro Insgesamt. Hat man eigentlich nichts zu beanstanden? Du musst auch jene Langlebigkeit beachten!

Gruß Fred.

 

[Ponderosa]

Kann man damit neben den Boot-Systemen auch eine reine "Datenpartition" erstellen,

Ja. Ich kann hier zb. auf einem 500 GB NVMe SSD Disk am Ende 200 GB reservieren.
Sieht dann wie in Bild 2 aus.
<<>>

 

[NerdmitHerz]

Ein wirklich schnellere Windows Installation wird dir das alles nicht bringen.

mein Rekord war das reine installieren (beim Setup) war unter 1 min abgeschlossen. das was länger war dann der Prozess der dann kommt wenn der PC wieder hochfährt und alles vorbereitet

unter 1 min bringt nur was, wenn man täglich mehrere PCs platt macht und neu einrichten muss für den 0815 Heim-Anwender merkt man das nicht und dieser macht dieser macht eher ein Backup und spielt das wieder ein

 

[Ponderosa]

Das würde ich mich frühestens nach dem ersten Neustart wagen

Den Stick kannst du abziehen, wenn dieser 10 Sekundenbalken erscheint.
Sonst beginnt die Installation eventuell von neuem, wenn der Stick als erstes Bootmedium eingestellt ist.

 

[h00bi]

Danke! Also quasi ein Bootmanager auf dem Stick anstelle eines Bootmanagers auf der Systemplatte?

Nein!
Ventoy erlaubt dir per Bildschirmmenü verschiedene auf dem USB Medium liegende ISO Images zu booten. Man muss also nicht mehr für alle einen eigenen Bootstick neu erstellen sondern wirft einfach alle ISOs auf einen Stick. Den Rest macht ventoy.

USB 4 bringt außer mehr Bandbreite garnichts. Wenn du also kein ultra highend Produkt kaufen willst, dann ist es völlig Latte ob da usb4 drauf steht oder nicht.

NVMe SSDs im USB Case sind zwar flott, aber selbst als 2230 ist das Ding nur bedingt hosentaschentauglich. Zudem brauchst du fast immer noch ein zusätzliches Kabel, weil USB Stecker direkt dran gibt's leider so gut wie nie.... Oder es macht das Case wieder deutlich größer.

 

[Weyoun]

Nö, wie an meinem vorherigen Beitrag zu sichten.

Das ist aber kein USB-Stick im eigentlichen Sinne, sondern eine "leere Hülle", die aus einer SSD, die man gesondert erwerben muss, einen USB-Stick "virtualisiert". Immerhin hat es USB A und C als Anschlüsse.

Dieser hier ist etwas günstiger;
SilverStone MS09C

Ebenfalls ein reines Gehäuse. Dazu auch "nur" USB A Anschluss und somit bzgl. der potentiellen Höchstgeschwindigkeit limitiert.

Dazu eventuell jenen wie folgt;
Adata Ultimate SU650 120GB M.2

Ich glaube, der zuvor verlinkte SanDisk Extreme PRO USB 3.2 Solid State Flash-Laufwerk 128 GB Stick reicht mir locker aus.
Wenn ich ersteres "Adaptergehäuse" (35 € bei Amazon) und letztere SSD (25 € bei Amazon) zusammenrechne, komme ich auf 60 € (inkl. Versandkosten). Das ist a weng viel für meinen Geschmack.

 

[Ponderosa]

Ja, da reicht schon ein Guter USB 3.1 Stick um die 20 - 30 €uro

 

[Weyoun]

Nein!
Ventoy erlaubt dir per Bildschirmmenü verschiedene auf dem USB Medium liegende ISO Images zu booten. Man muss also nicht mehr für alle einen eigenen Bootstick neu erstellen sondern wirft einfach alle ISOs auf einen Stick. Den Rest macht ventoy.

Also kann man "nur" verschiedene ISO-Images bootbar zur Verfügung stellen und dazu noch einen "Rest" als normales Datengrab, aber z.B. ein Betriebssystem selber auf dem Stick installieren geht damit nicht?

NVMe SSDs im USB Case sind zwar flott, aber selbst als 2230 ist das Ding nur bedingt hosentaschentauglich. Zudem brauchst du fast immer noch ein zusätzliches Kabel, weil USB Stecker direkt dran gibt's leider so gut wie nie.... Oder es macht das Case wieder deutlich größer.

Das sehe ich in der Tat genauso.

 

[Ponderosa]

aber z.B. ein Betriebssystem selber auf dem Stick installieren geht damit nicht?

Das geht nicht. Der PC startet immer das erste, was er auf dem USB-Stick findet.

 

[FR3DI]

Dazu auch "nur" USB A Anschluss

Heißt es doch wie laut dem Eingangspost wie folgt;

Ich bin auf der Suche nach einem bezahlbaren USB-4-Stick

Das ist a weng viel für meinen Geschmack.

Wie schon zuvor erwähnt, wird unteranderem meine Lösung langlebiger sein. Das sollte beim Kauf mitunter beachtet werden.

Gruß Fred.

 

[Weyoun]

Wie schon zuvor erwähnt, wird unteranderem meine Lösung langlebiger sein. Das sollte beim Kauf mitunter beachtet werden.

Ich brauche den Stick nicht für 100 Installationen pro Tag. Ich mache das nicht beruflich.

Schade, dass ein Großteil aller Sticks nach wie vor auf USB-A setzt. Immer mehr Laptops besitzen nur noch 1 oder 2 USB-A-Anschlüsse und sonst nur USB-C-Anschlüsse. Ohne teure Dockingstation oder potentiell fehleranfälligen USB-Hub bekommt man dann keine weiteren USB-A-Geräte angeschlossen. Aber das ist ein anderes Thema.

 

[Ponderosa]

Da wäre so ein Stick doch perfekt. https://www.amazon.de/SanDisk-Smart...ppelanschluss-Übertragungsraten/dp/B06XC1WGQR

 

[Ray519]

Es gibt noch gar keine USB4-Sticks?

USB4 macht eh nur Sinn mit NVMe und nur mit schnellen SSDs, sonst kann man sich das auch grade sparen, weil es eh nicht schneller sein könnte als USB3 10G.

Und große SSDs in Stick-Gehäusen haben ihre ganz eigenen Probleme mit dem Platz. Sticks halte ich bei für große SSDs mit USB-A für kritisch wegen dem Stromverbrauch. Und für USB-C kritisch wegen dem Gewicht an dem kleineren und kürzeren Stecker und der Höhe.

Ergänzung (4. Dezember 2023)

Da wäre so ein Stick doch perfekt. https://www.amazon.de/SanDisk-Smart...ppelanschluss-Übertragungsraten/dp/B06XC1WGQR

Wirkt cool. Aber dieses spezifische Modell kannst du hart in die Tonne treten. Säuft Strom wie ein Loch / wird heißt auch ohne Nutzung. Dabei langsam. Und die Schiebemechanik rastet nur in eine Richtung ansatzweise gut ein. In die andere Richtung musst du den Clip festkeilen, damit man den überhaupt in einen USB Port gesteckt bekommt.
Und der Clip leiert dann so schnell so dermaßen aus, dass das auch nicht mehr reicht. Jetzt ist sogar die Platine lose vom Clip. Wenn ich den Clip festhalte um es in einen Port zu stecken und der Port ist nicht gut ausgeleihert, schiebt sich die Platine einfach ins Gehäuse und der Clip bleibt am Anschlag. Braucht aktuell quasi einen USB-A oder C-Stecker mit dem ich von der RÜckseite die Platine reindrücke um den iwo einstecken zu können....

 

[Ponderosa]

Sollte ja auch nur als Anregung gedacht sein, es gibt ja so viele Marken.

 

[Kontrapaganda]

Kleine MVMe SSD und ein Gehäuse wären meine erste Wahl.

AFAIK beherrschen die ganzen USB-NVMe-Dinger kein TRIM. Bei SATA sieht es mit UASP schon besser aus. Allerdings dürfte da wohl kaum unter 2280 zu machen sein.

Andererseits ist das für ein Recoverry-Laufwerk auch nicht so wichtig. Im Übrigen halte ich eine SSD als Windows-Installations-Datenträger für völlig überdimensioniert.

Zumindest beim Lesen sind die meisten modernen USB-Sticks da hinreichend schnell. Wirklich. Hapern tut's i.d.R. bei der Schreibleistung. Ich installiere Win11 auf neueren Geräten immer noch von einem 8GB Stick mit USB 2.0 von anno dazumal.

Übrigens ist die Windows-Installation in lediglich einer Handvoll großer Dateien (.wim) gebündelt. Ergo sind die Zugriffszeiten egal und es würde auch eine ausgemusterte HDD tun. Die verfrühstücken beim sequentiellen Lesen (große .wim-Datei) viele USB-Sticks.
Ich habe das tatsächlich mal gemacht allerdings mit einer internen 13 Jahre alten internen HDD über SATA im IDE-Modus, als ich Win10 auf einem älteren Mac installiert habe, der im BIOS-Modus nicht von USB booten kann (und natürlich noch kein windows-kompatibles UEFI hat) und der längst kein Laufwerk mehr hat. Ging super fix.

 

[Ray519]

AFAIK beherrschen die ganzen USB-NVMe-Dinger kein TRIM.

Das ist schon länger kein Problem mehr. Controller wie der sehr verbreitete JMS583 haben damit null Probleme.
Aber wie gesagt. USB4 macht genau keinen Sinn, außer für schneller NVMe SSDs die schneller können als die 1 GB/s die man auch über USB3 bekommen könnte...