Bericht C:\B_retro\Ausgabe_14\: Windows XP

Am besten schaust du erst mal was das Krokodil-Dilemma eigentlich ist, bevor du dich weiter lächerlich machst, hier private Differenzen öffentlich als Ablenkungsmanöver von deinen Fehlern nutzen willst und ständig beleidigend wirst. Woher kommt diese Aggression eigentlich? Machen dich Waffen nervös oder wie?!
iamunknown schrieb:
Selbst i5-4xxx Notebooks benötigten mit HDD und Windows 7 teils 10 bis 15 Minuten bis sie komplett gestartet sind.
Du fingst doch an mit diversen anderen hier darüber zu diskutieren dass ab Vista alles so lange zum booten bräuchte, dabei nicht wirklich irgendwas präsentierst außer deine tollen "Erfahrungen" mit irgendeiner kaputten uralt Platte in einen Netzwerk-System dass dann plötzlich nur noch 1 Minute bräuchte (wohlgemerkt auf einen "Klon" - der nicht mehr im selben Netzwerk-System war, richtig?).
 
iamunknown schrieb:
Dann kannst du ganz eigene Messungen fahren und bist auf meine "Lügen" (Krokodil-Dilemma) nicht mehr angewiesen.
Das Problem scheint es doch nur euch gegeben zu haben, denn Andere berichten Anderes. Wie kann das? Ich habe im Bekanntenkreis auch Leute die früher Win7 auf HDDs hatten, das Booten hatte keine 15 Minuten gedauert. Mit dem Domänenkontroller hat dir sogar ein andere schon geantwortet, - was hat das dann mit dem System als solches zu tun? Was genau ist dann deine Message?!

Du bist doch scheinbar fähig eine fundierte Unterhaltung zu führen, wieso rutscht du dann immer wieder ab in Relativierungen, Egozentrik und persönliche Sticheleien? Das Krokodil-Dilemma erkläre ich dir am besten mal in extremer verkürzter Form: Du hast dir eine Situation geschaffen, in der dir dein Fangschluss selbst um die Ohren fliegt, - Hier: Mit deiner Aussage eine Frage provoziert mit wessen Antwort du dir nur selbst widersprechen konntest.

Ich ziehe auch Niemanden in den Dreck. Wenn Jemand öffentlich eine Behauptung macht habe ich das Recht diese zu hinterfragen oder widerlegen. Warum du das so persönlich nimmst, weißt nur du allein. Meine schroffe Gegenargumentation gilt dann auch nur deiner Aussage, nicht deiner Person.

Ich bin weiß Gott kein Verteidiger irgendwelcher Windows-Systeme, aber wenn du Quatsch erzählst, spielt meine persönliche Präferenz/Sympathie/Antipathie keinerlei Rolle. - DAS ist Rückgrat. - Und welche Nachfrage möchtest du überhaupt beantwortet haben? Habe ich irgendwelche Fakten verleugnet? Bist du immer noch auf die Frage in der PN aus, für dich in deutlicher Form: Nein.

Wenn du das immer noch nicht verstehst, verweise ich auf den dritten Link in meiner Signatur.


Was ich gerade nochmal sehe:
SavageSkull schrieb:
Vor SP1 totaler Müll.
Ich bin einer der glücklichen der XP erst ab SP1 erlebt und ab SP2 da auch keinerlei mehr Blick drauf geworfen hat, war das vorher echt so extrem? Das System war instabil ja, - in meinen Fall sogar noch mehr, da ich mit nLite immer so an die 90% des Systems rausgeworfen hab, aber was man hier so liest, schlimmer als das Win10-Update Fiasko?

Gruß
 
iamunknown schrieb:
(Hat nicht mal 100k Mitarbeiter, also kleiner Laden und nur ganz wenige Betroffene).
Die alle im selben Netzwerk hängen... hatten wir doch schon.

Genau wie das obige was du mit diesem Beitrag auch nur wieder bestätigst. Die Frage in der PM war also berechtigt. Aber nett dass du mein - "nein"- ignorierst, (oder nicht verstehst?) So viel zum Rückgrat...
Langsam wirst du mir unsympathisch, aber meinerseits ist der OT eh beendet.
 
P220 schrieb:
Ich bin einer der glücklichen der XP erst ab SP1 erlebt und ab SP2 da auch keinerlei mehr Blick drauf geworfen hat, war das vorher echt so extrem? Das System war instabil ja, - in meinen Fall sogar noch mehr, da ich mit nLite immer so an die 90% des Systems rausgeworfen hab, aber was man hier so liest, schlimmer als das Win10-Update Fiasko?

Kannst du gar nicht vergleichen, da damals XP noch einfach mal wegen des Treibers oder eines Programms sofort einen Bluescreen kassiert hat. Das war lange Zeit absolut normal, erst die SP haben daran etwas geändert.
Außerdem war es eine Katastrophe im Bereich Sicherheit. Ohne Virendetection oder Firewall!!! ins Netz... viel Spaß... dazu damals noch schön mit dem eh nicht so tollen IE. Ohje... Das Sicherheits-Center hat dann viel geändert, gab es aber bis dahin eben nicht.
Dazu hat noch die Oberfläche oder generell das Sys bei sehr alten Systemen Performancemäßig damals auch eher bescheidene Ergebnisse gebracht. Man darf nicht vergessen zu welcher Zeit das war. Wenn du da 256 MB Speicher und 1 GHz CPU hattest, dann war das bereits High-End.
 
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waschbear schrieb:
da damals XP noch einfach mal wegen des Treibers oder eines Programms sofort einen Bluescreen kassiert hat
Seit NT kann ein Programm im User-Space den Kernel nicht crashen - ein Treiber allerdings auch heute noch (im Kernel-Space werden nicht abgefangene Exeptions durch einen BlueScreen in einen definierten Zustand gebracht). Die Treiber sind seither allerdings tatsächlich besser geworden, da viele jedoch nicht von Microsoft waren (und sind) ist das weder Schuld noch Verdienst von MS sondern eine allgemein positive Entwicklung.
 
Zuletzt bearbeitet: (Reaktion auf P220 entfernt)
iamunknown schrieb:
Seit NT kann ein Programm im User-Space den Kernel nicht crashen

Bin da nicht so im Thema drin, aber XP konnte noch ein Prog das gesamte System crashen. Meine mal irgendwo gelesen zu haben das es erst bei späteren Systemen (vielleicht schon Vista?) dann geändert wurde.
Hatte jedenfalls laufend Bluescreen und wurde mir auch so von einigen Leuten bei einer LAN erklärt. Bin selbst aber nur Laie!
Und das mit den Treibern passiert einem heute so auch nicht mehr wie bei XP, da war es völlig normal eben mal einen blauen zu kassieren wegen des Treibers. Hatte ich schon ab Vista nie wieder.
 
Nein, der Kernel von 10 ist "nur" eine Evolution von XP, das eine Evolution von NT ist. Das was du meinst trifft auf alle DOS-Basierten Windowsversionen zu (3.x, 9x, ME): https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_NT#Ziele

Und auch heute "crasht" der Kernel noch mit einem Treiberproblem (im Kernel, es gibt vereinzelt Treiber im Userspace wie Drucker). Der mit Windows 7 mitgelieferte Treiber für den USB 3.0 Kartenleser in meinem Monitor z.B. hat hin und wieder einen BSOD verursacht. Nach dem Debugen vom Crash-Dump habe ich das Problem behoben indem ich einen neueren Treiber von der Rrealtek-Seite installierte. BlueScreenViewer hat hier z.B. nur Blödsinn angezeigt, aber wenn man richtig sucht findet man in den Dumps eines Bluescreens meist den echten Fehler (war ein Timeout im Treiber).
waschbear schrieb:
Und das mit den Treibern passiert einem heute so auch nicht mehr wie bei XP, da war es völlig normal eben mal einen blauen zu kassieren wegen des Treibers. Hatte ich schon ab Vista nie wieder.
Wie gesagt, die Treiber waren früher teils eine Katastrophe. Ich sage nur 48 Bit LBA für Platten >120GB. W2K/XP hat das recht früh durch ein SP oder Patch nachgereicht bekommen, die Treiber später. Hat dann munter bei >120 + x GB auf 0 + x GB geschrieben 🤦‍♂️. Es war nicht nur XP was besser wurde, auch die Treiber sind mit vielen Verbesserungen erschienen. Seit SP2 war hier die Situation auf OS-Seite als auch Zulieferern gut. MS hat aus vielen Fehlern gelernt und sehr viel in die Q/A für die Sicherheit investiert.
Sollten sie bei den W10-Patches bezüglich Kompatibilität und unerwünschten Seiteneffekten auch mal wieder drüber Nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich so nicht nachvollziehen. Lief bei mir und den Rechnern die ich nebenbei betreut habe sehr stabil. Bin allerdings erst nach dem SP1 von W2K auf XP umgestiegen.
W2K war ein Segen: Multimedia-Features von 9x und die meisten meiner Spiele liefen dort ohne Probleme in Stabil. Windows 95 war für mich richtig schlecht, 98 SE halbwegs brauchbar (sehr, sehr weit weg von stabil) und ME habe ich nach einem kurzen Test nie in Betracht gezogen. Da war auch mehr als ein Bluescreen am Tag ohne LAN alles andere als selten.
Evtl. hattest du auch ein HW-Problem oder wurde Vista auf der komplett identischen HW installiert?
 
Naja mit dem SP1 hast du quasi das meiste eh schon verpasst. Über die anderen brauchen wir gar nicht reden, war natürlich teils noch viel schlimmer.
Windows 7 und co. waren dann doch eine andere Hausnummer was Stabilität angeht, insbesondere bei Treibern. Bei XP gab es halt viele die sowieso nix getaugt haben.

Hatte seinerzeit immer sehr starke Hardware, mit XP damals fast den stärksten Rechner in der gesamten Schule gehabt. Bei Vista schon neuen Rechner.
Ne, Hardware lief immer gut. Bis auf ein Netzteil was mal kaputt ging.
Muss aber auch sagen hab in dem XP immer viel gemacht, damals war man auch noch auf LAN Partys. Das war oft ein riesiger Akt alles zum laufen zu kriegen...
 
bensel32 schrieb:
Es gibt auch heute noch Leute die sich nen 486er mit DOS 6.22 zu Hause hinstellen. Deswegen ist aber DOS 6.22 nicht besser als XP/Vista und co.
Natürlich ist genau in dem Fall DOS 6.22 besser als XP/Vista, denn der Rechner wurde ja für einen bestimmten Zweck gebaut. DOSBox ist zwar ein sehr guter Emulator, aber da geht auch nicht alles.

BTW wir sind hier in der "Retro-Ecke", da stellen sich Leute alles mögliche an alten PCs und PC-ähnlichem Kram hin...schau doch mal in den Bilder-Thread! Mein ältester funktionierender Rechner ist eine MicroVoice Formula-1 (aka Yodobashi Formula-1) mit Zilog Z80A, OS ist CP/M 2.2.

bensel32 schrieb:
Was verstehst du nicht?
Ich beende das jetzt mal, das führt einfach zu gar nichts.

Jesterfox schrieb:
Kam immer drauf an welche Hardware und Treiber man hatte... auch ein XP konnte extrem instabil werden wenn die Treiber rumgepfuscht haben. Ich hatte damals auch immer wieder Bluescreens, immer mit dem selben Verursacher: nv_irgendwas.dll. Halt die typischen "Qualitätstreiber" von nVidia… mit dem Wechsel auf eine 9800Pro war XP plötzlich super stabil ;-)
Wobei das bei XP dann vor SP2 gewesen sein dürfte und diese Zeit habe ich, wie in meinem Eingangspost geschrieben, nicht groß mitgemacht (jedenfalls nicht auf meinen Rechnern. Was aber trotzdem unterschiedlich ist: Bei XP waren es einfach nur die Treiber und da war es auch die Schuld der Entwickler, weil sie die Richtlinien von Microsoft nich befolgt haben. Bei Win9x war es alles mögliche. So lief bei meinem Win98SE mit 1 GiB RAM nach ausgiebiger Nutzung (Firefox mit zig Tabs und anderer Kram) reproduzierbar der GDI-Speicher voll. Da hat es auch nichts gebracht Programme zu schließen und wieder neu zu starten, es musste ein Neustart her. Wenn man's nicht schnell genug gemerkt hat, gab es einen BlueScreen. Den letzten Bluescreen, den ich mit XP gesehen hab, war beim Installationsversuch wegen IDE<->AHCI kürzlich (das betreffende Gerät ist im BIOS um den IDE-Modus beschnitten)...erstelle grad eine XPSP3-CD mit diversen AHCI/RAID-Treibern, soll gleich ein Artikel draus werden.

SV3N schrieb:
Für den Begriff Retro oder Vintage gibt es [anders als für Oldtimer] aber keine zeitliche Eingrenzung.

„Der Ausdruck Retro (lat. retro rückwärts, retrograd rückwärts gewandt) kennzeichnet in vielen Bereichen gezielt an älteren Traditionen oder Merkmalen anknüpfende Erscheinungen.“
Wobei "Retro" klar die falsche Bezeichnung für alte HW und SW ist, "Vintage" wäre richtig - kann man auch bei Wikipedia nachlesen. Kurz: "Retro" ist etwas neues im alten Stil, am besten ist das an Klamotten zu verdeutlichen. Neue Sachen im Stil der 70er Jahre (Schlaghosen z.B.) sind "retro", die alten Originalsachen von damals aber sind "vintage". Es ist auch ganz vorwiegend ein deutsches Phänomen von "Retro-Computer" o.ä. zu sprechen, international macht das keiner, da heißt das immer "vintage computer".

Shoryuken94 schrieb:
Kann nicht sein, da das mein erster Beitrag im Thread war. Da scheinst du die Namen zu verwechseln ;)

Na mir fallen da auf Anhieb viele Dinge ein, die besser sind. Und das fängt bei ganz einfachen Dingen wie TRIM oder auch der schlichten Suchfunktion an und geht über viele viele Punkte, die halt keine Geschmackssache sind, sondern handfeste Verbesserungen
Was für Namen soll ich verwechseln? Ich habe deinen Beitrag zitiert und ich beziehe mich nur auf diesen einen Beitrag. Du schreibst erst "Es kommt drauf an, in wie man es betrachtet." aber dann schreibst du "Klar sind Win7 und Win10 besser als WinXP". Dem ersten Zitat von dir stimme ich zu, dem zweiten nicht. Denn Win7/10 sind nicht klar besser, sondern es kommt auf die Betrachtung an. Die Optik und Bedienung hat sich mMn z.B. deutlich verschlechtert. Dass technische Neuerungen dabei sind, liegt in der Natur der Sache und kann man - je nach dem ob man sie benötigt - als Verbesserung ansehen.

Shoryuken94 schrieb:
Retro beschreibt aber keinen festen Zeitraum...
Wie schon geschrieben, "Retro" ist eh der Falsche Begriff.

Shoryuken94 schrieb:
Für einen Astrophysiker sind es vielleicht 2 Mrd. Jahre.
Um Himmels Willen...nein! Der würde mit der Bezeichnung nicht das Weltall und seinen astrophysikalischen Inhalt damit meinen, sondern die Geräte, die vor Jahrzehnten/Jahrhunderten verwendet wurden. Aber da gibt es die Bezeichnung "retro" auch gar nicht (zumindest habe ich in diversen Fachzeitschriften noch nie davon gelesen), höchstens "vintage" - wie es auch korrekt ist.

Snoopmore schrieb:
Egal wer bei mir zu lans kam, irgend einer musste immer neu installieren. Auch ich war betroffen. 3 oder 4 mal im Jahr WinXP neu installieren war normal. Bei jedem.
Das kenne ich auch noch, aber nicht von WinXP, sondern von Win98(SE) und BNC...einen halben Tag lang Fehlersuche, Neuinstallieren, Spiele kopieren (weil sie plötzlich angeblich verschiedene Versionen hatten, obwohl seit der letzten LAN nichts verändert wurde), dann 2 oder 3 Uhr früh konnte es endlich mit Zocken losgehen. Mit XP und CAT5 war das aber Geschichte und irgendwas zu kopieren ging viel schneller - nicht nur wegen 100 statt 10 MBit, sondern auch weil sich nicht mehr alle die gleiche Leitung teilten. (Und ja nicht die Endwiderstände vergessen!)

Herdware schrieb:
(Genaugenommen gab es sogar zwei 64Bit-Versionen. Eine für AMD64 und eine für Intels Itanium IA64. Aber letztere kam meines Wissens nicht aus dem Beta-Stadium heraus.)
Doch, die wurde sogar verkauft...aber 2005 war schon wieder zick. -> https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_XP#Windows_XP_64-Bit_Edition

Turrican101 schrieb:
Aero Glass lief hardwarebeschleunigt über die Grafikkarte, da wurde auch auf damaligen Rechnern nichts an Ressourcen gefressen...
Wie @P220 schon geschrieben hat, du widersprichst dir selbst! Das heißt bei dir, je mehr eine Software hardwarebeschleunigte Funktionen einsetzt (Spiele!), desto weniger Ressourcen benötigt sie?

iamunknown schrieb:
Auf einem "modernem" Rechner (sagen wir mal nicht älter als 10 Jahre) kostet Aero welches zum ersten Mal unter Windows eine komplett HW-Beschleunigte GUI ermöglicht genau wie viel Leistung? Ich schreibe hier auch nicht mit einem gerade Taufrischem ThinkPad T520 mit i5-2520m, aber der DWM ist sicher keinerlei Herausforderung für diese High-End iGPU :rolleyes:.
Du beziehst dich jetzt nur auf Leistung, ich schrieb aber auch - und im Wesentlichen - von dem unnötigen Firlefanz, der einen von der Arbeit ablenkt. Wie gesagt: ...der Rest staunt halt den halben Tag über halbdurchsichtige Leisten.

iamunknown schrieb:
Da kann dir dann niemand mehr helfen. Mit 1GB werden mehrere Tabs vom heutigen Web unbenutzbar...
Mir braucht auch keiner "helfen" - danke, läuft alles. Ich hab nicht gesagt, dass es komplett butterweich läuft, es gibt natürlich manchmal ein, zwei Sekunden Wartezeit, aber es ist meilenweit entfernt von "unbenutzbar" (ComputerBase läuft z.B. flüssig). Aufgeblähte Wordpress-Seiten von sog. "Webmastern", die keinen Dunst haben, können schonmal mehrere hundert MB RAM verschlingen - das sind aber zum Glück in der Regel für mich uninteressante Seiten. Du wirst es nicht glauben, aber es gibt Leute, die surfen mit HW der Klasse Pentium II...das ist dann auch mir ein paar Nummern zu hart.

iamunknown schrieb:
...und Single-Core-CPUs hatten schon vor Jahren ihre Tage hinter sich.
Äh, hallo? Wir sind hier in der Vintage Retro-Ecke. Denkst du die Leute hier haben ihre alte HW und SW, um sie nur im Regal zu bewundern? Da wird natürlich auch fleißig gebastelt und ausgetestet, was geht. Meine Seite (siehe Signatur) ist extra so gestaltet, dass auch ältere Browser unterstützt werden und Besucher mit Windows 95/98(SE)/2000 oder auch OS/2 sie problemlos nutzen können...und das tun sie auch. Du scheinst NULL Ahnung von der vielfältigen Szene zu haben!

iamunknown schrieb:
Wenn der Rechner dafür schon eine ganze Weile benötigt ist er schlicht und ergreifend zu langsam für den Einsatzzweck...
Das ist keine Antwort auf meine Frage! Was macht dieser TrustedInstaller? Wie gesagt, bei Updates (Windows und AV) vollkommen nachvollziehbar...das Ding rödelt aber nach jedem Booten erstmal sinnlos rum und benötigt dafür mehrere hundert MB RAM. Das stört mich auch auf einem System, auf dem man das erstmal nicht bemerkt. Ein Pentium Dual-Core mit 4 GiB RAM und einer schlanken Installation (keine unnötigen Autostarts) empfinde ich jetzt nicht als "schlicht und ergreifend zu langsam" für einen Office-PC mit Win7. Nach 10 min läuft ja auch alles butterweich.

iamunknown schrieb:
Was auch gut ist, damit dieser bei einem behebbaren Absturz neu gestartet wird. Eine der besten Neuerungen nach XP.
Das gab es schon bei XP, wenn der Treiber sich nicht rechtzeitig zurückmeldet, gibt es einen VPU-Recover. Passierte öfters, wenn man Folding@Home auf der GPU (oder den GPUs) laufen ließ, weil die einfach voll ausgelastet waren.

cbtestarossa schrieb:
Anfangs toll und am ende zugemüllter Haufen Crap.
Das ist aber heute auch noch so...die Hoch-Zeiten sind vielleicht vorbei, aber extrem viel weniger ist das nicht geworden. Ansonsten volle Zustimmung zum kompletten Beitrag.

Jesterfox schrieb:
Ja, irgendwann hatte das die AMD Software drin, bin mir aber nicht sicher ab wann.
Das war sogar noch zu ATI-Zeiten und nannte sich VPU-Recover (wie weiter oben schon erwähnt).

floTTes schrieb:
Da habe ich mich aber auch falsch ausgedrückt.
....
Mit etwas mehr Zug hätte die OS-Community da wertvolle Consumer-Marktanteile ergattern können.
Das ist ja alles richtig, dennoch war Linux und auch Software für Linux eher dran als Windows und Software für Windows. Dass das alles erst wachsen musste, liegt auch daran, dass der Bedarf einfach noch nicht sofort bestand seitens der Nutzer - am ehesten noch bei Spezialanwendungen, die von 64-Bit massiv profitieren (also alles, was der Standard-Nutzer nicht einsetzt).

floTTes schrieb:
Du nutzt ELSTER offline? Ich mache das online.
Naja, mein letzter Stand ist, dass das Java benötigt. Hat sich da mal was geändert?

floTTes schrieb:
Na jetzt gräbst du aber ganz tief. Zumal MS nicht Schuld daran war, dass es für Win2K/XP keine vernünftigen Treiber gab. Glide war das PhysX seiner Zeit!
Das habe ich nicht gesagt. 3dfx war pleite Monate bevor Windows XP veröffentlicht wurde. 3dfx und Glide kann also nicht die Zeit von XP gewesen sein. Mit 3dfx-Karten bist du IMMER unter Win9x besser aufgehoben, auch wenn es kein Problem ist, sie unter 2k/XP zu betreiben. Glide hat gar nichts mit PhysX zu tun...Glide ist die hauseigene 3D-API von 3dfx, PhysX berechnet einen Teil der Spielphysik (für mehr Realismus). Für Glide gibt es maximal SW-TnL (aktivierbar im Treiber).

floTTes schrieb:
Habe mein V2-12MB-SLI-System schon vor Jahren bei eBay gelassen. Die V5500 gleich hinterher.
Und ich hab mir vor ein paar Jahren eine Voodoo5 5500 in OVP für damals schon sehr günstige 120,- gekauft...schau dir mal die Mondpreise heute an! Voodoo2 habe ich sieben Stück, davon ein Diamond Monster II 12 MB SLI.

floTTes schrieb:
MultiCore-CPUs, SSDs, RAM zu Ramschpreisen ... was für Ressourcen gehen denn noch merklich verloren? Zu keiner Zeit starteten Rechner so schnell wie heutzutage.
Du beziehst dich hier genauso nur auf die Ressourcen, es geht aber auch und viel mehr darum (vor allem je schneller die HW ist), dass riesige Icons, fette Rahmen (auch Startleiste) Platz verschwenden und Einstellungen völlig sinnfrei in nichtpassende Untermenüs gewürfelt wurden.

floTTes schrieb:
Die T60s waren aber auch eisenhart und bärenstark.

Ach so ... ja von diesen Ressourcen fehlt dann einiges an Leistung. :evillol:
Leider haben die T4x(p) und T6x(p) (vor allem die mit ATI/nVidia GPU) auch so ihre Probleme...ich sag nur Flexing.
Auf der genannten HW lief natürlich nie Win7, der einzige Win7-Rechner ist der oben bereits genannte (C2D E7600 [glaube], 4 GiB RAM, GF 8400GS)

Schugy schrieb:
Über PAE ärgert man sich nicht, man ärgert sich, wenn es benötigt wird, z.B. auch wenn nur 2GB eingebaut sind, und die CPU die Fähigkeit nicht hat. Zum Problem wird es erst, wenn die ausführbare Datei größer als 4GB wird. Ich habe bis heute keinen Rechner mit mehr als 4GB insgesamt. Mein nächstes Notebook soll 8 GB kriegen (Ryzen 4500 o.ä.). So sehr ich mich über PAE im Athlon B gegenüber beispielsweise Pentium M gefreut hab, so sehr bremste mich dann die Kubuntu-Live-CD aus, da KDE fortan SSE2 voraus setzte. Irgendetwas ist ja immer.
Ich schrieb ja auch "wenn man sich nicht mit PAE rumärgern will". Und PAE macht schon eher Probleme, genau deswegen muss man es bei der Installation aktivieren und es ist für XP 32-Bit trotzdem auf 4 GiB beschränkt, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Physical_Address_Extension#Windows. Wieso hast du dich über PAE im Athlon B gefreut? Das war doch da total irrelevant, der maximale Speicherausbau lag bei 1,5 GiB mit zeitgemäßen Chipsätzen. Wir sprechen doch hier vom Athlon Thunderbird (B-Modell)?

Schugy schrieb:
Ich erinnere mich noch, dass die ersten XP-Rechner bei Saturn alle diesen flimmernden Mauszeiger hatten, sodass er nur zu einem drittel der Zeit überhaupt sichtbar war. Lag wohl an der Hardwarebeschleunigung.
Lag wohl eher an der Wiederholrate für den PS/2, obwohl ich das Problem eher von Win9x kenne. Muss man händisch auf 200 Hz stellen (bei WinXP ist 100 Hz eigentlich standard). Alternativ könnte ich mir noch eine aktive VNC-Sitzung vorstellen, die lässt u.U. den Mauszeiger flackern.

Schugy schrieb:
Zu Win9x-Zeiten wurden beim Ziehen eines Fensters nur gepunktete Rahmenlinien ausgegeben
Das ist nur die Standard-Einstellung...du kannst natürlich "Fensterinhalt beim Ziehen anzeigen" aktivieren!

waschbear schrieb:
Kannst du gar nicht vergleichen, da damals XP noch einfach mal wegen des Treibers oder eines Programms sofort einen Bluescreen kassiert hat. Das war lange Zeit absolut normal, erst die SP haben daran etwas geändert.
Dass ein Programm das normalerweise nicht kann, hat @iamunknown schon geschrieben...höchstens eventuell genutzte Treiber des Programms (gibt ja nicht nur Treiber für HW) könnten das verursachen. Dass es durch Treiber viele Bluescreens gab, lag aber nicht unbedingt an Microsoft, sondern auch daran, dass die Treiber-Entwickler sich nicht an die Vorgaben für Treiberentwicklung gehalten haben und einfach so wie unter Win9x weitergemacht haben. Das Problem betraf ja auch eher Consumer HW, die vorher unter Win9x genutzt wurde und eher nicht professionelle für die schon Windows NT 4.0/2000 Treiber geschrieben wurden.

Spätestens mit XP SP2 haben es aber Microsoft und Treiber-Entwickler ziemlich gut auf die Reihe bekommen. Ein Windows XP SP3 (2008!) hatte (und hat) auf jeden Fall keine Probleme im von dir beschriebenen Ausmaß @waschbaer. Wie ich schon eher geschrieben hatte, ich bin erst nach SP2 täglicher Dauer-Nutzer geworden und kann nichts dergleichen bestätigen...wenn mal was war, dann lag es an anderen Sachen (HW-Defekt z.B.).

Viele Grüße
soggi
 
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soggi schrieb:
Natürlich ist genau in dem Fall DOS 6.22 besser als XP/Vista, denn der Rechner wurde ja für einen bestimmten Zweck gebaut. DOSBox ist zwar ein sehr guter Emulator, aber da geht auch nicht alles.

Das scheint grundsätzlich ein Problem von dir zu sein. Du zitierst nicht mal einen kompletten Absatz sondern pickst dir bestimmte Sätze heraus.

Ich schrieb(Originalzitat)

"Da will ich mich nicht streiten. Wenn du vom T5600 schreibst, denke ich natürlich das du den T5600 meinst. Das du nun auch den alten Athlon meinst kann ja keiner ahnen. Aber das spielt auch keine Rolle. Es gibt auch heute noch Leute die sich nen 486er mit DOS 6.22 zu Hause hinstellen. Deswegen ist aber DOS 6.22 nicht besser als XP/Vista und co."

Das alles bezog sich auf die Entwicklung der Hardware und das bei Erscheinen von Vista bereits Dualcores beim Ottonormalverbraucher angekommen waren und Leute in diesem Forum nicht selten vor der Enscheidung standen ob es ein E6xxx oder gar ein Q6xxx wird. Wobei dein Post in die Richtung ging, als ob die Leute alle noch Singlecore-CPU´s hatten bzw. kauften. Und das war 2007 eben nicht mehr der Fall.

Bei mir flog zu dieser Zeit bereits der X2 4600+(von Mai 2005!) aus dem Rechner und ein neuer X2 6000+( März 2007) wurde eingebaut. Machte nicht jeder. Und schon gar nicht der Ottonormalverbraucher. Aber zu dieser Zeit kauften sich auch die wenigsten noch einen alten Athlon 64 3000+(aus 2003!). Also einen OEM-Rechner(um die es ging!) mit einer bereits fast 4 Jahre alten CPU! Und das wolltest du hier suggerieren. Zumindest kam es so rüber. Allein darum ging es!

soggi schrieb:
Ich beende das jetzt mal, das führt einfach zu gar nichts.
Das will ich hoffen. 🤣

soggi schrieb:
Wobei "Retro" klar die falsche Bezeichnung für alte HW und SW ist, "Vintage" wäre richtig - kann man auch bei Wikipedia nachlesen. Kurz: "Retro" ist etwas neues im alten Stil, am besten ist das an Klamotten zu verdeutlichen. Neue Sachen im Stil der 70er Jahre (Schlaghosen z.B.) sind "retro", die alten Originalsachen von damals aber sind "vintage". Es ist auch ganz vorwiegend ein deutsches Phänomen von "Retro-Computer" o.ä. zu sprechen, international macht das keiner, da heißt das immer "vintage computer".

Aber hier muss ich mich dann doch noch mal einklinken und auch ein bisschen Klugscheißen. :D

Der Artikel stammt vom 26.01.2020. Es ist eine "Neuauflage" die über "Altes" berichtet. Der Artikel ist, wie in Wikipedia beschrieben " rückwärts gewandt"(steht für retrograd) bzw "rückwärts"(steht für retro). Aus meiner Sicht ist es also ein neuer Artikel der über was älteres berichtet. Also Retro. :D:stacheln:
 
Zuletzt bearbeitet:
bensel32 schrieb:
Das scheint grundsätzlich ein Problem von dir zu sein. Du zitierst nicht mal einen kompletten Absatz sondern pickst dir bestimmte Sätze heraus.
Nee, das ist kein Probelm von mir, sondern von dir...natürlich zitiere ich nur den Teil, auf den ich Bezug nehme und natürlich mache ich keine Fullquotes.

Die andere Sache habe ich oben bereits beendet, also...

bensel32 schrieb:
Aber hier muss ich mich dann doch noch mal einklinken und auch ein bisschen Klugscheißen. :D
Oder einfach Nonsens schreiben...

Viele Grüße
soggi
 
Hey Leute, ich möchte euch bitten, die Diskussionen nicht immer so persönlich werden zu lassen.

Wenn hier nicht sachlich diskutiert werden kann, muss hier mal aufgeräumt werden.

Liebe Grüße
Sven
 
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cbtestarossa schrieb:
Stimmt, denn Vista war auch Crap für die meisten die ich kenne.
Und bei 10 spielt sich das gleiche ab.
Ne doch nicht. Da wechseln sogar die Leute wirklich zu Linux.
Muss schon seine Gründe haben.

Naja schon mal probiert ein DX12 & HDR 10+ Game,
ggf unter Linux zum laufen zu bekommen,
oder gar Windows Games stabiel so hinzu zu bekommen, ohne das man dafür ein halbes Studium benötigt?
B.z.b. sich durch ein wust an Linux Foren durchwelzen muss um mal ein Game zum Laufen zu bekommen?
Nein danke, das Aktuelle Windows 10 ist doch Stabil,
kein Ahnung was für Probleme das JETZT noch haben soll, deiner Meinung nach.
 
soggi schrieb:
Wie gesagt: ...der Rest staunt halt den halben Tag über halbdurchsichtige Leisten
Also ich finde einige der Neuerungen praktisch. Wie immer Geschmackssache, aber nicht jeder ist vom selben begeistert oder enttäuscht. WDDM hat sich viel mehr Neuerungen als durchsichtige Fenster gebracht.
soggi schrieb:
ComputerBase läuft z.B. flüssig
Mag sein, nur reicht mir als Haupt PC nichts mit 1GB RAM. Die Arbeits Notebooks haben jeweils 32 - und das hat einen Grund. Von einer SSD läuft eine Echtzeitsimulation nicht gerade stabil.
soggi schrieb:
Äh, hallo? Wir sind hier in der Vintage Retro-Ecke. Denkst du die Leute hier haben ihre alte HW und SW, um sie nur im Regal zu bewundern?
Nein, aber die wenigsten mit Oldtimer Zuhause betrachten dieses Fahrzeug als Daily Driver.
soggi schrieb:
Du scheinst NULL Ahnung von der vielfältigen Szene zu haben!
Was auch völlig richtig ist. Ich habe selbst einen Retro PC mit P3 und zusätzlicher Voodoo2, aber der ist mehr Spaß an basteln als das ich damit wirklich täglich was machen möchte.
soggi schrieb:
Das ist keine Antwort auf meine Frage! Was macht dieser TrustedInstaller?
Der prüft auch Systemdateien. Hat der Rechner eine HDD oder SSD?
soggi schrieb:
Ein Pentium Dual-Core mit 4 GiB RAM und einer schlanken Installation (keine unnötigen Autostarts) empfinde ich jetzt nicht als "schlicht und ergreifend zu langsam" für einen Office-PC mit Win7.
4GB RAM sind heute das untere Limit für diese Dinge. Selbst mit Linux.
soggi schrieb:
Das gab es schon bei XP, wenn der Treiber sich nicht rechtzeitig zurückmeldet, gibt es einen VPU-Recover.
Wurde doch nur von ATI damals eingeführt? Seit Vista ist es ein Feature von Windows und nicht vom Treiber ;).
 
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