Bericht C:\B_retro\Ausgabe_14\: Windows XP

iamunknown schrieb:
Selbst i5-4xxx Notebooks benötigten mit HDD und Windows 7 teils 10 bis 15 Minuten bis sie komplett gestartet sind. Und ja, in dem Zeitraum wurden noch viele Business-Notebooks mit HDDs verkauft und GEKAUFT.
Wie bekommt man das hin das ein Rechner 10 bis 15min zum booten braucht?

Hier mal ein Video mit einem alten Notebook(i3 370).


Und man staune, das Video ist insgesamt nur 1:52min lang. Bei 0:32min werden beide Notebooks eingeschaltet und bei 1:27min sind beide Notebooks hochgefahren.
Also ich hatte schon Ausreißer hier, die mit einer HDD auf fasst 3min Bootzeit kamen. Aber 10-15min empfinde ich als sehr sportlich :D Da müssten schon ne Menge Programme im Autostart sein um auf 10-15min zu kommen.
 
bensel32 schrieb:
Wie bekommt man das hin das ein Rechner 10 bis 15min zum booten braucht?
Indem man damit arbeiten musste :affe:?

Wenn dir dein Arbeitgeber trotz mehrmaliger Nachfrage keine SSD stellen möchte ist dir das egal, in der Zeit kann man Kaffee trinken oder andere Dinge erledigen. Frag mich nicht was im Autostart war, in Unternehmen sind die PCs in Domänen integriert.
 
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@iamunknown
Und was hat das jetzt damit zu tun das Vista laut bobafett angeblich länger bootet als XP?

Wenn euer System solange braucht um einsatzfähig zu sein, dann liegt das nicht an Vista, Windows 7 oder Windows 10. Das liegt einfach daran, das eure Firmenrechner beim Start einen Haufen Software im Hintergrund am laufen haben. Aber das hat sehr wenig mit dem Ottonormalverbraucher bzw. sogar den Leuten hier im Forum zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
bensel32 schrieb:
Und was hat das jetzt damit zu tun das Vista laut bobafett angeblich länger bootet als XP?
Vista benötigt auf einer HDD sogar deutlich länger als XP zum booten. Alleine schon weil viel mehr Dateien geladen werden müssen...
bensel32 schrieb:
Das liegt einfach daran, das eure Firmenrechner beim Start einen Haufen Software im Hintergrund am laufen haben.
So viel war das gar nicht, aber eine HDD bricht extrem ein wenn viele Tasks parallel laufen sollen. Mit einer SSD ist die Kiste kaum merkbar langsamer im Boot als ein privater Rechner.
bensel32 schrieb:
Aber das hat sehr wenig mit dem Ottonormalverbraucher bzw. sogar den Leuten hier im Forum zu tun.
Ich hoffe du erinnerst dich an die Otto-Normalverbraucher OEM-PCs mit Vista. Was da geladen wurde mit langsamen Platten und wenig RAM, die waren beim Booten mehr als nur 3 Minuten beschäftigt. Auch nach dem SP1 welches wie Windows 7 manche Dienste verzögert startet...
 
@iamunknown,
ich hatte auch schon Firmenrechner, die zwar nach 2-3 Minuten den Desktop anzeigten, aber noch weitere 10 brauchten bis man auch nur halbwegs vernünftig interagieren konnte.

iamunknown schrieb:
Falls du Linux meinst, der Kernel war sogar absoluter Vorreiter: https://de.wikipedia.org/wiki/X64#Betriebssystem-Unterstützung
soggi schrieb:
So ein Käse...Linux gab es - genau wie Windows NT - schon Mitte der 90er für 64-Bit-Systeme mit DEC Alphas, Vobis hatte in den 90ern auch Komplettrechner mit DEC Alphas im Programm. Und selbst wenn du jetzt ausschließlich x86 64-Bit aka x64 meinst, wird das schon seit Ende 2003 von Linux unterstützt.
Da habe ich mich aber auch falsch ausgedrückt.

"Die x64-Edition [von Windows XP, Anmk. floTTes] erschien am 25. April 2005." (Wikipedia)
Treiber waren damals gerade für Billig-Hardware (Drucker, WebCams, Gamepads, etc.) kaum zu bekommen.
Mit Vista (2007) war es kaum besser bestellt. Quasi hatte MS zwischen 2003 - 2008 große Probleme den 64bit-Consumer-Markt zu bedienen.

Der Kernel alleine macht's ja nicht.
Die ganze MultiLib-Sache (lib, lib32, lib64) war damals nicht einmal halb-gar.
Cross-Compiling war 'ne fiese Qual.
Gerade ffmpeg(-Projekten) sind ihre eigenen Structs, Zeiger, abused non-Union-Vars (Linux-Windows-Port) und Compiler-spezifische I/O-Vars nur so um die Ohren geflogen.
Ohne vernünftigen Media-Support kann man den Consumer-Markt allerdings nicht erobern.

Mit etwas mehr Zug hätte die OS-Community da wertvolle Consumer-Marktanteile ergattern können.

soggi schrieb:
Die Anzahl meiner Windows XP Installationen hat gefühlt die Anzahl meiner Windows 98 (SE) Installationen bei weitem noch nicht erreicht (und ich habe 98 schon einige Jahre nicht mehr installiert) und den Win98 Key kann ich immer noch auswendig, weck mich aus dem Tiefschlaf und ich ratter dir den runter.
Win98SE, von mir geliebt, hatte bis auf SFC/SFV keinen wirklichen Selbstschutz. Seiner Zeit wurde von vielen Installations-Routinen noch feucht-fröhlich durch System-Ordner berserkert. Da wurde man ganz schnell mal in die DLL-Hölle verbannt.

soggi schrieb:
Es läuft hier nur auf einem Rechner wegen ELSTER und Skype. Alles nach Win7 ist sogar indiskutabel für mich. Da muss bald mal nach einem Ersatz gesucht werden...wahrscheinlich BSD.
Du nutzt ELSTER offline? Ich mache das online.
Sollte mir aber auch mal einen Steuerberater gönnen - ständig muss ich Verspätungsgebühren zahlen! :freak:

soggi schrieb:
OpenGL ist klar, aber Glide unter XP viel vertreten? Es gibt nicht mal offzielle Beta-Treiber von 3dfx für Windows XP. Für Windows 2000 gibt es nur für Voodoo3/4/5 (außer V3 3500) finale Treiber, für V3 3500 / Voodoo2 / Voodoo Banshee nur RC/Beta (wobei der für V2 kein D3D unterstützt) und für Voodoo Rush und Voodoo Graphics nicht mal das. 3dfx Glide ist eindeutig in der DOS- und Win9x-Welt zu verorten, wenn auch wenig bis einiges unter Win2k/XP läuft. Vgl. auch meine Seite mit den letzten 3dfx Voodoo Treibern -> https://soggi.org/drivers/3dfx-voodoo.htm.
Na jetzt gräbst du aber ganz tief. Zumal MS nicht Schuld daran war, dass es für Win2K/XP keine vernünftigen Treiber gab. Glide war das PhysX seiner Zeit!
Habe mein V2-12MB-SLI-System schon vor Jahren bei eBay gelassen. Die V5500 gleich hinterher.

soggi schrieb:
Hier! Den "Teletubby-Look" stellen Leute wie ich übrigens direkt nach der Installation von WinXP ab...und Aero (Vista,7) mag zwar drei Sekunden was hermachen (die Longhorn Beta hatte dieses kurze Staunen hervorgerufen), aber ist einfach unpraktisch und frisst zusätzlich Ressourcen.
MultiCore-CPUs, SSDs, RAM zu Ramschpreisen ... was für Ressourcen gehen denn noch merklich verloren? Zu keiner Zeit starteten Rechner so schnell wie heutzutage.

soggi schrieb:
Ja klar, holt sich ja auch jeder 0815-PC-Nutzer gleich den heißesten shice. Ein Extrembeispiel...mein heutiger (!) Hauptrechner hat einen Athlon 64 3000+ mit ATI Radeon 9800 Pro und 1 GiB RAM und gerade schreibe ich an einem IBM/Lenovo Thinkpad T60 mit Core 2 Duo T5600, Intel GMA 950 und 1 GiB RAM.
Die T60s waren aber auch eisenhart und bärenstark.

Ach so ... ja von diesen Ressourcen fehlt dann einiges an Leistung. :evillol:

Ich habe mir vor kurzem für meinen Hauptrechner einen 4790K gegönnt. Junge, DAS ist so richtig heißer Shice!

Nicht zu Unrecht werde ich der "frühe Wurm" genannt! :evillol:
 
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iamunknown schrieb:
Vista benötigt auf einer HDD sogar deutlich länger als XP zum booten. Alleine schon weil viel mehr Dateien geladen werden müssen...

Das streitet ja auch keiner ab. Aber nicht 9-14 Minuten! Was war jetzt an dem Video so schwer zu verstehen? Dort dauert der Startvorgang von mit einer HDD selbst nur 55sek! Das Notebook mit SSD ist dabei ca. 27sek schneller.
iamunknown schrieb:
So viel war das gar nicht, aber eine HDD bricht extrem ein wenn viele Tasks parallel laufen sollen. Mit einer SSD ist die Kiste kaum merkbar langsamer im Boot als ein privater Rechner.

Ja, das ist Sinn und Zweck einer SSD. Das war aber nicht das Thema. Thema war das Vista/Windows7 deutlich länger mit einer HDD bootet als Windows XP. Vielleicht hat es Windows XP in 50sek geschafft. Zumindest bei einem frisch installiertem System.
iamunknown schrieb:
Ich hoffe du erinnerst dich an die Otto-Normalverbraucher OEM-PCs mit Vista. Was da geladen wurde mit langsamen Platten und wenig RAM, die waren beim Booten mehr als nur 3 Minuten beschäftigt. Auch nach dem SP1 welches wie Windows 7 manche Dienste verzögert startet...

Definiere OEM-PC?

Also aus meiner Sicht konnte das 2007 ein Officerechner mit langsamen Celeron 420, ein Sempron 2800+(AM2) ein Pentium Dual-Core E2140, ein Core2Duo E4300, ein Athlon 64 X2 3600+, usw.

Die Celerons und Semprons waren dabei die unterste Fahnenstange. Da wusste man, wie heute bei einem A6-9400 oder einem Celeron N4000, das man mit Einschränkungen leben muss.

Alternativ bekam man 2007 aber auch solche OEM-Rechner. Zum Beispiel den Core2Quad Q6600 oder gar den Core2Extreme QX6700. Da war dann meist noch eine 8800GT/GTX/Ultra oder eine X1900 oder gar HD 2900 XT mit an Board.
Das sind übrigens alles Prozessoren die es in 2007 bei Erscheinen von Windows Vista gab.
Das gab es alles als OEM-Rechner von der Stange. Halt je nach Geldbeutel. Und mal ehrlich, zu der Zeit hat man sich einen Sempron oder einen Celeron gekauft, wenn man wusste man schreibt max. einen Brief und muss den ausdrucken.
Und mit 512MB Arbeitsspeicher wurden damals auch nur die billigsten OEM-Rechner ausgestattet.

Betriebsysteme gehen nun mal mit der Zeit. Genauso wie die Hardware. Und ein Betriebssystem zu verteufeln, weil man zu alte Hardware verbaut oder gekauft hat..............naja, das ist nicht besonders helle.
Geht doch heute auch keiner in den Laden und kauft sich 2-3 Jahre alte Rechner und regt sich dann auf das Battlefield V nicht läuft. Ok, Einige tun das doch :D
Wobei wir in einer Zeit leben in der CPU´s selbst von 2007 immer noch brauchbare Leistung in 2020 erzeugen. Zumindest die teuren von damals und im Office-Einsatz. Das hätte man mal 2007 versuchen müssen. Eine 12 Jahre alte CPU mit aktueller Software nutzen. Also Windows XP zb. mit einem 486 DX 25 von 1989 . Windows XP verlangte schon als Minimum nach einem Pentium mit mind. 233 MHz. ;)
 
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Skysurfa schrieb:
Mit gesenktem Haupt muss ich hier gestehen, dass wir das z.T. im Inselbetrieb auch noch nutzen. Ich hab mir aber vorgenommen, dass dieses Jahr noch zu ersetzen. :)

bei Produktionsanlagen leider sehr schwierig machbar... und die hängen auch im Fertigungsintranet:rolleyes:
 
bensel32 schrieb:
Das streitet ja auch keiner ab. Aber nicht 9-14 Minuten! Was war jetzt an dem Video so schwer zu verstehen? Dort dauert der Startvorgang von mit einer HDD selbst nur 55sek! Das Notebook mit SSD ist dabei ca. 27sek schneller.
Du solltest das Video von dir auch verstehen. Die Platte links war noch mehr als gut Beschäftigt am Ende und nicht einmal das WLAN war verbunden. Bis das alles fertig ist vergeht nochmals die selbe Zeit (mindestens, AV und die Treiber-Tools müssen ja auch noch geladen werden). Danach starten langsam die verzögerten Dienste. Die Zeitangabe von mir bezieht sich auf ein arbeitsbereites Gerät, ein Desktop mit Icons von denen nichts geladen werden kann weil die HDD noch dicht ist hilft nichts.

Und ja, Windows XP startet bei einer HDD schneller als Vista/7. Glaube mir, ich hatte eine ganze Weile XP und Vista im Dual-Boot damals auf dem C2D-Notebook...
 
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Klar, ne WLAN-Verbindung braucht Minuten.
Ok, ich glaube das hat nicht wirklich Sinn. Du hast deine vorgefertigte Meinung. Eine Diskussion mit dir ist halt nicht möglich. Da helfen auch keine Fakten. :freak:
 
Was soll der Vergleich überhaupt? Win3.11 ist auch viel schneller gestartet als Win95. Und jetzt?
 
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iamunknown schrieb:
Frag mich nicht was im Autostart war, in Unternehmen sind die PCs in Domänen integriert.
Wer war denn euer Admin? Da gibst viele Bugs/Gründe wieso sich nen Start ewig hinziehen kann, da hätte auch keine SSD geholfen, die hätte die 15 Minuten vielleicht auf 14 reduziert, das ist alles. Davon ab, wer schmeißt Vista drauf, zu der Zeit hatte Wind2k für das meiste Firmenzeugs gereicht.

Also man kann sich ja bei Vista oder die neueren Systeme über vieles beschweren, aber das der Boot an sich ne reale Minute länger brauch (keine 15), interessiert doch keine Sau. Iteressanter ist wie schnell das System arbeitet, ja und da war XP schneller...
 
floTTes schrieb:
@iamunknown,
ich hatte auch schon Firmenrechner, die zwar nach 2-3 Minuten den Desktop anzeigten, aber noch weitere 10 brauchten bis man auch nur halbwegs vernünftig interagieren konnte.
War bisher bei allen Firmenrechnern mit HDDs in einer Domäne bei mir so.
bensel32 schrieb:
Was war jetzt an dem Video so schwer zu verstehen? Dort dauert der Startvorgang von mit einer HDD selbst nur 55sek! Das Notebook mit SSD ist dabei ca. 27sek schneller.
Was soll denn nach den 55 Sekunden fertig sein? Die Platte ist noch dauerbeschäftigt (Bild vom Video ist hier schon Abgedunkelt im Abspann), keine Akku-Anzeige, kein WLAN (ob Touchpad und co. überhaupt installiert sind sieht man nicht). Der PC mit HDD ist locker noch 1-2 Minuten beschäftigt.
1580250172797.png

Was bringt mir als Anwender ein PC der einen Desktop als Dia-Show anzeigt? Bis die Platte mit allen Systemdingen fertig ist brauchst du kein Programm starten auf der HDD.
bensel32 schrieb:
Aber nicht 9-14 Minuten!
bensel32 schrieb:
Klar, ne WLAN-Verbindung braucht Minuten.
Ich schrieb
iamunknown schrieb:
Bis das alles fertig ist vergeht nochmals die selbe Zeit (mindestens, AV und die Treiber-Tools müssen ja auch noch geladen werden). Danach starten langsam die verzögerten Dienste.
Vielleicht ist dir bekannt das HDDs parallele Zugriffe nicht durch mehr Performance belohnen.
bensel32 schrieb:
Eine Diskussion mit dir ist halt nicht möglich. Da helfen auch keine Fakten.
Stimmt, Fakten ignorierst du gekonnt. Das Video untermauert deine These einfach nicht.
bensel32 schrieb:
Es ging ja nur um die Aussage das Vista 10-15min braucht. Und das ist Schwachsinn pur.
Genauso wie ein Domänenintegriertes 7 auf HDDs. XP war da schneller, hat aber auch mehrere Minuten benötigt bis man damit arbeiten konnte. Aber bei weitem keine 10-15 Minuten.
 
Zuletzt bearbeitet: (Reaktion auf P220 entfernt)
iamunknown schrieb:
Hat ein Kollege von mir auch geglaubt, als ich dann irgendwann doch eine SSD bekommen hatte war ein Klon der Installation genau in der Zeit die du nicht glauben magst fertig.
Jetzt widersprichst du dir selbst (genau wie im Satz davor), welche Boot-Zeit gabs denn nun mit der SDD und in wie fern untermauert das deine Aussage über die längere Boot-Zeit bei Vista Allgemein oder dass ich im Unrecht bin?!
 
soggi schrieb:
Natürlich kann XP mit 8 GiB RAM - genau wie bei allen folgenden Windows Versionen brauchst du dafür nur die x64 Variante, wenn man sich nicht mit PAE rumärgern will.
Über PAE ärgert man sich nicht, man ärgert sich, wenn es benötigt wird, z.B. auch wenn nur 2GB eingebaut sind, und die CPU die Fähigkeit nicht hat. Zum Problem wird es erst, wenn die ausführbare Datei größer als 4GB wird. Ich habe bis heute keinen Rechner mit mehr als 4GB insgesamt. Mein nächstes Notebook soll 8 GB kriegen (Ryzen 4500 o.ä.). So sehr ich mich über PAE im Athlon B gegenüber beispielsweise Pentium M gefreut hab, so sehr bremste mich dann die Kubuntu-Live-CD aus, da KDE fortan SSE2 voraus setzte. Irgendetwas ist ja immer.
soggi schrieb:
So ein Käse...Linux gab es - genau wie Windows NT - schon Mitte der 90er für 64-Bit-Systeme mit DEC Alphas, Vobis hatte in den 90ern auch Komplettrechner mit DEC Alphas im Programm. Und selbst wenn du jetzt ausschließlich x86 64-Bit aka x64 meinst, wird das schon seit Ende 2003 von Linux unterstützt.
Rechner mit 64bit-CPUs wurden noch lange mit 32bit-Windows verkauft, da hatten viele ihre 64bit Linux-Distributionen schon installiert und bis auf einige kommerzielle Programme alle nativ in 64 bit laufen, ohne die 32bit-Kompatibilität zu bemühen.
soggi schrieb:
Hier! Den "Teletubby-Look" stellen Leute wie ich übrigens direkt nach der Installation von WinXP ab...und Aero (Vista,7) mag zwar drei Sekunden was hermachen (die Longhorn Beta hatte dieses kurze Staunen hervorgerufen), aber ist einfach unpraktisch und frisst zusätzlich Ressourcen. Wer an seinem Rechner arbeitet oder spielt ist über jeglichen Fokus auf das Wesentliche und jede Leistungsteigerung froh und braucht so einen Firlefanz nicht...der Rest staunt halt den halben Tag über halbdurchsichtige Leisten.

Viele Grüße
soggi
Ich erinnere mich noch, dass die ersten XP-Rechner bei Saturn alle diesen flimmernden Mauszeiger hatten, sodass er nur zu einem drittel der Zeit überhaupt sichtbar war. Lag wohl an der Hardwarebeschleunigung. Unter Linux funktionierte hw_cursor auch nicht wie gewünscht, dafür war der Software-Cursor immer da.
Insgesamt hat die Oberflächenbeschleunigung einen sehr weiten Weg hinter sich. Zu Win9x-Zeiten wurden beim Ziehen eines Fensters nur gepunktete Rahmenlinien ausgegeben, bei KDE2 unter SuSE wurden Fenster mitsamt Inhalt verschoben. Zu schnell durfte ich aber nicht ziehen, dann gab es lange Schlieren auf dem Bildschirm. Mit SuSE15.1 und einer A6-6310-APU kann ich jetzt unter Wayland sogar ein zweites Videofenster über ein anderes Video ziehen und man sieht trotz des Transparenz-Effekts beide Videos flüssig laufen. Alternativ kann man auch ein Terminal über das Video ziehen und kann einerseits die Schrift im Terminal klar lesen und andererseits milchig das Video im Hintergrund sehen. Der Lüfter dreht dabei nicht auf. So schlank und schnell ist der heutige Desktop ein Traum. Neustarts der Oberfläche und fehlende GPU-Treiber-Features klammere ich beim OpenSource-Treiber (letzter closedsource Catalyst für A6-6310 von AMD ist aus 2015!) mal aus. Dafür ist es auch die stable SuSE und nicht das rolling release. Win7 und Win10 arbeiten bestimmt genau so, habe ich bei mir aber nicht laufen.

Ebenfalls beste Grüße
 
Eine Domänenanmeldung dauert immer länger, da der Client bei jedem Start erst die Berechtigungen vom Domain Controller abfragt. Und schlussendlich gibt es noch die Möglichkeit Serverseitig Skripte nach der Anmeldung auf den Clients ausführen zu lassen. Wenn da der Admin alles vollgemüllt hat, sind lange Startvorgänge durchaus im Bereich des möglichen.

Auch mit SSD ist noch lange nicht alles sofort geladen. Nachdem mein Rechner auf dem Desktop sitzt, braucht er locker nochmal 20-30 Sekunden bis auch die letzten Treiber fertig geladen sind. Und mein Autostart beherbergt wirklich nur da nötigste.
 
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MaverickM schrieb:
Auch mit SSD ist noch lange nicht alles sofort geladen. Nachdem mein Rechner auf dem Desktop sitzt, braucht er locker nochmal 20-30 Sekunden bis auch die letzten Treiber fertig geladen sind. Und mein Autostart beherbergt wirklich nur da nötigste.
Klar wird dort einiges geladen und Netzwerktransaktionen benötigen Zeit. Ändert nichts daran dass gerade in diesen Umgebungen eine SSD extrem viel Zeit spart. Geht vom eigentlichen Thema weg, und zwar dass auf der selben HW (mit selben Bedingungen wie Herstellertreiber installiert) bei einer HDD Vista/7 erheblich länger zum starten bis zur Benutzbarkeit des Rechners benötigen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Reaktion auf P220 entfernt)
iamunknown schrieb:
Statt 10-15 Minuten bis Outlook nutzbar war noch ca. 1,5 Minuten.
Also liegt es doch nicht an Vista, sondern der uralt Festplatte das der Start 15 Minuten dauerte?
Das Krokodil-Dilemma hast du dir selbst geschaffen, da hilft auch keine Benennung als Fische. 😉
 
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