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News Crysis 2 als bestes deutsches Spiel ausgezeichnet

Ich persönlich hätte "Harveys neue Augen" gewählt. Crysis 2 hat mich sehr enttäuscht, aber naja wenn es dann am Ende doch nur wieder um den wirtschaftlichen Erfolg geht ;)
 
Wie ich bereits Gestern erklärt hatte, ist der Hauptpreis (Spiel des Jahres) zum Teil ein Beliebtheitspreis. Hauptgrund wird aber sein, dass Crysis 2 das einzige Spiel ist, dass sich international gut verkauft hat und Made in Germany ist. Da es Deutschland ein positives Image als Entwicklungsland für Videospiele gibt und vom Aufwand her mit Call of Duty vergleichbar ist, bekommt es den Hauptpreis.
Bei diesen Awards zählt ja nicht einmal der Preis, sondern die Nominierung. Wer da aufgelistet ist, kann stolz auf seine Arbeit sein, da er zu den besten Deutschlands gehört. Bis auf Blue Byte ist ja auch niemand leer ausgegangen, was will man mehr?
 
flappes schrieb:
Pädagogisch kann aber auch weiter ausgelegt werden, indem man ein solchen Spielt spielt, sieht man auch wie schlimm die Realität sein kann und damit ist es auch pädagogisch.
Naja, Crysis2 ist nur leider absolut nicht realistisch.
Weder von der Story, noch vom Setting her, und von der Gewaltdarstellung schon überhaupt nicht.

GevatterTod schrieb:
Da ist was Wahres dran. Gäbe es Crysis 2 nicht, wäre es das nächste ANNO geworden. Welchen bemerkenswerten pädagogischen Wert hat aber ANNO? Der dezente Öko-Anstrich der Rahmengeschichte macht dieses Spiel auch nicht pädagogisch wertvoll.
Eigentlich schon.
Das ist zwar weder neu, und wahrscheinlich auch nicht sonderlich pädagogisch umgesetzt, aber immer noch deutlich lehrreicher als die Rahmenhandlung von Crysis2.
 
100% verdient, ich gönne Crytek die 50.000 Euro Siegprämie. :)

Zum Glück hat nicht irgend so ein Rotzspiel wie letztes Jahr gewonnen.
 
Blöd, dass Mass Effect nicht deutsch ist was? Kulturell und pädagogisch wertvoll sucht man bei Crysis 2 eher vergebens, aber es macht mir trotzdem viel Spass und ist technisch klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich für meinen Teil muss zugeben, dass mir das Spiel schon gefallen hat. Ist zwar einiges schlechter als Crysis 1...

Doch auch muss ich sagen, dass das Spiel den Preis nicht verdient hat. Denn pädagogisch wertvoll ist das Spiel überhaupt nicht (ist ja auch ein 16+ Spiel - und pädagogisch wertvoll finde ich sind Spiele, die nach dem Jugendschutz auch Kinder spielen dürfen). Man kann höchstens sagen, dass das Spiel doch sehr viel Spass macht, technisch voll was her macht und hohe Verkaufszahlen hat.

Die armen Politiker, die so was zusehen müssen. ^^ - Wobei die sind der Meinung, dass Crysis 2 ein Killerspiel ist. Haben doch kein Mitleid verdient... Nö. :)
Ach okok.. Sind halt etwas "zurückgeblieben" (ums mal so auszudrücken) und muss man nicht alles ernst nehmen, was sie sagen. Also wie gesagt.. Die armen Politiker, die so was zusehen müssen. Denn einige Punkte hat Crysis 2 einfach nicht erfüllt!
 
Ich habe mich damit zu wenig beschäftigt und kenne nur Crysis 1 als Demo und 2 nur kurz angespielt. Das Spiel ist zwar gut und für ein paar Stunden ablenkend, aber als ich das hier las:

„Kulturell und pädagogisch wertvoll“ Crysis 2 als bestes deutsches Spiel ausgezeichnet

„Kulturell und pädagogisch wertvoll“, Hä? :freak:

musste ich doch gerade noch mal lesen und überlegen, ob der 1. April verschoben wurde und ich es gar nicht mitbekommen hatte.

Und dann dachte ich gleich an Valves Portal, aber das ist eh zu hoch für die, und gleich danach an die Bambi-Verleihung an Bushido.

Oh Mann, wer entscheidet denn so etwas, Affen, die würfeln :lol:?
Ergänzung ()

TECC schrieb:
Nein, bestes deutsches Spiel.

Nenne mir bitte außer Crytek noch einen int. bedeutenden Spielehersteller. Jetzt wird es immer besser...:lol:

Nachtrag:
einen deutschen int. bedeutenden Spielehersteller natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
flappes schrieb:
Das Kriterium "pädagogisch" haben die Politiker nur eingeschleußt, damit sie keine bösen Killerspiele prämieren müssen. Pädagogisch kann aber auch weiter ausgelegt werden, indem man ein solchen Spielt spielt, sieht man auch wie schlimm die Realität sein kann und damit ist es auch pädagogisch.

Deshalb steht ja auch das kleine Kürzel "wertvoll" dabei.
Somit erübrigt sich der sinnlose Schund der Bekämpfung Außerirdischer-Invasoren !
Sowas gibts nur im pädagogischen und kulturell wertvollen Hollywood.
Aber mit Realität hat dieses Szenarium kaum etwas gemein.
Also pädagogisch wertvoll erachte ich Spiele, die dich auch auf das echte Leben vorbereiten und trainieren, sowie die Ethik und Moral bestärken.

Mit einer automatischen Schnellfeuerwaffe, solange einen Gegner mit Blei vollpumpen bis er sich nicht mehr bewegt, nach dem Motto: "Erst Schießen, dann Fragen", ist nicht gerade die Ethik die man sich in einer normalen Geselschafft wünschen würde.
Daher bekommen solche Spiele zurecht die Bezeichnung "Killerspiele". Dabei spielt es keine Rolle ob Mensch,Tier,Ding oder Außerirdische.

Kulturell ist eh Humbug, jedes Computerspiel, jede Strichzeichnung, ja sogar die Art wie du deine Schuhe bindest kann man als "kulturell" bezeichnen.

Genau das Selbe. "wertvoll"
Sich die Schuhe binden zu können ist zwar löblich, aber wertvoll ?
Als kulturell wertvoll bezeichne ich die Interaktion mit verschiedenen kulturellen Individuen und Gegebenheiten.
Aber eben nicht nach dem Cowboy und Indianer Prinzip, sondern nach dem Mit- und Führeinander.

Ich selbst spiele keine Shooter, aber aus rein technischer Sicht ist der Preis verdient. Pädagogisch und Kulturell sind eh schwammige Begriffe die man auch schlecht bewerten kann.

Wie schon gesagt.
Das "Wertvolle" muss auch dabei sein. ;)

TECC schrieb:
Nein, bestes deutsches Spiel.

Und warum sollte die Verfehlung "Crysis 2" das beste deutsche Spiel sein ?
Für so einen Preis, für Spiele mit kulturellen sowie pädagogisch wertvollen Inhalt, sind deutlich geeignetere Kandidaten nominiert worden.

Nun hat eine weiterer geldgeile Spieleschmiede https://www.computerbase.de/2012-04/crytek-kritisiert-markt-fuer-gebrauchte-spiele/ zusätzlich vom Steuerzahler (Also Dir), Geld dafür bekommen um ihren kulturelle und pädagogisch wertlosen Schund auch weiterhin zu verbreiten, wärend die wirklich förderungslohnenden bzw. verdienten auch weiterhin, mangels Werbeetat, ihr Schattendarsein in den Verkaufsregalen niesten.

Dann nenne mir mal 100 aus Deutschland kommende Spiele ;)

Stimmt, es sind nicht 100 sondern 1000 bessere Games. Nur die findet man nicht, weil ein einziger Konzern sich die Preisgelder und Werbungseffekte mit zwilichtigen Mitteln aneignet.
Schön das es Leute wie dich gibt, die das noch befürworten...
 
Zuletzt bearbeitet:
SavageSkull schrieb:
Ich weiß nicht warum ein Videospiel "pädagogisch" wertvoll sein soll? Das sind reine Unterhaltungsprogramme zum Zeit totschlagen. Hollywood Streifen sind doch auch nicht pädagogisch wertvoll. [...]

Uff, da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Mag sein, dass die Unterhaltung, die die meisten genießen auch keinen pädagogischen Wert hat. Wenn sie aus Hollywood kommt ist die Chance da sehr groß. Aber gerade bei Filmen gibt es unzählige Meisterwerke, die zum Nachdenken anregen. Wenn du die Chance hast, geh mal in eine Videothek und frag mal nach nem Geheimtipp. Du wirst überrascht welchen Einfluss ein gutes Werk auf jemanden haben kann, während ein Blockbuster meist rechts rein und links wieder raus geht - oder umgekehrt.
Es ist traurig, dass viele Leute sich zig hirnerweichende Superhelden-Comic-Movies reinziehen aber keinen Film, der die Fantasie mal mehr fordert oder der belehrt.
Damit hast du den Kern der Sache schon angepiekst. Und glaub mir es gibt auch Computerspiele, die man als hochwertigere Unterhaltung, oder wenn man darauf besteht pädagogisch wertvoll erachten kann.
Crysis 2 ne Auszeichnung für seinen Inhalt zu geben ist reines BWL Zahlengeglotze, denn Inhalt hat das Spiel so gut wie keinen. Die Juroren sollten sich schämen.
 
Oberscht schrieb:
...Aber dass Skyrim, welches nur aus "Bring' mir XY/töte ABC" ohne den Ansatz von Entscheidungsmöglichkeiten...

Ähm... Du hast wirklich Skyrim gespielt? Also ich hatte von Anfang an Entscheidungsmöglichkeiten dort gefunden. Aber wohl Geschmackssache, einer kann mit open World nichts anfangen, der andere nichts mit "Durchklickfilmen" ala Mass Effect und Dragon Age.
 
für den deutschen standard vielleicht, der liegt aber dafür sehr tief

gothic, risen, sind zb deutsche spiele die 100 mal mehr spaß machen als schysis 2. die haben nur glück dass diese spiele viel früher erschienen

als ich es gespielt hab konnte ich hunderte textur und designfehler feststellen, laternen scheinen durch wände in häuser rein, flackernde texturen, weil sie zu dicht überlappt wurden und solche sachen. sah alles sehr nach amateurarbeit aus. und das bei dem spiel das grafik angeblich revolutioniert. story gar nicht erwähnenswert und dieses stadtszenariohat mich von anfangan schon gelangweilt, nicht weil es eine stadt ist, sondern weil auch hier die umsetzung der atmosphäre scheisse ist. alles in allem wirklte viel zu "clean". konnte es nichtmal durchspielen, also ein spiel von extremer belanglosigkeit. und dieses stück softwaremüll wird zum besten spiel gewählt? sehr ehrlich und seriös, da stürzen sich die ahnungslosen natrlich gleich drauf die es noch nicht haben und spülen die geldkasse voll

das spiel ist reine rohstoffverschwendung gewesen

und jetzt erscheint auch noch teil 3. ist wie krebs, kommt immer wieder.

wer nu wieder meint es ist ein bashing oder meckerkommentar, der sollte mal die rosabrille abnehmen, denn es sind lediglich nur feststellungen die fakt sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Pickebuh schrieb:
Mit einer automatischen Schnellfeuerwaffe, solange einen Gegner mit Blei vollpumpen bis er sich nicht mehr bewegt, nach dem Motto: "Erst Schießen, dann Fragen", ist nicht gerade die Ethik die man sich in einer normalen Geselschafft wünschen würde.
Stimmt.

Pickebuh schrieb:
Daher bekommen solche Spiele zurecht die Bezeichnung "Killerspiele". Dabei spielt es keine Rolle ob Mensch,Tier,Ding oder Außerirdische.
Hier würde ich anbringen, daß man bei einem Spiel weder Menschen, noch Tiere und auch keine Außerirdischen erschießt.
Man erschießt letztendlich nur Abbildungen, und dies ist auch jedem Spieler klar.
Ob das Wort "Killerspiele" also tatsächlich so angebracht ist, würde ich erst noch diskutieren.

Wenn ich daran denke, wie ich Shooter spiele und was ich dabei fühle, dann hat das mit "töten" wirklich rein gar nichts zu tun.
 
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