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Notiz Cyberpunk 2077: CD Projekt zeigt Gameplay per Twitch-Stream

Ich finde das irgendwie witzig wie hier, von beiden Seiten, 1st Person vs 3rd Person Perspektive geradezu zum Entscheidungsmerkmal gemacht wird was ein gutes RPG ist und was nicht.

In Skyrim spiele ich zum Beispiel überwiegend in der 3rd Person Ansicht. Lediglich zum Bogenschiessen und wenn es ans Kampfzaubern geht schalte ich um, da ich ansonsten nicht wirklich treffe. Beim Kampf mit dem Zweihänder (meiner bevorzugten Waffe wenn ich mal etwas näher an den Feind muß) hat sich jedenfalls die 3rd Person Ansicht als für mich klar überlegen erwiesen.

In Fallout 4 spiele ich dagegen bevorzugt in der 1st Person Ansicht, da ich spätestens im Kampf dorthin umschalte. Abgesehen davon finde ich den Spielerchar samt Animationen jetzt nicht sonderlich gelungen. Auch bei den Mods habe ich da bis jetzt nichts gefunden das diesem Mißstand vollständig abhelfen würde.

Beim Witcher hat mich die obligatorische 3rd Person Anicht nur in ein paar wenigen Fällen gestört. Zum Ärgernis wird sie da nur wenn man in engen Räumen manövrieren muß. Ansonsten funktioniert auch der Kampf da sehr gut.

Natürlich würde ich auch in CP2077 gerne (zumindest wenn man einfach nur unterwegs ist) eine 3rd Person Ansicht haben, mit etwas Glück wird diese sogar noch mitgeliefert oder es gibt eine passende Mod dazu, aber das ist jetzt nicht unbedingt DAS kaufentscheidende Argument für mich.

Ohnehin ist die Entscheidung ob 1st oder 3rd Person besser ist eine sehr individuelle Entscheidung, die noch dazu auch immer von der jeweiligen Situation im Spiel mitentschieden wird.
 
Endzeit vielleicht nicht direkt aber Dystopia,
Stevo86 schrieb:
Eigentlich Schwachsinn Borderlands 1 und 2 als RPG zu bezeichnen. Dann kann man auch gleich mit Dying Light und Destiny 1 und 2 kommen, haben auch Loot und einen Skillbaum oder Prey

Schwachsinn würde ich nicht sagen, die Definition von RPG hat sich die letzten 10+ Jahre etwa nur schon entschieden verändert und viele RPGs haben actionlastigere Kampfsysteme, beziehungsweise Nicht-Rpgs haben viele RPG-Elemente von klassischen Questsystemen für "Level-Ups" hin zu harter Personalisierung/Skillsetzung. Im Kern werd ich dabei auch immer, sofern W-RPGs gemeint sind an sowas wie Pillars of Eternity denken aber Genre-Purity ist heute imho eher selten, außerhalb des Retrobereichs.
 
Ich glaube das wird ein Hit.

Ist schon langsam merkwürdig dass die Studios ausm Osten bessere Spiele entwickeln können als die größten Schaumschläger Bigplayers in dem Geschäft. Ubisoft oder EA, nur 2 Beispiele genannt. Obwohl die viel weniger Mannstärke und Finanzielle Mittel haben. Naja, die machen das eben nicht nur des Geldes wegen. Und deswegen kommt da auch immer was gutes bei raus.
 
Shut up take my money :D:evillol:
Wird echt ein hammer game, mp wäre so geil ist aber nicht in plannung oder? ( kann mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern ob einer geplant ist)
 
Ein bisschen DeusEx, ein Hauch BladeRunner, eine große Prise Dramatik und das Ganze im Cyberpunk Universum!?

Wer bitte kann da noch widerstehen, der sich auch nur ein Fünkchen daran interessiert?! :evillol::daumen::smokin:

Da Geschmäcker verschieden sind ... ist es schlicht egal. Wem es gefällt, der behält es auf dem Schirm und alle anderen eben nicht. Ach, es kann so einfach sein! :affe:
 
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Fragger911 schrieb:
Gewagtes Statement nach knapp 50 Minuten kommentierten Gameplay. :daumen:

Zeigt doch dieser kurze Ausschnitt allein mit den vielfältigen und stark unterschiedlichen Dialogoptionen, das es eine enorme Bandbreite gibt WIE man eine Sache erledigt... oder als nicht gelistete Option einfach lässt.

Aber Hauptsache ein Urteil bilden ohne die Fakten zu kennen... mein lebenslanges DISLIKE sei Dir gewiss!

Hättest du den Bezug gelesen, wäre dir klar geworden, dass ich mich auf Witcher 3 bezog.

Aber Hauptsache ein Spiel verteidigen ohne die Fakten zu kennen. ;)
Deine dislikes haben keinen Wert für mich. Ich bin kein social Media Typ.
 
DerPessimist schrieb:
Ich würde mich als Gamer bezeichnen, weil ich Spiele spielen will und nicht eine halbe Stunde sitzen und zuhören.

Dann musst du wohl nach anderen Spielen suchen. Gaming ist nicht mehr so eindimensional wie es vielleicht vor 20 Jahren war. Finde es absolut wünschenswert, dass man Spiele hat in denen Charaktere eine größere Rolle spielen. Belanglose Dialoge mit dem Roten Baron wollen mir nicht einfallen. Das Kampfsystem war in Ordnung und hat Spaß gemacht. Auf höchster Schwierigkeit im NG+ fand ich das auch fordernd genug. Aber vielleicht bist du ja ein Hardliner. Die überwiegende Mehrheit war aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
 
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Ach, es gab auch vor vielen Jahren schon Spiele die mehr auf Atmosphäre als auf Handlung setzten. Auf Anhieb würde mir da Myst (Release des ersten Teils 1993) einfallen und dann gab es da noch früher Loom (1990).
 
ro///M3o schrieb:
Deswegen und auch wegen dem Feeling und "Immersion" spiele ich die Spiele ausschlißlich im 1st Person Modus. Fühlt sich einfach besser an. Könnte Geschmackssache sein aber in einem Spiel wie jetzt CP77 mit überwiegend "engerer" Umgebung definitiv nicht falsch auf 1st Person Ansicht zu setzen.
Während Action abgeht bevorzuge ich bei so einem "Shooter" auch First-Person.

Aber wenn ich dann durch die Wohnung latsche und meine Jacke anziehen möchte, wäre mir 3rd Person lieber.
Ich mag es nicht in 1st Person ohne Waffe etc. rumzulaufen ^^

Das Spiel werde ich dennoch spielen
 
DerJens schrieb:
Dann musst du wohl nach anderen Spielen suchen. Gaming ist nicht mehr so eindimensional wie es vielleicht vor 20 Jahren war. Finde es absolut wünschenswert, dass man Spiele hat in denen Charaktere eine größere Rolle spielen. Belanglose Dialoge mit dem Roten Baron wollen mir nicht einfallen. Das Kampfsystem war in Ordnung und hat Spaß gemacht. Auf höchster Schwierigkeit im NG+ fand ich das auch fordernd genug. Aber vielleicht bist du ja ein Hardliner. Die überwiegende Mehrheit war aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Die Mehrheit sind eben "Casuals", zu denen ich nicht zähle. Spiele in der beschriebenen Form gibt es aber auch bis heute und sterben nicht aus.
Auf höchster Stufe könnte man auch in Witcher 3 per "Alt-Taste" unsterblich werden, weil die Gegner niemals zusammen angreifen, langsam angreifen und das Ausweichen extrem schnell funktioniert.
Solange man nach minimaler Übung ständig "Alt" drückt, kann man nicht sterben. Man kann sogar ohne einen Kratzer gewinnen.
Es ist eben für Casuals gedacht. Genauso steht die Geschichte im Vordergrund und das Spielen selbst nicht Mal in zweiter, sondern eher in Dritter und letzter Linie.
Völlig okay, aber nichts für mich.

Die Dialoge sollten in anderen Spielen übernommen und auf unter 2-3 Minuten gekürzt werden. Das wäre was für mich, wenn ich Gothic/Risen oder so spielen würde. Denn dort sind die Dialoge absolut schlecht und voraussehbar.
 
Was wir (wahrscheinlich) nicht auf den ersten menschlichen Blick sahen ..... KLICK mit €$ :daumen::daumen:
 
DerPessimist schrieb:
Es ist eben für Casuals gedacht. Genauso steht die Geschichte im Vordergrund und das Spielen selbst nicht Mal in zweiter, sondern eher in Dritter und letzter Linie.

Google mal nach Casual Game. Ich weiß was du damit sagen willst, aber Witcher ist sicherlich kein Casual Game. Zusätzlich dazu gehört die Geschichte doch zum Spielen dazu. Du meinst wahrscheinlich das Gameplay. Auch da würde ich klar widersprechen, weil die Story das Gameplay initiiert. Wie soll ein Spiel in der Größenordnung ohne Dialoge und Hintergrund funktionieren? Wir reden doch über einen AAA-Titel und kein Android Game für zwischendurch.
 
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@DerJens
Schön das du das Spiel so verteidigst.
Es gibt keine festgeschriebene Definition dafür, da dies im Wandel ist. Ich habe von Casuals geschrieben, nicht von Casual Games. Das ist ein sehr großer Unterschied.

Faktoren die erfüllt werden:
- sehr leichter Zugang
- sehr schnell zu erlernen
- viele schnell erreichbare Erfolgserlebnisse
- geringe Schwierigkeitsstufe
- etc.

Das Verhältnis von "Geschichte" zu Gameplay wurde bereits angesprochen. Gefühlt 80/20, was es bei einem stärkeren Verhältnis zu einer interaktiven Geschichte macht und kein richtiges Spiel.

Das alles ist ja nicht schlecht. Schließlich trifft das den Geschmack der Masse.
 
Es soll ein wirtschaftlicher Erfolg werden - was erwartest Du denn?? :o

Natürlich soll und muss es die Masse ansprechen und ich bin mir sicher, dass es für die Leute, die einen "schwierigen Spielstil" bevorzugen, entsprechende Einstellungen geben wird. ;)

Und was den Rest betrifft, wissen wir quasi gar nichts. Alles nur "Hören-Sagen", bis das Spiel in den beta-Status kommt.

Ich sehe das geschmeidig und locker. Eilt nicht, Zeit ist auch noch und Druck gibt es mehr oder weniger nicht. Also alles i.O. :daumen:
 
DerPessimist schrieb:
@DerJens
Faktoren die erfüllt werden:
- sehr leichter Zugang
...
- viele schnell erreichbare Erfolgserlebnisse

Leichter Zugang? Ein Spiel mit 2 Vorgängern basierend auf einem Roman eines polnischen Autoren? Candy Crush hat einen einfachen Zugang.

Viele schnell erreichbare Erfolgserlebnisse. Weiß nicht was ich dazu sagen soll. Wir reden hier mal ganz locker von 50 Stunden Spielzeit, mit DLCs und Nebenquests kann man das sicher noch verdoppeln. Was ist daran schnell? Ist jeder besiegte NPC ein schnell erreichbares Erfolgserlebnis? Dann ist ja auch Dark Souls voll davon. Völliger Unsinn.
 
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Sieht super aus. Genau mein Setting. Allerdings nach den grafischen Untrschieden zwischen Trailer und fertigem Spiel bei Witcher 3 bleibe ich mehr als skeptisch ob das fertige Spiel auch so aussehen wird wie hier gezeigt oder ob dem Entwickler wieder einfällt, dass das dann doch zu hoch für die breite Masse an Geräten ist und dann still und heimlich die Grafik angepasst wird.

Deswegen warte ich erst die ersten Videos vom fertigen Spiel ab und bestelle dieses Mal nicht vor. Aus Fehlern lernt man.
 
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