Das Elektroauto begleitet uns....

Sicher, es gibt dann immer noch einige, für die das nicht ausreichend wäre ( Außendienstler, die täglich viel mit dem PKW beruflich unterwegs sind ) - aber die dürften kaum in der Mehrzahl sein.

Gerade diese fahren derzeit die obere Mittelklasse PKW's. Allgemein kann man sagen, dass die großen Fahrzeuge ala 5er, A6 und E-Klasse als Hauptanteil in den Flottenfahrzeugen vertreten sind und viele Kilometer abspulen und gerade da stechen die Elektrofahrzeug-Konzepte preislich hinein. Ergo muss sich an der Reichweite ordentlich was tun.
 
So, war etwas stressig die letzten Tage, komm erst heute wieder dazu:

Zunächst einmal: Seriösität mache ich in erster Regel an den allgemein anerkannten Fakten fest, die da z.B. wären akademischer Titel, Ausbildung, momentaner Beruf, dortige Position und daraus abgeleitet das realistische Fachwissen.
Jemand, der ganztags am KIT in einer Forschungsgruppe arbeitet, die sich diesem Thema widmet, kann sich - gerade in der Öffentlichkeit - viel weniger herausnehmen als jemand, der einfach "nur" eine Homepage betreibt.

Ich könnte als Privatperson auch eine Website eröffnen und behaupten, die Sonne kreist um die Erde. Alternativ könnte ich diese Aussage auch als Astronomie-Professor einer renommierten Uni bringen. Vergleiche die beiden Fälle - in welchem würde ich selbst den größeren Schaden davontragen?

Und eben deshalb hat der Forscher in meinen Augen die höhere Seriösität. Unabhängig von seiner Meinung.

Und zu den anderen angesprochenen Themen: Die Batterie muss nicht nur die Kapazität besitzen, sondern auch die Lebensdauer- und Kostengrenzen einhalten. Zumindest die Kostengrenze ist beim Tesla Roadster gesprengt, die Fahrzeuge gibt es noch nicht lange genug um die Lebensdauer abzuschätzen, aber wenn Tesla für den Tesla S 10 Jahre Batterielebenszeit angibt, wirds künftig eng auf dem Gebrauchtmarkt (vor allem im Niedrigpreissegment). Wieder wären es die Armen, die für die Entwicklung bluten müssten.

Die von ihm genannten Zeiträume sind jedoch sehr realistische Zeiträume. Der Mann befasst sich den ganzen Tag damit und ist vom Wissen vermutlich uns allen Laien in diesem Forum weit voraus, wieso sollte dieser sich so krass verschätzen? Wie gesagt, Kapazität ist nicht alles - Sicherheit, Lebensdauer, Kosten, es sind so viele Baustellen an denen noch angepackt werden muss.

Für den kleinen Geldbeutel ist dann der Renault zuständig? Das heißt, die ärmeren Schichten fahren in Zukunft nur noch im urbanen Umfeld, weil die Reichweite nicht ausreicht? Das wäre ein ziemlich brutaler Schnitt - solange das Elektroauto finanziell nicht mit den normalen Kleinwagen (sprechen wir mal von 20k €) bzgl. Reichweite und Alltagstauglichkeit mithalten kann, seh ich absolut schwarz.

Das mit der Reichweite habe ich aus einem Link, den ich einige Posts zuvor gepostet habe - dort wurde ein Nissan Leaf getestet, unter unter Vollgas (also leistungsmäßig entsprechend einer Fahrt im Winter mit Heizung, Licht, Radio und den üblichen Accesoires im Sommer) schrumpf die Reichweite von 160 auf 75 km - also über 50%! Daher der Wert. Bei ienem größeren Auto, welches dann natürlich auch eine stärkere Klimaanlage bzw. Heizung benötigt, steigert sich der Effekt noch.

Dass der Preis von der großen Reichweite bei 77000 $ liegt hatte ich nicht gelesen, ich hab versucht anhand der Batterietauschkosten hochzurechnen - leider recht fehlerhaft, wie es nun scheint. Hierfür möchte ich mich entschuldigen. Dennoch ein sehr großer Betrag. Zumal Wägen auf dem amerikansichen Markt selbst mit den absoluten Zahlen gerechnet im Schnitt wesentlich günstiger sind als hier - vergleiche zB mal die Preise des VW Passat hier und in den USA.

Schöner Spruch mit dem Wetter, zeugt von Reife.

Natürlich hast du nie behauptet, dass die Teslas Autos für jedermann wären. Aber die eAutos per se müssten es sein, sonst ist an einen marktweiten Durchbruch nicht zu glauben - die reichen Menschen können sich auch den Diesel/das Benzin locker weiter leisten, die Ärmeren können sich das Auto nicht kaufen - wo genau siehst du da einen Markt?

Unabhängig davon, dass ihr beide überseht, dass der Großteil des deutschen Straßenverkehrs von LKWs und NFZs gestellt wird. Was wollt ihr da machen? Gigantische Batterien mit 7-stelligen Wert an die LKWs klemmen?

Daher bin ich nach wie vor der Meinung, Gas (von mir aus per EE-Gas und Biogas erzeugt) wäre die viel sinnvollere Alternative. Akkubetriebene Fahrzeuge sind nette Spielzeuge, aber nicht geeignet die Probleme der Zukunft zur Genüge zu lösen. Hoffentlich sieht das ein Automobilhersteller ein und setzt darauf - es würde ihn in Zukunft reich machen.

Gruß,
[sauba]
 
@[sauba]: Vielleicht hast du recht das Akku E Autos sich nie alleine durchsetzen werden, aber in Kompilation mit Wasserstoff oder EE Gase, EE Öl ect. vielleicht schon mal. Das eine ist die Hauptantriebsquelle und der Akku speist Bremsenergie und Bewegungsenergie, was den Motor und der gesamten elektrischen Einheit des Autos zur Verfügung steht mit.

Und du schreibst immer so als würde man nicht an den Probleme von AKKUs arbeiten was Kapazität, Ladezeiten, Kosten ect. angeht. schau mal wie viele Projekte es gibt das sind nicht nur eine Hand voll. Scinexx.de ist da schon mal eine schöne Seite wo du suchen kannst was es an Erforschungen und Projekten der letzten 2 Jahren gibt.

Und mal weiss was man auch an Akku Technologie noch so alles mal erfinde was nach Lithium kommt, was leichter, Effizienter an Energiedichte kommt was vielleicht über Wasserstoff mit 33 Prozent kommt.

Mir gehts nur darum mit, das wir nicht wieder eine neue Abhängigkeit aufbauen wo wir Energie gewinnen von großen Konzernen die den Wasserstoff oder EE Gase herstellen und wir den nach Aktienwerten kaufen müssen dann. Wo irgendwelche Aktienanalysten bestimmen wie der Preis ist.

Volker Pispers: " Aktienanalysten ist das widerlichste was die Evolution bis dahin hervor gebracht hat".



Um Mal zu news zu kommen über E Auto.

Daimler will vielleicht in Kamenz in Sachsen ein zweites Werk bauen, wird die nächsten Wochen entschieden ob hier im eigenen Lande oder in Ausland.
In Kamenz rollen die nächsten Wochen die Produktion an um Akkus für E Fahrzeuge zubauen und die Kapazität ist jetzt von beging des Werksbau als Anforderung bis jetzt Inbetriebnahme schon überstiegen worden da die Nachfrage so steigt.
 
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[sauba] schrieb:
So, war etwas stressig die letzten Tage, komm erst heute wieder dazu:

Das ist manchmal so :)

Zunächst einmal: Seriösität mache ich in erster Regel an den allgemein anerkannten Fakten fest, die da z.B. wären akademischer Titel, Ausbildung, momentaner Beruf, dortige Position und daraus abgeleitet das realistische Fachwissen.

Aber auch das schützt nicht vor Fehleinschätzungen. Er ist ja nur in einer Forschungsgruppe, anderswo sind andere Forschungsgruppen zugange

http://www.netzwelt.de/news/76959-forschung-laptop-akkus-40-stunden-laufzeit.html

http://www.gulli.com/news/forschung-akku-mit-hundertfacher-leistung-2011-03-21

http://www.handelsblatt.com/technol...verspricht-fuenfmal-mehr-energie/3390832.html

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,752183,00.html

Einiges davon funktioniert bereits im Labor - natürlich dauert es dann noch ein paar Jahre, bis das am Markt ist ... aber bestimmt keine 50-70 Jahre. Und überhaupt, wer bitte, der sich für seriös hält macht aussagen darüber was in 50-70 Jahren ist? Das wäre als wenn jemand von 1941 unsere Gegenwart hätte vorhersehen möchten.

Ich könnte als Privatperson auch eine Website eröffnen und behaupten, die Sonne kreist um die Erde. Alternativ könnte ich diese Aussage auch als Astronomie-Professor einer renommierten Uni bringen. Vergleiche die beiden Fälle - in welchem würde ich selbst den größeren Schaden davontragen?

Nicht vergleichbar - in deinem Fall würde der Astronomie Prof einen feststehenden Fakt bestreiten, im Fall mit den Akkus wagt jemand eine Zukunftsprognose, und das ist in der Vergangenheit schon meistens schief gegangen ;)

Und zu den anderen angesprochenen Themen: Die Batterie muss nicht nur die Kapazität besitzen, sondern auch die Lebensdauer- und Kostengrenzen einhalten. Zumindest die Kostengrenze ist beim Tesla Roadster gesprengt, die Fahrzeuge gibt es noch nicht lange genug um die Lebensdauer abzuschätzen, aber wenn Tesla für den Tesla S 10 Jahre Batterielebenszeit angibt, wirds künftig eng auf dem Gebrauchtmarkt (vor allem im Niedrigpreissegment). Wieder wären es die Armen, die für die Entwicklung bluten müssten.

Den Gebrauchten Tesla S müßte der Gebrauchtwagenkäufer aber nicht zum Schrottplatz bringen, er bräuchte nur den Akku wechseln. Er dürfte denoch deutlich günstiger wegkommen, als jemand der sich einen neuen Tesla mit frischem Akku kauft.

Sicher, eine teure Reperatur, aber zum einen denke ich das Akkus in 10 Jahren günstiger sein werden, ( wenn auch schewr zu sagen wieviel ) zum anderen fallen bei so einem Elektroauto und speziell dem Tesla viele andere teure Reperaturen weg, die ein Auto mit Verbrennungsmotor hat. Elektromotoren sind recht langlebig, und auch sonst keine Lichtmaschine, keine Zündkerzen, keine Kolben, kein Auspuff mit Kat, kein Getriebe ... zudem hat der Tesla eine Karosserie aus Alu -> kein Rostproblem ;)

Die von ihm genannten Zeiträume sind jedoch sehr realistische Zeiträume.

Nein, weil solche Zeiträume niemand wirklich überblicken kann.

Der Mann befasst sich den ganzen Tag damit und ist vom Wissen vermutlich uns allen Laien in diesem Forum weit voraus, wieso sollte dieser sich so krass verschätzen? Wie gesagt, Kapazität ist nicht alles - Sicherheit, Lebensdauer, Kosten, es sind so viele Baustellen an denen noch angepackt werden muss.
An denen wird bereits angepackt. ;) Und wie schnell die Forscher mit den Problemlösungen brauchen ist halt schwer zu prognostizieren, da kann man noch so sehr Experte sein.

Für den kleinen Geldbeutel ist dann der Renault zuständig? Das heißt, die ärmeren Schichten fahren in Zukunft nur noch im urbanen Umfeld, weil die Reichweite nicht ausreicht? Das wäre ein ziemlich brutaler Schnitt - solange das Elektroauto finanziell nicht mit den normalen Kleinwagen (sprechen wir mal von 20k €) bzgl. Reichweite und Alltagstauglichkeit mithalten kann, seh ich absolut schwarz.

Das hängt vom jeweiligen Fahrbedürfnis ab, meist du nicht ? Ich kenn viele, die fahren meist unter 100 km ( Arbeit und zurück, mal mit EInkauf zwischendurch ) und nur gelegentlich längere Strecken. Denk auch an die vielen Zweitwagen, die auch meist nicht weiter fahren

Für den Fall das doch mal eine längere Tour ansteht, bietet Renault ja ein Tauschakkusystem an, und zudem ist für längere Strecken wohl ein Service angedacht, bei dem man dann einen Verbrenner mieten kann

http://www.renault-ze.com/en-gb/services-60526.html

Das mit der Reichweite habe ich aus einem Link, den ich einige Posts zuvor gepostet habe - dort wurde ein Nissan Leaf getestet, unter unter Vollgas (also leistungsmäßig entsprechend einer Fahrt im Winter mit Heizung, Licht, Radio und den üblichen Accesoires im Sommer) schrumpf die Reichweite von 160 auf 75 km - also über 50%! Daher der Wert. Bei ienem größeren Auto, welches dann natürlich auch eine stärkere Klimaanlage bzw. Heizung benötigt, steigert sich der Effekt noch.

Mit Bleifuß kannst du natürlich die Reichweite senken - aber das du in deinem vorangegangenen Post, das für "Praxis" hältst, sagt einiges über deinen Fahrstil aus ;)

Die Heizung soll und der andere Klimbim soll beim Tesla im übrigen nicht so viel ausmachen

How does accessory use (radio, climate control, headlights) affect driving range?

Accessory use does not have a dramatic impact on driving range. Exact range fluctuates based on vehicle speed, driving style, road conditions, and weather. Holding these factors constant, using higher consumption accessories like climate control will reduce range approximately five to ten percent.

Was ansich auch logisch ist, die Heizung zieht von einem größeren Akku prozentual weniger ab, du heizt ja nicht 3 mal mehr, wenn dein Akku drei mal größer ist.

Dass der Preis von der großen Reichweite bei 77000 $ liegt hatte ich nicht gelesen, ich hab versucht anhand der Batterietauschkosten hochzurechnen - leider recht fehlerhaft, wie es nun scheint. Hierfür möchte ich mich entschuldigen. Dennoch ein sehr großer Betrag.

Entschuldigung angenommen :) Und letzteres hab ich gar nicht bestritten ;)

Zumal Wägen auf dem amerikansichen Markt selbst mit den absoluten Zahlen gerechnet im Schnitt wesentlich günstiger sind als hier - vergleiche zB mal die Preise des VW Passat hier und in den USA.

Wird man sehen, Preise sind schwierig zu vergleichen, man kann natürlich via Internet die Listenpreise vregleichen, abr zB mein Vater hat gerade letztens knapp 16.000 für ein AUto ausgegeben, das laut Liste 20.000 kostet. War halt eine "Sonderaktion"



Natürlich hast du nie behauptet, dass die Teslas Autos für jedermann wären. Aber die eAutos per se müssten es sein, sonst ist an einen marktweiten Durchbruch nicht zu glauben -

Meine Güte - das handelt sich jetzt um die ersten Serienreifen Fahrzeuge. Da gibts noch einen Preisaufschlag für neuentwicklungen, und die Hersteller haben noch nicht für jeden erdenklichen Zweck ein Fahrzeug parat. Eine derartige Vorleistung kann man auch schlecht erwarten, die wollen erst mal sehen ob die jetzigen Modelle angenommen werden, bevor sie weitere Entwickeln - ist schließlich auch eine kostenfrage.

die reichen Menschen können sich auch den Diesel/das Benzin locker weiter leisten, die Ärmeren können sich das Auto nicht kaufen - wo genau siehst du da einen Markt?

Frag mal die 3500 Leute die sich das Auto vorbestellt haben und dafür jeweils 4000$ auf den Tisch gelegt haben, ohne mit dem AUto je Probegefahren zu sein ;)

Unabhängig davon, dass ihr beide überseht, dass der Großteil des deutschen Straßenverkehrs von LKWs und NFZs gestellt wird. Was wollt ihr da machen? Gigantische Batterien mit 7-stelligen Wert an die LKWs klemmen?

Direktversorgung via Oberleitungen, Induktionschinen oder ähnliches wäre da eine Alternative ;)

Daher bin ich nach wie vor der Meinung, Gas (von mir aus per EE-Gas und Biogas erzeugt) wäre die viel sinnvollere Alternative.

Und eben das denke ich nicht. Bei der Umwandlung von Strom -> Gas -> Strom verlierst du 2/3 der Energie, du müßtest weit aus mehr Stromerzeugungskapazität aufbauen, als wenn du die Autos direkt mit Strom versorgst.

http://de.wikipedia.org/wiki/Windgas

Hinzu kommt, das nicht nur Akkus, sondern auch Brennstoffzellen nicht ganz günstig sind. Man kann das Gas natürlich auch in einem Verbrennungsmotor einsetzten, aber dann geht der Wirkungsgrad noch weiter in den Keller. Das Gas kann man besser IMHO für die Haushalte verwenden - da die mit dem Gas heizen wollen, können sie fast den gesamten Energieinhalt des Gases nutzen.

<NeoN> schrieb:
Gerade diese fahren derzeit die obere Mittelklasse PKW's. Allgemein kann man sagen, dass die großen Fahrzeuge ala 5er, A6 und E-Klasse als Hauptanteil in den Flottenfahrzeugen vertreten sind und viele Kilometer abspulen und gerade da stechen die Elektrofahrzeug-Konzepte preislich hinein. Ergo muss sich an der Reichweite ordentlich was tun.

Ich denke mal erst einmal gibts auch ohne die Außendienstler genügend Abnehmer ( wie gesagt, schon 3500 Vorbestellungen ) - später ließe sich die Reichweite mit Akkutauschstationen, die auch Tesla anbieten will, deutlich erhöhen.
 
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BYD E6

Das Fahrzeug mit einer Länge von rund 4,5 m und einem Schrägheck wird vom Hersteller als familienorientierter Crossover bezeichnet. Als Motorisierung dient ein Elektromotor mit 74 kW (101 PS) und 450 Nm maximalem Drehmoment. Der verwendete Lithium-Eisen-Phosphat-Akkumulator soll für 330 km ausreichen, was insbesondere bei dem angegebenen Gewicht von 2,3 t für einen sehr großen Akku spricht. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 140 km/h angegeben. Innerhalb von 15 Minuten soll die Batterie bis zu 80 % aufgeladen werden können.[4] Der Preis soll bei etwa 40.000 US-$ liegen. Leistungsstärkere Versionen mit bis zu 200 kW sind geplant.

BYD E6

3 Sat Makro Autowelt China Chinas Autoträume ein Elkroauto dass 300-400 KM weit fährt 2 von 2

Ihr müsst hier ab 4:40 Minute vor klicken.


Ich bin ja mal gespannt wenn der Hersteller BYD sich hier dieses Jahr breit macht, werden ja bestimmt erste Autohäuser entstehen in der BRD dieses Jahr. BYD will ja an sich hier in Europa und besonders Deutschland Fuß fassen.
 
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Servus.

Hab jetzt die bisherige Diskussion nicht komplett verfolgt.

Über Elektromotoren angetriebene Fahrzeuge werden kommen. Voraussichtlich wird das Konzept aber erst einmal so aussehen, daß der Wagen dennoch einen Verbrennungsmotor besitzt, der wiederum einen Generator antreibt, der letztlich dann den Strom für alle Systeme zur Verfügung stellt.

Klingt im ersten Moment vielleicht unsinnig, ist es aber nicht.
In dieser Konstellation läuft der Verbrennungsmotor in z.B. nur drei fest definierten Laststufen, d.h. man kann Motor und Einspritz- und Zündanlage ausgesprochen gut auf diese wenigen Lastzustände abstimmen und fast perfektionieren, was deutlichst den Kraftstoffverbrauch, sowie den Schadstoffausstoß reduziert.
Weiter spart man sich diverse Bauteile, so u.a. das Getriebe, Lichtmaschine und Anlasser (der wohl auch als nächstes bei den "normalen" Autos wegfallen wird bzw. ich meine es gibt sogar schon Modelle ohne Anlasser auf dem Markt).

Grüßle ~Shar~
 
Shar schrieb:
Über Elektromotoren angetriebene Fahrzeuge werden kommen. Voraussichtlich wird das Konzept aber erst einmal so aussehen, daß der Wagen dennoch einen Verbrennungsmotor besitzt, der wiederum einen Generator antreibt, der letztlich dann den Strom für alle Systeme zur Verfügung stellt.

:D Guten Morgen....
 
Servus.

Was willst du mir damit sagen?

Grüßle ~Shar~
 
Dafür schleppt man das Gewicht eines Verbrenners inkl. Peripherie, einer überdimensionierten Batterie sowie eines übergroßen Generators mit sich herum.

Ich tendiere nach wie vor dazu, Gasautos als Alternative anzusehen.
 
Servus.

Überdimensionierte Batterien brauchst du eben bei dem Konzept genau nicht, da es kaum Bedarf gibt, die Energie zu speichern.

Viele und schwere Akkus hast du z.B. nur bei einem reinen Elektroantrieb.

Grüßle ~Shar~
 
Servus.

Dann nenne mir doch ein paar dieser Serien-Modelle, die einen reinen Elektroantrieb haben und bei denen der Verbrennungsmotor rein zum Antrieb eines Generators und damit zur Stromerzeugung dient.


Grüßle ~Shar~
 
Alle aktuellen Hybrid Fahrzeuge der Hersteller Toyota, BMW, Audi und noch viele mehr. Einziger Unterschied, mit dem Verbrenner wird kein Elektromotor gespeist, weil das auch keinen Sinn machen würde, man müsse nämlich die Energie ein weiteres mal umwandeln, anstatt sofort zu nutzen. Wirkungsgrad und so :p.
 
Servus.

:rolleyes:

Also, wie zu erwarten keine adäquate Antwort auf meine Frage, zumal ich nicht von Hybrid-Fahrzeugen schrieb.
Über Sinn und Unsinn hatte ich mich zu dem Konzept oben schon geäußert.

Grüßle ~Shar~
 
Daimler baut nun 2000 statts 1000 geplnate E Smarts

Geplant waren das nur 1000 mit den alternativen Elektromotor ausgeliefert werden nun würde es auf 2000 angehoben. Den die E Smarts werden Daimler quasi au der Hand gerissen.
Derzeit ist der E Smart in 18 Märkten weltweit zu haben. Die nächste Generation von E Smarts soll 2012 kommen. Bei diesen neuen Generation von Smarts werden Stückzahlen mit fünfstelligen Bereich pro Tag geplant.

Die Batteriefabrik in Sachsen/Kamenz läuft derzeit gut voran udn wird ja derzeit auch schon weiter ausgebaut um den Bedarf jetzt und in Zukunft zudecken. Außerdem soll die Erforschung in Sachen an Lithium Batterien weiter voran gebracht werden.

Quelle
 
Kann es sein, dass der Ampera eine ziemliche Verlade ist? Ich hab gelesen, dass der Benzinmotor da drin über 5 Liter wegschluckt, sobald er läuft. Das kann doch nicht ernst gemeint sein! Wo ist da der Fortschritt?
 
Das habe ich noch nicht gehört, aber so richtig schocken tut es mich nicht, das die Entwicklung bei Benziner extrem langsam voran geht was Ineffizienz angeht.

Nur leider macht es dann kein Unterschied mehr richtig rein Benzin/Diesel oder Hybrid zu fahren :(
 
Ich bin ja mal gespannt wenn der Hersteller BYD sich hier dieses Jahr breit macht, werden ja bestimmt erste Autohäuser entstehen in der BRD dieses Jahr. BYD will ja an sich hier in Europa und besonders Deutschland Fuß fassen.

Dieses Jahr? Kannst du dir vorstellen, was es für eine Arbeit ist ein Konsumenten- und Wirtschaftsgerechtes Händlernetz aufzubauen?
Einzige Chance ist die Übernahme von Opel, aber da ist BYD afaik nicht involviert und selbst wenn, im Falle einer ernsthaften Gefahr schnappt sich die VAG Opel.
Außerdem ist "Technik" nicht alles, wenn man bedenkt, wie der Brilliance BS6 hier gefloppt ist.
 
@<NeoN>: BYD hat schon erste Verträge mit Daimler AG gemacht, damit beiden Partner ihre Erfahrungen in jeweiligen Bereich austauschen können;)

Außerdem ist BYD schon auf Platz 24 der größsten Hersteller in der Automobil.

Quelle
 
bitfunker schrieb:
Kann es sein, dass der Ampera eine ziemliche Verlade ist? Ich hab gelesen, dass der Benzinmotor da drin über 5 Liter wegschluckt, sobald er läuft. Das kann doch nicht ernst gemeint sein! Wo ist da der Fortschritt?

Ja. Die ersten 100 km braucht der Wagen nur 1,6 l, danach 4,8 l auf 100 km. Hat CyberdyneSystem zwei Seiten vorher gepostet.

Ob 4,8 l viel oder wenig sind muss man abwarten. Weiss nicht wie schwer die Kiste ist oder wie sie abzieht.

@BYD Die Chinesen halten es wie die Japaner "hat man es in Europa geschafft hat man es überhaupt geschafft".
 
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