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Test Dota 2, LoL und Co.: So schnell sind APUs und GPUs in beliebten Spielen

Ich meinte AMD APU + Graka vs. Intel CPU + Graka.

Z.B. Pentium G3220 + GTX 740 vs. A6-7400k + GTX 740
 
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Diese Test bestätigt ziemlich eindrucksvoll meine Meinung die ich seit jeher zu den AMD-APUs habe:

Sie sind schlicht und ergreifend nutzlos.

Entweder ich spiele nicht am Rechner, dann fahre ich mit einem kleinen Intel wesentlich besser. Vergleichbarer Preis bei weniger Stromverbrauch und stärkerer CPU-Leistung. Die schwache Grafik kann mir dann herzlich egal sein.

Oder aber ich will zocken. Dann kaufe ich mir wieder einen kleinen Intel mit einer kleinen dedizierten AMD/Nvidia-Karte.
Wie der Test klar zeigt muss ich wenig bis gar nicht mehr Geld ausgeben( A10-7870K-System: 366€ / Intel Pentium G3440 + Nvidia GeForce GTX 740 GDDR5: 368€), habe eine enorm höhere Spieleleistung und, für mich das überraschenste, spare im Vergleich zu den schnellsten APUs von AMD unter Last sogar Strom (leider nicht im Idle).
Ja, die kleinsten APUs sind spottbillig, die Spieleleistung ist aber für die Tonne und kaum besser als bei den kleinen Intels.

Alles in allem kann ich einfach kein Szenario finden in dem die AMD-APUs sinnvoll erscheinen.
 
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Nilson schrieb:
Ich meinte AMD APU + Graka vs. Intel CPU + Graka.

Z.B. Pentium G3220 + GTX 740 vs. A6-7400k + GTX 740

Das ist völliger und totaler Schwachsinn. Teure APU kaufen um sie dann mit einer diskreten Karte nutzlos zu machen. 860k + GPU kann man machen. Interessant als 7670k Vergleich der im Fazit ja gut als Billigalternative wegkommt, wäre G1840+GPU, weil das ca. gleich viel kostet.
 
schöner Test, Danke dafür :)

Das i-Tüpfelchen wäre jetzt noch ein FM2+ Athlon (also ohne iGPU) mit dedizierter GPU im Vergleich mit dem G3440 + dGPU gespann gewesen, diese Kombination wird ja auch immer wieder gerne empfohlen. War aber wahrscheinlich so schon ein Haufen Arbeit, der Test.

Tja und sonst zeigt Intel mit dem noch verbuggten i5 mit eDRAM, wo die Reise hingeht, denn wenn das Ding läuft hat es ordentlich Dampf unter der Haube. Der Speicher ist eben der größte Flaschenhals bei iGPUs. Man stelle sich mal vor, was möglich sein könnte, sollte AMD seinen HBM Speicher mit in eine APU packen. Dann könnten die Dinger tatsächlich auf Mittelklasse GPU Niveau kommen.
 
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Interessanter Test. Sehr schön :daumen:

Aber ich sehe ihn wenig Praxisnah, sondern nur theoretischer Natur, denn solche Computerkommunikationen gibt es eigentlich kaum.

Entweder greift man dann gleich zu einem Notebook, oder zu einem All in One System, wo die Komponenten eingelötet sind. Oder es handelt sich um Bürorechner, mit denen man wirklich nur Briefe und etwas Excel macht, aber auf denen wird nicht gespielt, sondern gearbeitet und da steht eher die CPU im Vordergrund und weniger die GPU.

Was den i5-5675C betrift. Es ist beeindrucken wie schnell das Ding rennt... Wenn er rennt, nur scheinen die Treiber da nicht ganz mitzukommen. Wenn Intel jetzt schon iGPU entwickelt, welche die Konkurrenz hinter sich lässt, dann sollten sie sich auch besser um die Treiber kümmern und da ebenfalls in einer ähnlichen Liga spielen, denn ein Spiel darf keine Grafikfehler haben, geschweigend nicht starten.
 
Dann hab ich es wohl richtig gemacht, ein zweitsystem mit FX4300/MB/RAM (neu) + gebrauchter GTX660Ti für knapp 230€.
Die Leistung liegt damit um Welten über Allem was da getestet wurde ...
Hatt mir auch überlegt eine APU zu holen, aber die Leistung ist einfach zu schlecht.
 
Habe eine A8-A7600 APU installiert (mit ähnlicher Ausstattung wie im Test).
Da in letzter Zeit doch wieder etwas mehr gezockt wird, würde es mich ebenfalls interessieren, ab wann der Prozessor in Spielen bei 1080p mit einer dedizierten Graka limitiert, Tests mit R7 370/R9 380 wären nett.
 
Der Test bestätigt auch meine Vermutung. Eine Kombination aus Pentium+dedizierte Grafik ist in vielen Fällen ihr Geld wert. Wenn man dann upgraden möchte, kommt man mit einer stärkeren dedizierten Grafikkarte besser weg.

Natürlich kann man mit einer APU viel kompakter "bauen".
 
Hab ich das richtig im Blick,
für den Test habt ihr 2x4GB DC genommen bei eurer Preisrechnung jedoch immer einzelne 8GB SC Riegel? Weil die Ergebnisse sind gerade bei der AMD APU dann nicht vergleichbar wegen der fehlenden 50% Speicherbandbreite. Sicher sind einzelne 8GB Riegel meist billiger im Preis, die Performance ist meiner Meinung nach dann jedoch nicht mehr vergleichbar.

PS.: Nutze eine A10 6700 auf einem MS 7778 mit 2x2GB für einen Testserver. Geht prima (=
 
CPU + dedizierte Graka!

Kommt preislich aufs gleiche raus. Sollte mal wieder Geld reinkommen kann man immernoch aufrüsten. Pentium verkaufen und gebrauchten i3/5 rein. Wieder ein Jahr später die Graka,...
 
Der Test is das, auf das ich ewig gewartet habe und hilft mir ungemein. Wesentlich weniger Aufwand als bisher, wenn man Leistung/Tests vergleicht und dabei nen Mini-Rechner für jmd anders zusammenstellen soll.

Fazit: Nichts, was nur zwei Kerne hat (Pentium ist mir zu kastriert), weil manche (fordernden) Spiele nicht mal mehr starten (und das verspricht MIR nichts gutes für "später"), Virenscanner und anderes im Hintergrund laufen würde und warum soll man auf 4 Threas verzichten, wenn man sie "wo anders" haben kann?
Also, entweder APU oder beim Gehäsue mit mehr Platz: Athlon + GPU mit mehr Leistung.

Hach, der Test kommt zur guten Zeit.
 
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Ich zweifel daran ob verstanden wurde was da getestet worden ist.
Bei der Intel lösung arbeitet eine GPU mit GDDR5 Speicher.

Mich würde es interresieren wieviele der APU "Gegner" eine Schalldämung in ihren Gehäuse haben.
Und kommt mir bitte nicht mit den Spruch "Ich habe eh Kopfhörer auf und der Lärm ist mir egal".
Eine passive R7 kostet mindestens 70 Euro und leistet das selbe wie eine APU da DDR3.
Will ich GDDR 5 um die olle APU platt zu machen muss ich schon 90 Euro hinlegen.

Die Haswell CPU kostet 55 Euro.
Macht 125 Euro für DDR3 lösung oder 145 Euro für GDDR5

Der A8-7600 kostet 80 Euro. Die iGPU lässt sich zur auf 900 mhz übertakten und mir DDR3 2133 stehen immerhin 35Gb/s Bandbreite zur Verfügung.

Dazu einen Alpenföhn Ben Nevis für 22 Euro und schon ist das lauteste an der Kiste die Maus die nebenan geklickt wird.
Die gesparten 40 Euro stecke ich lieber in eine SSD.

Für alles andere gibts ja die 900 Euro CPUs von Intel und die 1000 Euro Grakas von Nvidia.
 
Mich würde es interresieren wieviele der APU "Gegner" eine Schalldämung in ihren Gehäuse haben.
Und kommt mir bitte nicht mit den Spruch "Ich habe eh Kopfhörer auf und der Lärm ist mir egal".
Eine passive R7 kostet mindestens 70 Euro und leistet das selbe wie eine APU da DDR3.
Will ich GDDR 5 um die olle APU platt zu machen muss ich schon 90 Euro hinlegen.

Du hast weder den Test gelesen noch gh.de angesehen. Schreib also keinen solchen Blödsinn.
Pentium + GPU = 130€ inkl. GDDR5. Die Grafikkarte kostet 71-75€. Und die machen auch keinen Krach.
 
Immer wieder sehr interessant zu beobachten, wie PC-Spieler sich als Nabel der Technikwelt begreifen, obwohl der Markt mittlerweile kleiner ist als früher und sich zu Gunsten der Konsolen verschoben hat. Ich möchte mal gerne wissen, wie viele Jugendliche heutzutage überhaupt noch mit einem Desktop-Rechner in Kontakt kommen. Ich halte die APU-Serie von AMD schlicht für einen konsequenten Schritt. Ich habe sowohl einem Freund von mir, der Uni-Dozent ist, ein Notebook mit AMD APU besorgt und meinem Vater einen HTPC zusammengebaut. Für die Preise, die für entsprechende Systeme gezahlt wurden, halte ich das Konzept für konkurrenzlos. Auf dem Notebook hat man Dank zusätzlich diskreter GPU direkt einen Dual-GPU-Verbund, was gerade bei Multi-Display Anwendung Vorteile bzgl. der unterschiedlichen Auflösungen bringt (das kann meine HD3000 nicht!). Beim HTPC bietet der Catalyst-Treiber zudem die Möglichkeit der GPU-Skalierung bei TV, welches nicht in HD gesendet wird und die Bildqualität signifikant verbessert.

Das Gesamtpaket eines solchen Systems für die Preise stimmt einfach. Man sollte darüber hinaus berücksichtigen, dass nicht alle Menschen in den europäischen Ländern die gleichen finanziellen Möglichkeiten haben wie der hässliche Deutsche in seiner Komfortzone. Und da ist so ein Allround-System, mit dem auch problemlos CAD-Anwendungen etc. betreiben kann, häufig die intelligentere Alternative. Die Rechenleistung mag zwar geringer ausfallen als bei vielen Intel-CPUs, aber das heißt nicht automatisch, dass sie niedrig ist. Sie ist im Gegenteil für die meisten heutigen Anwendungen mehr als ausreichend. Hinzu kommt, dass man ATX-Boards mit sehr guter Ausstattung für ca. 70€ bekommt.

Ach, und da Deutschland ja gerade wieder dabei ist, deutsch zu werden: die APUs werden bei Global Foundries in Dresden integriert ;).
 
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Ein wichtiger Punkt wird beim Test nicht berücksichtigt. Die AMD "APU" ist nicht Nachrüstbar! Somit ist die Leistung für die Zukunft beschränkt. Ein günstiger Pentium lässt sich frei mit einer Grafikkarte konfigurieren. Klar Amd hat auch eine CPU integriert, welche man mit einer Grafikkarte nachrüsten kann. Aber da der Pentium günstierger/schneller/sparsamer ist als AMDs Lösung. Wozu sowas kaufen? Die APU ist/wird in absehbarer Zeit zu schwach für aktuelle Games. Zum Nachrüsten ist die Amd CPU zu schlecht und teurer als der Pentium . Deswegen ist die Pentium + Grafikkarte Lösung besser!

Vielleicht wäre der Vergleich mit den AMD FX CPUs interessant, da diese vom Preis Leistung vielleicht den Pentium nahe kommen.
 
Simanova schrieb:
Natürlich kann man mit einer APU viel kompakter "bauen".
Kann man das denn wirklich? Klar spart man sich die Grafikkarte, aber dafür braucht man auch Platz für einen ordentlichen Kühler bzw. muss man ein passendes Gehäuse finden. Die 100 Watt, die der A10 7870K ausschwitzt, bekommt man nicht in jedem x-beliebigen Schuhkarton weggekühlt. An der Hitzeentwicklung sind schon einige gescheitert beim Versuch, ein ultrakompaktes APU-System aufzubauen.

Indes lässt sich bereits in einem Chieftec Flyer mit 6,5 L Volumen ein System mit dGPU unterbringen. Die in der Mini-ITX-FAQ empfohlene R7 250E (ehemals HD7750) ist sogar noch einmal ein Stück schneller als die hier verwendete R7 250.

Im Übrigen vielen Dank für den Test, ist wirklich ein interessantes und praxisnahes Thema fernab der üblichen High-End-GPU/CPU-Tests (wie man sie eh zu hunderten im Netz findet).
 
Wie kommt es eigentlich, dass die GT 740 vom GDDR5 weit weniger profitiert als die GT 730 und R7 250?

Wenn man sich mal die R7 250 anschaut, dann bringt GDDR5 bei der Hälfte der Spiele zwischen 53-67% mehr Leistung. Da kann man mal sehen wie sehr die APUs durch die geringe Speicherbandbreite leiden!

Eine kleine Sache fehlt mir im Test noch. Es wäre auch mal interessant gewesen zu sehen, wie ein AMD A10-7850K mit einer Radeon R7 250 abschneidet.

Vor allem der Vergleich G3440 + Radeon R7 250 D3 vs. A10-7850K + Radeon R7 250 D3 vs. A10-7850K wäre von Interesse. Die iGPU vom A10-7850K liegt ja theoretisch auf einem ähnlichen Niveau wie die R7 250 D3. Allerdings bringt die R7 250 DDR3 mit dem Pentium im Schnitt 12% mehr Leistung wobei es z.B. bei Heroes of Storm satte 43% Unterschied gibt und bei z.B. WoW die Pentium-Kombination langsamer ist.
Nun ist die Frage:
Liegt es daran, dass die iGPU der APU aufgrund der geteilten TDP zwischen CPU und GPU an Leistung verliert oder an der, für Spiele, ungünstigen CPU Architektur oder aus einer Kombination aus beidem?

Für 2017 wäre eine APU mit Zen-Kernen, 16 CUs und einem 4/8GB HBM2 Stack was Feines. Das dürfte ordentlich Leistung bringen.
 
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