News Einheitlicher Ladeanschluss: USB-C ab Ende 2024 in der EU Pflicht für viele Geräte

Mr.Smith84 schrieb:
Aber das die Chinesen auf eigene Ladetechnik setzen, kam es nicht dadurch zustande, das Qualcomm mit ihren QC zu langsam waren/sind für die? Weil QC hatte doch früher jeder gehabt oder?
Nein, hätte nicht jeder gehabt, da es eben Lizenzgebühren gekostet hat. Deswegen haben Chinesen was neues gemacht, bzw was altes, aber eben fast gleich schnell. Schneller wurden die erst, als es schon PD gab.
Ergänzung ()

Frank schrieb:
Alle Geräte, die sich schnell laden lassen, haben in Zukunft zudem die gleiche Ladegeschwindigkeit, sodass Geräte mit jedem kompatiblen Ladegerät in der gleichen Geschwindigkeit aufgeladen werden können.
Früher wurden Quellen auch mal verlinkt, dann braucht man nicht selber suchen...

Der Text steht genauso in der PM. Ich hoffe da hat sich nur irgendwer Technikfremdes falsch ausgedrückt. Denn sonst wäre das ja mehr als abenteuerlich, schnelle Ladestandards zu verbieten. Es macht lediglich Sinn, PD als Minimum vorzuschreiben.


Im Grunde auch fast überflüssiges Gesetz. Apple hat lightning jetzte eh fast abgesetzt und die genannten Geräte sind eh fast alle schon bei USB-C. Bis Ende 2024/25 hätte sich das wahrscheinlich von allein erledigt. Genauso wie Notebooks bis 2026/27.

Man hätte das auf alle Kleinverbraucher ausdehnen sollen. Lichterketten, Fahrradbeleuchtung, FireTV, Echo dot, Einplatinencomputer, ... Alles mit dem beschissenen microUSB.
 
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ArrAndy,

wieso sch... EU? Eher sch... Apple, die lassen ja nicht zu, dass ihr Anschluss zum Standard wird.
 
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Kenshin_01 schrieb:
Da ist ein großer Hohlstecker mit starkem Kabel sicher besser als so ein dünnes USB-C Ding mit hauchdünner Leitung.
Ein 5A taugliches Kabel ist nicht hauchdünn uns reicht eben für 5A. Du kannst gerne unnötig dicke Kabel nutzen, aber daran ist nichts besser.
Mal davon ab nutzen vernünftige Geräte Hohlstecker für hohe Leistungen und können aber mit USB-C trotzdem geladen werden.
 
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Hallo zusammen,

@xexex
xexex schrieb:
Natürlich tut man das! Der magnetische Stecker bleibt im Gerät und der Gerätestecker wird so vor Beanspruchung und Dreck geschützt.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, daß diese Dinger, respektive solche Lösungen wie von dir aufgezeigt, dazu neigen ratzfatz sich vom Anschluß zu Lösen. Wohingegen solche Kappen wie von mir aufgezeigt, im Anschluß deutlich besser integriert werden und kilometerweit besser eingepaßt sind.

Nicht negativ gemeint. Habe die Kappen durch die Bank ausprobiert. Speziell die "Magnet" Varianten sind in meinen Augen wenig praktiabel für Unterwegs in einer Sakko- / Jacken- / Hosentasche. Die neigen dazu, je nachdem was man tut, sich leicht zu Lösen.

Das ist jedenfalls meine eigene Persönliche Erfahrung mit solcherlei Kappen / Adaptern, wie von dir aufgezeigt.

@bensen

Alles mit dem beschissenen microUSB.

Stimme dir völlig zu. Aber mit dem "Micro-USB" Anschluß ist es ähnlich wie mit "Lightning". Das hat sich ziemlich erledigt. Neuere Handys seit 2019 ca., fällt mir jedenfalls kaum noch eines mit Micro-USB ein. Der Anschluß ist weitgehend erledigt. Und das ist gut so.

So long...
 
Bigfoot29 schrieb:
Und ein Nachtrag: Man darf auch nicht vergessen, dass die Original-Anforderung BIS GESTERN Micro-USB vorsah und trotzdem jeder USB-C verbaut hat und sich niemand drüber aufregte. Heute wurde es halt nachspezifiziert. Was spricht dagegen, "USB-D" oder welchen-zukünftigen-Standard-auch-immer nachzuspezifizieren?
Weil dann viele Geräte nicht mehr kompatibel sind? Das ist ein großer Schritt.

Bigfoot29 schrieb:
Es obliegt ja den Firmen (wie z.B. Apple), ihre Anschlüsse standardisiert freizustellen und den anderen Teilnehmern am Markt anzubieten. Und schon können ALLE davon profitieren. :)
Wie sollen alle davon profitieren, wenn den Stecker keiner nutzen darf, da ein anderer vorgeschrieben ist. Zudem muss ja irgendein Stecker ja erstmal entwickelt werden. Wer soll dass denn machen, wenn er eh nicht genutzt wird?
Es bleibt ja nur noch das USB Konsortium über. Aber da.muss der Schritt auch groß genug sein, sonst wird man nichts ändern.

Nicht das ich den Typ -C schlecht finde, oder eine bessere Variante in kurzer Zeit aufkommen würde. Aber an der mangelnden Innovation ist schon was dran.
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Luxmanl525 schrieb:
Stimme dir völlig zu. Aber mit dem "Micro-USB" Anschluß ist es ähnlich wie mit "Lightning". Das hat sich ziemlich erledigt. Neuere Handys seit 2019 ca., fällt mir jedenfalls kaum noch eines mit Micro-USB ein. Der Anschluß ist weitgehend erledigt. Und das ist gut so.
Ist er ja eben nicht. Nur bei teureren Geräten. Bei fast allen billigeren Geräten mit Kleinspannung findet man noch microUSB. Hier hat man es komplett vergeigt, klar Schiff zu machen.
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Bigfoot29 schrieb:
Und wenn ein Anschluss fortschrittlich genug ist, dürfte es ja möglich sein, die Konnektivität via Adapter auch für USB-C anzubieten. So hat es Apple ja in den letzten Jahren auch mit Lightning gehandhabt.
Wie soll das funktionieren? Das Gerät muss zwingend USB-C haben. Was soll da ein besserer Stecker bringen, wenn das Gerät nicht die passende Buchse hat?
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BOBderBAGGER schrieb:
Welche soll das denn bitte sein ?
800 GBit/s zum Beispiel.
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T-DSC schrieb:
Witzig das zum Beispiel Lenovo sagt man soll unbedingt ein Lenovo USB-C Kabel verwenden da es sonst zu Einschränkungen oder keiner Funktion kommen kann. Ist ja dann ein toller „Standard“…
Es funktioniert auch mit jedem anderen Kabel mit entsprechenden Eigenschaften. Die wollen halt Zubehör verkaufen und ihre Hotline schonen, weil da andauernd Trottel mit falschen Kabeln anrufen.
Ergänzung ()

Smartin schrieb:
Es geht hier ums Laden von Geräten. Da soll Strom rein und gut ist.
Nein, es geht darum einen Stecker zum Laden zu nehmen, der universell und weit verbreitet ist. Wenn aber der Stecker für die Datenübertragung nicht mehr ausreicht und dafür ein fiktiver USB-D nötig ist, wäre es dumm weiterhin zwangsweise USB-C zum Laden nutzen zu müssen.
Gleichzeitig wird man aber nicht USB-D zum Standard für alle machen, da der eben nur für weniger Geräte relevant ist.
Das wird irgendwann zwangsläufig kommen, wenn auch nicht in naher Zukunft.
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facelessmx schrieb:
Vor allem was ändert das am Ist-Zustand? Ich kann auch heute schon mit meinem USB-C Ladegerät sämtliche Gerate die ich verwende aufladen.
Mit Pech aber nur mit 10W. Beim Schnelladen kochen viele ihr eigenes Süppchen.
Hier hätte eine neue Gesetzgebung viel mehr Sinn gemacht, als bei ein paar Kabel. Mal schauen was da noch kommt.
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ThePlayer schrieb:
Dann muß man das gesetzt dahin abändern das es möglich ist alle x Jahre den Stecker zu ändern. Wobei ich denke das es viel kleiner als USB-C eh nicht mehr wird. USB-A in all seinen Varianten geistert doch jetzt auch schon über 20 Jahre an allen Geräten herum.
USB-A war auch so riesig, dass man mal eben ein paar gut geschirmte Leitungen zusätzlich unterbringen konnte. Schonmal geschaut wie das bei USB-B 3.0 und Micro USB 3.0 aussah? Hat sich zurecht nicht so durchgesetzt. Genauso wenig ist bei USB -C ganz einfach möglich mehrere Leitungen hinzuzufügen.
 
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franzerich schrieb:
Ja und? Dann wäre das eben so gewesen. Man hätte sich damit arrangiert. Besser 1 alter Standard als 100 verschiedene "Standards", wo alles durcheinander ist und die IT unnötig verkompliziert.
Mit der Einstellung verstehe ich nicht, warum du in einem Forum wie diesem hier unterwegs bist ... mit Technikbegeisterung hat das nichts zu tun. Lieber 100 neue Standards als einen antiken - meine Meinung. Sonst wären wir noch unterwegs wie die Pilgerväter.

CDLABSRadonP... schrieb:
  1. Es verbietet nichts, noch weitere Ports hinzuzufügen, die auch Laden oder Datenübertragung beherrschen.
  2. Ein FireWire hätte noch weiter geupdated werden können, ein VGA auch. VGA (ohne Weiterentwicklung!) begleitet uns übrigens auch so schon lange und noch lange genug, fast so hart, als wäre es gesetzlich vorgeschrieben gewesen, dass z.B. Beamer einen VGA-Anschluss bieten müssten.
  3. USB-C kann bereits wasserdicht gestaltet werden. USB-C kann bereits günstig gestaltet werden. USB-C hat bereits bewiesen, dass er mehr Watt als aktuell gebraucht unterstützen kann. Diese Nebenvorteile boten VGA und FireWire nicht.
Zu 1. Das hieße dann, dass das Smartphone mit mehreren Anschlüssen ausgestattet würde. Zu teuer, zu unpraktisch - realitiätsfern.
Zu 2. und 3. USB-C ist nicht der Heilsbringer. Rein von der physischen Steckverbindung (nicht die Datenübertragung!) gibt es jetzt schon Besseres, z.B. Lightning. Bei USB-C beispielsweise kann die "Lamelle" in der Mitte des Anschlusses noch bei unsachgemäßer Nutzung umgebogen werden, bei Lightning gibt es sowas nicht. Wenn ich als Gesetzgeber den Standard auf USB-C setze, verbaue ich mir jede Chance, in Zukunft eine bessere physische wie technische Steckverbindung durch den Markt etablieren zu lassen. Aber gut, das politische Konstrukt "EU" ist ohnehin mehr oder weniger gescheitert, wer weiß was in 10 Jahren ist ...

ThePlayer schrieb:
Dann muß man das gesetzt dahin abändern das es möglich ist alle x Jahre den Stecker zu ändern. Wobei ich denke das es viel kleiner als USB-C eh nicht mehr wird. USB-A in all seinen Varianten geistert doch jetzt auch schon über 20 Jahre an allen Geräten herum. Dank dem gesetzt nerven mich dann keine Apple User mehr weil die Lightning haben und niemand ein passendes Ladegerät :evillol:
:heuldoch:
Die Gesetze werden sich niemals so schnell ändern wie die Technik voranschreitet. Man verbaut sich langfristig Innovation. Und ich schrieb es bereits: Lightning ist rein physisch die bessere - da robustere - Steckverbindung. Aber uns Apple-Nutzern ist USB-C tatsächlich nicht fremd, da die iPads damit ausgestattet sind. Da wir ohnehin ausreichend Geld haben (so wird es uns ja immer in den Mund gelegt), müssen wir Andere nicht nach Ladegeräten fragen. Entweder haben wir drahtloses Laden in unseren Luxuswagen oder wir führen eigene Kabel einfach selbst mit - tada, Problem gelöst.
 
Sollten eher verpflichtende Wechselakkus in Smartphones vorantreiben. Die Ladekabel sind eher unwichtig.
 
xexex schrieb:
Wenn man sich darüber Sorgen macht, kann man gleich sowas kaufen, dann brauchst du die "Kappen" auch nicht mehr abmachen.
wir haben solche Kabel mal eine kurze Zeit lang bei uns in der Firma getestet. Leider ist die Haltewirkung der Magneten an den Kupplungen seeeehr schwach. Es reicht gerade mal aus, um das Gerät (Handy Tablet, usw.) hinzulegen und es vielleicht mal auf dem Tisch ein wenig hin und her zu schieben. Aber sobald man es in die Hand nimmt und normal am Tisch sitzend nutzt (aufheben, zu sich führen, normal benutzen, wieder zurücklegen), löst sich das Kabel eher früher als später mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit.
Es kann natürlich sein, dass es Anbieter gibt, die da ausreichend starke Magneten verwenden, aber uns ist es nicht gelungen einen solches zu finden, nachdem wir über 20 verschiedene Modelle getestet haben.
 
bensen schrieb:
Man hätte das auf alle Kleinverbraucher ausdehnen sollen. Lichterketten, Fahrradbeleuchtung, FireTV, Echo dot, Einplatinencomputer, ... Alles mit dem beschissenen microUSB.
Das ist nicht einmal bis zur Tischkante gedacht!

Was war denn vor dem "beschissenen Micro-USB"? Ein noch viel beschissener Fuhrpark an zueinander inkompatiblem Ladegeräten mit teils proprietären Ladesteckern! Wieso haben die Hersteller angefangen die durchaus teurere Micro-USB Buchse zu verlöten? Bestimmt nicht weil sie so kundenfreundlich geworden sind, sondern weil dank der EU Regelung in den Haushalten die meisten Micro-USB Ladegeräte und Kabel hatten, sie keines mehr liefern mussten und somit die zusätzlichen Kosten wieder raus hatten.

Nur nochmal nachdenken was nun automatisch zum gleichen Effekt führen wird, sobald USB-C eine noch weitere Verbreitung findet. Schon jetzt siehst du USB-C bei immer mehr Geräten, die von dem Gesetz gar nicht betroffen wären, wie zum Beispiel E-Zigaretten.
Ergänzung ()

Luxmanl525 schrieb:
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, daß diese Dinger, respektive solche Lösungen wie von dir aufgezeigt, dazu neigen ratzfatz sich vom Anschluß zu Lösen. Wohingegen solche Kappen wie von mir aufgezeigt, im Anschluß deutlich besser integriert werden und kilometerweit besser eingepaßt sind.
Schönes Schubladendenken! Was nützt mir eine Kappe, wenn ich sie jedes Mal abnehmen muss und trotzdem den Stecker immer wieder reinstecke? Ok, die Buchse/Stecker ist vor Dreck geschützt, das war es aber auch.

Abgesehen davon wird es genauso viele schlechte "Kappen" wie schlechte Magnetkabel geben, zumindest mein Arbeitskollege verwendet die Dinger seit Monaten in seinen Geräte und schwört drauf. Ob e-Zig, Smartphone oder Tablet, ob USB-C, Micro-USB oder Lightning, du kaufst die solche "Systemstecker" und kannst für alle Geräte das gleiche Magnetkabel verwendet.
1664930460211.png


Mit deinen Worten ausgedrückt, "kilometerweit" die bessere Lösung als irgendwelche Schutzkappen. Wenn du tatsächlich der Meinung bist die Dinger könnten sich lösen, ein tropfen Heißkleber löst das "Problem".
 
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Jasmin83 schrieb:
Spielst du aufs iPhone an? Da kann ich dir mal glaskugeln, das das iPhone 15 wohl kein USB-C haben wird, wie auch kein Lightning, ich tippe mal drauf, das die auf Kabellos mit Magsafe setzen werden.
Dürfen die das?
 
Zum Hohlstecker,
Ich habe auch schon so einige Notebooks gesehen, wo der Hohlstecker das Board zerbröckelt hat. Es ist aber eh beim Mobilgerät Designtechbisch dumm die Anschlüsse gleich ans Mainboard zu packen. Dann lieber ein separates Anschlussboard welches man schnell tauschen kann.
Bei nicht Eigentum gehen oft die Leute Schwiegermütterlich mit den Geräten um. "Ist ja nicht meines."
Dann lieber das Framework anschaffen. Da kann man alle Anschlüsse kurzerhand tauschen 🤷
 
Schranklos schrieb:
Apple und Nachhaltigkeit 😄
Eines muss man Apple aber trotzdem lassen:
Aktualisierungen für mehrere Jahre alte Handys hat macht sonst niemand. Gut, die Sache mit den Akkus war mies, aber andere Hersteller machen garantiert das selbe
Ergänzung ()

Immernoch: was Du als Privater machst, ist uninteressant.
 
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Naja, am Ende is es mir relativ welchen Stecker ich in das Gerät stecke. Ich hab auch mehr USB-C Kabel hier rumliegen als mini usb.
Mir stellt sich generell die Frage wozu noch ein Kabel? Viel Praktischer wäre es wenn man div. Geräte gleich Kabellos laden könnte. Das sollte zumindest für mich Minimum verbaut sein.
 
Also die Entrüstung einiger hier kann ich nicht nachvollziehen. Dabei werden immer nur 2 Argumente auf den Weg geschickt: Innovationsfeindlichkeit und die Überlegenheit von Lightning. Die Ironie dahinter (Lightning gibt es seit 10 Jahren) wird irgendwie nicht erkannt.

Über das Argument der Innovationsfeindlichkeit muss ich ehrlich gesagt lachen. Also ich schätze den Stecker-Technologie-Markt jetzt weder als dynamisch noch besonders bahnbrechend-innovativ ein. Ich bin mir nicht sicher, welchen grandiosen Technologien so eine Verordnung (die sich im Ernstfall schnell ändern lässt) die Tür versperren soll.

Lightning mag physisch besser sein, aber wenn Apple nunmal die Rechte nicht freigibt, mit Patenten Adaptionen blockiert und hier einfach mal übertrieben viel Geld für Lightning-Produkte wie Kabel oder Netzteile aufruft, dann ist es für mich im Gesamtpaket eine unterlegene Technologie.

Hier werden Verbraucherrechte gestärkt. Wer einen Laptop, ein Handy, Bluetooth-Kopfhörer, einen Rasierapparat, eine Smartwatch und ne elektrische Zahnbürste in den Urlaub/auf Dienstreise mitnimmt, darf im blödesten Fall 6 Netzteile oder zumindest 6 Kabel mitschleppen, die alle produziert werden mussten. Ja geil. Klar, die Richtlinie deckt nur einen kleineren Teil der Geräte ab, was ich ärgerlich finde, aber es erleichtert die Sache schon. Wenn ich alle Geräte über ein Kabel und ein Netzteil aufladen kann, ist das im Interesse der Verbraucher. USB-C ist nunmal das beste, was so frei verfügbar ist. Ist es perfekt? Nein. Aber es ist weit verbreitet und der beste Kompromiss unter den zur Verfügungen stehenden Alternativen. So funktioniert Politik und das ist auch ok so.
 
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Helge01 schrieb:
USB-C ist mechanisch gesehen eine Krücke, hätte man nichts besseres erfinden können für einen langlebigen Standard?
Hätte man schon, aber dann wäre der Stecker wahrscheinlich dicker geworden und das passt dann den Smartphoneherstellern nicht in den Kram. Die wollen ihre Geräte ja so dünn wie möglich machen .

Ich muss allerdings auch sagen, bisher hatte ich mit USB-C kaum Probleme. Mein Smartphone lade ich damit fast täglich und mein Laptop macht mir jetzt auch keine Probleme.
 
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xexex schrieb:
Micro-USB ist vor Jahren als Standard festgelegt worden, oder was glaubst du wieso von e-Zig bis zur Taschenlampe alles eine solche Ladebuchse bekommen hat?
https://de.wikipedia.org/wiki/Micro-USB-Standard
Dir ist schon klar, dass das alles auf Freiwilligkeit basiert? Und natürlich waren nicht alle Hersteller dumm genug, sich dagegen zu sträuben, sondern diverse haben mitgemacht und in den Bereichen gab es große Fortschritte. Viele auch von Seiten der Industrie erhoffte Effekt blieben jedoch aus, siehe vor allen Dingen den Unterpunkt
der unter anderem die Einführung eines einheitlichen Ladegeräts insbesondere für Mobiltelefone ab 2017 vorsieht.
Ja, mittlerweile haben einige Smartphones kein mitgeliefertes Netzteil mehr. Aber Massen an Kleingeräten brauchen diese immer noch. Fallen sie weg, dann können deren Verpackungsgrößen deutlich reduziert werden.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Dir ist schon klar, dass das alles auf Freiwilligkeit basiert?
Das war keine "Freiwilligkeit".
Dem Radiosender Deutsche Welle gegenüber sagte Verheugen: "Meine Geduld mit der Industrie ist jetzt am Ende, und wenn die Industrie jetzt nicht bald mit einer Lösung kommt, die dazu führt, dass es einheitliche Ladegeräte für die Handys gibt, dann werden wir die Industrie zwingen, das zu tun."
https://web.archive.org/web/2014020...-eu-kommission-fordert-ladegeraet-handys.html
Das hat dann bis auch Apple auch geklappt und Micro-USB wurde zum Standard bei allen Herstellern. Nun hat man sich jedoch entschlossen bei USB-C konsequenter zu sein und Apple keine Extrawurst zu gönnen.
 
ARRAndy schrieb:
Scheiß EU. Gibt nichts robusteres als Lightning.
Nicht weinen. Du wirst in ein paar Jahren feststellen, dass es völlig egal ist und es keinen Unterschied macht ob USB C (etablierter Standard weltweit) oder lightning (etablierter Kosmos einer kleinen Gruppe ala Apple User) .
Ergänzung ()

TilTuesday schrieb:
Hätte man schon, aber dann wäre der Stecker wahrscheinlich dicker geworden und das passt dann den Smartphoneherstellern nicht in den Kram. Die wollen ihre Geräte ja so dünn wie möglich machen .

Ich muss allerdings auch sagen, bisher hatte ich mit USB-C kaum Probleme. Mein Smartphone lade ich damit fast täglich und mein Laptop macht mir jetzt auch keine Probleme.
Ist auch nur geweine eines frustrierten Apple Users, der jetzt nichts besonderes mehr ist.
 
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