ESP8266 NodeMcu kein WiFi wenn Pins verbunden

selfmade01

Lieutenant
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Hallo,
habe hier einen ESP8266 NodeMcu (AZ-Delivery Lula Lolin ESP8266 12-F)

Habe den ESP am PC (mit USB) geflasht und Wifi etc. eingetragen (ich nutze ESPhome).
Im Anschluss konnte ich via Wifi auf den ESP zugreifen und die dort eingerichtete Webserver ist erreichbar und ich kann mich anmelden.

Ich habe mir eine Schaltung zusammengebaut mit
  • GPIO 5 + 4 (SCL/SDA) PWM-Multiplexer PCA9685 edit_ plus 3 Sensoren, BME680 und Lichtsensoren, alle Sensoren haben verschieden Adressen
  • GPIO0 an LevelShifter für ein 5V Relay
  • GPIO2 an Levelshifter für das zweite 5V Relay
  • GPIO 14, 12, 13 und 15 PIN--Steuerung des CD74hc4067 (Analog-Multiplexer, hier hängen dann auch über Levelshifter 5V-Strom-Mess-module dran)
  • ADC0 = SIG-Pin des Analog Multiplexers CD74hc4067
  • GPIO10 1-wire-Bus über Levelshifter zu den DA18B20 Temp-sensoren (könnten auch via 3.3V angeschl. werden aber ich dachte ich kann sie auch mit 5V laufen lassen(soll angeblich stabiler sein)
- GPIO9 PWM-Ausgang zum Steuern eines 12V Lüfters über einen N-Mosfet (habe ich wg. der höheren Frequenz die ich hier wählen kann verwendet, deswegen nicht über den Multiplexer

In dem Moment wo der ESP im Sockel steckt und die Geräte angeschlossen sind
(habe einen nackten Code, also nur Wife und meine Standarddaten, es wird im Code also noch kein relay, PWM oder sonstiges angesprochen)
kann ich den ESP nicht mehr anpingen... das Wifi Signal ist komplett weg.
Als wenn er durch was blockiert wird

Habe ich da einen falschen pin benutzt?


Grüße
Jürgen

edit:
Ps im Sockel wird der ESP mit 5V zwar über einen USB-Stecker aber hier nur +/- von einem Netzteil das bestimmt genug Ampere hat.
Ausserdem ziehe ich den ESP aus dem Sockel und lasse ihn am USB-Stecker des Netzteils hängen, geht das Wifi wieder
 
Zu 5V Toleranz gibt es unterschiedliche Aussagen. Offiziell verträgt der IC das nicht. Irgendwo hatte der CEO jedoch schonmal das anders beantwortet/angedeutet daher 3.3V lassen.

Mache aktuell nichts mehr mit dem MCU jedoch ist GPIO10, etc. nicht noch andersweitig belegt? Kurzes googlen bringt da was mit programm memory/SPI flash.
The pins D0, D1, D2, D3, CMD and CLK are used internally for communication between ESP32 and SPI flash memory. They are grouped on both sides near the USB connector. Avoid using these pins, as it may disrupt access to the SPI flash memory / SPI RAM.
https://docs.espressif.com/projects...reference/esp32/get-started-devkitc.html#id12
 
Michael-Menten schrieb:
Zu 5V Toleranz gibt es unterschiedliche Aussagen. Offiziell verträgt der IC das nicht. Irgendwo hatte der CEO jedoch schonmal das anders beantwortet/angedeutet daher 3.3V lassen.
wie meinst du das ?
ja ich weiss der ist nicht 5V tolerant auf den Pins, der bekommt ja nur 5V auf dem 5V VIN , sowie auf dem 5V USB... anschliesend regelt der ESP selbst herunter auf 3.3V... wenn ich hier 5V Devices nutze hatte ich ja geschrieben das ich einen LevelShifter nehme

auf den GPIO10 habe ich aktuel nur vor DA18B20 Sensoren vorbereitet...
ups.. da habe ich den PullUp von 4,7K dran damit ich die GPIO10 Datenleitung etwas hochziehe.
Sensoren sind noch keine dran...

hat der GPIO10 was mit dem Wifi zu tun?

ups... habs gerade gelesen...
das ist ja übel wenn das so ist

phooo... habe 1 Woche an der schaltung rumgelötet und alles auf dem mcu angepasst...da barcueh ich eine Lösung sonst müsste ich alles umbauen
dann müsste ich auf den GPIO0 und noch, GPIO3 und GPIO1 ausweichen...oder?
die hätte ich noch frei.. das ist ja doof

edit:
würde es was bringen den MCU direkt am VIN mit 5V zu versorgen oohne den USB-Stecker?
oder wenn nicht, gleich am 3.3V .. da muss ich einiges umbauen, Mist
geht das? welche Idee hättest du?
 
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eventuell den GND mit dem RST ResetPin verwechselt der ist genau daneben.
Verdrahtung am besten noch mal prüfen und schauen was mit der Spannung 5v passiert wenn den auf das Board steckst, oder alles nach und nach anstecken bis es nicht mehr geht....

von aussen das wifi über ein gpio tot machen wäre mir jetzt nicht bekannt oder vorgekommen eher bei komischen boards wo das pinout mit den resetpins fürs deepsleep wakup wo anders liegen, die man aus-versehen falsch belegt hat und der ganze Prozessor stoppt bzw nicht startet

etwas auf dem esp laufen lassen seriele ausgabe oder onboard led blinken lassen das man sieht das der cpu läuft oder angehalten ist könnte auch helfen.



auf dem board kannste Vin 5V anschließen ohne den usb zu benutzen bzw. der usb +5v geht zu dem pin Vin und dann auf den 1117 der macht dann 3,3 draus die gehen zum esp und zum 3V3 pin
 
Dein Problem dürfte der Shifter an GPIO 0 sein.

Der muss beim Booten auf High stehen, damit der ESP startet, sonst geht der in Flashmodus. Durch den angeschlossenen Levelshifter bleibt der Pin aber auf Low.

Kappe dort die Verbindung und schau ob er bootet.

https://www.instructables.com/ESP8266-Using-GPIO0-GPIO2-as-inputs/

https://www.mikrocontroller.net/topic/389243

https://esp8266-server.de/Tipps.html


Bei kurzen Strecken funktionieren die Dallas TemperaturSensoren gut mit 3.3 Volt. Aber 5 V ist besser und ab 2m empfohlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://randomnerdtutorials.com/esp8266-pinout-reference-gpios/

Tabelle ab hier "the pins highlighted in green are OK to use."

evtl bringt das auch was - so viele pins sind es beim 8266 nicht die wirklich "frei" sind. TX, RX kann man recht problemlos umnutzen.

Ich nutze inzwischen eigentlich nur noch ESP32 ( meist S2, weil ich die immer als Packen kaufe und usb als Option haben möchte :D ) der 8266 war/ist super aber hat halt Einschränkungen.
 
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Hi und guten Morgen an alle,

erstmal vielen vielen Dank für doie Hilfen und Tipps,
ich werde gleich mal alles durchgehen

dudex13 schrieb:
eventuell den GND mit dem RST ResetPin verwechselt der ist genau daneben.
Das glaub ich fast nicht bzw. kann ich ausschliessen
Bevor ich den ESP überhaupt auf die gelötete Platine gesteckt habe, hatte ich die Verbindungen x-fach geprüft, hatte ja auch ein/zwei Fehler in der verkabelung drin und war dann doch sehr vorsichtig.
Jeder GGND, jede 3.3V od. 5V Cerbindung wurde geprüft zumindest auf Ducrgang und Kurzschschluss oder eben auf korrektem Pin.

dudex13 schrieb:
Verdrahtung am besten noch mal prüfen und schauen was mit der Spannung 5v passiert wenn den auf das Board steckst, oder alles nach und nach anstecken bis es nicht mehr geht....
das prüfe ich nochmal.
Was ich geprüft habe mit der Spannung.
Ich habe ein AC/DC 5A Netzteil, von dort gehen 9V auf einen DC/DC StepDown Regler der auf 5V am Ausgang eingestellt wurde.
Wenn der ESP dran hängt mit seinen Devices wie den Strom-Messmodulen oder dem PWM Multiplexer (die haben ja dann schon Spannung, dann bricht der Billig-StepDown-regler um ca 0,2 V ein, es kommen dann also ca 4,8 oder 4,85 V am Ausgang.

dudex13 schrieb:
von aussen das wifi über ein gpio tot machen wäre mir jetzt nicht bekannt oder vorgekommen

Ich sehe ja nicht ob nur das WiFi tod ist oder ob der ganze ESP abstürzt... ich kann ihn nur nicht mehr anpingen...
dudex13 schrieb:
auf dem board kannste Vin 5V anschließen ohne den usb zu benutzen bzw. der usb +5v
Ich dachte das wäre das gleiche, da der USB-Port direkt ohne Regler mit dem 5Vin verbunden ist.
Oder?

xammu schrieb:
Dein Problem dürfte der Shifter an GPIO 0 sein.
ooohh, ok das werde ich gleich mal prüfen.
Denn ==> gestern Nacht noch habe ich mal den Analog- und PWM-Multiplexer entfernt obs daran liegen könnte... aber das hat ihn nicht interessiert... an die Level-shifter habe ich nicht gedacht

xammu schrieb:
er muss beim Booten auf High stehen, damit der ESP startet, sonst geht der in Flashmodus. Durch den angeschlossenen Levelshifter bleibt der Pin aber auf Low.

Kappe dort die Verbindung und schau ob er bootet.
ja, so sieht das auch fast aus... dann sollte man den GPIO0 gar nicht nutzen?


xammu schrieb:
ch würde bei diesem Projekt auch eher einen ESP32 verwenden, auch aus dem Grund das er mehr GPIOs hat.
Das sollte gut passen:
ja, ich hatte gar keinen Plan bzw. Erfahrung von den ESP's erst jetzt bekomme ich mit das es hier wohl große Unterschiede gibt

Okay.. ich werde mal versuchen den jetzt nach Euren Tipps zum Laufen zu bekommen, im Anschluss dann aber auf einen anderen von Dir empfohlenen umsteigen.
Ergänzung ()

xammu schrieb:
ch würde bei diesem Projekt auch eher einen ESP32 verwenden, auch aus dem Grund das er mehr GPIOs hat.
Das sollte gut passen:

https://www.az-delivery.de/collections/esp32/products/esp-32-dev-kit-c-v4
Den schaue ich mir gleich mal an. Danke für den Link!!
da ich mit dem ESP gerade bei dem Projekt, doch einige LED's steuere, auch Temperaturmessungen mache möchte ich schon einen ESP verwenden der bei den Pins nicht zimperlich ist und auch anständig Speicher und Leistung hat
 
wie in der verlinkten Tabelle beim 8266 halt wenn man den GPIO Nutzen will eher als Ausgang.

ESP32 kann man sehr einfach on-the-fly die Frequenz anpassen in glaub 2 oder 3 MHz Schritten - das ist ganz nett wenn man nur zu bestimmten Zeiten viel CPU braucht.

@xammu


Der S3 hat halt wieder andere Stärken , ich hab halt noch so viele einfach ESP32 dass ich wenn ich BT brauche einen von denen rauskrame :D

Jedenfalls echt verrückt wie ESP den Microcontroller Bastel Bereich doch ganz schön auf Trab gebracht hat.
Dass sogar eine komplette X86 Emulation auf einem MC tut ist doch irgendwie erstaunlich.

 
Zuletzt bearbeitet:
Bohnenhans schrieb:
wie in der verlinkten Tabelle beim 8266 halt wenn man den GPIO Nutzen will eher als Ausgang.
Hallo,
die Empfehlung von Xammu mal den GPIO0 weglassen, habe ich durch, hat leider nichts gebracht... kann aber sein das auch auch noch ein zusätzlicher Fehler bei meiner Schaltung war.
ich habe jetzt fast alles abgesteckt (da ja die meisten Bauteile nicht fest verlötet waren nur deren Kabelverbindungen... hatte diese Pinleisten zum Löten genommen...
Vielleicht habe ich bei meinen BS170 Mosfets einen Wurm drin... das ist einzigste Bauteil was noch fest mit dem Board über die Platine wo alles aufgelötet wurde verbunden ist.

Hier mal mein Fritzing Schaltplan
 

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    LED-Steuerung_Steckplatine.jpg
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Der ESP8266 ist schon sehr stabil, zumindest alle die ich kenne.

Ich finde es schwierig ohne richtigen Schaltplan. Von mir aus auch handgemalt.

Du kannst mit einem USB-Kabel wo die 5V Leitung durchtrennt ist, trotz 5V von extern den seriellen Monitor beobachten um zu sehen ob der MCU noch was macht.

Du sagst die 5V Spannung bricht ein. Puffer das doch mit einem Kondensator. 2000uF oder so, das Wlan initialisieren frisst schon kurzzeitig 100mA.
 
LochinSocke schrieb:
Du kannst mit einem USB-Kabel wo die 5V Leitung durchtrennt ist, trotz 5V von extern den seriellen Monitor beobachten um zu sehen ob der MCU noch was macht.

Du sagst die 5V Spannung bricht ein. Puffer das doch mit einem Kondensator. 2000uF oder so, das Wlan initialisieren frisst schon kurzzeitig 100mA.
Hallo

Schaltplan siehe mein letzter Post...
Achtung: Die Led's sind dort nur eingezeichnet aber nicht korrekt angeschl... mir ging es im Schaltplan nur was direkt am ESP hängt.
Die LED's habe ich nur symbolisch eingezeichnet

Das mit der Spannung habe ich nochmals gemessen...
Die ist u.U deshalb eingebrochen da ich
- vor dem ESP hängt ein StepDown Regler, da das Board im Realbetrieb an einem 24V DC Netzteil hängt,
Im Testbetrieb auf meinem Schreibtisch hatte ich nur ein 5V, 5A AC/DC Netzteil und das mit dme StepDown-Regler verbunden und da ist dann die Spannung eingebrochen da ich nicht > 5V auf den StepDown geben konnte.

Das habe ich nun geändert und die Spannung ist nun stabil.

Ich werde den ESP mal direkt am PC-USB hängen und dann sehen ob ich auf's Log komme
Gute Idee Danke!

edit:
versuchte nun via https://web.esphome.io/
auf den ESP über den lokalen USB zuzugreifen.
er meldet zwar Connected aber das Log bleibt leer... Keine Ausgabe.. scheint als ob er komplett festgefroren ist

edit2:
wenn ich den ESP aus der Platine nehme und solo an den USB-pc-Port hänge ist das loh einwandfrei
siehe hier
Code:
INFO Reading configuration /config/esphome/big-lightcontrol.yaml...
INFO Starting log output from 192.168.2.102 using esphome API
INFO Successfully connected to 192.168.2.102
[11:06:17][I][app:102]: ESPHome version 2023.4.4 compiled on May 13 2023, 22:11:15
[11:06:17][C][wifi:505]: WiFi:
[11:06:17][C][wifi:363]:   Local MAC: 58:BF:25:D9:94:93
[11:06:17][C][wifi:364]:   SSID: [redacted]
[11:06:17][C][wifi:365]:   IP Address: 192.168.2.102
[11:06:17][C][wifi:366]:   BSSID: [redacted]
[11:06:17][C][wifi:368]:   Hostname: 'big-lightcontrol'
[11:06:17][C][wifi:370]:   Signal strength: -54 dB ▂▄▆█
[11:06:17][C][wifi:374]:   Channel: 13
[11:06:17][C][wifi:375]:   Subnet: 255.255.255.0
[11:06:17][C][wifi:376]:   Gateway: 192.168.2.1
[11:06:17][C][wifi:377]:   DNS1: 192.168.2.1
[11:06:17][C][wifi:378]:   DNS2: 0.0.0.0
[11:06:17][C][logger:294]: Logger:
[11:06:17][C][logger:295]:   Level: DEBUG
[11:06:17][C][logger:296]:   Log Baud Rate: 115200
[11:06:17][C][logger:297]:   Hardware UART: UART0
[11:06:17][C][captive_portal:088]: Captive Portal:
[11:06:17][C][web_server:151]: Web Server:
[11:06:17][C][web_server:152]:   Address: 192.168.2.102:80
[11:06:17][C][mdns:108]: mDNS:
[11:06:17][C][mdns:109]:   Hostname: big-lightcontrol
[11:06:17][C][ota:093]: Over-The-Air Updates:
[11:06:17][C][ota:094]:   Address: 192.168.2.102:8266
[11:06:17][C][ota:097]:   Using Password.
[11:06:17][C][api:138]: API Server:
[11:06:17][C][api:139]:   Address: 192.168.2.102:6053
[11:06:17][C][api:141]:   Using noise encryption: YES

edit:3
ich glaub ich komme langsam dem Problem auf die Spur.
es scheint an der verlöteten Platine wo auch die 3 BS170n hängen, zu liegen.
Ich habe die Platine mit allen externen Module wie L-Shifter, PWM,- od. Aalog-Multiplexer, relays etc. mit JST-XH Steckverbinder verbunden. Nach der Trennung hängt da also nichts mehr am ESP nur die Verbindungskabel die ja nun unterbrochen sind und eben die BS170 Mosfets... ich muss wohl auf der Platine einen dicken fetten Bock geschossen haben
Ergänzung ()

was soeben bemerkt habe.Habe ich den ESP auf die Platine gesteckt... reagiert er nichtmal mehr auf die RST-Taste... also die blaue WifI LED blinkt dann nicht kurz auf.
Habe ich den ESP von der Platine abgezogen und drücke dann die rst-taste so blinkt die blaue LED kurz auf wie es soll

auf was lässt das schliessen?
kann man da den Fehler eingrenzen?
Kurzschluss zumindest Durchgangsprüfung kann ich nichts feststellen
 
Zuletzt bearbeitet:
Links mit Hinweisen zu den Pins welche wofür nutzbar sind wurde ja schon einige gepostet. Hast du das geprüft? Erster Blick: D3 und D4 sind in deinem Schaltplan verbunden, sind die richtigen Anfangszustände sichergestellt?

Alle zuleitungen trennen und Stück für Stück wieder anschließen.
Ergänzung ()

Und nicht entmutigen lassen, du lernst jetzt was wichtiges: Immer erstmal einen Blick ins Datenblatt werfen. :)

Du würdest auch mit einem ESP32 die gleichen Probleme haben.
 
Ich glaub ich habe den Fehler gefunden.. hatte die Platine wohl beim Löten verpfuscht
unten dann was ich machte
LochinSocke schrieb:
Links mit Hinweisen zu den Pins welche wofür nutzbar sind wurde ja schon einige gepostet. Hast du das geprüft? Erster Blick: D3 und D4 sind in deinem Schaltplan verbunden, sind die richtigen Anfangszustände sichergestellt?

Alle zuleitungen trennen und Stück für Stück wieder anschließen.
Ja das hatte ich.... D3 D4 getrennt
ich bin nun Pn für pin durchgegangen und habe sie step by step getrennt und dann wieder getestet.
Bin fast überzeugt das wenn ich etwas megr Ahnung von Elektronik hätte das ich es u.U auch mit meinem Messgerät hätte irgendwie messen können ... Widerstandsmessung vielleicht und nicht nur auf Kurzschluss oder Verbindungsmessung
LochinSocke schrieb:
Und nicht entmutigen lassen, du lernst jetzt was wichtiges: Immer erstmal einen Blick ins Datenblatt werfen. :)

Du würdest auch mit einem ESP32 die gleichen Probleme haben.
Nein, vielen dank muss ich mal an Eure Geduld und Hilfe senden...
das hilft mir extrem so komme ich Schritt für Schritt näher

aber eines weiss ich sicher... Wenn ich tatsächlich "nur" beim Löten einen Bock schoss... ist wirklich klitzeklein alles und so eng nebeneinander und wenn hier reine Durchgangsmessung und Kurzschlussmessung nicht zum Ziel führt... dann muss ich mir ernsthaft was einfallen lassen...
Entweder total in die Elektronik und in ein Messgerät einarbeiten oder mal ein paar Tage lange Eagle lernen und mir so eine Platine drucken lassen


Problem evtl.
Ich habe nun zu den D3, D4 Pins und den anderen zuvor die ich trennte noch SCL/SDA getrennt... = kein positives Ergebnis
Dann habe ich Vin also den 5V Block getrennt und den dicken Lötpatzen dort entfernt (ich hatte keinen Kurzschluss am Messgerät... gepiepst hat der Durchgangsprüfer also nicht...
und jetzt geht es,,,
Irgendwie war wohl doch an der lötstelle ein Problem da ich von dort aus die ganzen 5V Devices und die Levelshifter versorgte... hätte ich einen Zwischenverteiler einbauen sollen... Mist
oder wie macht ihr das wenn es recht eng zugeht?
Ergänzung ()

Hier mal zwei Fotos vom gekappten Zustand und der Platine... das muss ich wohl nochmals neu aufbauen... und auf Spannungsverteiler setzen.. also nur 1 Draht zur ESP-Pin-Leiste sonst bekomme ich das nicht sauber hin
Ergänzung ()

Ach ja. die weisslichen Klebestellen auf der Platine ist das Wunder-Power-Kleber-zeugs hier
brauchte was mir schnell die Drähte fixiert damit sie mir beim Aufschrauben und umbiegen beim Platineneinbau nichts abgeht... dafür habe ich jetzt aber die Platine geschrottet :(... ist aber wirklich ein genialer Kleber... also wer mal was Kitten muss und es muss extrem halten... kann ich nur empfehlen...
Da paapt man zwei Platinen stumpf zusammen und das hält bombe
 

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Ich setzte viel kleinere Lötpunkte und nutze keine Lötbrücken, sondern kleine Drähtchen und Kabel. Auch verwende ich "Spannungsverteiler", ein Kupferdrähtchen über mehrere Platinenlöchleins wo ich sauber hintereinander Zuleitungen anführen kann. Ich hoffe wir meinen da das gleiche. Durchgangsprüfungen sind super, aber Lötpunkte können zufällig mal dicht zusammen sein, dass es mit Flußmittel vom Löten Übergangswiderstand geben kann der das Multimeter nicht piepen lässt. Durch mechanische Verformungen schon vom Hochheben der Platinen kann dann auch Verhalten entstehen. Gewöhne dir kleinere Lötpunkte an oder lass mehr Platz.

Ansonsten, ich nutze Kicad und zeichne einen Schaltplan vor oder nebenbei mit. Wenn ich mehr als nur ein Teil bauen will, bestelle ich dann meist bei JLC pcb, da werden PCB quasi nachgeschmissen https://jlcpcb.com/. Oder wenn ich sicher bin was ich will, bestelle ich gleich eine PCB.
 
selfmade01 schrieb:
dann sollte man den GPIO0 gar nicht nutzen?
Doch, wenn man die Eigenart dieses GPIO berücksichtigt. Zum Beispiel Active Low Relais statt Active High.
 
LochinSocke schrieb:
Ich hoffe wir meinen da das gleiche.
LochinSocke schrieb:
dass es mit Flußmittel vom Löten Übergangswiderstand geben kann
Ja genau wie Du es beschrieben hast werde ich es jetzt machen.

Ja, das Flußmittel... die Lötpunkte waren so eng zusammen, ich konnte mit der Lupe keinen Spalt mehr sehen aber dafür das Glänzen vom Flußmittel

das werde ich jetzt ändern und im Anschluss sauber alles mit Alohol reinigen

Melde mich dann bei Erfolg... vielen Dank für alles und einen schönen Sonntag noch
 
Ich würde dem TE empfehlen entweder nochmal ein paar Stunden löten zu üben, mit passendem Equipment, sowie passender Lötspitze und dünneren Drähten, oder wieder auf bleihallig umzusteigen.

Das sieht echt furchtbar grausig aus, da sind Fehler und Probleme z.B. duch kalte Lötstellen, Brücken durch Lötfahnen usw. vorprogrammiert.

Eine 2,45 mm Punktrasterplatine geht eigentlich problemlos sauber zu löten.
Optimal zum Verbinden der Lötpunkte untereinander ist geradegezogener vorverzinnter Silberdraht ca 0,3-0,4 mm Durchmesser.

Vielleicht würden auch einlötbare Lötstifte

https://www.distrelec.de/de/loetstift-osterrath-60-2979-11-0030/p/11073314

Abhilfe schaffen.



Mir als gelernten Elektroniker bereitet bereits das bloße Betrachten der Bilder Magengrimmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun das ganze ist ja auch ein vergleichsweise Riesenteil für ein Microcontrollerprojekt.
 
Noninterlaced schrieb:
ch würde dem TE empfehlen entweder nochmal ein paar Stunden löten zu üben, mit passendem Equipment, sowie passender Lötspitze und dünneren Drähten, oder wieder auf bleihallig umzusteigen.
Da hast Du wohl recht...
zu meiner Entschuldigung: Ich habe die total falsche Verdrahtungs- und somit Löttechnik verwendet... wie das oben schon LochinSocke mir als Tipp mitgegeben wurde... ich hätte einfach Drähte nehmen sollen, diese durch die Lötpunkte stecken und bei einer Art Spannungsverteilerleiste auf einen Draht mit Lötzinn setzen müssen

Was ich total idiotisch machte war.
Ich habe mit dem Lötkolben
(ja ich habe hier einen temp-einstellbaren und auch mit dünnen Lötspitzen ausgestatten Lötkolben)
versucht zuerst Flussmittel aufzutragen, dann von Lötpunkt zu Lötpunkt versucht mt Lötzinn eine Brücke zu löten,,, das geht so glaube ich mal gar nicht oder führt zwangsläufig zu selchen Gebirgen an Lötzinn.

Dann habe ich auch wohl die falschen Verdrahtungslitzen hier... entweder zu dick, oder zu dünn oder ganz einfach Material wo Lötzinn nicht gut haftet
(was der Grund war weshalb ich die dickeren nahm die eine gute Kupferlitze hatten, sind aber zu dick)

Noninterlaced schrieb:
Eine 2,45 mm Punktrasterplatine geht eigentlich problemlos sauber zu löten.
Optimal zum Verbinden der Lötpunkte untereinander ist geradegezogener vorverzinnter Silberdraht ca 0,3-0,4 mm Durchmesser.
genau... und das machte ich total falsch.. da ich diesen "Trick" nicht kannte


och machs jetzt besser :)
 
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