Eure Lieblings-TV Serien

Schaue gerade This is going to Hurt.

Eine britische Miniserie im engeren Sinne über einen gynäkologischen Assistenzarzt im Krankenhaus, im breiteren Sinne über das katastrophal unterfinanzierte britische Gesundheitssystem.

Die Serie schafft ausgezeichnet den Spagat zwischen Comedy und Drama. Nicht die Art von amerikanischem Dramedy, das die Zuschauer immer am Ende versöhnt mit Comic Relief und Hoffnung, sondern britisches in your face - auch weil die Serie sowohl in ihrer Darstellung der medizinischen Abläufe wie des ökonomischen Elends realistisch ist.

Lange nicht mehr eine so gute Serie gesehen.
 
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SheepShaver schrieb:
Überall wird geschrieben, dass die 4. Staffel wieder so gut ist, wie die 1.
Wer schreibt denn das? Die haben wahrscheinlich nur die erste halbe Stunde angeschaut.
Bis dahin hatte ich auch noch Hoffnung. Nach der zweiten Folge aber nicht mehr.

Was gefällt dir denn besonders gut an der Staffel?
 
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9/10 - Star Trek - Strange New Worlds

Nachdem ich die zwei Staffeln jetzt durch habe, gibt es eine glatte 9 von mir. Tolle Charaktere, hervorragende Schauspielende, abwechslungsreiche Ideen. Das alles mit einer leichtfüßigen Verknüpfung von Humor, Drama und Tragik serviert. Audiovisuell auch bestens.

Einen Punkt Abzug für die mal wieder bemühte, scheinbar übermächtige Bedrohung. Hätte es evtl. nicht gebraucht, bringt aber mit etwas Alien-Vibes durchaus Spannung hinein.

Episode 10 von Staffel 2 endet allerdings mit einem fiesen Cliffhanger. Kann man zunächst auslassen, bis Staffel 3 voraussichtlich 2025 erscheint.
 
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Ja, von Strange New Worlds war ich auch begeistert. Das ist Star Trek, sowie ich es aus meiner Kindheit kenne. Star Trek Picard und Star Trek "Discovery" haben mich hingegen enttäuscht. Ich liebe auch heute noch das Original mit Kirk, Spock, Pille &Co.:p
 
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Ich hab gestern die ersten 3 Teile der 7-teiligen Miniserie "Masters of the Air" geschaut.

Wer an dem Thema interessiert ist und Band of Brothers und The Pacific gut fand, der ist hier goldrichtig.
 
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Neulich verteilt auf 3 Tage mal eben das 1. Spinoff zu The Walking Dead, "Daryl Dixon" angeschaut, bestehend aus 6 Folgen und "abgeschlossener" Handlung (2. Staffel bereits angekündigt)

Ansich nichts Besonderes. Daryl ist der Daryl, der er auch in TWD war, nur in Frankreich. Die Untoten sind immer noch untot, nur jetzt teilweise auch "ätzend" oder stehen unter Drogen. Die Überlebenden überleben irgendwie und sind die weit größere Gefahr als die Untoten - alles wie immer also.

Wenn da nicht Frankreich wäre. Es wurde in Frankreich gedreht, teils auch in Paris und die Rollen wurden größtenteils auch mit französischen Schauspielern besetzt. Das sieht und fühlt man. Vor allem die Szenen in Paris fand ich sehr schön, weil ich eben aber schon mal dort war. Ohnehin scheint viel Geld in die Hand genommen worden zu sein, um eine glaubhafte Welt zu vermittelt, statt wie in der Originalserie meist nur was am Horizont anzudeuten oder mitten in der Pampa zwischen ein paar Kulissen zu spielen. Paris ist wunderschön - auch 12 Jahre nach der Apokalpyse. Vor allem die Szenen an der Seine, um die Ile de la cité oder am Eifelturm fand ich nett. Auch nett ein paar Rückblicke mit Szenen, welche die Anfänge der Apokalypse zeigen.

Mein Fazit: 5/10, dank Paris. Ohne Paris oder hätte man das schlechter umgesetzt, wäre es nur eine 4/10 geworden, weil ist halt irgendwie immer noch "nur" TWD, mit bisschen gefährlicheren Untoten.

Die anderen Spin Offs schau ich trotzdem noch.
 
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"Ted Lasso" - Staffel 3 beendet, in meinen Augen die Beste von allen! Selten so fröhlich und zufrieden ein Staffelfinale geschaut! :)
 
Nachtrag zu Masters of the Air:

Die Serie hat 9 Teile, 8 davon wurden auf deutsch ausgestrahlt.

Die Deutsche Seite ist sehr Holzschnittartig, Piloten oder "normale Soldaten" kommen bisher garnicht vor. Müssen sie auch nicht - fällt als deutscher nur eben immer sehr auf.

Und mal wieder dieses Peinliche "deutsch" was da im OT gesprochen wird - die schaffen es einfach nicht in so einer millionenproduktion echte native-speaker als deutsche zu casten. Immer wird da so ein kauderwelsch immitiert :D
 
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Naja meine Meinung ist Content der englischsprachig produziert wurde, auch in Englisch anzuschauen. Nur so hat man auch ein Original-Feeling.

Raised by Wolves
Hatte mir die Blu-Ray beider Staffeln schon vor einiger Zeit geholt und es geschafft zu "Ende" zu schauen. Staffel 1 war ein langsamer Anfang und hat sich viel um die Charaktere gedreht aber man konnte erahnen das der Planet einige Geheimnisse birgt.
Staffel 2 ging dann schon mehr in die vollen ohne jedoch Geheimnisse wirklich zu lüften, man bleibt dann doch im Dunkeln und das Handeln der Charaktere ist so naja.
So naja ist auch das Gesamturteil, würde durchaus noch eine dritte Staffel schauen aber dazu wirds nicht kommen da Raised by Wolves von HBO abgesetzt wurde.
Ton war teilweise richtig gut, auch zum Bild gibts nicht zu klagen aber teilweise hat man schlechte Effekte und CGI gesehen. Schauspielerisch wurde das Beste aus dem Material gemacht.
 
Was neben den etablierten Star Wars Filmen ist noch canon und was muss man gesehen haben?

Ich habe nur die Filme Episode 1 bis 7 und Rogue One gesehen. Daneben gibt es noch eine Menge Zeichentrickserien und TV-Serien zum Thema Star Wars. Was muss man in welcher Reihenfolge gesehen haben?
 
Andor ist empfehlenswert, vor allem wenn einem Rogue One gefallen hat.
The Mandalorian kann man sich auch gut ansehen. Zumindest Staffel 1,wird etwas schwächer hintenraus.
Clone Wars soll umgekehrt in den späteren Staffeln gut werden, habe es persönlich nicht durch die ersten geschafft, die waren mir zum Teil auf ein zu junges Publikum ausgelegt.
 
In dem Fall Disney.
So gut wie alles, was vor der Übernahme durch Disney an Material zu Star Wars geschaffen wurde (Bücher, Comics, Videospiele etc.), wurde als "Legends" deklariert. Episode I - VI und die Serie Clonewars gelten, zusammen mit alles was unter Disney geschaffen wurde, als "Canon". Daher können Werke wie Episode VII - IX im "Canon" genau so existieren wie z.B. die Thrawn Trilogie in "Legends".
https://www.audible.de/magazin/star-wars-kanon-legends-unterschied
 
Wenn man schon eine mittelmäßige Fantasy-Sci-Fi-Franchise zum ‚Kanon‘ aufplustern will, möchte man dann den Totengräber dieser Franchise mit der Kanonisierung betrauen?

Disney ist ja nicht am Inhalt interessiert, sondern am maximalen Profit und der bisherige Output ist mehr ein Hit and Miss… Andor hui, Boba Fett Pfui usw.
 
Canon bzw. Legends sind halt recht feststehende Begriffe bei Star Wars. Ich wüsste nicht, was das mit "aufplustern" zu tun hätte.
 
Mir ist schon klar, wie der Begriff in der Populärkultur verwendet wird. Vielleicht wird dir klarer, was ich meine, wenn du dich mit der Begriffsgeschichte des Wortes vertraut machst.

Das wirkt ein wenig skurril, dass sowas auf eine mittelmäßige Weltraum-Fantasy angewendet wird.
 
Ich fand das alles mehr oder weniger gut, nur mit den Lego und Jungen Jedi Sachen konnte ich nichts anfangen.

Wenn man Ahsoka sehen will, würde ich vorher Clone Wars und Rebels schauen. Ahsoka ist halt einer der Haupt Charaktere von Clone Wars, und die Story der Serie baut auf Rebels auf.

Star Wars: The Clone Wars Pilot
Star Wars: The Clone Wars Serie
Star Wars Rebels

Star Wars: Visions fand ich auch interessant.

Als Teil des fiktiven Star-Wars-Franchises von George Lucas umfasst die Serie neun separate Kurzfilm-Episoden von verschiedenen bekannten japanischen Anime-Studios, die Episoden gehören jedoch nicht unbedingt zum offiziellen Star-Wars-Kanon. Eine zweite Staffel erschien am 4. Mai 2023 und umfasst neun Kurzfilme von Animationsstudios auf der ganzen Welt.
 
Ich bin gestern durch ein Versehen bei Netflix auf die deutsche Fernsehserie "Weissensee" gestoßen. Da ich aber zu faul war, die Fernbedienung noch mal in die Hand zu nehmen, ließ ich einfach laufen. :D Aber das hat sich bisher wirklich gelohnt! Die Serie handelt vom Leben der sehr unterschiedlichen Familien Kupfer und Hausmann und beginnt im Jahr 1980 in Ost-Berlin. Die eine Familie tief verstrickt im damaligen DDR-Regime, die andere Familie ganz im Gegensatz dazu, aber deren Schicksale sich durch eine Heirat eng miteinander verbinden und unvermeidlich zu Katastrophen führen. Ich vergebe 8,5/10!
 
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Ich habe zwei weitere empfehlenswerte Serien in den Mediatheken von ARD/ZDF gefunden:

Als erstes "Tannbach - Schicksal eines Dorfes". Auszug aus Wikipedia: "Der sechsteilige ZDF-Fernsehfilm Tannbach – Schicksal eines Dorfes handelt in zwei Staffeln von dem fiktiven Dorf „Tannbach“ an der bayerisch-thüringischen Grenze und seiner Entwicklung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Da das Dorf teils im „Osten“ und teils im „Westen“ liegt, weil der Tannbach zur Grenze erklärt wurde, findet sich in ihm das Schicksal der Bevölkerung des geteilten Deutschlands zur Zeit des Kalten Krieges wieder. Reales Vorbild für „Tannbach“ war das Dorf Mödlareuth". Wirklich gut gemacht, ich gebe 7,5/10.

Als zweites "Ein Hauch von Amerika", Wikipedia: "1951 im fiktiven Pfälzer Ort Kaltenstein. Mehrere Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sind dort noch US-Soldaten stationiert. Während die Bürgermeistertochter Erika Strumm die Anwesenheit der Amerikaner begrüßt, weil durch sie ein lockerer Lebensstil Einzug in das Städtchen hält, ist ihre beste Freundin Marie Kastner zurückhaltender. Nachdem die Ernte der Kastners durch eine Truppenübung weitgehend vernichtet wird und dann auch noch der Acker für ein Krankenhaus zwangsenteignet wird, steht die Familie vor dem Ruin. Die kluge und couragierte Marie legt erfolglos Beschwerde bei den Amerikanern ein, erhält aber wenigstens einen Job als Hausmädchen in der Villa des amerikanischen Colonels McCoy." Den Rest erfahrt ihr bei Wikipedia, der Text ist sehr lang.:D Diese kleine Serie fand ich noch einen kleinen Tick besser als "Tannbach", deswegen gibt es von mir 8/10.
 
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Meine Lieblingsfernsehserie ist immer noch

JAG - Im Auftrag der Ehre.

Momentan schaue ich mir die Fernsehserie

Star Trek - Deep Space Nine an, die für mich die bislang beste Star Trek Fernsehserie ist.
 
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