Fusionator schrieb:
GARCINIA CAMBOGIA Extrakt, ein paar Aminosäuren und Cayenne Pfeffer(?)
Das findest du auch so und Chillies gibts auch im Supermarkt.
https://www.google.com/search?q=GARCINIA+CAMBOGIA
Auf das Thema, wie man stattdessen richtig abnehmen kann, sind wir hier ja noch gar nicht eingegangen. 😁 Eine Freundin hatte damals auch all dieses 'Zeugs' ausprobiert: Das funktioniert (natürlich 🤷♂️) nicht.
Was hingegen funktioniert:
1. Mehrere Wochen aufschreiben was man alles isst und wieviel.
2. Danach nur 3/4 davon essen. Man darf nie das Gefühl von 'Verzicht' verspüren! Das ist sehr wichtig. Aber sehr wohl ein Gefühl von "ich
könnte jetzt noch,
muss aber
nicht".
3. Der Zuckergehalt sollte am Tage nicht mehr als 50g maximal(!) betragen. Zucker ist übrigens in der Ernährung völlig unnötig. Problem:
3a. Zucker macht süchtig.
3b. Wenn man zwei Nahrungsmittel hat, wovon beide z.B. 500 kcal haben, aber das eine mit und das andere ohne Zucker, dann wird man bei dem Nahrungsmittel mit Zucker überproportional zunehmen! Das liegt daran, dass Zucker (kurzkettige Kohlenhydrate) viel schneller in Fett umgewandelt werden kann. Es setzt an. Die kcal sind nicht allein ausschlaggebend, ob man zu- oder abnimmt. Zucker ist ein Hauptgrund für Übergewicht und hat daher durch eine starke Reduzierung (meist 50% zu vorher) die größte Wirkung beim Gewicht.
4. Langfristig denken -> jeweils in 6-Monats-Abschnitten. Niemals kürzer.
Abnehmen ist keine 'Kur' die man durchführt und dann ist man dünn. Abnehmen ist ein Prozess, der langfristig wirken muss. Wenn man das Idealgewicht hat, muss man bei dem weniger Essen auch bleiben! Man kann auch die Formel so aufstellen:
Dünne Menschen essen weniger als dicke Menschen. 🤷♂️ Okay, das ist sehr vereinfacht, aber die Hauptformel (Paretoprinzip). Dazu kommt noch der Verbrennungstyp usw. Aber das sind alles Nebensächlichkeiten, die einem nicht weiterhelfen, sofern keine organische/krankhafte Ursache vorliegt. Das ist aber nur in Ausnahmefällen der Fall.
Im Übrigen ist es auch Quatsch sich von den Medien einreden zu lassen, was grade so IN ist: Vermeintlich 'Gesund' zu essen wäre fürs Abnehmen notwendig -> mehr Gemüse, selber kochen, blablabla. Völliger Humbug.
Wer die obigen Schritte befolgt wird abnehmen. Zwangsläufig.
Gibts nen Rückschlag? Okay. Aber dann sofort neuer Versuch.
Tükisch ist: Wer nur wenig zunimmt kann ohne Probleme wieder abnehmen. Dadurch schwellen die vorhandenen Fettzellen nur an. Wer aber soviel isst, dass der Körper neue Fettzellen produzieren muss, hat nachher Schwierigkeiten, denn -> die Menge der Fettzellen bestimmt, wieviel der Körper an Hungergefühl erzeugt. Je mehr Fettzellen man hat, desto hungriger ist man. Problem: Die Menge der Fettzellen wird nur langfristig sehr langsam wieder reduziert und vom Körper abgebaut. 😕 Daher fällt das Abnehmen auch so schwer bzw. dauert
lange.
...und genau das Problem mit den Fettzellen macht Abnehmen so schwierig. Dazu scheitern die meisten, weil:
- es am Durchhaltevermögen mangelt und
- die Nahrungseinnahme zu stark reduziert wird (man will das lästige Abnehmen möglichst schnell hinter sich bringen). Dafür wird dann stark verzichtet. So als ob das Übergewicht eine Wunde wäre, die man sich selbst zugefügt hätte und man sich durch Verzicht nun dafür bestrafen müsse.