Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

Rockcrusher schrieb:
Was mich noch ein wenig von Elektro Autos abhält ist der Wiederverkaufswert... Wie seht ihr das Thema?
Inwiefern siehst du hier ein Problem und wieso?

Rockcrusher schrieb:
Ich glaube der Energieverbrauch hängt beim Elektro enorm mit der Gefahrenen Geschwindigkeit zusammen. Wer weit kommen will darf wohl nicht über 120kmh fahren.
Du ... glaubst? O.o

Nein, je schneller du fahren willst umso mehr Energie musst du aufbringen um durch die Luft zu kommen. Das ist Physik und unabhängig vom Kraftstoff oder der Art des Antriebs. Steig auf ein Fahrrad und fahr einmal mit 10 km/h und einmal mit >30 km/h. Der Unterschied in der notwendigen Leistung ist einzig der Luftwiderstand. Und du wirst sehr deutlich spüren, wie viel mehr Leistung man benötigt für dreifache Geschwindigkeit.

Rockcrusher schrieb:
Wenn ich das Richtig verstanden habe, haben Elektroautos kein Getriebe im eigentlichen Sinne sondern nur eine Übersetzung. Das heißt der E-Motor läuft einfach nur schneller und schneller und schluckt somit mehr Energie.
Und jeder andere Motor auch. Ein Getriebe erzeugt keine Energie ...

Rockcrusher schrieb:
Mich würde echt mal ein Test interessieren wo man mehr Strom braucht. 100km Landstraße mit Kurven, Steigungen, Gefälle und ein paar Kleine Ortschaften durch die man durch muss mit Ampeln und Stoptafeln oder 100km auf der Autobahn dahinholzen mit 150kmh.
Gibts. Du bist da gerade mit der Klischee Verbrenner Mentalität unterwegs und denkst Stop und Go sei ein Problem für den Verbrauch von EV.

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Aber du scheinst dich eh eher homöopathisch mit EV beschäftigt zu haben und auch keinen wirklichen Drang zu besitzen dies zu ändern.
 
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Damien White schrieb:
Inwiefern siehst du hier ein Problem und wieso?

Das Problem sehe ich aber auch, die Preise sind noch zu stark schwankend, die Nachfolgegenerationen kommen teilweise mit deutlichen Verbesserungen. Tesla ist ja vor allem wegen der nicht kalkulierbaren Restwerte bei den großen Vermietern rausgeflogen.

Daher wäre für mich aktuell kaufen und lange fahren eine Option - dann ist der Restwert egal - oder km-Leasing, dann ist das das Risiko des Leasinggebers.

Persönlich hab ich mich aktuell nach zwei Jahren quasi-Leasing für den Kauf und lange fahren entschieden. Bedenken bzgl. der Akku-Haltbarkeit habe ich an Hand meiner eigenen Erfahrungen und der mittlerweile ja doch zu findenden Erkenntnisse, vor allem bei Tesla aber z.B. auch bei VW schon, keine.
 
Ich habe mich auch bewusst fürs Leasing entschieden, in 4 Jahren kann die Welt bei BEVs anders aussehen.
Ggf. kaufe ich mir dann etwas, solange sind die ~300€ monatlich für einen vollausgestatteten Hyundai Kona Electro mit 15000km jährlich okay.
 
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Madcat69 schrieb:
Das Problem sehe ich aber auch, die Preise sind noch zu stark schwankend, die Nachfolgegenerationen kommen teilweise mit deutlichen Verbesserungen. Tesla ist ja vor allem wegen der nicht kalkulierbaren Restwerte bei den großen Vermietern rausgeflogen.
Das liegt aber auch daran, dass es aktuell einfach keinen Gebrauchtwagenmarkt für EV gibt. Man findet drölfzig ZOE etc, aber so ab Golf - Größe ist der Gebrauchtwagenmarkt quasi leer. Und entsprechend schwankt auch alles, je nachdem ob da gerade von irgendwo ein Satz Fahrzeuge verkauft wird oder nicht.

Es gibt halt auch keine Langzeiterfahrungswerte. Ein Gebrauchtwagenhändler kann dir auf 10km gegen den Wind aus dem Bauch heraus einen Restwert für einen Golf mit 2022er Baujahr und 100k km nennen können. Fragst du ihn nach dem gleichen Wert für einen 2022er Ioniq5 mit 10k km dann wird er abwinken und Google befragen.

Deswegen sind die Fahrzeuge auch bei den Vermietern rausgeflogen. Nicht, weil die Fahrzeuge einen schlechten Wiederverkaufswert besitzen sondern weil die Vermieter einfach so spitz auf Knopf kalkulieren, aber keine Erfahrungswerte haben auf denen sie aufbauen können.

Aber wieso der Wiederverkaufswert deswegen pauschal ein Problem sein soll ist mir jetzt nicht klar.

Madcat69 schrieb:
Daher wäre für mich aktuell kaufen und lange fahren eine Option - dann ist der Restwert egal - oder km-Leasing, dann ist das das Risiko des Leasinggebers.
Jahreswagen!

Man muss halt schauen, aber je nach Zeitpunkt bekommt man EV mit <1000km für einen Apfel und kein Ei.

Händler kaufen EV in größeren Stückzahlen, lassen die zu und nutzen sie als Vorführwagen, greifen die Förderung, THG Bonus etc. ab und verkaufen es dann als Jahreswagen mit quasi Null km ... Und weil alle das zum gleichen Zeitpunkt (kurz vor Ablauf der alten Förderung) machen spült das dann Monate später, aber zum gleichen Zeitpunkt, einen Haufen EV auf den Gebrauchtmarkt.

Das killt dann die Gebrauchtwagenpreise ... Aber auch da nicht, weil es EV sind sondern weil Spekulanten versuchen das System auszuspielen.
 
Damien White schrieb:
Das liegt aber auch daran, dass es aktuell einfach keinen Gebrauchtwagenmarkt für EV gibt. Man findet drölfzig ZOE etc, aber so ab Golf - Größe ist der Gebrauchtwagenmarkt quasi leer. Und entsprechend schwankt auch alles, je nachdem ob da gerade von irgendwo ein Satz Fahrzeuge verkauft wird oder nicht.

VW ID3 kriegst Du nachgeworfen, da kommen jetzt die ganzen ersten 24.Monats-Leasingwagen auf den Markt - Problem ist aber hier, dass der Preis in keiner Relation zum Preis eines neuen steht.

Ich habe z.B. im Februar einen Cupra Born, der hübschere Bruder des ID3 ;) - bestellt - Listenpreis rund 49T €, dank hoher Rabatte zahle ich 39T €. Gebraucht mit 1 1/2-2 Jahren Alter werden bei vergleichbarer Ausstattung von privat 33-34T € aufgerufen. Beim Händler würde ich für den Wagen - stand so in der Ausstellung - 38T € für einen 2 Jahre alten zahlen ... Da zahle ich doch lieber noch ein paar Euro mehr für neu, konfiguriert wie ich ihn will und mit 5 Jahren Garantie.

Wer jetzt aber vor zwei Jahren mit einem Restwert von 34T € kalkuliert hat, der ist gekniffen. Realistisch werden 29-30T € sein.

Damien White schrieb:
Es gibt halt auch keine Langzeiterfahrungswerte. Ein Gebrauchtwagenhändler kann dir auf 10km gegen den Wind aus dem Bauch heraus einen Restwert für einen Golf mit 2022er Baujahr und 100k km nennen können. Fragst du ihn nach dem gleichen Wert für einen 2022er Ioniq5 mit 10k km dann wird er abwinken und Google befragen.

Ja das ist klar, jetzt kommt die Masse erstmal langsam in den Markt. Da muss man als Händler auch erst ein Gefühl für entwickeln. Aber gerade die großen Firmen haben da ganz schnell ein Gefühl für, bzw. Auswertungen vorliegen, die sagen wo es hingeht.

Damien White schrieb:
Deswegen sind die Fahrzeuge auch bei den Vermietern rausgeflogen. Nicht, weil die Fahrzeuge einen schlechten Wiederverkaufswert besitzen sondern weil die Vermieter einfach so spitz auf Knopf kalkulieren, aber keine Erfahrungswerte haben auf denen sie aufbauen können.

Aber wieso der Wiederverkaufswert deswegen pauschal ein Problem sein soll ist mir jetzt nicht klar.

Bei den Vermietern ist Tesla vor allem rausgeflogen, weil die Neupreise im letzten Jahr so schwankend waren. Wenn der Preis aber mal 5T € rauf geht, mal runter, wie willst Du das dann kalkulieren?

Doch warum betrifft die Maßnahme ausgerechnet die Fahrzeuge von Tesla? Branchenprimus Sixt erläutert, dass die Entscheidung auf Kostengründen basiert. Eine große Rolle spielt die „unkalkulierbare“ Preispolitik der amerikanischen Marke, welche die Automärkte 2023 mit einer regelrechten Rabattschlacht in Aufruhr versetzte. In der Folge sinken auch die Restwerte für Tesla-E-Autos und das wirkt sich für einen Autovermieter wie Sixt betriebswirtschaftlich negativ aus. Auch US-Rivale Hertz beklagte diese Entwicklung unlängst. Durch die Rabattaktionen einiger Hersteller seien die Restwerte unter Druck geraten, bei Tesla den Angaben zufolge „besonders deutlich“, erklärt auch Sixt. (https://www.merkur.de/wirtschaft/te...k-flotte-auto-abo-management-zr-92710178.html)

Damien White schrieb:

Meist sind es aktuell ja eher Zweijahreswagen und die lohnen eben gegenüber neu kaum ...

Damien White schrieb:
Händler kaufen EV in größeren Stückzahlen, lassen die zu und nutzen sie als Vorführwagen, greifen die Förderung, THG Bonus etc. ab und verkaufen es dann als Jahreswagen mit quasi Null km ... Und weil alle das zum gleichen Zeitpunkt (kurz vor Ablauf der alten Förderung) machen spült das dann Monate später, aber zum gleichen Zeitpunkt, einen Haufen EV auf den Gebrauchtmarkt.
Das killt dann die Gebrauchtwagenpreise ... Aber auch da nicht, weil es EV sind sondern weil Spekulanten versuchen das System auszuspielen.

Das stimmt, da hat die Förderung das ganze massiv verzerrt. Ohne die wird sich das langfristig etwas bereinigen, zumal die ganz billigen 24-Monats-Leasingverträge jetzt wegfallen, da hast Du durch die Verrechnung der Förderung als Anzahlung ja kaum was pro Monat gezahlt. Ich hab jetzt 24 Monate ID4 Pro Performance für 186€ im Monat gehabt, da liegt man jetzt in der Ausstattung bei mehr als dem Doppelten.

Selbst Tageszulassungen lohnen aktuell nur bei den Anbietern, die nicht auf Neubestellungen hohe Rabatte geben.
 
Ok jetzt mal ein etwas kontroverses Thema, Hatte gerade eine hitzige Diskussion mit einem Bekannten (Der extrem gegen Elektro Autos ist) und er meinte Folgendes:

"Die EU hat das Verbrennerverbot für 2035 bereits gekippt da Elektroautos nicht die Zukunft sind. In ein paar Jahren wird niemand mehr Elektro Fahren und man darf die Autos vermutlich nicht mehr zu Hause Laden weil der Energieverbrauch zu hoch ist.
Nebenbei verursachen Elektroautos einen deutliche Höheren CO2 Ausstoß als Verbrenner. Er hat es mir sogar Vorgerechnet. Selbst wenn man ein E-Auto mit Erneuerbaren Strom Auflädt hat man mehr CO2 als ein Verbrenner in zig Jahren verursacht. Sagen wir mal ein Verbrenner verursacht 150g CO2/100km. Ein Elektro das Erneuerbar geladen wird verursacht 0. Das wäre aber Betrug, da man auch mit berechnen muss das ein E-Auto Produziert werden muss, Windkraftwerke müssen gebaut und Solarzellen Produziert werden. Das alles Verursacht mehr CO2 als Verbrenner Fahren."

Er meint gehört zu haben das mehr und mehr Hersteller vor allem die Deutschen wieder zurück zu den Verbrennern gehen.

Findet ihr das ist Festhalten an alten Technologien oder ist es Realistisch das Elektro mehr CO2 verursacht weil so viele Sachen Produziert werden müssen?
 
Rockcrusher schrieb:
Die EU hat das Verbrennerverbot für 2035 bereits gekippt da Elektroautos nicht die Zukunft sind. In ein paar Jahren wird niemand mehr Elektro Fahren und man darf die Autos vermutlich nicht mehr zu Hause Laden weil der Energieverbrauch zu hoch ist.
Afaik kann das beschlossene Verbot nicht so einfach wieder gekippt werden. Es soll wohl nochmal geprüft werden.
Der Netzausbau ist für die gesamte sogenannte Energiewende notwendig.
Auch durch Wärmepumpen werden die Anforderungen an das Netz nicht geringer werden.
Wenn man gar nichts für den Netzausbau unternehmen würde, könnte es tatsächlich eng werden.

Rockcrusher schrieb:
Nebenbei verursachen Elektroautos einen deutliche Höheren CO2 Ausstoß als Verbrenner...
Ich kürze das an der Stelle mal.
Wie kommt man drauf, dass ein BEV immer eine schlechtere CO2-Bilanz hätte?
Ein Verbrenner muss auch produziert werden und der Treibstoff dafür wird auch aufwendig produziert und transportiert.
Man muss dann auch für beide Fälle alle Faktoren einbeziehen und nicht nur selektiv. Mein Stand ist, dass ein BEV bei der Gesamtbetrachtung beim deutschen Strommix nach etwa 50.000 km Fahrleistung bereits besser dasteht als ein Verbrenner. Manche Modelle auch früher.

Die Entwicklung steht auch nicht still. Bei den Batterien braucht man zum Beispiel bald immer weniger seltene Erden oder sonstiges Material, was teils zu schlechten Bedingungen gefördert wird.
Außerdem hat ein Elektrofahrzeug einen deutlich besseren Wirkungsgrad. Es gibt also grundsätzlich immer weniger Verluste.

Rockcrusher schrieb:
Er meint gehört zu haben das mehr und mehr Hersteller vor allem die Deutschen wieder zurück zu den Verbrennern gehen.
Das ist nicht einmal falsch. BMW zum Beispiel sagt, dass sie auch weiter Verbrenner bauen werden. Das ist aber eine wirtschaftliche Entscheidung, da es weltweit auch weiter den Bedarf gibt und die Entwicklung zur Elektromobilität nicht so schnell vorwärts geht wie angenommen. Stellantis wird auch noch länger Verbrenner bauen.
Langfristig steht trotzdem der Umstieg auf Elektro. Wie gesagt wird sich da auch noch viel tun. Momentan fehlen noch die ganz günstigen Modelle. Da wird sich aber zeitnah auch einiges tun. Es kommen einige Modelle um die 20.000€ und unter 25.000€.
 
Rockcrusher schrieb:
Sagen wir mal ein Verbrenner verursacht 150g CO2/100km.
Und das Well-to-Wheel Co2 wird sehr gerne vergessen und der ist nicht zu unterschätzen.
 
Thane schrieb:
Man muss dann auch für beide Fälle alle Faktoren einbeziehen und nicht nur selektiv. Mein Stand ist, dass ein BEV bei der Gesamtbetrachtung beim deutschen Strommix nach etwa 50.000 km Fahrleistung bereits besser dasteht als ein Verbrenner. Manche Modelle auch früher.
Das Problem ist, ich bin hier in Österreich und nicht in Deutschland. Keine Ahnung wie hier der Strommix ist.
 
Rockcrusher schrieb:
Keine Ahnung wie hier der Strommix ist.
Was ein Glück das es Google gibt...

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Rockcrusher schrieb:
"Die EU hat das Verbrennerverbot für 2035 bereits gekippt da Elektroautos nicht die Zukunft sind.
Gekippt wurde bislang noch nichts
Rockcrusher schrieb:
In ein paar Jahren wird niemand mehr Elektro Fahren und man darf die Autos vermutlich nicht mehr zu Hause Laden weil der Energieverbrauch zu hoch ist.
Man kann zuhause an der normalen Steckdose laden. Auch mit weniger als der Maximalleistung.
So hoch ist der Verbrauch nicht.
Rockcrusher schrieb:
Nebenbei verursachen Elektroautos einen deutliche Höheren CO2 Ausstoß als Verbrenner. Er hat es mir sogar Vorgerechnet. Selbst wenn man ein E-Auto mit Erneuerbaren Strom Auflädt hat man mehr CO2 als ein Verbrenner in zig Jahren verursacht. Sagen wir mal ein Verbrenner verursacht 150g CO2/100km. Ein Elektro das Erneuerbar geladen wird verursacht 0. Das wäre aber Betrug, da man auch mit berechnen muss das ein E-Auto Produziert werden muss,
Gut, dass das Benzinauto vom Himmel fällt.
Rockcrusher schrieb:
Windkraftwerke müssen gebaut und Solarzellen Produziert werden. Das alles Verursacht mehr CO2 als Verbrenner Fahren."
Raffinerien werden betrieben, Tankstellen werden betrieben, das Benzin mit Tankwagen zu den Tankstellen transportiert. Das fällt wiederrum bei E-Autos weg. Besonders, wenn man zuhause laden kann.
Rockcrusher schrieb:
Findet ihr das ist Festhalten an alten Technologien oder ist es Realistisch das Elektro mehr CO2 verursacht weil so viele Sachen Produziert werden müssen?
E-Autos produzieren auch so wenig Feinstaub, dass künftig auch der Reifenabrieb (Mikroplastik) und Bremsen (Feinstaub) berechnet wird um überhaupt etwas zu finden. Das war bei Benzinern bislang wohl egal.
Irgendwo muss man ja suchen um alte Lobbystrukturen zu besänftigen.
 
Rockcrusher schrieb:
In ein paar Jahren wird niemand mehr Elektro Fahren und man darf die Autos vermutlich nicht mehr zu Hause Laden weil der Energieverbrauch zu hoch ist.
Kann man auch umdrehen. Wird es bis dahin noch genügend Öl geben? ;)

Wer nach CO2 Bilanzen und co geht, der soll auf das Auto ganz verzichten. :-)

Ansonsten sollte man nach der Studie gehen, die einem besser in das Weltbild passt. Umwelttechnisch ist beides Müll. Und damit meine ich nicht nur die CO2 Bilanz, sondern um die Umweltschäden. Schaue einfach mal ein paar Berichte zum Niger Delta oder eben der Abbau von Lithium in Südamerika.

Rockcrusher schrieb:
Er meint gehört zu haben das mehr und mehr Hersteller vor allem die Deutschen wieder zurück zu den Verbrennern gehen.
Ich wette, er hat dir auch eine Quelle gegeben, oder? ;)

Die Autobauer haben massive Umstrukturierungen in der Entwicklung und Fertigung durchgeführt. Frage ist nur, ob nach Erfüllung der Euro Norm 7 weitere Energie in Verbesserung der Antriebe gesteckt wird oder ob bis zum bitteren Ende durchproduziert wird. Man sollte auch nicht vergessen, dass es noch viele Märkte geben wird, wo der Verbrenner aufgrund der Infrastruktur und Gebrauchtmarkt alternativlos ist.

Wir haben zumindest im Bereich von Europa und China zwei große Märkte, die (durch politischen Willen) stark im Wandel sind. Fakt wird aber sein, dass auf kurz oder lang die Produktionsstätten von den Verbrennern ins Ausland gebracht wird.
 
Rockcrusher schrieb:
(Der extrem gegen Elektro Autos ist)
Lass mich raten das ist jemand der noch nie ein solches bewegt hat.

Ich verstehe ehrlich nicht warum manche Leute so krampfhaft diskutieren als wäre es eine Religion.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Ich verstehe ehrlich nicht warum manche Leute so krampfhaft diskutieren als wäre es eine Religion.
Diesel Dieter braucht auch ein Hobby.
 
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Sylar schrieb:
Astra (ca. 96.000km, 03/2010 EZ, Unfallfrei, Garagenwagen) so verkaufen ohne gültigen TÜV wäre wohl die Sinnvollste Variante oder? Denke so 4000€ werde ich wohl noch bekommen bei diversen "Kärtchen Händler".
Habe mein Astra GTC jetzt mit 105.000km verkauft. Habe noch 4400€ bekommen. Hatte in der Zwischenzeit die eine oder andere Schramme an der Karosserie bekommen. Dafür hab ich zuvor noch den Lack Aufbereitet und versiegelt. Denke eine Aufbereitung vom Fahrzeug lohnt sich schon, wenn genügend Zeit hat und es selber macht.

Bin ehrlich gesagt sehr zufrieden mit der Preis und hätte nicht erwartet so viel zu bekommen.
 
Kann man eigentlich andere Elektroautos auch an Tesla Supercharger laden? Oder gibts da Nachteile?
 
Rockcrusher schrieb:
Kann man eigentlich andere Elektroautos auch an Tesla Supercharger laden?
Ja kann man, aber wohl nicht an allen.

Kannst du dir für jeden V4 angucken

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Rockcrusher schrieb:
Kann man eigentlich andere Elektroautos auch an Tesla Supercharger laden? Oder gibts da Nachteile?
Ja, geht. Man braucht die Tesla App und einen Tesla Account. In der App gibt es dann den Menüpunkt "Fremdfahrzeug an Supercharger laden". Funktioniert dann wie jede andere Ladesäule auch.

Habe mir am Anfang ein wenig gedanken gemacht, dass dann sicherlich die Ladesäulen voll von Fremdfahrzeugen sind und ich mit meinem Tesla nichtmehr durchkomme, aber habe an noch keinem Supercharger einen Fremdwagen gesehen, scheint also nicht wirklich einProblem zu sein.

Ansonsten wird die ENBW+ Mobility App gerne empfohlen. Die managed das Laden/Bezahlen an über 600.000 Säulen in Europa. Inkl. Suchfunktion, Modellabgleich (zeigt nur Ladesäulen an die mit deinem KFZ kompatibel sind) etc...

Die Infrastruktur für e-Fahrzeuge ist mittlerweile wirklich sehr gut. Bei Tesla vielleicht immernoch am einfachsten, aber grundsätzlich braucht man sich eigentlich keine Sorgen mehr machen.
 
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Ja, mehr als die ENBW hab ich im Alltag im Grunde nicht gebraucht, auch wenn ich anfangs noch die WeCharge hatte (weil beim Auto dabei) und die Ladenetz für den lokalen Anbieter.
 
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Ich muss gestehen, dass ich bisher noch gar keine App gebraucht habe :D Wallbox am Haus oder Supercharger für unterwegs, welcher ja als Tesla Fahrer keinerlei Software benötigt.

Aber wird sich in 2 Wochen auch ändern. Dann gehts runter nach Italien, knapp 3.000km Strecke insgesamt. Und in Italien, vor allem in Südtirol, stehen keine Supercharger. Aber dafür gibts dann ja die ENBW App.

Wird so ein bisschen der Härtetest für e-Mobilität, vor allem meine Frau ist noch ein bisschen skeptisch was Langstrecke angeht. Die ersten 7.000km haben ihr aber ganz gut gefallen. Mal schauen wie es nach dem Urlaub aussieht.
 
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