Test G Pro X 60 Lightspeed im Test: Logitechs 60-Prozent-Kleintastatur ist Gaming-gut

akuji13 schrieb:
Ich bin weder noch, aber auch meine stehen schräg, weil ich das bequemer finde.
Ich habe mich ein bisschen unklar ausgedrückt. Mit „angewinkelt“ sind gut und gerne auch mal 90 Grad gemeint bei denen :D
 
L1nos schrieb:
Für den Preis kauft man sich die Wooting 60 HE und NICHTS anderes.
Und wo kriege ich die? Alle paar Monate gucke ich mal bei geizhals, habe sie da aber noch nicht gefunden, von Amazon ganz zu schweigen.
Wäre wirklich interessiert!
 
klahlord schrieb:
da hat mal wider jmd geschrieben der keine Ahnung hat, im comp bereich ist es sehr wohl spürbar ob man speed silver switches, Reds oder noch bessere switches hat.
Ich werde sehr skeptisch, wenn jemand erst die Position des Signalpunkts mit der Art der Signalerfassung verwechselt und dann behauptet, man könnte Zeitgewinne in einer Größenordnung von, im besten Falle, fünf Millisekunden spüren. ¯\(ツ)

Bei Rapid Trigger würde ich noch mitgehen, aber das ist etwas anderes.
 
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Wow ... die Beschriftung der Tastenkappen ist ja in der Tat grauenhaft.

Meine ROG Azoth nutze ich praktisch nie mit Beleuchtung, da diese durch ihre stark lautzeitverkürzende Wirkung m.E. ad absurdum geführt wird (leuchten die Tasten nicht, bietet sie mir monatelange Akkulaufzeiten, mit Licht nur wenige Tage).
Dennoch kann ich die Tastenbeschriftung jederzeit einwandfrei ablesen.

Dass Logitech das so nicht hinzubekommen scheint, kann man bedauerlicherweise nur als erbärmlich bezeichnen. Für 200 € kann man wohl erwarten, dass wenigstens solche "Basics" abgedeckt werden. Immerhin scheint man bei Dämmung und Schaltern Fortschritte zu machen. Für einen so großen Player ist das aber dennoch zu wenig. Wenn Razer und Corsair sich in dieser Hinsichtlich (weit) schneller entwickeln, weiß man, dass man etwas falsch macht.

klahlord schrieb:
Vorteile liegen potentiell in der Langlebigkeit sowie im Entfall einer Debounce-Verzögerung, was ein paar nicht-spürbare Millisekunden Reaktionszeit spart.

ja da hat mal wider jmd geschrieben der keine Ahnung hat, im comp bereich ist es sehr wohl spürbar ob man speed silver switches, Reds oder noch bessere switches hat.
Uff ... entschuldige, aber basierend auf diesem Beitrag bist wohl eher du derjenige, der wenig Ahnung vom Thema hat. Ich muss vorliegend sogar anzweifeln, dass du überhaupt weißt, was "Debounce-Verzögerung" überhaupt ist, wenn du den entsprechenden Abschnitt sofort mit dem Aufführen mechanischer Schalter kommentierst, die eine solche Verzögerung sehr wohl mit sich bringen.
klahlord schrieb:
So eine Tastatur richtig sich an Esports orientierte Spieler, was im Jahre 2024 auch üblich ist und deutlich mehr ist als vor 15 Jahren.
Und relevant ist das, weil ... ? Auch professionelle Spieler sind keine Übermenschen. Viele von ihnen spielen mit den Produkten der eigenen Sponsoren, was häufig bedeutet, dass sie nicht die objektiv besten oder latenzärmsten Geräten nutzen.
Außerdem bedeutet ein auf eine bestimmte Zielgruppe abgestimmtes Marketing längst noch keinen objektiven Vorteil, weshalb das sowieso an dem Punkt vorbeigeht, den du hier vermutlich eigentlich machen wolltest.
klahlord schrieb:
Die üblichen 60hz reicht aus Spieler haben natürlich keine Ahnung von so einem Thema.
Ad hominem-Scheinargumente ziehen natürlich immer dann besonders gut, wenn man vorher bereits etabliert hat, dass man auf Faktenbasis praktisch gar nicht zum Thema zu argumentieren imstande ist :D
klahlord schrieb:
Nennt sich Esports, man merkt auch drastische Unterschiede. Wenn man nicht nur wie der letzte dulli casual Online mit anderen Konkurieren will.
Herzlichen Glückwunsch, das Marketing hat bei dir absolut eingeschlagen. Und dabei sage ich nicht einmal, dass bestimmtes Equipment nicht bestimmte Vorteile mit sich bringt, das tut es absolut. Wie "drastisch" man davon im Schnitt aber profitiert, steht dahin. Die letzte Millisekunde Reaktionszeit wird erst im absoluten Grenzbereich relevant - was bedeutet, dass 99% der Käufer dieser Produkte sich einen kompetitiven Vorteil eher einbilden.
klahlord schrieb:
Ist Aktuell noch Niesche aber es kommt. Alle die comp zocken also kompetitive wollen den preis zahlen.
Und genau darauf verlassen sich die Hersteller :)
klahlord schrieb:
Bei den guten spieler die es auch sehr wohl außerhalb des Profi Esports gibt, lohnt sich so eine Tastatur im vergleich zu den standart Reds oder vergleichbare. Genau wie auch 360hz+ mehr im kommen ist.
Und genau das meine ich - ja, bei "guten Spieler" lohnt sich das womöglich. Es gibt aber mit Sicherheit deutlich mehr Spieler, die so gut gar nicht sind, es aber selbst von sich glauben oder anderweitig annehmen, doch Vorteile durch teures Equipment erzielen zu können, obwohl das nicht der Wahrheit entspricht. Gerade dort ist dann aber das Geld zu holen ^_^
 
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Zum Thema Marketing und Ausrüstung:
Vor laaaanger Zeit habe ich öfter mit Fatal1ty gespielt und der hat auch schon vor seinen Verträgen und mit 08/15 Ausrüstung fast jeden rasiert. :lol:
 
Slowz schrieb:
Wireless ist nun mal teurer. Ich bin mit meiner Epomaker TH80 super zufrieden.
Die Keychron K12 Pro kostet mit $ 99 ungefähr Hälfte der G Pro X 60, wer statt White RGB LED will zahlt $ 10 drauf, mit RGB und Alu Frame sind es dagegen $ 20 mehr.

Allerdings verzichtet man dann auf optische, mechanische Schalter und ich schätze, dass genau die den hohen Preis verursachen. Hätte ich zwar auch gerne gehabt, aber mal ehrlich: Die guten alten mechanischen Schalter lassen sich bei den Keychrons tauschen und kosten echt nicht die Welt. Da lohnt sich der Aufpreis nicht wirklich und auch optische Schalter halten sicher nicht ewig.
 
Weniger (Materialkosten) ist wohl manchmal mehr (Kohle) ...200€!
...und täglich wird der Gamer gemolken.
 
Materialkosten sind in vielen Bereichen nur ein untergeordneter Faktor, wenn es an die Preisbildung geht. Das jeweilige Produkt muss beispielsweise auch die Kosten wieder einspielen, die für den Aufbau der entsprechenden Produktionsstraßen verschlungen hat. Das Tooling für die Produktion eines Computergehäuses mit komplexem Featureset kostet dabei bereits Hunderttausende bis viele Millionen Dollar - und natürlich muss so ein Produkt auch erstmal konzeptioniert und entwickelt werden, dabei seine Prototyp-Phasen durchlaufen und so weiter. Anschließend hast du es noch nicht vermarktet und Groß- und Einzelhändler haben noch nichts daran verdient. Und so weiter.

Ähnliche Faktoren sind bei Tastaturen auch zu berücksichtigen. Klar, hier gibt es vermutlich mehr Einzelteile vom Fließband, letztlich ist es aber ebenso sinnlos, auf Material alleine abzustellen.

Beispiel: Der Markt für hochpreisige Gaming-Tastaturen ist wesentlich kleiner als der für eine Standardtastatur, für sehr kleinformatige Tastaturen ist er nochmal kleiner. Als Hersteller musst du also davon ausgehen, dass du, wenn du ein solches Produkt auf den Markt bringst, relativ wenige Einheiten absetzen wirst. Folglich müssen deine Kosten auf ein kleineres Volumen aufgeteilt werden, was bedingt, dass jede einzelne Einheit mehr kosten muss.

Nicht, dass ich nicht trotzdem denke, dass Logitech hier ein großzügige Marge einplant. Hierin liegt aber der Grund, warum 60%-Keyboards nicht sofort nur 60% des Preises einer größeren Variante kosten :)
 
Alles richtig was du schreibst, aber alle diese Punkte haben andere auch zu beachten und bieten am Ende des Tages trotzdem mehr Produkt für teils sogar weniger Geld.
Und letztlich wird auch diese Tastatur sehr wahrscheinlich außerhalb Europas gefertigt, so das die Kosten dafür nicht höher sind als bei anderen.

Außerdem ist es ja nicht so, das die anderen nichts verdienen würden an ihren Produkten.
 
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Ich dachte vom aussehen her, dass sie preislich an der MX Mini angelehnt ist, aber da habe. ich signifikant gefehlt...

Für DEN Preis, gibt es da doch einige Modelle die ich mir vorher kaufen würde wie z.B. Die Lofree Flow oder die Wanderer, Die Nuphy Air 75 oder 60. Und von Akko gibt es auch richtig viel Auswahl für deutlich weniger Geld.

Zum Glück habe ich mit meiner K3 Pro was echt brauchbares gefunden :)
 
Mein Sohn hat die G915 White und ich bin da echt neidisch drauf. Meine MX Keys geht mir wegen der Doppelbelegung so dermaßen auf den Keks.
 
ich hatte vorher eine Logitech G513 Carbon dort sind mir die Switche kaputt gegangen. Und jetzt eine Wooting two HE hier.

Dabei ist mir aber eins Aufgefallen:
Die Beleuchtung der Wooting ist absolut grausam. Bei der Logitech werden nur die Buchstaben beleuchtet nicht noch drum herum.
Bei einer Tastatur finde ich das mega Blöd und kann ich nicht nachvollziehen.

Diese Tastatur hier ist zwar schlecht lesbar, wenn Sie aus ist aber dafür deutlich schicker und beser lesabr wenn die Beleuchtung an ist.
 
@Bernie87 Aber glaub' mir, wenn es sich um eine kabellose Tastatur handelt, möchte man die Beleuchtung die meiste Zeit eher ausgeschaltet lassen. Ansonsten muss man dauernd wieder aufladen - und das ist bei einer Tastatur halt eigentlich echt nicht notwendig, die hält aufgrund der Natur ihrer Arbeitsweise ohne Licht viele Wochen bis sogar Monate durch.

Insofern sollte die Ablesbarkeit der Tastenbeschriftung bei ausgeschalteten LEDs im Design schon eine gewisse Priorität haben.
 
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