G36 Probleme - eure Meinung

ich war Zivi und ohne den Kompletten Fred durchgelesen zu haben bin ich der Meinung das ich irgendwo gelesen habe das die beschriebenen Probleme beim G36 nur im Einsatz in Ländern bei +30C Umgebungstemperatur auftreten - nichts mit der Erwärmung beim Schießen zu tun haben ..das es eher ein Problem mit dem Hauptkampfvisier bei diesen Umgebungstemperaturen gibt...
 
@Ctrl

Les mal alles durch ;) Nur mal die Frage:

Warum hört man nichts aus Brasielien, Saudi Arabien oder Australien wo es regelmäßig über 30°C hat ;)

Das ist einfach nur Politik und das wars.
 
^^
nur weils woanders funktioniert muss das nicht heissen das "unsere version" dort auch funktioniert bzw. keine probleme macht
lange lange zeit wurde docha lles nur afür den vaterländischen krieg hier in unseren breiten ausgelegt und gekauft, siehe transall , die war auch nur für innerländische flüge gebaut und gekauft worden.

und letztlich gibts ja auch immer noch spezielle vorgaben die mit entsprechendem budget dann auch erfüllt werden müssen, will sagen kann gut sein das man hier das superduperpaket für den butterbrot preis haben wollte und seitens des gerstellers dann eben im gewissen rahmen an der materialgüt gespart wurde, weil reicht ja fürn "vaterlandskrieg" und von auslandseinsätzen war ja nix zu sehen zur zeit der entwicklung
 
Ne daran glaub ich nicht. Das wäre einfach zu teuer für Land X, Y und Z eine eigene Produktion zu haben. Überspitzt gesagt G36 ist gleich G36. Bei externen Bauteilen sieht dies natürlich anders aus ergo Zeug was HK nicht selbe rherstellt z.B. die Zieloptik. Da kann ich mir vorstellen, dass da günstigere verbaut werden.
 
daran musst du nicht glauben, es ist einfach so, obs jetzt in dem fall so ist und ob das das problem ist weiss ich nicht
überall gilt "you get what you pay for" und wenn land D 1 mio g36 nach sonderwünschen zum preis von x haben will dann wird das letztlich auch dementsprechend produziert, sofern man sich da realistisch einig wird
 
Interessen halber:
Hat das G36 auch so viele Teile wie das G3 mit seinen ganzen Stiftchen sowie die Rollen vom Verschluß?

Eine Anekdote dazu:
Nacht, Biwak, bewölkt kaum Licht durch Mond ect.
Graben, vor der Schanzung ein klapperiges Brett. Stuffz: "Sooo Soldat Vito, Sie haben eine Ladehemmung/ unbekannte Störung in Ihrer Waffe, einmal komplett zerlegen und zusammen setzen" ... ok dacht ich, bist schlau legst alles schön aufs Brett vor Dir, ich wollt grad nu mit dem Zusammenbau beginnen da bleib ich mit der ollen Magazintasche vom Koppel hängen am Brett ... "rusch" alles runter in den Dreck mit einem lauten Geschäpper, das wohl jeder Scharfschütze vor Schreck aus dem Baum gefallen wäre und nu such mal im dunkeln ^^ ... (und was nützt das Finden, unten war Modder, das kannst ja dann nicht so zusammen setzen) ich meinte dann auch so zum Stuffz: "Ich glaub ich ruf mal rüber zum Feind, das er Frühstück machen kann, bei mir dauert das noch etwas!" und blubberte unten wühlend "und er soll ne Lampe mitbringen wenn er rüber kommt!" ^^ ...

oh Hölle! ^^ ... im Ernstfall hätt ich mit meinen Magazinen schmeißen müssen! ^^ (vorher die Patronen rausnehmen, hab ich mehr zum werfen -Rofl!) ...

Vito ... der Komiker von der Front, die letzte Verteidigungslinie und Geheimwaffe vom ganzen Zug! ^^ ...
 
Ich glaub das G36 hat 3, 4 oder 5 Stifte, die können alle in die Schulterstütze gesteckt werden.
 
Viel zu Viel Geschrei um dieses Gewehr

OK ist ist nicht Optimal es war ca 20 Jahre im Dienst, ist doch OK

Jetzt muss man halt umdenken Heckler & Koch haben doch eine viel Bessere Alternative in ihrem Programm

Man nimmt in Zukunft Einfach das HK416 und für die die mehr Power brauchen das HK417

Diese Sturmgewehre sind auch Zeitgemäßer als das G36, dieses wurde für den Kalten Krieg entwickelt (Schützengraben kämpfe), aber die Heutigen Einsätze sehen anders aus, da braucht man was Kompakteres als diese Langen G36 Dinger. Die sind einfach Unpraktisch.

Glaube auch nicht das es zu Teuer wird

200000 Stück zu ca 3000€ = € 600 000 000 das ist jetzt nicht die Welt für die Bundesrepublik
 
@MrPsst

Schau dir mal das G36K an ;) Zudem das 416 und 417 bauen zum Teil auf dem G36 auf.

Ich war eigentlich sehr überzeugt vom G36 bzw. HK243 als ich es geschossen habe aber ich werde mir in gut 10 Monaten doch eher das MR308 A3 - 20" (Zivi des 417) kaufen. Eben wie schon gesagt wurde weil es einfach moderner ist und mir guten Glas kann man damit locker an der KM Grenze ankommen.
 
@MrPsst
in Puncto Sturmgewehre im Zusammenhang heutiger Schauplätze kann ich nicht mitreden als damaliger einfacher Grundwehrdienstleistender, ich kenne die Lage nicht. Jedoch muß ich ehrlich sagen, würde ich noch einmal eingezogen werden (was keiner hoffen will!) dann möchte ich mich vom Staat gut ausgerüstet wissen, denn es ist mein Leben. Und dies sehe ich bestens gewährleistet in einem Sturmgewehr, welches auch bei höheren Entfernungen noch relativ zielgenau ist. Munition ist wertvoll und eine reine MPi verbraucht zu viel (hohe Schußfrequenz zu lasten der Genauigkeit) . Ich bin für mich persönlich der Meinung, das G3 ist ein sehr gutes Gewehr, mit diesem bin ich optimal aufgestellt und habe die bestmöglichen Überlebenschancen, das würde ich in einer reinen MPi (Angstwaffe) nicht so sehen. Und man darf nicht vergessen: die heutigen Schauplätze wie Terrorismis sind nicht die einzige Gefahr, sie rücken nur in den Focus des aktuellen Weltgeschehens. So wie uns damals unser Stuffz (übrigens ein Pfundskerl, so einer, dem eine ganze Kompanie blind folgen und vertrauen würde, das war ein Vorgesetzter, Respekt!) erzählte, steht für jeden Grundwehrdienstleistenden über Jahrzehnte eine brandneue Waffe, an der er ausgebildet wurde, bereit. Auch mein G3 steht irgendwo in einem Depot. Und das find ich gut so. Ich werd das G36 nie in die Hände bekommen, ich bekomme ein G3, eine außergewöhnliche Waffe, ich möcht auch gar keine andere haben.
 
Don Vito
dann möchte ich mich vom Staat gut ausgerüstet wissen, denn es ist mein Leben.

Ja eben deshalb hab ich ja gesagt es wird viel zu viel Lärm gemacht um dieses Gewehr, man hat festgestellt das es nicht 100% funktionsfähig ist, also wo ist das Problem dann schafft man halt was anderes an.

Auch ich wurde damals noch mit einem G3 ausgebildet (wir hatten sogar das beliebte mit der einschiebbaren Schulterstütze) und wenn ich wählen müsste einem G36 vorziehen. Allein schon wegen dem Kaliber.

Das G36 wurde wie oben schon erwähnt fürn kalten Krieg entwickelt, da ging man davon aus das Große Truppen Kontingente in Frontlinien gegenüberstehen. Also Stellungskrieg


Die Heutigen Anforderungen sind aber andere

UNO- , Hilfs- , Unterstützungs Einsätze

Man sieht ja wie diese Einsätze Aussehen Bundeswehr in Afghanistan kleine Trupps ziehen durchs Gelände und Dörfer zu Fuß oder mit Truppen Transportern wie Dingo oder Schützenpanzer. Da braucht man was Kompaktes um schnell aus dem Transporter zukommen oder wenn man sich in Engen Gassen oder Häusern bewegen muss, da stört dieses Lange G36 nur übrigens ist in dem Bezug ist ein G3 auch nicht besser man kann höchstens noch besser durch die Wand schießen da es ein 7,62mm Kaliber hat.

Das Kaliber war auch ein Grund warum das G36 eingeführt wurde weil man damit auf die Nato Standart Munition umgestellt hat das 5,56mm Kaliber. Hat zwar nicht soviel Kraft wie ein 7,62mm Geschoß dafür ist sie kleiner und Leichter somit passen dann 30 Schuß ins Magazin anstatt 20.

Deshalb denke ich das das HK416(Standard) und HK417(spezial Einheiten) die beste Alternative ist.

Viele Amerikanische Spezial Einheiten haben diese Waffen auch schon in ihrem Arsenal

Und der Auftrag bleibt bei der Deutschen Industrie somit wird es auch nicht so Teuer denn das meiste Geld bekommt der Staat dann sowieso wieder zurück in Form von Steuer somit alles halb so schlimm.
 
MrPsst schrieb:
(...) Man sieht ja wie diese Einsätze Aussehen Bundeswehr in Afghanistan (...)

Sieht man leider nicht, die Berichterstattung in den Medien finde ich zu mager (anderer seits aber auch wieder richtig, denn die Strategien der Truppe sollten geheim bleiben) , deshalb kann ich mir auch kein umfassendes Bild machen. Meine Ausbildung war so ausgelegt: "Wenn der Feind erst neben Dir steht, hast Du etwas gravierend falsch gemacht!" Es wurde Wert gelegt auf Reichweitenzielgenauigkeit, verantwortungsvoller Umgang mit Munition, entklappern des Gewehres, Marschreichweiten und Orientierung (besonders bei Nacht ohne Equipment wie Nachtsichtgeräte) , Tarnung und strategisches Vorgehen, sowie wie man sich im Winter draußen bei Kälte einrichtet ... der Häuserkampf/ Nahkampf war nicht vorgesehen, diese Ausbildung blieb Unterführern vorbehalten.
 
Sieht man leider nicht, die Berichterstattung in den Medien finde ich zu mager

Ohh da gibt es schon ein Paar Dokus zu dem Thema

Eine Deutsche vom ZDF Unser Krieg

dann gibt es noch ist Glaube ich von einer Dänischen Einheit Camp Amarillo

oder eine Doku von eine Kleinen Aussenposten der USA Restrepo


Oder bei Youtube Afghanistan eingeben da findet man auch einiges
 
Grundwehrdienstleistenden über Jahrzehnte eine brandneue Waff

Das ist schon lange nicht mehr so. Ohne Beorderung sieht es auch mau aus. Heutzutage hat man auch besseres Personal tun als GWDL von vor x Jahren (mich eingeschlossen) "einzuziehen".

Zu meiner Zeit, bekam meine Einheit als einer der letzten im Verband G36. Wir haben dann von nichtaktiven Einheiten, LKW-weise G3 in Gerätedepot der STOV gefahren wo die später eingeschmolzen wurden.
Die waren in der Tag nagelneu in Folie noch mit der Werksölung von HK, knapp 30 Jahre alt aber unbenutzt.
 
So wie ich es vorgeschlagen habe :D

Die Bundeswehr bekommt für Auslandseinsätze ein Neues das G27P ist wohl eine Version vom HK417.

Das finde ich aber Interessant das sie die HK417 Version wählen, das ist wohl eine Abkehr vom NATO Standard Kaliber 5,56mm zum Alten Kaliber, vom guten alten G3 7,62mm.

Haben wohl gemerkt das doch mehr Durchschlagskraft brauchen.

nachzulesen hier:

Sturmgewehre für SpezialkräfteBundeswehr beschafft G36-Ersatz
 
Ich behaupte mal nicht die Abkehr sondern eher Ergänzung.
Das Kaliber 5.56 mm wird bleiben es wird nur ein Mix aus Waffenbausätzen geben von der
MP7 bis zur G27/28 natürlich wäre eine Beschaffung der HK416 als Nachfolger des G36 schon sinnvoll.

Was aber auch schade ist weil HK wieder sich durchsetzt und kein anderer deutscher Waffenbauer jemals wieder für die BW baut.
 
Gibt es in Deutschland überhaupt Alternativen zu HK? Mauser hatte sich damals zwar auch um den Auftrag beworben, die hatten selbst allerdings kein Gewehr entworfen, sondern hätten Steyr AUG geliefert. Und da HK ohne die Aufträge der Bundeswehr wohl ziemlich schnell pleite wäre, wird man natürlich wieder da bestellen. Alles andere wird HK-Cheflobyist Volker Kauder schon zu verhindern wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmeißen hat sich in den letzten Jahren mit M4 Kopien einen Namen gemacht.
Ich glaube aber nicht, dass die mit was Besseren in der Stückzahl aufbieten können.

Walther macht lieber Sportwaffen und Mauser baut lieber Maschinenkanonen.

Da hast du den wunden Punkt getroffen.

Scheint so als ob wir mit HKs auch in Zukunft ausgerüstet werden.
Aber neben dem G36 bietet die Firma ja mit der MP7, der mittelmäßigen P8 dem MG4 und MG5 ja auch Waffen die ja nun mehr als befriedigend sind.

Schade nur das unsere rumreiche Rüstungsindustrie nur noch Waffen kopiert und geringfügig verbessert, weil das besser ist als ein eigenes neues Sturmgewehr zu kreieren. Andersrum ist es im Rahmen der NATO durchaus Zweckmäßig wenn man ein fast identisches Waffensystem nutzt wie bei der AK im Warschauer Packt.

Naja was soll es AR 15 For ever!:rolleyes:
 
exoterrist schrieb:
Und da HK ohne die Aufträge der Bundeswehr wohl ziemlich schnell pleite wäre, wird man natürlich wieder da bestellen.

Sorry aber da hast du keine Ahung ;)

HK hat Weltweit einen verdammt guten Ruf nicht nur was Zverlässigkeit angeht sondern auch Präzision. Wenn du in z.B. den USA sagst du hast eine HK bist so schon so etwas wie ein Halb-Gott. :p

Der größte Vorteil von HK ist einfach die Wertstabilität. Ich werde mir nächstes Jahr eine Mark 23 und eine MR308 mit G28 Kit kaufen und beide werden in 10 Jahren noch min. 75% von Ihrem Kaufpreis bringen wenn nicht sogar mehr. Eine ähnliche Wertstabilität hat nur S&W (Performance Center).

Zudem du vergisst das HK nicht nur in Deutschland Regierungskunden hat. Wie ich schon aufgeslistet habe gibt es unter anderem die USA, Brasilien, Saudi Arabien und Australien.

@Maui2015

Ein neues Gewehr zu entwickeln lohn sich nicht. Nur damit man sagen könnte "selbst entwickelt" ist blöd und würde hunderte Million verschlucken für was? Ein anderes aussehen? Fakt ist einfach, dass die Basis von dem M16 (und dessen Töchter) und der AK-47 einfach eine super Basis ist. So ist man heute bei der 416 und 417 gelandet.
 
Meine Worte wozu was neues entwickeln.
Wenigsten hat man statt dem M203 Granatwerfer was eigenes gebaut. Obwohl ich ein Voderlader alla GP 25/30/34 der AK Serien praktischer finde. Also ich habe gehört, das HK wieder vorm Aus standt. Immerhin war die Firma schon mal in britischen Händen.

MK23 echt jetzt? Also Wenn schon .45 ACP warum nicht gleich nen 1911er der verliert ach nicht am Wert.
 
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