Habe den Thread leider erst jetzt entdeckt, für mich war/ist das ebenfalls ein interessantes Thema.
Ich esse eigentlich auch viel lieber mittags als abends. Seit ich aus familiären Gründen wieder abends die Hauptmahlzeit esse, habe ich auch wieder 20kg mehr drauf, die zuvor so ziemlich von alleine verschwunden sind.
Davon abgesehen ist alleine schon die zusätzlich gewonnene Freizeit abends ist ein enormer Vorteil vom Mittagessen. Direkt nach Feierabend startet Freizeit.
Cocoon_ schrieb:
Ich mache viel Homeoffice und muss nun eben mehr kochen...was bei mir schon im Studium vermehrt Fertigsuppen oder so war. Jetzt mal locker in die Runde gefragt - wie macht ihr das im Alltag am liebsten mit dem schnellem Mittagessen?
Für passende Tipps wäre wichtig zu wissen:
a) wie lange hast du Mittagspause?
b) Hast du andere Verpflichtungen während der Mittagspause wie z.B. mit dem Hund um den Block?
b) Esst ihr abends trotzdem nochmal "groß"? Also gehts um die Hauptmahlzeit oder einen Mittagssnack?
Ich war zu Beginn der Coronazeit, als es frisch ins Home Office ging, total davon begeistert mittags mehr Zeit zum kochen zu haben. Dazu sollte ich erwähnen, dass ich auch davor schon teilweise in der 60min Pause schon nach hause gefahren bin um was zu kochen. Da musste aber alles schon durchgeplant sein. Alleine Nudelwasser aufkochen ist bei sowas ein Zeitkiller. Jamie Oliver startet in seinen 15/20/25min Rezepten fast immer mit "fülle den Wasserkocher"....
Gererell sind diese Bücher eine gute Inspritation was in kurzer Zeit machbar ist und es gibt auch gute allgemeine Tipps um beim Kochen Zeit zu sparen.
Im Homeoffice ist es natürlich nochmal einfacher, wenn man schon um 11:50 für 30 Sekunden vom Arbeitsplatz weg kann um den Backofen vorzuheizen o.ä. Ist zwar nicht energieeffizient, aber beim Kochen in der Mittagspause gehts primär um Zeiteffizienz.
Ansonsten hilft es auch ungemein, wenn z.B. die Spülmaschine bereits ausgeräumt ist. Das mache ich im Fall des (leider selten gewordenen) Mittagspausenkochens fast immer während der ~10 Uhr Kaffeepause.
Grundsätzlich gilt auch immer: Was am längsten braucht, wird zuerst gestartet.
Kleinere Steps kann man ggf. auch schon auf den Vorabend vorziehen, z.B. Zutaten marinieren.
Oftmals leidet beim Schnellkochen der Gemüseanteil. "Och ne, da mach ich jetzt nicht noch Gemüse extra".
Im Lidl gibts TK Gemüse in kleinen Dampfgarbeuteln. Direkt in die Mirkowelle (Schüssel/Teller drunter), wenn fertig je nach gusto ggf. nochmal mit etwas Butter, Zwiebeln und Salz durch einen Topf ziehen.
mrdeephouse schrieb:
Wenn ich mit Frau/Freunden schön essen gehe, würde mir NIE in den Sinn kommen dies Mittags zu machen. Nö - das machen Mio Menschen Abends.
Deswegen isses aber nicht ernährungsphysiologisch richtig. Das dikitiert einfach der Tagsablauf so.
KitKat::new() schrieb:
1. Wasser kochen (Herd auf max) - genau die Menge, die der Reis aufnehmen soll (sh. Verpackung)
2. Reis rein
3. Herd auf 1
4. Spätestens jetzt Deckel drauf
5. x Minuten warten (sh. Verpackung)
6. Herd ausmachen (Topf trotzdem auf dem Herd lassen für die Restwärme)
7. nochmal x Minuten warten
8. Reis ist fertig
Oder einfach in der Mikrowelle. Reis rein, doppeltes
Gewicht Wasser rein, 5-6 Minuten volles Rohr zum aufkochen und dann nochmal 15-18 Minuten auf 300-400W.
Zusätzlicher Vorteil: Steht auf dem Herd nicht im Weg beim Kochen der anderen Sachen.
juwa schrieb:
Dazu muss man wissen, dass Spaghetti aus Hartweizenmehl gemacht werden, während Tagliatelle hier mit Weichweizenmehl + Eiern.
Du kriegst jedliche Nudelausformung mit und ohne Eier im Teig.
Ich esse als Pasta bevorzugt Hartweizennudeln, zu Gulasch, Braten, Rouladen, Geschnetzeltem und ähnlichem bevorzuge ich Eiernudeln.
rallyco schrieb:
One-Pot-Pasta (ich hoffe, ich werde jetzt nicht geschlagen).
One Pot ist sehr gewöhnungbedürftig, weil der Stärkegeschmack im Nudelwasser nicht jedermanns Sache ist, um das als Saucengrundstock zu verwenden. Ich finds furchtbar, aber über Geschmack lässt sich ja streiten.