Gamer-Pc für 1200 €

@marc
ich fasse das nicht so auf, kein thema ;)
ich habe die max-werte angegeben

und du weißt aber schon, das dies nur "durchschnittswerte" sind? leider total irrelevant
da sieht man auch nicht den einfluss der CPU auf die min-FPS ;)

290 zur 290x sind +13% im rating ;)
ebenso kann man eine 290x übertakten ;)

sinnvolle RAM-Benches:
http://extreme.pcgameshardware.de/m...arbeitsspeicher-thread-inkl-langzeittest.html
https://www.computerbase.de/forum/t...schneller-ram-was-bei-spielen-bringt.1282176/

vor allem BF4 im Multiplayer profitiert nicht wenig.
da bringt schneller ram schon mal 10-15%, je nach spielgeschehen ;)
ist auch eigentlich logisch, wenn man weiß, wie die spiele-daten gestreamt werden ;)
das wird künftig viel wichtiger, weil spiele locker 30-50GB groß werden. wovon viele daten im RAM vorgehalten werden ;)

​mfg
 
Ja, Min-FPS bei CPU-Benchmarks wären schon schön, leider liefert die CB nicht :D

Große Spiele mit viel Daten für den RAM...meinst du nicht, dass dann mehr RAM sinnvoller ist als schnellerer RAM?

Übrigens hab ich den PCGH-Link von dir schon gepostet ;)
-> bei dem sieht man übrigens schön, dass es wichtig ist, DualRank-Speicher einzusetzen. Wenn man bei RAM-Benchmarks das nicht zusätzlich angibt, sind die Werte absolut nichtssagend. 2400MHz DualRank ist natürlich viel schneller als 1600MHz SingleRank. Reziprok hingegen ist kaum noch ein Unterschied da (sieht man in den BF4-Benchmarks des PCGH-Links).
 
Zuletzt bearbeitet:
haha :) aso.

ja, mehr ram ist auch sinnvoll. logisch.
aber dieser kostet doppelt so viel, während schneller ram erst mal fast nix mehr kostet ;)
aufrüsten geht hier ja immernoch, während schneller machen dann nicht mehr geht, auch weil die ollen h97-bretter nix können. ;)

mfg
 
Schneller RAM kostet schon mehr, je mehr RAM man will, desto deutlicher wird halt auch der Unterschied. Bei 8GB sinds nur 10-15€, ergo werdens bei 16GB schon 150€ statt 120€. Das sind immerhin 25% mehr.

Ewiges Diskussionsthema :D
 
eben. nur bringt aktuell 16GB quasi keinen mehrwert bei spielen ;)
schneller ram jedoch schon.

und mit den kommenden spielen kann man problemlos aufrüsten. darum gehts doch.
dann müsste man auch nicht ewig diskutieren, wenn es jeder versteht.

mfg
 
Jein, denn bei den 2x4GB Kits sind auch SingleRank-Module möglich, was die Hersteller nicht angeben. Das wiederum kostet so viel Leistung, dass man sich den schnelleren RAM hätte sparen können. Also machen 2x8GB eigentlich mehr Sinn.

Außerdem ist BF4 aktuell noch eine Ausnahme, nur die wenigsten Spiele skalieren so mit dem RAM-Takt. In die Zukunft kann ich nicht sehen ;)
 
ja, aber auch die 1600er module sind dann wohl mit pech single-ranked ;)
das ist keine begründung, wieso er nun den langsameren nehmen soll. ebenso sind es auch 10€ nicht.

also kaufen.

mit bf5 wird es btw. sicher nicht besser....wie denn auch...

​mfg
 
Die Netzteile schau ich mir nochmal an, vielleicht passt noch was ins Budget. ;)

Was den Arbeitsspeicher betrifft, habe ich die Jahre über versucht mich in das Thema einzuarbeiten aber irgendwie will es bei mir nicht funken. Wenn ich dann für mein System den RAM aussuchen muss, gleiche ich nur die Taktraten mit der CPU und dem Mainboard ab und suche mir dann das billigste aus... was vermutlich Schwachsinn ist.

Anhand welcher Daten kann ich beim Händler auf Anhieb "langsamen" vom schnelleren RAM unterscheiden?

Wenn ich das richtig verstehe, würde es sich beim Aufrüsten später hin eher lohnen anfangs den schnelleren RAM zu nehmen und ihn danach nur von 8 auf 16 Gb zu vergrößern anstatt vom langsameren auf den schnelleren zu wechseln? Brauch ich dafür ein Z97 Board oder geht das auch mit einem H97?

Ist das Thema Arbeitsspeicher eigentlich zum Teil Glückssache oder kann man "auf Nummer sicher gehen"?

(Da Ganze ist etwas Off Topic aber wenn schon mal ein Gespräch hier am Laufen ist... ;) )
 
Die ganze Diskussion von uns war off topic eigentlich :D

Ich versuch mal eine kurze Zusammenfassung aufgrund meines aktuellen Wissensstandes zu geben:

Intel hat die ganzen Haswell-CPUs auf einen RAM-Takt von 1600MHz spezifiziert. Das bedeutet, dass Intel garantiert, dass RAM bis zu 1600MHz in Kombination mit ihren CPUs funktioniert, ist aber keine Obergrenze für den RAM-Takt. Je nach Güte der einzelnen CPU geht mal mehr und mal weniger, aber immer mindestens die 1600MHz.
Will man als Anwender von mehr als 1600MHz RAM-Takt profitieren, so bleibt einem nur der Griff zu den Übertakter-Chipsätzen mit "Z", da nur die eine Erhöhung des RAM-Taktes auf mehr als 1600MHz zulassen. Die Mainboards mit Z-Chipsatz sind teurer als die anderen, weil Intel sich die Übertaktungs-Funktionen auch bezahlen lassen will. Ergo muss man für ein Z-Mainboard mit gleicher Aussstattung ein paar € mehr hinlegen als für ein entsprechendes H-Board.

Beim RAM spielen bezüglich der tatsächlichen Datenübertragungsraten aber noch mehr Variablen mit ein als nur die Frequenz. Die Frequenz sagt aus, mit welchem Takt der RAM intern arbeitet - das ist aber noch kein Garant für hohe Performance, weil man dazu Latenzzeiten hat. Die Latenzzeiten definieren abhängig von der Taktfrequenz bestimmte Zeiten, die für diverse Operationen der Speichermodule benötigt werden. Es gibt mehrere Dutzend Latenzzeiten, von den Herstellern werden idR nur die Primären Timings angegeben (z.B. 9-9-9-27). Die Faustregel hier ist: Je niedriger die Latenzzeit, desto höher die Performance des RAMs (bei gleicher Frequenz). Zwei RAM-Module mit je 1600MHz sind also unterschiedlich schnell, wenn Modul A die Timings 8-8-8-24 hat und Modul B die Timings 10-11-11-31. Hier wäre Modul A das schnellere. Dazu kommen noch diverse Subtimings und die Command Rate, welche meist nicht mehr vom Hersteller angegeben werden.
Ein weiteres Unterscheidungskriterium ist DualRank vs SingleRank: Die RAM-Module können auf beiden Seiten Speicherchips verbaut haben (DualRank) oder nur auf einer Seite (SingleRank). Aufgrund der Arbeitsweise des Speichercontrollers sind DualRank-Module performanter als SingleRank-Module. Diese Unterscheidung wird vom Hersteller meist auch nicht angegeben, allerdings kann man als Käufer von einer simplen Logik Gebrauch machen: Bei einer Einzelmodul-Größe von 8GB ist technisch bedingt SingleRank nicht möglich, weil man nicht so viele Speicherchips auf eine Seite des RAMs bekommt, also sind Kits mit 2x8GB immer DualRank. Bei 8GB Kits (also 2x4GB) ist beides möglich. DualRank vs. SingleRank macht einiges an Performance aus, sieht man an den Benchmarks von BF4 in dem RAM-Mythen-Artikel von PCGH: 1600MHz DualRank-RAM ist fast so schnell wie 2400MHz SingleRank, obwohl dieser ja (an der reinen Taktfrequenz gemessen) 50% schneller sein sollte (natürlich hat der etwas "laschere" Timings, um diese Frequenz zu ermöglichen).

Wenn du von schnellem RAM profitieren möchtest, ist es deutlich günstiger, erst einmal 8GB schnellen RAM zu kaufen, als erst langsamen und diesen später auszutauschen (RAM lässt sich zwar auch übertakten, aber ein 1600MHz-RAM-Modul wird nur sehr selten bis 2400MHz kommen (und wenn, dann nur unter starker Latenzerhöhung), also ist es praktischer, gleich ein schnelles Kit zu kaufen).

Ich finde nach wie vor, dass der Aufpreis zum Z-Board UND dem schnellen RAM nicht lohnenswert ist, wenn man nicht übertakten will, weil der Performancezuwachs im Vergleich zu den Mehrkosten nicht allzu üppig ausfällt. Battlefield 4 ist wie gesagt eine Ausnahme bezüglich der RAM-Abhängigkeit, in Zukunft kann es natürlich mehr solcher Games geben, aber ich habe keine Glaskugel ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, das hat mir SEHR geholfen. Das Ganze werde ich mir einrahmen, dann bleibt es auch intus. :)

Würde schnellerer RAM mit nachträglichem Aufrüsten bei einem H97 Sinn machen oder bringt das "nur" beim Z97 was?
Ich spiele mit dem Gedanken vielleicht einen schnelleren RAM zu nehmen aber wenn die Mehrkosten die Leistung bzw. den Sinn der Anschaffung übersteigen, lass ich es lieber.
 
Mit dem H97-Chipsatz geht nichts schnelleres als 1600MHz, du kannst nur noch über die Latenzen etwas mehr Performance rauskitzeln - das ist aber nur messbar, davon merkst du im Alltag nichts. Genau deswegen empfehle ich für den Xeon ja "nur" den langsameren RAM - würde auf H-Boards schnellerer RAM gehen, würde ich dir zu dem raten. Ich finde nur den kombinierten Aufpreis für Z-Board UND schnellen RAM nicht rentabel. Wobei es natürlich dir überlassen bleibt, ein extrem billiges Z-Board zu kaufen und das mit schnellerem RAM zu betreiben - ich vertrete die "wenn, dann richtig"- Ansicht: Entweder ein ordentliches Z-Board mit guter Ausstattung, schnellem RAM und OC-CPU oder eben H97 mit Xeon und 1600MHz-RAM.
Das Gigabyte H97-D3H gehört zu den teuren H97-Boards, punktet dafür aber mit guter Ausstattung. Wenn du darauf keinen Wert legst, könntest du noch deutlich mehr sparen (z.B. ASRock H97 Pro4, oder einen einfacheren Chipsatz wie den B85 (der macht aber je nach Bios-Version Probleme mit der Haswell-Refresh-CPU)).

Ich hab z.B. meinen RAM von 1600MHz 8-8-8-24 auf die Latenzen 7-7-7-21 gedrückt. Warum? Weil das für mich ein Hobby ist, nicht, weil ich mir davon besonders viel Performance verspreche.

Über den Sinn von solchen Anschaffungen lässt sich immer streiten, das ist ein umstrittenes Thema. Aktuell würde für Gaming ein i5 auch problemlos reichen, da braucht man keinen Xeon (der ist zwar z.B. in Crysis 3 schon besser, weil er eben 8 statt 4 Threads bearbeiten kann...das nutzt dir aber nichts, weil du da im GPU-Limit bist). Auf Zukunftssicherheit beim PC-Kauf setzen ist quasi unmöglich ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Okay, damit sind alle Fragen beantwortet. Danke nochmal für deine Zeit und die Erleuchtung bezüglich des RAMs. :)

MfG
 
Gerne, freut mich, wenn ich dir weiterhelfen konnte!

Wenn du dich endgültig entschieden hast, kannst du deine Konfiguration ja nochmal posten, um sie dir absegnen zu lassen ;)
 
Hier nochmal die gesamte Konfiguration:

- Intel® Xeon® E3-1231V3
- Enermax ETS-T40-TB (Ist der Thermalright HR-02 Macho besser?)
- GIGABYTE GA-H97-D3H
- Crucial Ballistix DIMM 8 GB DDR3-1600 Kit (bin dann doch bei dem hier geblieben ;) )
- SAPPHIRE R9 290 OC Vapor-X TRI-X 4 GB GDDR5
- Seagate Barracuda ST1000DM003 1 TB
- Crucial MX100 2,5" SSD 256 GB
- ASUS DRW-24F1ST, DVD-Brenner
- Nanoxia Deep Silent 3 (Das Gehäuse gefällt mir dann doch besser)
- be quiet! Straight Power E9 600W (Soll leiser sein als das Enermax Modell)

Reicht das Netzteil aus für 2 weitere Lüfter, 1 weitere SATA und vielleicht noch einen Kartenleser (ich hab noch eins zu Hause liegen)?

Weil alles schneller geht als gedacht, werde ich (hoffentlich) alles am Wochenende bestellen, dann müsste, wenn alles da ist, mein Pc anfang September ankommen. :)

MfG
 
Als CPU-Kühler finde ich den EKL Matterhorn um längen besser als den Enermax ETS-T40-TB. Die Kühlung des Matterhorns reicht mehr als aus. Wenn du noch ein bisschen sparen willst, dann kannst du auch den EKL Brocken ECO nehmen, welcher ebenfalls sehr gut kühlt
http://geizhals.at/de/ekl-alpenfoehn-matterhorn-pure-84000000079-a782372.html
oder
http://geizhals.at/de/ekl-alpenfoehn-brocken-eco-84000000106-a1081623.html

Als Festplatte sollte man immer eine sehr leise nehmen, wenn man eine 240+SSD hat, da diese nur als Datengrab dient.
http://geizhals.at/de/western-digital-wd-purple-1tb-wd10purx-a1076848.html

Als Grafikkarte würde ich auf jeden Fall die ASUS nehmen, da es bis zum 31.08 immer noch die 50€ Cashback Aktion gibt, die man nutzen sollte, es sei denn du bestellst erst in einer Woche oder so :)
http://geizhals.at/de/asus-r9290-dc2-4gd5-directcu-ii-90yv05f1-m0na00-a1054797.html
mit
http://www.chip.de/news/Asus-50-Euro-Cashback-fuer-Highend-Grafikkarten_71910611.html

Die 500W Version vom Netzteil reicht auch locker
http://geizhals.at/de/be-quiet-straight-power-e9-500w-atx-2-4-e9-500w-bn192-a677379.html
 
Wenns um Lautstärke geht, bleibt die Vapor-X unter allen R9 290 aber der ungeschlagene Sieger ;)
Beim Preis ist die Cashback-Aktion Klasse, das ist richtig.

Als Kühler hab ich auch schon den Brocken ECO vorgeschlagen, beim Netzteil stimme ich auch ChiLLaX_ zu, 500W reichen, da kein OC geplant ist.
 
Die Cashback Aktion ist sehr interessant, wenn ich morgen oder übermorgen dazu komme, dann bestell ich das System mit der Asus Karte (auch wenn die lauter ist). :)
Danke für den Tipp!

Wenn das 500w und der Brocken ECO (hatte ich fast vergessen :) ) für Strom und Kühlung reichen, dann nehm ich die.

Western Digital hat auch eine Green Edition von der 1 Tb Platte, die ist billiger und verbraucht (minimal) weniger Strom, wäre die nicht auch interessant?

Als zustätzliche Lüfter wollte ich zwei weitere Nanoxia Deep Silence 140x140 und diese mit der eingebauten Lüftersteuerung betreiben (es können bis zu 6 Lüfter damit angesteuert werden), auch wenn dadurch zwei weitere Geräuschquellen entstehen glaube ich, dass alles nur leiser sein kann als mein alter Pc. :D
 
Ich würde das Case erst mal so lassen, wie es ist - Lüfter kannst du später immer noch nachrüsten, falls es zu warm werden sollte ;)

Bei Festplatten mach ich mir um Benchmarks etc. keine großen Gedanken, die Seagate Barracuda 1TB ist meine Standardempfehlung - günstig und zuverlässig. Du kannst aber bestimmt auch jede andere SATA-Platte verbauen, solang sie nur als Datengrab verwendet wird, ist die Transferrate nicht so entscheidend.
 
Ich habe bei mir selber die Seagate Barracuda drin und die ist hörbar bzw. stört manchmal (bin ein Fan von lautlos/sehr leise). Wieso nicht eine WD Green/Purple, wenn diese leiser ist und für ein Datengrab genau richtig ist? Naja ich bleib dabei, dass die WD Green/Purple mehr Sinn macht bei einer 240+GB SSD.

Die WD Purple ist wie schon gesagt minimal leiser und stromsparender, dass man das als kein Argument sehen kann, aber sie hat noch ein paar mehr Besonderheiten (geeignet für Dauerbetrieb und DVR). Warum ich dir eigentlich die WD Purple empfohlen habe, ist die Garantie, da diese 1 Jahr länger ist.

Ich habe eine Crucial M500 480GB, wo ich mein Betriebssystem rauf gespielt habe, alle wichtigen Programme und meine gesamten Spiele (BF4, 3 CoDs, DotA, CSGO usw.) und sie hat immer noch genügend Platz für weitere Spiele. Man muss die SSD "sauber halten", also Downloads umleiten, Musik, Dokumente, Fotos usw. auf die HDD packen und vieles mehr, damit die SSD auch genügend Platz hat für weitere Games/Programme hat. Sollte der Speicherplatz dann mal zu klein werden, dann hat man die Möglichkeit eine weitere SSD zu kaufen, oder halt Sachen auf die HDD zu speichern. Einen wirklich großen Unterschied in der Leistung wird man aber nicht bemerken zwischen Seagate Barracuda und WD Green/Purple, aber in der Lautstärke schon.
 
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