Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Lübke schrieb:
nein es ist die selbe information aber in mehr bits. 4 = ein zeichen/bit, 100 = 3 zeichen/bits (nicht 4). du bist gedanklich immer bei binär.
1 Bit ist die elementare Einheit der Information, sie bezeichnet den kleinsten unteilbaren Informationsgehalt. Nenn es halt nicht Bit, wenn du dich an der Bezeichnung "Binary Digit" so sehr störst. Nenn es Zustand.

Nur weil bei späteren Star Trek - Serien (z.B. Voyager) bei Daten in "Teraquads" gerechnet wird, heißt das noch lange nicht, dass so etwas auch realistisch ist. Die haben schließlich auch Heisenbergkompensatoren.

Selbst wenn du die klassische Physik verlässt und dich auf die Quantenmechanik stürzt, Bit bleibt Bit... nur heißt es da Qubit. Der einzige echte Unterschied: Durch Quantenverschränkung kannst du 2 Bit (also 2 Informationsbrocken) auf einem Qubit unterbringen.

da liegt doch der vorteil von hex. aktuell sind es 3 bit (nicht 4), weil du es in binär übersetzt und speicherst. aber eine 4 ist eine ziffer, also ein bit.
Statt 4 Bausteine, die jeweils 1 Bit speichern können, willst du also einen Baustein, der 4 Bit speichern kann? Wo liegt der Vorteil? Es gibt keinen.

du hättes früher auch jeden für einen spinner gehalten, der behauptet hätte, dass man mal signale über glasfaser leitet, weil glasfaser gar keinen strom leiten kann
Warum? Informationsübertragung durch Licht ist viel älter als die Informationsübertragung durch elektrischen Strom oder EM-Felder. Wenn du dann noch das Prinzip der Lichtbrechung begreifst und heraus findest, wie du einen Strang leidlich flexibles Glas erzeugst, dessen optische Dichte vom Kern nach außen immer weiter zu nimmt, damit eine Totalreflexion entsteht...
Im Endeffekt sind Glasfaserkabel nix anderes als eine große Reihe Spiegel, die ein Signalfeuer weiterleiten.
 
1 Bit ist die elementare Einheit der Information, sie bezeichnet den kleinsten unteilbaren Informationsgehalt. Nenn es halt nicht Bit, wenn du dich an der Bezeichnung "Binary Digit" so sehr störst. Nenn es Zustand.

wenn es nur zwei zustände gibt ist das BINÄR! nicht hexadezimal -.-
bi = 2
hexadezi = 16

Statt 4 Bausteine, die jeweils 1 Bit speichern können, willst du also einen Baustein, der 4 Bit speichern kann? Wo liegt der Vorteil? Es gibt keinen.
also größere datenmengen schneller verarbeiten zu können ist kein vorteil? ahja. wo ist der vorteil eines i7 5960X gegenüber einem Pentium 1 60 mhz? es gibt keinen. jedenfalls nicht nach deiner logik
 
Damit versaust du die Stabilität des Orbits noch mehr. Erst bremst du ihn, dann fällt er runter.

Wie das? Er fällt runter wirklich? Wohin fällt er runter?

Ich halte nicht viel von mythsbusters aber dieser test ist doch sehr gut.

https://www.youtube.com/watch?v=BLuI118nhzc

Wenn die rotation der X/Y Achse stehen bleiben wurde dann würde das Object durch die orbitale Anziehungskraft der Erde runter fallen.

Ein Stein im Orbit kann nicht runter fallen kurzgefasst.
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Im Endeffekt sind Glasfaserkabel nix anderes als eine große Reihe Spiegel, die ein Signalfeuer weiterleiten.
Das stimmt.

Statt 4 Bausteine, die jeweils 1 Bit speichern können, willst du also einen Baustein, der 4 Bit speichern kann? Wo liegt der Vorteil? Es gibt keinen.

Das verstehe ich auch nicht, das müsstest du schon ausführlicher erklären.
Ergänzung ()

1 Bit ist die elementare Einheit der Information, sie bezeichnet den kleinsten unteilbaren Informationsgehalt. Nenn es halt nicht Bit, wenn du dich an der Bezeichnung "Binary Digit" so sehr störst. Nenn es Zustand.

Da müsste ich Lübke zitieren.

ine hexadezimale Zahl hat 16 Ziffern (0-9, A-F) und kann damit 16 verschiedene Zustände abbilden. Eine binäre Ziffer hat 2 Ziffern und kann somit 2 verschiedene Zustände einnehmen. 2 binäre Ziffern können 22=4 verschiedene Zustände, 3 binäre Ziffern 23=8 verschiedene Zustände und 4 binäre Ziffern 24=16 verschiedene Zustände einnehmen.
Da 1 hexadezimale Ziffer und 4 binäre Ziffern genau 16 Zustände einnehmen können, kann jede hexadezimale Ziffer durch vier binäre Ziffern ersetzt werden und umgekehrt.
Ergänzung ()

Dezimal Hexadezimal Binär
0 0 0000
1 1 0001
2 2 0010
3 3 0011
4 4 0100
5 5 0101
6 6 0110
7 7 0111
8 8 1000
9 9 1001
10 A 1010
11 B 1011
12 C 1100
13 D 1101
14 E 1110
15 F 1111
 
Ax156 schrieb:
Ich habe zwei Seiten gerade gelesen, du hast aber einen sehr guten Ansatz gemacht. Wieso deine Gedanken jetzt dort so zerfleddert worden sind, geht mir nicht in den Kopf.

Ich hatte ja erst auch z.B. nicht die passende Höhe des geostationären Orbits im Sinn, sondern habe erstmal 500km als Platzhalter geschrieben.

Hollywood hat sich ja bei Elysium auch nicht an Realismus gehalten, bzw. nicht bestimmte Gedanken aufgegriffen wie Weltraumaufzug. Die Station war da von der Höhe weit unterhalb vom geostationären Orbit. Vorallem hatte der Torus keine Panzerglasdecke*, sondern man könnte einfach da reinfliegen. :rolleyes:
(*Hier ideales Material für sowas einsetzen. :freak: )
 
Zuletzt bearbeitet:
Ax156 schrieb:
Wie das? Er fällt runter wirklich? Wohin fällt er runter?
...
Ein Stein im Orbit kann nicht runter fallen kurzgefasst.
Ein paar praktische Beispiele, die das Problem des abgebremsten Satelliten verdeutlichen:
- Warum befinden sich Fernsehsatelliten so weit draußen? Sie in einen GEO zu packen ist viel viel teurer, als sie in LEO zu werfen. Ganz einfach: Nur auf einem GEO hält der Satellit seine Position am Himmel, indem seine Bahngeschwindigkeit perfekt zur Rotation der Erde selbst passt. Er bewegt sich dabei zwar deutlich schneller als ein Objekt im LEO, aber nur relativ zu einem externen Bezugspunkt. Relativ zu einem Beobachter auf der Erde steht ein GEO-Satellit still
- Warum benötigen LEO-Satelliten Steuertriebwerke? In dem niedrigen Orbit herrscht tatsächlich noch ein ordentliches Maß an Reibung, ein paar Fitzelchen Atmosphäre hängen den Dingern im Weg und bremsen sie. Wenn sie abgebremst werden, dann sinkt ihr Orbit immer weiter, bis hin zum Wiedereintritt und dem darauf folgenden spektakulären Feuerwerk. Um das zu verhindern geben sich die Teile immer wieder selbst einen kleinen Schubs. Dasselbe gilt übrigens auch für die ISS.
Die "Strafe" dafür, etwas in LEO zu parken, ist: Es muss sich im Verhältnis zu einem Beobachter auf der Erde rasend schnell bewegen. In nicht einmal 2 Stunden umkreisen die Dinger die Erde.

Würdest du tatsächlich einen Satelliten in einen LEO packen, ihn aber auf eine geosynchrone Geschwindigkeit abbremsen, dann müsstest du gleichzeitig massive Triebwerke einsetzen, um gegen die Gravitation anzukämpfen.

Da 1 hexadezimale Ziffer und 4 binäre Ziffern genau 16 Zustände einnehmen können, kann jede hexadezimale Ziffer durch vier binäre Ziffern ersetzt werden und umgekehrt.
Das heißt aber noch lange nicht, dass es effizient ist, in Hex zu rechnen. Das heißt nur, dass die schriftliche Darstellung platzsparender ist.

Zeig mir doch erst einmal ein Speichermedium, dass tatsächlich mehr als 2 Zustände pro "Zelle" stabil lagern kann. Zeig mir dann die mathematische Grundlage, die beweist, dass die Komplexität einer Hex-Operation niedriger als die einer Dezimal- oder Binäroperation ist.

Das ist nicht wie mit FTL-Antrieben, wo durchaus denkbare Szenarien vorbei an der Relativitätstheorie existieren, die jeweils lediglich an einer eher exotischen Voraussetzung kranken. Das ist eher wie die Sache mit dem Lichtschwert... Wobei, nein. Sogar das ist eher realisierbar, lässt sich Licht doch tatsächlich wie Materie modellieren.
 
Es ist nicht die vierfache Datenmenge. Es sind, so oder so, 4 Bit.
1t = 1.000kg = 1.000.000g <- Längere Zahl, selbe Masse. Klar, wenn du die Kapazität eines Superfrachters beurteilst, dann rechnest du aus Bequemlichkeit nicht in Gramm, aber es wäre mathematisch am Ende dasselbe, und auch der Aufwand ist identisch. Eine 7stellige Addition ist nicht aufwändiger als eine einstellige.
 
du bist immernoch bei binär -.-
f = 1 zeichen = 1 bit mit dem wert 16 in hex
je mehr zustände das bit haben kann, des so mehr werte lassen sich durch ein einzelnes bit darstellen. hast du weniger mögliche zustände, brauchst du entsprechend mehr bits um den wert zu umschreiben.

Eine 7stellige Addition ist nicht aufwändiger als eine einstellige.
doch ist sie, da der computer alle 7 stellen rechnet und nicht wie der mensch nur eine und dann die nullen dranhängt. und selbst hier ist das anhängen der nullen ein mehraufwand, wenn auch nur geringfügig.

lass uns das thema wechseln.
 
Lübke schrieb:
f = 1 zeichen = 1 bit mit dem wert 16 in hex
1 Bit kann immer nur 2 Zustände unterscheiden, daher der Name "Binary Digit".

Du erhöhst nicht die Informationsmenge, bloß weil du plötzlich in Hex herumfrickelst. Du wirst auch die Informationsdichte nicht erhöhen. Der höhere Speicheraufwand gegenüber Binärdaten sorgt automatisch dafür, dass 1 gepeicherter Hex-Wert eben ein Vielfaches des Raumes von einem Binärwert einnimmt. Ein Strom, ein Magnet, der Quantenspin... die können alle nur 2 Zustände. Ob du jetzt 4 Quantenspins zusammenfasst und sie 1Hex nennst, oder ob du sie für sich betrachtest und sie 4 Bit nennst, es ist vollkommen egal. Du hast 4 Elementarteilchen, die du auf Quantenebene als Speicherbaustein verwendest. Damit dein Plan also aufgeht, müsste es ein Sub-Quanten-Niveau geben, auf dem sich in einem Sub-Quanten-Partikel >2 Zustände feststellen lassen.

Wenn du aber so anfängst, dann bist du eben DOCH wieder beim Heisenberg-Kompensator und Strange Matter mit negativer Energiedichte.
 
1 Bit kann immer nur 2 Zustände unterscheiden, daher der Name "Binary Digit".

dann nenn das bit halt hex :rolleyes: es geht um zeichen die mehr als zwei zustände haben können, nämlich 16.

du willst immernoch alles binär machen und nur anschließden das ergebnis in hex konvertieren. das ist absolut witzlos. solange du bei binär bleibst kannst du auch keinen vorteil gegenüber binär haben weil das was du schreibst ein und dasselbe ist -.-
das was du schreibst wäre auch keine neue technologie. mein 8086 kann das schon. da kann ich auch n programm installieren wo ich hex-werte eingebe und hexwerte rausbekomme. trotzdem ist es binär! nur die anzeige ist hexadezimal übersetzt.

hexadezimale computer wären eine vollkommen neue technologie, die nichts mit primitiven binären rechenwerken zu tun haben. da wird nicht binär gerechnet und auch nicht binär gespeichert. denn sonst wäre es ja binär und eben keine neue technologie.
 
Lübke schrieb:
dann nenn das bit halt hex :rolleyes: es geht um zeichen die mehr als zwei zustände haben können, nämlich 16.
Und du kommst nicht aus deiner "Papier"-Denkweise heraus, wo du faulerweise eben lieber n Hexwert als einen Binärwert schreibst... Du schreibst nicht "ein Zeichen", du schreibst eine Menge an möglichen Zuständen auf ein Speichermedium.
Egal welches Speichermedium du aber betrachtest, es spielt keine Rolle ob deine Speicherzelle jetzt 16 Zustände oder 4x2 Zustände speichert.

hexadezimale computer wären eine vollkommen neue technologie, die nichts mit primitiven binären rechenwerken zu tun haben.
Ja, und genau deren Existenz bezweifle ich. Eher glaube ich an Strange Matter mit negativer Energiedichte. Du bist den Beweis schuldig, dass eine solche Technologie überhaupt ansatzweise funktionieren kann und auf welcher Grundlage so etwas denkbar wäre.

Wie gesagt, sogar Lichtschwerter sind realistischer.
 
es wird egal ob binär oder hexadezimal nur ein zustand je zeichen gespeichert. binär ist entweder 0 oder 1, niemals beides gleichzeitig. selbes gilt für hexadezimal. es wird einzustand je zeichen gespeichert.

Egal welches Speichermedium du aber betrachtest,
welche hexadezimalen speichermedien kennst du denn? mir ist nicht bekannt, dass die technologie schon so weit entwickelt ist, dass es tatsächlich schon umgesetzt wurde...

Du bist den Beweis schuldig, dass eine solche Technologie überhaupt ansatzweise funktionieren kann
so wie du den beweis schuldig bist, dass es nicht geht. wenn du nur über bereits etablierte technologie reden willst, bist du im falschen thread.

...und auf welcher Grundlage so etwas denkbar wäre.
ich sagte bereits, dass ich licht für einen geeigneten kandidaten halte. 16,7 mio mögliche zustände, übertragung möglich und bereits in der praxis genutzt und ich hab mal irgendwo was über lichtspeicher gelesen, wos aber erstmal nur darum ging, unglaublich große datenmengen auf kleinstmöglichem raum unterzubringen.
möglicherweise gibt es aber auch geeignetere ansätze als licht.

Wie gesagt, sogar Lichtschwerter sind realistischer.
http://www.crn.de/markt/artikel-100760.html

unmöglich immer gleich alles für dich ist
th.jpg


:D
 
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Lübke schrieb:
es wird egal ob binär oder hexadezimal nur ein zustand je zeichen gespeichert. binär ist entweder 0 oder 1, niemals beides gleichzeitig. selbes gilt für hexadezimal. es wird einzustand je zeichen gespeichert.
Es geht auch darum, wie viele mögliche Zustände es gibt.

welche hexadezimalen speichermedien kennst du denn? mir ist nicht bekannt, dass die technologie schon so weit entwickelt ist, dass es tatsächlich schon umgesetzt wurde...
Womit wir eben doch wieder beim Heisenbergkompensator wären...
Aber du kannst schlichtweg davon ausgehen, dass eine Zelle, die 16 verschiedene Zustände annehmen kann, eben so ein Hex-Speicher wäre... bloß könntest du im Zweifel eben darin auch 16 Zustände binär speichern...

ich sagte bereits, dass ich licht für einen geeigneten kandidaten halte. 16,7 mio mögliche zustände
Licht hat KEINE 16,7 Mio zustände... diese lustige Zahl ist nur der Tatsache geschuldet, dass sich mit 3 Farbkanälen zu je 8 Bit sehr effizient ein Großteil des durch uns wahrnehmbaren Spektrums abbilden lässt.
"Licht", bzw. Farbe, ist eine analoge Größe mit unendlich vielen Zuständen. Dasselbe lässt sich auch über Schall sagen, oder ein simples Quecksilber-Thermometer oder Omas alte Wetterstation.

und ich hab mal irgendwo was über lichtspeicher gelesen, wos aber erstmal nur darum ging, unglaublich große datenmengen auf kleinstmöglichem raum unterzubringen.
Sicher, denn du kannst Photonen auf recht witzige Weise manipulieren. Im einfachsten Fall änderst du ihre Polarisation. Immerhin, sie sind eine Welle... Polarisier sie, und du hast einen wunderbaren Binär-Speicher: polarisiert/nicht-polarisiert. Oder du betrachtest ihren Spin, schließlich haben sie diese witzige Quanten-Eigenschaft... schon hast du wieder eine binäre Speicherzelle.

Hierbei wird aber eben NICHT "Licht" als Speichermedium verwendet, sondern einzelne Photonen, die sich untereinander nur in einer einzigen Eingeschaft unterscheiden. Denn eines ist sicher: Ohne einen Heisenbergkompensator kannst du bei Photonen nur eine Eigenschaft zuverlässig auslesen.
 
Es geht auch darum, wie viele mögliche Zustände es gibt.
doch, genau darum geht es. jeder zustand steht für eine information. je mehr zustände möglich sind, des so mehr informationen lassen sich bei gleicher datenmenge transportieren und verarbeiten.

Womit wir eben doch wieder beim Heisenbergkompensator wären...
ok glaub du an deinen heisenbergkompensator wenn du meinst :rolleyes:

Licht hat KEINE 16,7 Mio zustände... diese lustige Zahl ist nur der Tatsache geschuldet, dass sich mit 3 Farbkanälen zu je 8 Bit sehr effizient ein Großteil des durch uns wahrnehmbaren Spektrums abbilden lässt.
"Licht", bzw. Farbe, ist eine analoge Größe mit unendlich vielen Zuständen.
dir ist aber schon bewusst, dass unendlich > 16 ist, ja? :freak: damit bleibt die vorraussetzung mehr als erfüllt.

Denn eines ist sicher: Ohne einen Heisenbergkompensator kannst du bei Photonen nur eine Eigenschaft zuverlässig auslesen.
na da haben wir dann ja schon mal eine möglichkeit als speichermedium ausgeschlossen. wenn du jetzt noch ne mio andere möglichkeiten ausschließen kannst, können wirs langsam eingrenzen ;)

ich würde sagen ein frühes medium würde äußerlich wie ne cd aussehn, wobei ein laser allerdings die überfläche so bearbeitet, dass jedes zeichen, bleiben wir einfach mal beim namen "hex" das licht anders reflektiert, sodass beim auslesen jedes hex eine andere farbe reflektiert. primitiv aber funktional und technisch schon heute problemlos möglich. das problem wird viel eher die verarbeitung sein. die bauteile müssten so beschaffen sein, dass einzelne schaltungen nur auf bestimmte farbspektren reagieren. sprich eine art filter... aber das ist alles noch zukunftsmusik. die ausgangsfrage war ja, was da noch kommen soll. vllt kommt was vollkommen anderes, worauf bisher noch keiner gekommen ist.
jedenfalls bin ich anders als du eben nicht der meinung dass wir schon alles wissen und alles erfunden ist was erfunden werden kann. im gegenteil glaube ich, dass wir noch am anfang der zivilisation stehen. es gibt noch massen an ungelösten problemen und vieles davon ist technisch noch nicht ansatzweise für uns möglich. aber ich muss nur 100 jahre zurückschauen und dann nochmal weitere 100 jahre, um zu sehen welch enorme technische fortschritte wir machen und was von technisch unmöglich (z. b. flugzeuge 1814) über "mit ausreichend mittel primitiv lösbar" (flugzeuge 1914) bis zur banalen selbstverständlichkeit (unbemannte quadcopterdrohnen mit digitaler HD-kamera für 79,95 € bei amazon 2014) wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lübke schrieb:
...des so mehr informationen lassen sich bei gleicher datenmenge transportieren und verarbeiten.
Und das ist elementar falsch.
Die Menge an Informationen ist identisch, egal ob du sie binär, oktal, dezimal oder hexadezimal kodierst. Es besteht kein informationeller Mehrwert zwischen 0xE, 14dec oder 1110.1111b.

ich würde sagen ein frühes medium würde äußerlich wie ne cd aussehn, wobei ein laser allerdings die überfläche so bearbeitet, dass jedes zeichen, bleiben wir einfach mal beim namen "hex" das licht anders reflektiert, sodass beim auslesen jedes hex eine andere farbe reflektiert.
Dann könntest du die resultierte Wellenlänge des reflektierten Strahls genauso binär kodieren... oder dezimal. Es gibt keinen Mehrgewinn.

aber ich muss nur 100 jahre zurückschauen und dann nochmal weitere 100 jahre, um zu sehen welch enorme technische fortschritte wir machen und was von technisch unmöglich

Es geht aber nie darum, was technisch möglich ist, sondern was praktikabel und wirtschaftlich sinnvoll ist, zur Not noch was ökologisch oder ethisch Sinn macht.
Wir könnten z.B., mit unseren heutigen Mitteln, einen Todesstern bauen. Natürlich hätte er weder künstliche Gravitation noch einen brauchbaren Antrieb oder den Superlaser. Aber wir könnten eine Station vom Ausmaß des Todessterns bauen. Es bringt nur nix. Du würdest die irdische Produktion an Stahl etc. für Jahrzehnte hinaus erschöpfen.
 
Es besteht kein informationeller Mehrwert zwischen 0xE, 14dec oder 1110.1111b.
zähl doch bitte mal die zeichen nach...

Dann könntest du die resultierte Wellenlänge des reflektierten Strahls genauso binär kodieren...
ja und man könnte die e-motoren der elektroautos mit einem dieselgenerator versorgen um das akku-problem zu lösen... beides ein wenig inkonsequent, oder? ;)
 
Lübke schrieb:
zähl doch bitte mal die zeichen nach...
Irrelevant. Du lässt dich immer schön von der schriftlichen Repräsentation blenden.

ja und man könnte die e-motoren der elektroautos mit einem dieselgenerator versorgen um das akku-problem zu lösen...
Das ist sogar ein verdammt gutes Setup, da der Motor hier im idealen Drehzahlbereich arbeiten kann und somit der Wirkungsgrad einfach nur ein Traum ist.
Es ist auf jeden Fall intelligenter, als 10.000€ extra in ein Auto zu stecken, das dann nicht einmal von Dresden nach Berlin fahren kann... und aufgrund des Energiemixes sogar mehr CO2 ausstößt als der dieselelektrische Antrieb.

Du siehst: Nur weil etwas GEHT (reines E-Auto) ist es noch lange kein Grund, dass es in irgend einer Form wirtschaftliche oder ökologische Vorteile bringt.... beide fehlen eklatant bei E-Autos.
 
Irrelevant. Du lässt dich immer schön von der schriftlichen Repräsentation blenden.
daran merke ich dass du es noch immer nicht begriffen hast -.-
du bist gedanklich nach wie vor bei binär. aber genau das ist der witz bei der sache: bei hex ist das eben NICHT der schriftliche, sondern der reale unterschied. ein "hex" kann 16 verschiedene werte annehmen. ein bit nur zwei. und solange du vom binären nicht loskommst, kannst du auch keinen unterschied sehen.
1 hex = 4 bit
1 gigabyte hex-daten = 4 gigabyte binärdaten.
du bist nicht wirklich der meinung dass es keinen unterschied macht, ob ein prozessor 1 gb daten oder 4 gb daten verarbeiten muss, oder?

Das ist sogar ein verdammt gutes Setup, da der Motor hier im idealen Drehzahlbereich arbeiten kann und somit der Wirkungsgrad einfach nur ein Traum ist.
dann kann man den motor auch gleich wieder direkt zum antrieb nutzen ohne verlustreiche umwege über lichtmaschine und den teuren e-motor.

aber wir entfernen uns immer weiter vom thema... auch wenn das alles zukunftstechnologie ist, mit außerirdischen hat das inzwischen nichts mehr zu tun. lass uns bitte zum thema zurückkommen.

zusammenfassend: du bist also der meinung dass es keine technische evolution in der datenverarbeitung mehr gibt und ewig bei binär bleibt, ich bin der meinung, dass man effizientere methoden entwickeln wird, die heutige binär-computer wie diese im vergleich zu frühen relaiscomputer aussehen lassen werden. hier werden wir uns nicht einig. stricht drunter und zurück zum eigentlichen topic.
 
Ich muss hier mal kurz einspringen:
Daaron, ich glaube wirklich, dass du Lübke nicht ganz verstehst :D
Falls man wirklich in dem kleinsten Element eines PCs das Bit durch ein "Hex" ablösen könnte, hätte dies definitiv Vorteile. Eine Speicherzelle enthält nicht die Information 0 & 1 sondern eben noch mehr. Lübke hat das mit dem Beispiel des reflektierten Lichts auch sehr gut erklärt finde ich.
D.h. pro Takt kann eben mit mehr gearbeitet werden als zuvor oder mehr über die Leitung übertragen werden als zuvor.

Ein spannendes Thema...
 
Lübke schrieb:
du bist gedanklich nach wie vor bei binär. aber genau das ist der witz bei der sache: bei hex ist das eben NICHT der schriftliche, sondern der reale unterschied.
Der Informationsgehalt lässt sich messen, es gibt für so etwas standardisierte Maße. Neben Bit (der Binary Digit) gibts durchaus auch noch Dit (Decimal Digit) oder andere Repräsentationen. Gemeinsam ist ihnen aber, dass sie austauschbar sind

Nach deinem Dafürhalten müsste es einen Unterschied machen, ob ich ein Byte oder 8 Bit verarbeite, schließlich kann 1 Byte 256 Zustände annehmen. Tatsächlich ist es aber egal. Die Menge an möglichen Zuständen, und somit die Menge der möglichen repräsentierbaren Informationen, ist identisch.

1 gigabyte hex-daten = 4 gigabyte binärdaten.
Falsch, denn 1 Byte ist definiert als 8 Bit.

du bist nicht wirklich der meinung dass es keinen unterschied macht, ob ein prozessor 1 gb daten oder 4 gb daten verarbeiten muss, oder?
Gehen wir weg von deiner falschen Verwendung von b/B... gründen wir eine Phantasieeinheit, Gigahex -> Ghex... (da h mit Hertz belegt ist)
Nein, der Aufwand, 1Ghex zu berechnen unterscheidet sich nicht grundlegend von dem, 4 Gb (Vorsicht: Trivial-Gebrauch von G, wo eigentlich Gi nötig wäre!) zu bearbeiten. Du hast genau dieselbe Menge möglicher Zustände. Brich es auf einfache Mengenlehre herunter, die Ergebnismengen sind identisch.

dann kann man den motor auch gleich wieder direkt zum antrieb nutzen ohne verlustreiche umwege über lichtmaschine und den teuren e-motor.
Wie wenig du doch von Technik verstehst...
1.) Betreibst du einen Verbrennungsmotor als direkten Antrieb, dann betreibst du ihn permanent außerhalb seines idealen Bereiches. Betreibst du ihn als Generator, läuft er (vom Start abgesehen) permanent bei maximalem Wirkungsgrad. Warum, glaubst du, hat sich GM/Opel so mit dem Ampera/Volt hervor getan? Wenn das Ding nicht so ein Preisflopp gewesen wäre, wäre es das beste Antriebskonzept auf dem Markt.
2.) Für Autos weniger relevant, aber frag mal Lokomotivführer oder Frachterkapitäne. Denkst du, so ein Schiffsdiesel treibt direkt die Schraube an? Von wegen. Diesel-Loks, große Schiffe,... die verwenden alle dieselelektrische Antriebe. Warum? Weil ein Elektromotor (auch ein dieselelektrischer) ein Drehmoment hat, bei dem ein Verbrenner einfach nur mit tränenden Augen da steht. Mich hat erst kürzlich ein e-Up an der Ampel stehen lassen, als hätte ich einen Trabant... Elektromotoren KICKEN einfach nur, wenn man sie fordert.

zusammenfassend: du bist also der meinung dass es keine technische evolution in der datenverarbeitung mehr gibt und ewig bei binär bleibt, ich bin der meinung, dass man effizientere methoden entwickeln wird, die heutige binär-computer wie diese im vergleich zu frühen relaiscomputer aussehen lassen werden.
Wieder verkennst du technische Grundlagen, wieder hättest du in der Schule besser aufpassen sollen. Es ist irrelevant, ob du Relais, Röhren oder Halbleiter nimmst. All diese Techniken verarbeiten eine binäre Logik.

Es wird durchaus eine weitere Evolution in der Datenverarbeitung geben. Ich halte Quantencomputer eher für eine Sackgasse, wobei es hier wirklich darauf ankommt, ob sich übliche Probleme nun auf die speziellen Interferenz-"Programme" von Quantencomputern übertragen lassen. Die absehbare Zukunft hingegen... Graphen. Sobald sich Graphen im großen Stil durchsetzt, wird Moore sein blaues Wunder erleben. Das ist aber kein QUALITATIVER Sprung, sondern ein QUANTITATIVER. Wir werden nicht besser, mit Graphen rechnen wir genau so wie mit Relais. Wir rechnen nur viel, viel schneller.

Aber wenn du unbedingt mit einer höheren Menge an Zuständen arbeiten willst: Wie wäre es mit Tri-State - Gattern? Witzige Dinger, die kennen 3 Zustände... Die mehrwertige Logik hat durchaus bereits ihre Repräsentation in Hardware gefunden. Bloß bleibt es bei dem, was ich weiter oben sagte: Es ist nicht wirtschaftlich. Eventuelle Geschwindigkeitsvorteile werden direkt vom signifikant höheren Produktsaufwand aufgefressen. Für das Geld kannst du einfach mehr/schnellere klassische TTL verwenden.
Oder eben: Ich fahr lieber einen traditionellen Benziner. Der müffelt zwar, aber er kostet 10.000€ weniger als ein e-Auto, welches sich erst nach >10 Jahren überhaupt rechnet.

Wirtschaftlichkeit ist der entscheidende Faktor, nicht technische Spinnerei. Dasselbe gilt für Aliens. Egal, worauf deren Kultur basiert: Zumindest am Anfang sind deren Ressourcen begrenzt. Irgendwann haben sie evtl. eine Stufe-1-Zivilisation gegründet, werden mit Energie zugeschissen und können Raubbau an den Asteroiden ihres Sonnensystems betreiben. Wenn sie soweit sind, dann KÖNNTEN sie in Betracht ziehen, tatsächlich ernst gemeinte extrasolare Aufklärungsflüge zu machen. Aber warum sollte sie die bemannen? Ist deren Leben so wenig wert? Sieht man von einer Insekten-Zivilisation ab, bei der Individuen wertlos sind, sollte man durchaus erwarten, dass die ihre eigene Haut verdammt teuer verkaufen. Bevor ich also ein paar Piloten auf Nimmerwiedersehen in Kälteschlaf packe und die nächsten 2-300 Jahre ins All schieße, schieß ich doch lieber 5 Dutzend Sonden in die Richtung.
Hypothetische Alien-Besucher bräuchten entweder ein unendliches Maß an Pioniergeist (immerhin ist SICHER, dass sie nie zu ihrem Volk zurück kommen), keinerlei Sozialsystem (wie soll das gehen? kein Sozialsystem = keine Bildung) oder keinerlei Selbsterhaltungstrieb (wieder: unmöglich. Eine solche Rasse wäre direkt ausgestorben)... oder sie hat einen FTL-Antrieb. Denkbar, aber sehr sehr unwahrscheinlich.
Ergänzung ()

`basTi schrieb:
Daaron, ich glaube wirklich, dass du Lübke nicht ganz verstehst :D
Doch, durchaus...
Aber der kleinste mögliche Speicherbaustein wäre ein Elementarteilchen, dessen Quantenspin du als Speicher verwendest. Selbiger hat 2 Zustände. Daraus resultiert: Jede mögliche Speicherzelle, die mehr als 2 Zustände verifizierbar lagert, muss aus einem Vielfachen dieser Elementarteilchen bestehen.
 
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