News Google Maps hilft nun auch Radfahrern weiter

FrAGgi schrieb:
Wenn sie sich jedes mal an den Ampeln ganz nach vorne schieben müssen um dann, wenn es auf grün schaltet mit ungeheurer Langsamkeit los zustrampeln...Naja gut, da wird Google Maps auch nichts dran ändern und die Hupe muss herhalten. :freaky:
Ich hasse die Autofahrer die meien es wäre eine Zumutung, dass ein Radfahrer vor ihnen ist und grundsätzlich überholen müssen, selbst wenn man schon die Geschwindigkeitsbegrenzung überschritten hat. Die gefährlichen Manöver dabei nenne ich gar nicht. Ja, ich bin deutlich schneller beim Anfahren als die meisten Autos und fahre sonst auch schnell, was Autofahrer anscheinend aber nicht einschätzen können.
Warum musst du überhaupt hupen? Fahr drum herum. Weißt du wie erschreckend so eine Hupe ist, die sind deutlich lauter wenn man nicht im Auto sitzt.

@Google Maps: Wenns das weltweit gibt wäre das richtig begrüsenswert.
 
Ich fände es toll wenn Google mit der Uckermark und andren Naturschutzgebieten anfängt, denn da ein vernünftigen Radweg zu finden ist selbst mit Auskunft von Einheimischen nahe zu unmöglich. Für Städte halte ich das hingegen erst ein mal für zweitrangig, da es ja idR alles gut ausgeschildert ist.

Und nun zur obligatorischen Radfahrer vs Autofahrer Debatte.
Ich kann erstmal Wattwanderer und co nur zustimmen, wurde selber schon drei mal bei StVo konformen Verhalten 10m weit geschleudert.
Wo bei es meiner Meinung aber auch nicht angeht, das ein Radfahrer ohne Licht bei wirklicher Dunkelheit fährt, stört mich auch jedes mal.
Noch ein Wort du dem Argument, dort ist ein Radweg, also benutzt den auch: Nach StVo muss man unterscheiden zwischen Ausgewiesenem Radweg und nicht ausgewiesenem Radweg, so wie zw. Rennrad Fahrern und "normalen Radfahrern".
Rennradfahrer dürfen im Grunde überall außer auf Kraftfahrstraßen und Autobahnen Fahren.
Also lieber erst einmal die StVo studieren, bevor man das nächste mal einen Radfahrer belästigt.
 
wer sowas für Deutschland sucht sollte mal auf http://www.naviki.org gucken! Ist zwar noch im Beta Status aber wenn das erst mal fertig ist, wird das bestimmt super. Arbeitet übrigens auch mit Google Maps ;)
 
Autos gehören auf die Autobahn, basta. (Diese bösen Umweltschänder verderben die ganze Landluft!)

Spaß beiseite, schöne Entwicklung, so etwas sollte es auch in Deutschland geben, aber bitte mit genauen Karten.
 
@denglisch
Wenn du schneller anfährst als die Autos und dann generell schneller weg bist, ists ja okay. Wenn du meinen Beitrag genau liest, merkst du, dass ich die Radfahrer kritisiere, die sich nach vorne durchschlängeln, obwohl sie dann im Schneckentempo anfahren und damit den ganzen Verkehr aufhalten. Es besteht nicht immer die Möglichkeit an solchen Radfahrern dann einfach vorbei zufahren. Stichwort enge Straßen und Feierabendverkehr. Dafür habe ich kein Verständniss. Sollen sie doch vor der Ampel vom Fahrad steigen, auf dem Fußweg schieben und ein Stück weiter hinten in den Verkehr einfließen, aber muss man sich dann so provokant, meistens auch noch vor das vorderste Auto stellen, anstatt so weit wie möglich rechts?
Wenn sich auch nur ein Fahrradfahrer trauen sollte sich an meinem Auto abzustützen, wird er das letzte mal ein Fahrad benutzt haben :freak: (keine Angst, bin nicht Gewalttätig :p )
 
1.) Ich sehe da nicht wirklich einen Vorteil, der den Aufwand rechtfertigen würde. Als Radfahrer kann man sowieso außer auf Autobahnen auf jeder Straße fahren. Als normaler Radfahrer (also nicht Rennrad auf Trainingsfahrt) muss man zwar den Radweg benützen, wenn einer da ist, was aber am Streckenverlauf auch nichts ändert, sondern nur an der Fahrspur. Einzig ein paar reine Radwege können dazu gezählt werden, aber dafür gibt es ja schon die Fußgänger Berechnung.
2.) Das Vermeiden von Steigungen ist auch eher sinnlos. Ich fahre Steigungen nicht viel langsamer als normale Strecken. Die kann man nämlich gut im Stehen fahren, wodurch man auch wieder schneller ist, da andere Muskelgruppen beansprucht werden.
3.) Die Geschwindigkeitsberechnung ist auch nicht wirklich aussagekräftig, da die alte Oma mit 10km/h auf dem alten 3 Gang Rad langsamer sein wird, als ein gut trainierter Rennradfahrer mit 40km/h.
 
Was neues ist die Fahrradroutenplanung nicht. Eine schöne Möglichkeit um Routen zu planen gibt es hier (es kann zwischen OSM, Google Maps, MS, ... gewählt werden):

http://www.gpsies.com
 
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FrAGgi schrieb:
Ich hoffe das kommt bald nach Deutschland und verbreitet sich schnell, denn die ganzen Radfahrer bei uns in der Stadt (eine Universitätsstadt mit unendlich vielen radfahrenden Studenten :freak: ) nerven auf der Straße ungemein. Wenn sie sich jedes mal an den Ampeln ganz nach vorne schieben müssen um dann, wenn es auf grün schaltet mit ungeheurer Langsamkeit los zustrampeln...Naja gut, da wird Google Maps auch nichts dran ändern und die Hupe muss herhalten. :freaky:

jau dann hup ein paar mal und wenns einem radler reicht, gibts ne anzeige wegen nötigung und du guckst dumm ausser wäsche ;)

dumm nur, dass es in studentenstädten eben so ist, kann eben nicht jeder student ein auto fahren ...

bei uns schauts anders aus ... relativ kleine stadt, dafür 22.000 studenten -> viel zuviele autos, also MUSS man mit dem rad fahren und hier sind eher die autos das problem, da sie straßen, übergänge, schienen etc. ständig blockieren, da jeder idiot meint, mit dem auto in die city zu müssen ...
 
FrAGgi schrieb:
@denglisch
Wenn du schneller anfährst als die Autos und dann generell schneller weg bist, ists ja okay. Wenn du meinen Beitrag genau liest, merkst du, dass ich die Radfahrer kritisiere, die sich nach vorne durchschlängeln, obwohl sie dann im Schneckentempo anfahren und damit den ganzen Verkehr aufhalten. Es besteht nicht immer die Möglichkeit an solchen Radfahrern dann einfach vorbei zufahren. Stichwort enge Straßen und Feierabendverkehr. Dafür habe ich kein Verständniss. Sollen sie doch vor der Ampel vom Fahrad steigen, auf dem Fußweg schieben und ein Stück weiter hinten in den Verkehr einfließen, aber muss man sich dann so provokant, meistens auch noch vor das vorderste Auto stellen, anstatt so weit wie möglich rechts?
Wenn sich auch nur ein Fahrradfahrer trauen sollte sich an meinem Auto abzustützen, wird er das letzte mal ein Fahrad benutzt haben :freak: (keine Angst, bin nicht Gewalttätig :p )

Als Fahrradfahrer hat man das Recht am Verkehr vorbei zu rollen wenn dieser steht und zwar auch rechts. Ebenso ist das Einordnen VOR dem Auto gestattet wenn da Platz ist (selbst schuld wer nicht bis an die Haltelinie fährt). Zusätzlich kommt hinzu, dass man auf Kreuzungen eh nicht überholen darf.
Auch wenn es für den gestressten und immer unter Zeitdruck stehendem Autofahrer schlimm ist mal kurz ausgebremst zu werden, der 2Rädrige ist im Recht.

Was Radwege angeht: Da gibts so eine Zumutbarkeisklausel und DIE ist so schön schwammig dass Radwegbenutzungspflicht fast immer entfällt. (Schlaglöcher, steil abgesenkte Einfahrten, parkende Autos, Rollsplit, Schnee und Zeugs, unmöglicheverkehrsführung (mit Abstand der häufigste Grund wieso ich Radwege meide).

Aber eigentlich ist alles nicht so Schlimm wenn sich mal mehr Leute an §1 der StVO halten würden ;)

PS: Studentenstadt YEAH! Critcal Mass! 35.000 Studenten in der Stadt und jeden Morgen mit schönem Wetter eine Blechlawine aus Drahteseln :D
 
Das klingt doch mal nach einer sinnvollen Idee! Endlich mal was von dem ich es mir wünsche und nicht nur befürchte, dass Google es auch nach Deutschland bringt.
 
Piktogramm schrieb:
Als Fahrradfahrer hat man das Recht am Verkehr vorbei zu rollen wenn dieser steht und zwar auch rechts. Ebenso ist das Einordnen VOR dem Auto gestattet wenn da Platz ist (selbst schuld wer nicht bis an die Haltelinie fährt). Zusätzlich kommt hinzu, dass man auf Kreuzungen eh nicht überholen darf.
so ein Verhalten zeugt aber nicht gerade von Intelligenz, denn was hat der Fahrradfahrer davon außer das er hinter die Autos behintert? Er wird doch eh ganz schnell wieder überholt und die Autos würden ihn kein bisschen behindern wenn es Grün wird, da sie doch viel schneller sind als er und sowieso schnell weg fahren!

Das rechts vorbei fahren ist übigens nicht mehr erlaubt wenn die Autos sich zum rechts abbiegen eingeordnet hat und blinkt, was leider viele Fahrradfahrer nicht wissen und sich dann wundern wenn sie übergefahren werden.
 
Badewannenteste schrieb:
jau dann hup ein paar mal und wenns einem radler reicht, gibts ne anzeige wegen nötigung und du guckst dumm ausser wäsche ;)(...)
Dann wird Aussage gegen Aussage stehen und dann muss der ach so kluge Radfahrer erstmal mit der Anzeige durchkommen. Kann er ja dann gerne Zeugen zusammentrommeln und als Radkolonne zur Polizei radeln :)

Piktogramm schrieb:
Als Fahrradfahrer hat man das Recht am Verkehr vorbei zu rollen wenn dieser steht und zwar auch rechts. Ebenso ist das Einordnen VOR dem Auto gestattet wenn da Platz ist (selbst schuld wer nicht bis an die Haltelinie fährt). Zusätzlich kommt hinzu, dass man auf Kreuzungen eh nicht überholen darf.
Auch wenn es für den gestressten und immer unter Zeitdruck stehendem Autofahrer schlimm ist mal kurz ausgebremst zu werden, der 2Rädrige ist im Recht.

(...)

PS: Studentenstadt YEAH! Critcal Mass! 35.000 Studenten in der Stadt und jeden Morgen mit schönem Wetter eine Blechlawine aus Drahteseln :D

Recht hin oder her, es geht irgendwo auch um Gegenseitiges Verständniss. Ich Verurteile nicht jeden Radfahrer und fühle mich auch nicht durch jeden gestört. Aber welchen Sinn hat es für einen Radfahrer sich direkt vor mein Auto zu stellen? Für mich grenzt das schon an Provokation, besonders dann, wenn er dann im Schritttempo losradelt. Er kann ja schön weit rechts stehen und von mir aus auch gant nach vorne fahren, wenn er denn dann auch angemessene Geschwindigkeit an den Tag legt. Dann können von mir aus auch 10 Radfahrer neben meinem Auto stehen.

@Studentenstadt: Die Zahl könnte sogar hinhauen :p Bei uns in der Universitätsstadt (Marburg) gibts knapp 8x.xxx Einwohner und ich glaub die Hälfte sind Studenten :p
 
COOL Danke für die Links!!!

Das mit dem Blinken wusste ich auch noch nicht, aber bei uns in Berlin blinken eh alle erst wenn sie bereits abgebogen sind, daher ist das auch egal XD
 
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schön, dass neben der unerheblichen news echt viele gute links zusammenkommen :)

den von der uni heidelberg hab ich eben getestet ...

@ fraggi ... oh marburg hat echt viele studis ;) 25.000 ...

mal schauen wieviel unser tolles jena hat :D nur 22.000 ...

das einzige was mir gerade auffällt, was an den radler stört, ist die tatsache, dass sie ihre räder im zug mitnehmen ... -.-
 
@Badewanne:

Auch Wikipedia weiss von der Studentenflut bei uns in Marburg bescheid :freaky:: "Marburg besitzt mit der Philipps-Universität die älteste noch existierende protestantisch gegründete Universität der Welt, welche auch heute noch durch ihre Bauwerke und die Studenten das Stadtbild prägt". :p

Naja, mich haben damals zwar auch Fahrradfahrer mit ihren Rädern in den sowieso schon überfüllten Zügen gestört, aber zum einen gibts dafür ja extra die Fahrradabteile (wenn sich alle daran halten...) und zum anderen haben die ja denke ich sonst nciht viele Alternativen um das Rad auf größeren Strecken zu transportieren.
 
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