News Google Maps hilft nun auch Radfahrern weiter

der sinn besteht darin, als erster loszufahren ... ich bin auch so einer, bin aber dann auch schneller über ne kreuzung als ein auto ...
 
5@n!töt3r schrieb:
Da die wenigstens den Sicherheitsabstand einhalten, an dem Problem sind die Autofahrer selber schuld.

Der Sicherheitsabstand zu was?

Badewannenteste schrieb:
der sinn besteht darin, als erster loszufahren ... ich bin auch so einer, bin aber dann auch schneller über ne kreuzung als ein auto ...

Solange das der Fall ist, geht das auch in Ordnung. Nur ist das eben in den meisten Fällen nicht so und das ist das was mich aufregt :)
 
Coole Sache, dann kann ich endlich mit Fahrrad im Handgepäck nach USA um da von New York nach LA zu düsen.

Jetzt mal im Ernst, gefällt mir und hoffe, dass das auch bald hier zu haben sein wird. Top.

Cu
Lasyx
 
FrAGgi schrieb:
Der Sicherheitsabstand zu was?

Höchstwahrscheinlich zum Radfahrer.
Ich bin ja auch einer der fährt viel mit dem Rad (im Winter natürlich nicht so) und was ich manchmal seitens der Autofahrer mitbekommen habe wie wenig Abstand die zu einem halten, bringt es einem schon entsetzen.
Bei Kreuzungen erlebe ich übrigens oft das ich schneller starte und über die Kreuzung komme als ein Autofahrer.
Radfahrer muss aber wirklich differenziert betrachten, wie von dir angesprochen jene die mit vll. höchsten 9 km/h entlang schleichen - bringen auch mich manchmal zur Weißglut.

Allerdings scheinen bei Autofahrern Egokomplexe einzuschalten wenn man ein Radfahrer in der 30er Zone über 30 fährt und man diesen Radfahrer auf Teufel komm raus überolen muss, um sich bei der nächsten Kreuzung/Ampel wieder zu begegnen und einander zuzuwinken.

Allerdings sollten die Autofahrer, ehe sie mit dem Argument Radwege bzw. für Radfahrer ausgewiesene Wege kommen, wissen wie es um diese überhaupt steht. Mit einem Rennrad sind diese oftmals eine Katastrophe, ich könnte bei mir örtlich mit einem Rennrad quasi auf keinen Radweg fahren. Außerdem kann man sich als Radfahrer noch anhören das man die Fußgänger (die wohlgemerkt auf falscher Spur laufen oder sich in Kollonnenformation den ganzen Platz einnehmen) erschreckt, belästigt und sogar bedroht! Jene die mit 9 km/h daher tuckeln, werden wohl selbst mit dem schlimmsten Radweg keine Probleme haben aber die Radfahrer die dahindüsen sind weder auf der Straße, noch auf dem Radweg willkommen!
 
Jägermeister_84 schrieb:
so ein Verhalten zeugt aber nicht gerade von Intelligenz, denn was hat der Fahrradfahrer davon außer das er hinter die Autos behintert? Er wird doch eh ganz schnell wieder überholt und die Autos würden ihn kein bisschen behindern wenn es Grün wird, da sie doch viel schneller sind als er und sowieso schnell weg fahren!

Vorteile gibt es Einige.
-Man kommt schneller vorwärts
-Steht nicht im direktem Abgas der Automobile
-Ist unberechenbar bremsenden Autofahrern nicht ausgeliefert (oder Schaltidioten). Mitten auf der Kreuzung in die Eisen gehen oder Schalten und dabei fast stehen bleiben... Als Fahrradfahrer ist das das ätzende überhaupt. Normalerweise ist man angefahren, hat hochgeschalten und muss nochmal anhalten nd teils Fuß auf den Boden bringen
-Bei einer längeren Schlange kommt man beim Ersten mal durch, muss nicht mehrmals absetzen/ansetzen (die oben erwähne Schaltproblematik)
-Man ist vor nicht blinkenden Rechtsabbiegern sicher (also geschätzte 2/3 aller Autofahrer) da man A vor ohnen steht und B an ihnen vorbeigerollt ist und die einen somit sehen/gesehen haben)

Nachteile für die Autofahrer: Meist nur, dass sie ganze 20sek langsamer vorran kommen aber dafür keine Chance haben ihre Versicherung zu belasten weil sie zu doof zum Blinken, Bremsen, Schalten sind

Jägermeister_84 schrieb:
Das rechts vorbei fahren ist übigens nicht mehr erlaubt wenn die Autos sich zum rechts abbiegen eingeordnet hat und blinkt, was leider viele Fahrradfahrer nicht wissen und sich dann wundern wenn sie übergefahren werden.

Also rechts blinken können nur geschätzte 1/3 aller Aufofahrer, Rechts einordnen geht auch nur an Kreuzungen die eine seperate Abbiegespur haben, da besteht meistens nichteinmal das Problem dass man drängeln muss. Denn da will man in die gleiche Richtung wie die Rechtsabbieger und hat keine Chance gegen einen dieser zufällig Richtungswechselnden Stahlkinderwagen zu fahren.


PS: Ich bin Auto und Radfahrer, kenne beide Seiten. Mit Rücksicht ist oftmals viel gewonnen, offensichtlichen Arschlöchern (die ihr Auto mehr als Waffe nutzen als als Fortbewegungsmittel oder Radfahrern die die Straßen als Spielplatz sehen) muss man eben lassen
 
kostet zwar bisschen was aber für längere touren eig. gut geeignet:
adfc-tourenplaner: Aktuell hat das Streckennetz eine Gesamtlänge von 204.645 km.
hab mir da selbst schonmal ne 400km tour zusammengestellt war auch ganz in ordnung:)
 
Ich als Radfahrer muss sagen, dass mir die anderen Radfahrer sehr auf den Geist gehen. Ich fahre durchschnittlich 25-35 km/h und habe daher meist keine Bedenken Mal auf der Straße in der 30er Zone zu fahren - insbesondere wenn es keinen Radweg gibt. Außerdem halte ich mich an alle Verkehrsregeln, was ich von sehr vielen Radfahrer (hier in Karlsruhe) nicht im geringsten behaupten könnte (rote Amplen überfahren etc.). Außerdem sind die Radwege hier in Karlsruhe oft erbärmlich und werden im Herbst/Winter noch nicht einmal von Laub/Schnee befreit.
Man sieht hier kaum Radfahrer oder Fußgänger die sich an ihre Wege halten. *grr*

@topic: Ich fände es wirklich klasse wenn es das auch für Deutschland (und vor allem in einem erschwinglichen Preis) bald gäbe.
 
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