News Intel: Neuauflage des CPU-Upgrades per Software

Volker

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Bevor sich einige wieder beschweren: im Server/Workstationbereich schon lange vorhanden. Man mietet sich eine IBM Kiste mit speziellen Charateristiken aber die Kiste ist nachher besser bestückt, benötigt man die Leistung doch mal bezahlt man eben und lässt sich den weiteren Kern freischalten.
Wenn dadurch weniger versch. Modelle gebaut werden müssen sondern diese einfach Softwaremäßig konfiguriert werden bedeutet das auch ein besseres Preis-Leisungsverhältnis, da man deutlich effektiver produzieren kann.

Früher oder später finden aber Hacker eine Möglichkeit das auch ohne Code freizuschalten, deswegen wundert es mich, dass Intel im Desktopbereich soetwas anbieten wird.
Denn da hat am Schluss niemand mehr die Kontrolle über die CPU und kann nachsehen ob ein Kern unrechtmäßig aktiviert wurde.
 
"DLCs" für CPUs, wird langsam immer kurioser... :freaky:
 
Aufrüsten per Software... Warum nicht? :D
Das freischalten der AMD-Kerne war ja quasi auch nichts anderes. Und man muss dabei nicht einmal den Schraubendreher ansetzen.
Alles in allem eine günstige Variante, um aus einem Betagten System mit minimalem Geldaufwand noch mehr CPU-Leistung herauszukitzeln, da man sich den CPU-Neukauf erspart, der in den wenigsten fällen wirtschaftlich ist. Der OEM-Markt wird Jauchzen. Ich sehe die Werbebanner schon vor mir...
 
Das soll klappen? Dann wirds wohl nicht lange dauern, bis die ersten "Cracks" auftauchen oder?
Ich weiß nicht, ob man das wirklich als Feature verstehen soll? Aber es ist ja seit Jahren normal, zwangskastrierte Hardware im Gehäuse zu haben, da sich ganzen CPUs ja kaum/gar nicht unterscheiden.
 
Ob sich das upgrate lohnt bezweifle ich doch sehr stark lieber gleich eine gute CPU kaufen und keine halben sachen !
 
bitte bitte Ja! Ich bin der erste, der sich seine CPU kostenlos upgraden wird :D
Intel hätte den Vorteil, billiger produzieren zu können. Eine CPU, die dann einfach beschnitten wird und von Leuten wie mir gecrackt werden würde.
 
Find ich ne gute Sache, wenn ich mal so abschätze, würd Otto-Normal seltener das Notebook tauschen müssen und weniger CPUs werden gefertigt.
Für preisbewusste Käufer ebenfalls interessant, kaufen sich für 400 oder 500€ ein Notebook und können es später aufrüsten lassen.

Muss sich ja für Intel in der Theorie reichlich lohnen.
 
Affenkopp schrieb:
Aber es ist ja seit Jahren normal, zwangskastrierte Hardware im Gehäuse zu haben, da sich ganzen CPUs ja kaum/gar nicht unterscheiden.

Dafür sind die teureren, bzw. höher getakteten Modelle im Moment besser selektiert. Sie sind also von höherer Qualität :)
Ist aber ne gute Frage wie das dann aussehen wird.
 
der kundenkreis der sich die cpu per software "upgraden" lassen würde, ist zum leid für intel auch genau diese die die möglichkeiten kennen wird wie man das kostenlos macht.

ich meine, zwei bios-files im hex-Editor miteinder vergleichen ist ja wohl keine kunst Öö
 
Intel zeigt sich plötlzlich von der anderen Seite -die man normalerweise von AMD kennt. -Möchte da jemand plötzlich jemand auf die Kunden mehr zu gehen? -Das wäre schön :D
 
Für Server finde ich das okay, aber für den Heimgebrauch?? Wenn ich mir ein Quad kaufe behalte ich den auch ein paar Jahre, dann kommen eh neue CPUs auf den Markt die beim gleichen Takt schneller als die alte CPU abarbeiten können, da nützt dann 1 oder 2 Kerne mehr auch nicht viel, da auch die Verlustleistung bei neuen CPUs gesenkt werden.
 
Irgendwie interessant. Hier posten so viele Leute mit ihren Core2Duo PCs, ob sie da für wenig Geld noch etwas mehr Leistung dazubekommen können bzw. sinnvoll aufrüsten, da wäre es doch toll, wenn man gar nichts umbauen müsste, sondern für 20 Euro ein CPU-Upgrade kauft, und schon hat man mehr Leistung. Für die Dauer-Bastler wohl nicht so interessant, aber für die ältere Generation bzw. Leute, für die der PC "einfach funktionieren" muss.

Auf der anderen Seite muss Intel dann lvl3 Cache bzw. Grafikshader für die Upgradeoption produzieren, die ihnen niemand bezahlt, und wohl auch nur ein kleiner Teil in Zukunft bezahlen wird. Ob sich das lohnt...
 
Hailander schrieb:
Irgendwie interessant. Hier posten so viele Leute mit ihren Core2Duo PCs, ob sie da für wenig Geld noch etwas mehr Leistung dazubekommen können bzw. sinnvoll aufrüsten, da wäre es doch toll, wenn man gar nichts umbauen müsste, sondern für 20 Euro ein CPU-Upgrade kauft, und schon hat man mehr Leistung.

Wenn die CPU zu langsam ist wird in den meisten Fällen HT das Kraut auch nicht fett machen, selbiges gilt für HD 2000 > HD 3000.
 
Hmmm ich kann mir nicht vorstellen, dass man da einfach via Cack so einen Prozessor kostenlos upgraden kann. Intel wird da den Hackern / Crackern ein paar Steine in den Weg legen. Die schaufeln sich doch nicht freiwillig ihr eigenes Grab, die werden sicherlich auch Informationen haben, dass es sowas wie Cracks etc. gibt und da entsprechend Dinge einbauen.
Sollte dies doch einfacher gehen, dann möchte ich auf jeden Fall nicht so eine CPU, denn so wie man eine CPU dann upgraden kann, kann man die auch wieder downgraden.
Da kommt ein Hacker und denkt sich na aus dem schönen 8 Kern Prozessor mach ich doch mal einen 1 Kern Prozessor und als Leihe steht man dann auf dem Schlauch, weil sich das Teil nimmer upgraden lässt, weil der Hacker noch ne Software Sperre in System integriert, dass man nimmer upgraden kann!? Oder noch schlimmer via Virus / Trojaner fängt man sich ein CPU Downgrade ein ... geile Sache. :D

Ja ne, also ich hoffe Intel wird sich etwas dabei gedacht haben und das ganze geht nicht einfach so via Software up- / downgraden.
 
Eigentlich keine schlechte Idee. Damit müsste man sich ja gar nicht mehr mit den ganzen Modellnummern aufhalten.
Einfach eine CPU kaufen und sobald man merkt, dass etwas fehlt (AES-NI, ein weiterer Kern usw.) einfach dazukaufen.

Wenn die Basisversion günstiger wird wäre das eine sinnvolle Sache. Auch für den Kunden, der dann nicht immer das beste, neueste und tollste kaufst, sondern nur das Basismodell, das ihm vielleicht auch reicht ;)
 
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