News „Ivy Bridge“ im Einsteiger-Segment ab 20. Januar 2013

Sind ja heute viele CPU News, gefällt mir sehr:)

Die Celeron sind ja dieses mal sehr spät dran

Sollte der G2020 von Anfang an so viel kosten wie der G645 es jetzt tut, könnte das eine beliebte CPU im Internet, Office PC Bereich werden. Auch als Homeserver wäre die CPU sicherlich auch nicht schlecht. Zudem wenn man eine Grafikkarte wie die HD 7750 oder HD 7770 kann man mit Sicherheit auch viele Spiele in 1680x1050 und einige auch in 1920x1080 spielen kann und das selbst zusammengebaut für rund 325€.

Ein Test wie "florian." vorgeschlagen hatte wäre eine gute Idee, denn die Trinity von AMD wurden auch fast alle getestet, sogar das kleinste Modell der A4-5300
 
Dann wird es wohl ewig dauern bis die Haswell-Einsteiger kommen hmmm das wäre wohl dann so 2Q 2014 wenn die neuen AMDs kommen. Bezüglich des nachgefragten Tests bin ich da eher zurückhaltend sowas kann man sich auch von anderen Seiten besorgen.
 
Ich bin vom 2500k zum 2300 zum G530 gewechselt und habe den Schritt nicht bereut. Es kann zwar etwas mehr sein, so 2x3GHz, aber um zu zocken braucht es heute wirklich keinen Quad Core mehr.
 
Letztlich ist es meiner Meinung nach absolut egal, ob man einen Budget-Prozessor der Sandy Bridge oder Ivy Bridge Baureihe in einem Office-Rechner einsetzt. Ein normaler Standard-PC mit einem beliebigen Sockel 1155 Board und einem Celeron G oder Pentium G ist in der Praxis für die meisten Office-/Internet-/Media-PCs im Heimeinsatz vollkommen ausreichend. Ein Preis-/Leistungs-Knaller wie aktuell ein Celeron G550 oder, wenn etwas mehr Leistung gefordert ist, ein Pentium G860 (meiner Meinung nach ein Geheimtipp!) reicht für fast alles aus, was man daheim so machen kann, wenn nicht Video-Bearbeitung oder die Zockerei auf fetten Grafikkarten im Vordergrund stehen.

Stromsparend sind diese Prozessoren alle, egal aus welcher Baureihe sie stammen. Alles was an Prozessoren im Sockel 1155 läuft, taktet runter, wenn keine Leistung gefordert wird. Da wird dann halt der niedrigst mögliche Multiplikator eingestellt und bei Leistungsanforerung wieder hochgetaktet indem der Multiplikator wieder hochgeregeltz wird. Die Meiste Zeit dreht so ein Sandy Bridge oder Ivy Bridge eh Däumchen. Die Teile, verbringen ihre meiste Zeit auf dem niedrigen Standardtakt bei den genannten Aufgaben eines Heim-PCs. Ich finde, dass man bei einem "20er" Unterschied ruhig zum Prozessor mit vollen 3 GHz greifen sollte, es sei denn, dass das Budget sehr begrenzt ist. Es ist kein Problem für ca. 120,- Euro ein solches Kernsystem aufzubauen. Bei Bedarf haut man einfach noch eine HD 7770 oder 7850 rein und gut ist es. Ich würde noch einer SSD den Vorzug geben. Wenn man solche Systeme erstmal in der Masse verbreitet ankommen lässt, dann wird auch der letzte DAU, der sich die Komplettsystem im Blödmarkt anschaut, sehen, dass man kaum einen i3 oder i5 geschweige denn einen i7 benötigt, um die alltgäglichen Dinge am Heim-PC zu erledigen, von einigen sehr speziellen Sachen abgesehen. Wer mit einem Rechner allerdings Geld verdient, weil er das Teil als Arbeitsmittel einsetzt, mag das anders sehen und daher einen i5 oder i7 bevorzugen, weil Zeitersparnis dann einfach auch Geld bedeutet. Mir wäre es in der Tat auch egal, ob der Rechner nun 30 oder gar 40 Sekunden benötigt, um ein Zip-Archiv zu entpacken. ;) Effizienz ist wichtig und da soll es, so wie ich das mal gelesen habe, maximal beim Ivy Bridge einen Vorteil von ca. 7 Prozent zum Sandy Bridge geben. Bei gleichem Preis in der entsprechenden Prozessor-Kategorie würde ich bei einer Neuanschaffung natürlich den Ivy Bridge nehmen. Wenn man allerdings schon einen Rechner aus der entsprechenden Ära hat, dann lohnt ein Neukauf deswegen nicht. Soviel Strom kann man in der Nutzungszeit gar nicht verbrauchen, dass sich die Neuanschaffung rechnen könnte. Eher kauft man wieder ein neues Kernsystem, weil sich zwischenzeitlich Speichermodul-Standards ändern, oder Intel mal wieder einen neuen Sockel heraus bringt, der wieder neue Boards und dann vermutlich auch neueren/schnelleren Speicher erfordert.

LE
 
Der Pentium G2130 mit 2x 3200 MHz könnte mich schon reizen :)
dazu wurde sehr schon das ASUS P8B75-V passen und dann noch der Corsair XMS3 2x 4096MB Arbeitsspeicher,
dann hat man für rund 200 Euro ein ausgezeichnetes modernes System !

:)

frankkl
 
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estros schrieb:
Ich bin vom 2500k zum 2300 zum G530 gewechselt und habe den Schritt nicht bereut
bin auch vom 2500k auf nen 3225 runter . zocken tu ich eh kaum . hab mich damals nur anstecken lassen . bereue es in keinster weise .
 
Selbstverständlich tun sie das! Das sind vollwertige Prozessoren. Seit Jahren hält sich das Vorurteil, dass ein Celeron absichtlich abgespeckter und nicht konkurrenzfähiger Hardwareschrott ist. Dem ist nicht so. Sicher sind die Teile in ihren Funktionen beschnitten. Allerdings vermisst die auch nur selten jemand. Seit den auf dem Core 2 Duo Wolfdale Kern basierenden Celerons, kann man die Teile echt gebrauchen. Heute auf dem Sockel 1155 mehr denn je. Wenn das mehr Leute wüssten, dann würde viele sich gar keinen i3 oder besser mehr kaufen. ;)
 
Die Celeron sind einfach gut das ist doch klar :)

Ich habe zum beispiel in meinen HTPC Zweitcomputer einen Celeron C540 mit 2x 2500 MHz der ist ausgezeichnet !

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab für mein Bruder ein System gebaut mit nem G860 gerade für Email und Youtube.

Fazit- geld raus geschmissen im positiven Sinne.


Ein D550 hätte übrig gereicht. Aber naja dann hält's wieder paar Jahre.



Gruß
 
podscher schrieb:
bin auch vom 2500k auf nen 3225 runter . zocken tu ich eh kaum . hab mich damals nur anstecken lassen . bereue es in keinster weise .

Ich brauche auch nicht oft die Leistung meines i5 2500, aber wieso wechselt man von einen i5 2500 auf einen i3 3225? Der i5 ist doch gebraucht nur noch 115-140€ Wert und der i3-3225 kostet doch auch gut 120€ und das einzige Argument was mir einfallen würde wäre das der i5 mehr Strom verbraucht. Aber dieses Argument könnte ich nicht verstehen da der nur mehr Strom verbraucht wenn er ihn benötigt. Mein i5 2500 non-K braucht unter Vollast maximal 60 Watt laut den Intel Power Gadget 2.0. Also nur rund 65% der TDP.

Bei einen Tausch von einen 2500 auf einen G530 kann ich verstehen, da dass noch einen ca. 100€ bringen kann.
 
@Lord Extra

Sowas nenn ich schönreden von einem Celeron werd ich ewig Abstand halten und auf keinen hören.
 
@ Mr.Kaijudo
Sowas nennt man keine Ahnung haben und Sturheit. Ein Celeron ist ein vollwertiger Prozessor für fast jeden Zweck ohne die damaligen Limitierungen wie fehlender L2 Cache. Die aktuellen verfügen sogar über VT-x.
 
@ Lord Extra: Hab leider erst nachdem ich den G645 daheim hatte gesehen das mich der G860 nur 5€ mehr gekostet hätte, sonst hätt ich den auch genommen. Aber wie hier einige geschrieben haben reicht der G645 für Windows anwendung auch schon völlig aus und wenn ich mir jetzt noch ne gescheite Grafikkarte kaufen würde könnte ich bestimmt auch damit einwandfrei zocken :cool_alt:
 
andy_0 schrieb:
@ Mr.Kaijudo
Sowas nennt man keine Ahnung haben und Sturheit. Ein Celeron ist ein vollwertiger Prozessor für fast jeden Zweck ohne die damaligen Limitierungen wie fehlender L2 Cache. Die aktuellen verfügen sogar über VT-x.

Wohl kaum ich stell mir das bildlich vor ich höre auf sowas und dann hab ich die Probleme am Hals im Internet steht ja selten was intelligentes.
 
Zu einem Celeron G550 mit einem beliebigen 35,- Euro H61 Mainboard gibt es leistungsmäßig für einen Office Rechner keine Alternative hinsichtlich Effizienz/Stromverbrauch! Mir wäre es den Aufpreis auf einen G860 zwar wert, "um länger Ruhe zu haben", aber das muss halt jeder selbst wissen. Für die meisten Office-Jobs reicht ein G550 mit Sicherheit aus, wenn man keine leistungshungrigen Speziel-Tools benötigt. Mit Schönreden hat das nichts zu tun. Dafür habe ich schon zu viele von den Teilen (Celeron G und Pentium G) verbaut. Wie viele Leute holen sich einen "fetten i5" und lassen diesen von eine 1 TB HDD "füttern"? Unter'm Strich hätte es bei den meisten ein günstiger Budget-Prozessor mit einer SSD kombiniert auch getan. Es kommt immer auf den Einsatzzweck an. Wenn die Budget-Prozessoren auf Basis der Ivy Bridge Technik verfügbar sind, dann ändert sich grundsätzlich erstmal nix an den Abhängigkeiten, außer dass man dann die neuere Architektur hat. Ich würde stumpf nach Taktfrequenz und Preis kaufen.
 
Lord Extra schrieb:
Zu einem Celeron G550 mit einem beliebigen 35,- Euro H61 Mainboard gibt es leistungsmäßig für einen Office Rechner keine Alternative hinsichtlich Effizienz/Stromverbrauch! Mir wäre es den Aufpreis auf einen G860 zwar wert, "um länger Ruhe zu haben", aber das muss halt jeder selbst wissen.

Ein G6xx würde es doch auch tun nur halt kein Celeron.
 
Klar tun die es auch. Nur sind diese Dinger preislich einfach zu unattraktiv. Dafür, dass sie bei nur einem MB Cache mehr annähernd die gleiche Taktfrequenz haben, kosten sie deutlich mehr als die "kleinen" Celerons. Wenn man so was günstig gebraucht "schießen" kann, dann ist es völlig ok, einen solchen Chip zu verwenden. Ich habe hier einen G630 mit 8 GB Dual Channel Speicher und einer HD 5770 sowie einer 256er Crucial M4 laufen. Das Teil ist insgesamt dermaßen schnell, dass ich den davor benutzten i3 Rechner mit der 1TB großen Samsung Spinpoint F3 immer weniger in Gebrauch habe. Die Mehrleistung des i3 ist bei mir einfach nicht nötig. Es läuft mit einem billigeren Prozessor auch alles schon zügig genug, wenn man eine SSD verwendet. Momentan habe ich einfach noch keine Zeit gehabt, die SSD in den i3 Rechner einzubauen...: D
 
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Stahlseele schrieb:
55Watt TDP? O.o
Sind die noch in 32nm gefertigt oder wie?
Evtl. kommen ja später noch die T-Modelle.
Die aktuellen Pentium G ohne "T" laufen ja auch als 65W und die mit "T" als 35W
 
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