News Kopierschutz von Adobe Creative Cloud unwirksam

Den Zusammenhang von Preis einer Software mit dem Preis einer Kamera hab ich jetzt immer noch nirgends rauslesen können...

Klassikfan schrieb:
Und ja, ein Fotobearbeitungsprogramm, das etwa genausoviel kostet, ist völlig überteuert.
Warum?

Ich sehe keine Kausalität von den Kamerapreisen zu Softwarepreisen, was übersehe ich?


Oder sollten die Kamerahersteller die Preise anziehen? Würde das das Problem für dich lösen? Wäre es dann angemessen?

Und warum Software in den Augen von vielen zu teuer ist, ist doch ganz einfach. Weil man sie (wie auch Filme, Serien, Musik) auch nutzen kann, ohne zu zahlen... da kann man leicht sagen "Für den Preis, nö".
Aber das Bier für 5 Euro in der Disse, das hol ich mir.
 
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Klassikfan schrieb:
Nur mal so zur Info: Diese beiden Modelle sind unter den Hosentaschen-Kompakten die derzeitigen Spitzenmodelle, was die Bildqualität angeht. Nix mit "Einsteigerkameras".

Trotzdem sind es Einsteigerkameras, wenn auch die Spitze derrer. Es wird sich kaum ein Einsteiger die dickste DSLR für 6000 € kaufen oder? ;)

Klassikfan schrieb:
Und beide bieten zB. RAW an, sind also gerade für Profis und engagierte Amateure, die nicht immer ihre SLR rumschleppen wollen/können, die ideale Ergänzung.

Wie du schon schreibst eine Ergänzung aber kein Ersatz für eine echte DSLR mit guten Makro und/oder Tele. Ich schrieb ja auch das die Kameras gut sind :)

Klassikfan schrieb:
Zudem machen sie noch rauscharme Fotos, wenn alle anderen Kompakten bereits Aquarelle malen. Dafür zahlt man ca. 300 Euro und mehr. Das ist schon ein paar Zacken schärfer als so'ne 70-Euro-Knipse aus der Werbung bei Lidl.

Keine Frage, ich gehe mal sogar so weit und sagte das die Kameras auch besser oder gleichwertig mit einer günstigen DSLR mit Einsteiger Objektiv ist.

Klassikfan schrieb:
Und ja, ein Fotobearbeitungsprogramm, das etwa genausoviel kostet, ist völlig überteuert.

Wenn man, wie ich schon schrieb, nur Heligkeit und ein bissl Cropen möchte ja, dafür ist es überteuert aber wenn man wirklich Bilder bearbeiten will führt kein weg an PS vorbei. Für den Amateur langt auch Paint.Net oder GIMP aber für ein Profi langen diese Programme eben nicht mehr und sind wir mal ganz ehrlich wenn man 300 € für eine Kompaktkamera ausgibt und noch mal 100 € für ne große SD Karte (RAW sei dank) und für ne gute Tasche noch mal 50 € da sind die ~816 € auch nciht mehr die Rede wert. Dazu kommt in 4-5 Jahren kann man die Lizenz immer noch für gut 100-200 € verkaufen, womit man effektiv über die Jahre lächerliche ~450 € für Photoshop zahlt. Dazu muss man nicht wiklich ein Genie sein um zu sehen das man für das Gebotene ein super Deal macht.

Das ist halt das Problem was viele haben sie sehen einfach nur den Betrag X. Wie ich schon schrieb am Anfang erscheinen 800 € für ein Programm viel aber das ist extrem Günstig wenn man es mal wirklich auf die Nutzung runterrechnet. Das ist das gleiche Problem wie im PC Bereich da hauen sich Leute Rechner für 1500 oder noch mehr Euro untern Tisch aber der Monitor darf maximal 150 € kosten...

Aber egal wir schweifen extrem vom eigentlichen Thema ab. Kommen wir mal wieder auf die super Creative Cloud zurück ;)
 
Ich wiederhole mich nur ungern, aber die Adobe Programme kosten keine 300-400€. Der normale Hobbyphotograph braucht keine PS CS, da diese für professionelle Anwender gedacht ist, für die sich der Preis schnell amortisiert.
PSE 11 (~75€) + LR 5 (~125€) ohne Educationrabatt: ~200€
PSE 11 + Premiere Elements 11 (~80€) + LR5 (~80€) mit Educationrabatt: 160€

Alternativ kannst du auch LR4 nehmen. das kostet ~95€ ohne und ~70€ Studentenrabatt.

Wo bekomme ich für das Geld eine Canon S110 oder Nikon P330?
 
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@DeDoerdel

Danke für die Klarstellung war mir nicht bewusst das es doch so günstig geht! Da ich PSE noch nie live gesehen habe, wuste ich nicht mal was das ist :p Also für 200 € kann man wirklich nichts sagen :)
 
Um mal eines zu diesem brisanten Thema hinzuzufügen. Ironischerweise wird immer nur zwischen gimp und Adobe verglichen. Wem Adobe zu teuer ist der kann auch auf corel setzen. Die Bedienung ist sicherlich freundlicher als bei gimp. Weiters für hobbyfotografen reicht lightroom und pse aus. Das 10 Bit Argument ist etwas wofür man Adobe blamen könnte, dennoch ist es kein Grund für Raubkopien. Ich sehe das auch so dass wenn man die Software braucht sich diese auch leisten kann. Dann spart man sich eben das geld. Objektive haben im Gegensatz zur Software einen physikalischen verschleiß, also hinkt der vergleich. Zudem kann man auch ohne Fotos Bilder mit PS erstellen die "Freude" bereiten. Wenn du die Absicht hast PS zu verwenden dann reichen 30 Tage für einen einstieg mittels Buch aus. Allenfalls zum schnuppern. Spätestens dann solltest du wissen ob es brauchst oder ob ein Programm das billiger ist nicht ebenso ausreichen würde.
 
Ich wundere mich ehrlich gesagt sowieso, aus welchem Grund viele Hobby-Anwender (auch ambitionierte Hobby-Anwender!) nicht einfach Photoshop Elements nutzen. Die brauchen schließlich ganz sicher keinen CMYK-Farbraum.
 
@Acrylium

Ich denke weil viele es nicht kennen. Ich kannte es auch nicht bis zu dem Post von DeDoerdel.

Adobe vermarktet halt eher Photoshop CS X als ELements.
 
Wo wäre Adobe heute, wenn es von Anfang an keine Raubkopien gegeben hätte?
Wahrscheinlich wären sie bedeutungslos und keiner würde sie kennen, der nicht beruflich ihre Software nutzen müsste.
 
@deo: Stimmt. Die Qualität der Software hatte damit offensichtlich nichts zu tun. Man hat Photoshop kopiert, weil es so leicht ging, obwohl es viel bessere Programme gab ...
 
@jubey

Hmmm, lernen du musst Sarkasmus zu verstehen.
 
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