News Linux: Ubuntu wird unter Windows 10 laufen

fethomm

Commander
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Auf Microsofts Entwicklerkonferenz Build wird heute in der Keynote die Möglichkeit, Ubuntu unter Windows 10 laufen zu lassen, enthüllt. Genaueres ist noch nicht bekannt, vermutlich wird diese Entwicklung aber eher Entwickler begeistern als Desktopanwender.

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Umgekehrt wäre mir lieber!
 
Sry wieviel mist will MS noch machen? Wenn ich Linux aka Ubuntu nutzten will installiere ich mir das da brauch ich kein Win10 wo noch so linux aufsatz mit drin ist:freak: noch ein grund mehr kein Win10 zu nutzten ;)
 
Steht doch im Artikel, dass das eine Funtkion für Software-Entwickler ist, nicht für Anwender.

Die Linux-Welt kann doch nur davon profitieren, wenn auf diese Weise das Entwickeln von Software für Linux und Windows etwas bequemer gemacht wird.
 
Ich find's Klasse! Ich war schon mehrmals in der Situation, dass es entweder entsprechende Lösungen nur für Linux gab, es mit Linux einfacher gewesen wäre oder ich Sachen unter Linux ausprobieren wollte.
Natürlich kann man das auch mit einer VM oder via DualBoot realisieren, aber die morgen hoffentlich vorgestellte Lösung könnte da durchaus noch praktikabler laufen.
 
sondern um eine native Lösung auf der Basis von Windows 10 Redstone build 14251, das bereits ein Linux-Subsystem beinhaltet.

Hört sich für mich eher so an als wolle man den mehr als überalterten und selbst für MS mittlerweile undurchschaubaren Unterbau (aka NT-Kernel) von Windows langsam durch eine Alternative ersetzen.

Microsoft ♥ Linux --> jetzt wird richtig in die Kiste gehüpft
 
@Schnitz: Ist wohl eher eine aufgemöbelte Variante der Windows Services for Unix, die es für Server schon ewig gibt. Der NT-Kern wird sicherlich nicht ersetzt.
 
Schnitz schrieb:
Hört sich für mich eher so an als wolle man den mehr als überalterten und selbst für MS mittlerweile undurchschaubaren Unterbau (aka NT-Kernel) von Windows langsam durch eine Alternative ersetzen.

Microsoft ♥ Linux --> jetzt wird richtig in die Kiste gehüpft

Ich glaube die Umstellung wäre zu heftig für die Windows Anwender. Die wollen ja immer noch ihre Registry behalten und können sich generell von keiner Altlast trennen.
Aber wenn MS endlich alle Konfigurationen des OS auf Dateibasis umstellt wie im Linux wäre schon vieles richtig gemacht.
 
Bequemlichkeit ist immer der Anfang von Nachlässigkeit. Dient also nicht unbedingt als gute Begründung für irgendwelche unheiligen Allianzen.
 
Jyk schrieb:
Aber wenn MS endlich alle Konfigurationen des OS auf Dateibasis umstellt wie im Linux wäre schon vieles richtig gemacht.

Warts mal ab. Wenn der Poettering so weitermacht kommt nach systemd noch configd. Kein /etc mehr, sondern eine zentrale Konfigurationsdatenbank :D
 
Für den normalen Bürger alles wie gehabt. Gerade mal für 3-6% der Weltbevölkerung die Windows nutzen eine Meldung wert und darunter die Prozentzahl die damit arbeiten wird.
 
Verfrühter Aprilscherz?
 
Jyk schrieb:
Ich glaube die Umstellung wäre zu heftig für die Windows Anwender. Die wollen ja immer noch ihre Registry behalten und können sich generell von keiner Altlast trennen.
Aber wenn MS endlich alle Konfigurationen des OS auf Dateibasis umstellt wie im Linux wäre schon vieles richtig gemacht.
Zunächst einaml muss ich dir sagen, dass ich deine generelle Unterstellung ganz toll finde! --> Vielleicht magst du nächstes mal solchen Dünnpfiff für dich behalten!

Zum Thema: Ich könnte getrost auf die Registry verzichten und ich kann mich sehr wohl von Altalasten trennen, sofern es eine SINNVOLLE Alternative gibt. Das Problem ist dabei eher die Abwärstkompatiblität, da sowohl die Anwendungs-programme als auch OS Komponenten (wie z.B. COM) sich selbst auf die Registry stützen.

greetz
hroessler
 
DocWindows schrieb:
Warts mal ab. Wenn der Poettering so weitermacht kommt nach systemd noch configd. Kein /etc mehr, sondern eine zentrale Konfigurationsdatenbank :D

Das strebt er ja mit der Hinwendung zu 'stateless systems' bereits an.
 
Es gab schon immer Schnittmengen zwischen Windows und Linux und das finde ich auch gut... auf lange Sicht wäre eine Verschmelzung von Ubuntu und Windows sicher auch für die breite Masse interessant.
Im Grunde wäre das natürlich eher eine Art verbessertes und vollintegriertes Cygwin, aber das finde ich nicht verkehrt... auf der einen Seite die Kompatibilität und Spieletauglichkeit von Win und auf der anderen OpenSource, Unix-Systeme und -Fähigkeiten und so weiter... Ist natürlich alles noch Zukunftsmusik, aber es hat Potential.
 
hroessler schrieb:
Zunächst einaml muss ich dir sagen, dass ich deine generelle Unterstellung ganz toll finde! --> Vielleicht magst du nächstes mal solchen Dünnpfiff für dich behalten!

greetz
hroessler
Ganz ruhig, dies war nicht auf dich sondern auf eine nicht unerhebliche Basis der Windows Nutzer bezogen, etwas Humor kriegt jedes Lager immer ab ;). Jedes mal wenn MS versucht hatte mit alten zu brechen gab es erstmal einen Sturm im Wasserglas, das war bei Powershell ganauso wo Leute geschrien hatten das man doch CMD weiter aufbohren könnte. Wir sind halt leider doch alle irgendwie manchmal Gewohnheitstiere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer wieder klasse, wie in diesem Forum monatelange Arbeit eines Entwicklerteams von einzelnen innerhalb einer Minute schlecht geredet wird, nur weil gerade sie damit nichts anfangen können :lol:
Ich glaube, da werden sich schon einige Leute ein paar mehr Gedanken gemacht haben, lange bevor überhaupt mit der Umsetzung begonnen wurde. Könnte es vielleicht doch sinnvolle Anwendungen geben?
 
@fethomm: Dann fragt ich mich nur noch was von beidem eher eintrifft und wie groß der jeweilige Shitstorm wird. Wobei ich nicht glaube dass sich so eine Datenbank aus dem stateless system Ansatz großflächig in normalen Distributionen durchsetzen würde. Jedenfalls nicht so breit und schnell wie systemd.

PS: Keine Fullquotes bitte :p

hroessler schrieb:
Das Problem ist dabei eher die Abwärstkompatiblität, da sowohl die Anwendungs-programme als auch OS Komponenten (wie z.B. COM) sich selbst auf die Registry stützen.

Das ist eigentlich gar kein Problem. Man müsste lediglich die registrybezogenen API-Funktionen neu implementieren und auf Dateien mappen. Da der Registrybaum ja schon eine Ordnerstruktur hat, könnte man die 1:1 auf so etwas wie /etc übertragen. Sämtliche Programme könnten dann weiterhin die gewohnte API nutzen und würden keinen Unterschied merken. Das einzige Problem ist, dass so eine Dateilösung angesichts der weitläufigkeit der Registry und der tiefen Ordnerstruktur sehr langsam wäre. Außerdem müsste man die maximale Pfadlänge im NTFS-Dateisystem sehr stark erweitern.

Unterm Strich würde diese Aktion aber wahrscheinlich kaum jemandem helfen oder irgendetwas besser machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fehlt die Fantasie um zu verstehen was gemeint sein könnte.

VM Lösung soll es ja nicht sein aber dennoch sollen beide OS gleichzeitig nutzbar sein?

Hoffentlich gibt es eine Überraschung statt altbekanntes unter neuem Schlagwort.
 
Sind denn nur noch Trolle auf CB? Was hat ein Kernel mit der Registry zu tun? Schon mal in die gconf geschaut? ;)

Aber zum Thema. Wie schon gesagt wurde. Das Klingt nach einem neuen Services for Unix. Ich würde mir aber eher was wie coLinux wünschen. Leider haben die nie AMD64 unterstützt. andLinux (coLinux mit Ubuntu Basis) lief damals auf meinem alten Laptop aber recht gut. Jedenfalls erheblich besser cygwin oder eine VM.
 
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