News mSATA-SSD mit SandForce-Controller von Adata

todde1987 schrieb:
@Raucherdackel
Die Funktion ist hier ganz anders (reden wir alle noch von der Smart ResponseTechnik?)
Diese analysiert das Verhalten auf die HDD und speichert die Daten, die am häufigsten geladen werden auf der SSD im mSATA.
Afaik geht bei der Intel Smart Response Technology erstmal jeder Schreibzugriff über die SSD, da diese eine kürzere Zugriffszeit als die HDD hat und kürzlich geschriebene Daten tendentiell auch bald wieder abgerufen werden. Definitiv erhöht die Verwendung einer SSD als Cache die Schreibzyklen, weil man einen wesentlich größeren Datenbereich anspricht (z.B. 2 Terabyte statt 80 Gigabyte).
Deshalb ist SLC-NAND für die Verwendung mit Intel Smart Response definitiv sinnvoller als MLC-NAND be. Intel verwendet nicht umsonst SLC-NAND. Ginge es Intel um Marktanteile, würde man günstigeren MLC-NAND bei der Referenzplattform verwenden. Der könnte sich aber früher oder später als Falle erweisen, wenn der Cache den Geist aufgibt, weil die spezifierten Schreibzyklen überschritten wurden.

P.S.: Meines Wissens nach lässt sich die Intel SSD 311 sehr wohl als stinknormale SSD verwenden. Allerdings ist sie für den Einsatzzweck wohl zu teuer und zu klein, weshalb sie immer nur im Zusammenhang mit Intel Smart Response genannt wird. Als Cache ist sie prädestiniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist jetzt zwar bissl OT, aber warum steht da "Micro-SATA", das heißt doch "mini SATA", oder? sonst würde ja auch "µ" und nicht "m" dastehen.
 
Der Sadforce2 Controller ist um Welten schneller als alles was Intel bisher produziert hat, nur bei der Lebensdauer wird es kritisch, nach 1000-5000x voll schreiben ist Schluss bei MLC in 2x nm.
 
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