Leserartikel Nächster Versuch?! Das Manjaro-Tagebuch!

@|Moppel|
Ich finde auch nix, wo hast du das Programm den her? Würde ich gern mal ausprobieren.

@Saao
Was meinst du mit Theme?
Fast alles kann angepasst ganz unabhängig vom Betriebssystem oder der DE.
 
Saao schrieb:
Gibt es die Layout Switcher auch unter KDE?

Wie bereits erwähnt: nein.

Das ist ein selbstgeschriebens Tool, welches einfach nur unterschiedliche gnome Extensions aktiviert und bestimmt vorkonfiguriert.

Aber wozu auch?

Stell dein KDE doch so ein wie du möchtest, dafür ist KDE doch da.
 
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@Taron

Ich bin seit November sukzessiv von Windows 8.1 auf Manjaro KDE mit drei Rechnern umgestiegen (auch was Spiele angeht). Sofern du es noch nicht gemacht hast empfehle ich dir, und jedem Anfänger, das bereits installierte Timeshift zu aktivieren. Stell es so ein, dass es tägliche eine Kopie vom System erstellt, zumindest mit zwei bis drei Tagen Rücklauf. Ich habe mir schon dreimal, immer selbst verschuldet (!), dass System zerlegt. Aber so lädt man einfach ein Live System, chrootet sich auf sein defektes System und rollt die letzte stabile Kopie aus.
Mittlerweile nutze ich das auch nicht mehr, sondern Btrfs mit Snapper, da gibt es mehrere, sehr einsteigerfreundliche, Videos von Unicks auf Youtube zu, und das ist absolute Königsklasse!
 
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Vielen Dank für diesen sehr lesenswerten Artikel! Ich selbst bin seit ein paar Wochen bzw. schon knapp einen Monat auf einem Zweitsystem (Notebook) auf Manjaro unterwegs und das meiste deiner Erfahrung kann ich absolut nachvollziehen und bestätigen, mit dem Rest habe ich selbst keine Erfahrung. Bisher testete ich meist ausschließlich Ubuntu-Derivate mit verschiedenen GUIs, mit Manjaro bin ich aber auch erstmalig auf Arch unterwegs. Mein Zwischenfazit bis heute ist sehr positiv, wobei ich Manjaro aber zu keinem Zeitpunkt mit einer anderen Distribution verglichen habe, sondern für sich alleine als Alternative zu Windows betrachtet habe. Tatsächlich ist es so, dass ich all meine Tätigkeiten abseits von Gaming bereits problemlos mit Manjaro durchführen könnte, war aber dennoch erstaunt, wie viele Games in meiner Steam-Bibliothek auch hier laufen würden. Allerdings bin ich niemand, der von Windows weg will - im Gegenteil, eher jemand, der eben auch gern mal in der anderen Welt schnuppert. Dafür hat sich zum ersten Mal bei mir nun der Fall ergeben, dass ich mein Zweitsystem wohl dauerhaft auf Manjaro laufen lassen werde. Der Grund könnte sein, dass ich mit Manjaro zum ersten Mal ein Linux gefunden habe, dass auf Anhieb gelaufen ist und zu nutzen war.
 
TheManneken schrieb:
Tatsächlich ist es so, dass ich all meine Tätigkeiten abseits von Gaming bereits problemlos mit Manjaro durchführen könnte, war aber dennoch erstaunt, wie viele Games in meiner Steam-Bibliothek auch hier laufen würden.
Hast du denn in den Steam-Einstellungen Proton aktiviert? Wenn nicht, probier das mal, dann werden es nochmal deutlich mehr.
 
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@Photon @SE.

@Serana hat völlig recht. Ich hatte mich verschrieben. Sorry dafür.

Falls es euch hilft hier noch kurz wie ich es zum Laufen bekommen habe.

Arch-based distributions

If you are using an Arch-based distribution, install mangohud and lib32-mangohud with your favourite AUR helper. mangohud-git and lib32-mangohud-git are also available on the AUR if you want the up-to-date version of MangoHud.

Und dann wie beschrieben in Steam bei Startargumenten mangohud %command% einfügen.

Die beschriebene mangohud.config konnte ich übrigens nirgendwo finden. Ich hab sie dann einfach von der GitHub seite geladen und bei mir eingefügt.


Vielleicht kann mir jemand von euch noch weiter helfen.
Normal usage

To enable the MangoHud overlay layer for 64bit Vulkan and OpenGL, run :


mangohud /path/to/app


Or


mangohud.x86 /path/to/app for 32bit OpenGL


For Steam games, you can add this as a launch option:


mangohud %command%


Or alternatively, add MANGOHUD=1 to your shell profile (Vulkan only).

Wo soll ich MANGOHUD=1 einfügen, damit es grundsätzlich mitstartet?

Edit:

Photon schrieb:
Du kannst das in dein ~/.profile eintragen (Datei anlegen, wenn sie nicht existiert).
@Photon
Hab ich gemacht, funktioniert leider nicht.
Da steht zwar Vulkan Only, aber bei Deep Rock Galactic geht es ohne die Steam Variable nicht an.
Im HUD steht aber DXVK, also dachte ich es wäre ein Vulkan Spiel.

Photon schrieb:
Hast du denn danach neugestartet?

Ja.
 
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Du kannst das in dein ~/.profile eintragen (Datei anlegen, wenn sie nicht existiert).

|Moppel| schrieb:
Hab ich gemacht, funktioniert leider nicht.
Da steht zwar Vulkan Only, aber bei Deep Rock Galactic geht es ohne die Steam Variable nicht an.
Im HUD steht aber DXVK, also dachte ich es wäre ein Vulkan Spiel.

Hast du denn danach neugestartet? Die ~/.profile wird beim Login gesourced.
 
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Beelzebot schrieb:
Sofern du es noch nicht gemacht hast empfehle ich dir, und jedem Anfänger, das bereits installierte Timeshift zu aktivieren. Stell es so ein, dass es tägliche eine Kopie vom System erstellt, zumindest mit zwei bis drei Tagen Rücklauf
Erledigt. Die GUI ist ziemlich gut und fast vollständig lokalisiert. Habe erstmal rsync genommen, keine Ahnung was der Unterschied zu btrfs ist, außer das bei letzterem das komplette System als Schnappschuss auf eine ext. Partition abgelegt wird...

Gesetzt den Fall, irgendwas läuft schief und Manjaro bootet nicht mehr: wie stellt man dann mit diesen Snapshots eine funktionierende Kopie wieder her?

TheManneken schrieb:
Vielen Dank für diesen sehr lesenswerten Artikel!
Gerne. :)

TheManneken schrieb:
Allerdings bin ich niemand, der von Windows weg will - im Gegenteil, eher jemand, der eben auch gern mal in der anderen Welt schnuppert.
Für mich fing die ernsthafte Beschäftigung mit Linux eben an, weil ich Windows 10 nach wie vor nicht nutzen möchte, zumal ich kaum noch (aktuelle) Games zocke und damit ein ganz wesentlicher Grund, dieses System zu nutzen, wegfällt.
Das ist auch der Grund, warum ich bis dato in meinen Artikeln keine Benchmarks oder dgl. präsentiert habe. Auf dem Desktop läuft nach wie vor Win 8.1, vielleicht installiere ich auch mal Manjaro KDE irgendwann darauf. :)

Aber ich hab mal Steam gestartet (wird mitgeliefert) und installiere gerade irgendeinen älteren Titel, hier mal Anno 1404. Performancetechnisch erwarte ich keine Wunder, weil es halt ein Laptop mit alter Intel HD Grafik ist.

UPDATE:

Anno 1404 funktioniert bei mir nicht.
Die Winetricks und INI-Config aus der ProtonDB bringen keine Besserung, ich bekomme nur einen schwarzen Bildschirm.
Schade, Gaming auf Linux erfordert je nach Spiel scheinbar immer noch aufwändigere Anpassungen und Tweaks...
 
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Kleine Notiz an Anfang: ich habe nicht alles durchgelesen, also keine Ahnung ob es zu einigen Dingen vlt. Schon Antworten gibt.
Taron schrieb:
Nitpicking.
Manjaro basiert auf Arch und erbt dessen Vorteile, und häufig wird Manjaro auch in der Linux Community als "Arch Linux" bezeichnet - klar, basiert ja auch darauf.
Sofern du dies nicht im Arch Forum erwähnst. XD

Taron schrieb:
Über yay bin ich vorhin auch schon gestolpert.
Wobei sich mir dann die Frage stellt, wofür man dann überhaupt die manuelle Methode nutzen soll, wenn es auch automatisch geht, vor allem im Sinne der Updates.
Gibt es überhaupt einen Usecase, der dafür in Frage käme?
Die manuelle Methode wird ja immer noch benötigt da die Helper wie yay welchen ich nutze diese im Hintergrund ausführen.
Einen Grund die manuelle Methode selbst durch zu führen kenne ich nicht, außer die Unerfahrenheit, dass man vlt. Von Helpern wie yay noch nichts gehört hat.
Yay im speziellen ist übrigens nur ein Wrapper um Pacman und nutzt dementsprechend den selben Syntax.

Zur Deinstallation von Paketen nutze ich übrigens immer die Option -Rns statt nur -R.

Serana schrieb:
Ich bin mit Manjaro und Arch zwar nicht vertraut, aber manchmal will man automatische Updates gar nicht. Z.b. weil ein bestimmtes Paket buggy ist oder sich mit der eigenen Hardware aus welchen Gründen auch immer nicht verträgt. Vorstellbar ist auch ein Paketkonflikt der zwar in absehbarer Zeit gelöst wird aber jetzt eben noch besteht. Vor allem bei Rolling Release-Distributionen können automatische Updates auch mal mehr Fluch als Segen sein.
Dieses Problem habe ich bei TeamSpeak. Lässt sich ganz einfach lösen. Einfach downgraden mit der alten Version vom Pacman Cache. Danach kann man das Paket in die ignore list (kann gerade am Handy nicht sagen welche Datei dies ist) eintragen und das Paketupdate wird ignoriert. Funktioniert auch für den Kernel selbst.

Taron schrieb:
Wieso muss denn eigentlich die Liste der Mirrors neu generiert werden (pacman-mirrors -g), könnte es sonst Probleme beim Update geben?
Es kann sein das ein Mirror offline geht oder ein neuer mirror mit guter Anbindung neu hinzukommt und sich dieser näher an deiner Location befindet.

Ich persönlich nutze reflector für das Update meiner mirror list basierend auf Parametern welche ich diesem übergebe. Ich weiß nicht inwkefern reflector unter Manjaro funktioniert da Manjaro zu den Mirrors Von Arch noch eigene nutzt.
Reflector ist übrigens mit sehr guten Beispielen im englischen Arch Wiki dokumentiert inklusive wie man es automatisiert laufen lassen kann. ;)

Taron schrieb:
Anno 1404 funktioniert bei mir nicht.
Die Winetricks und INI-Config aus der ProtonDB bringen keine Besserung, ich bekomme nur einen schwarzen Bildschirm.
Schade, Gaming auf Linux erfordert je nach Spiel scheinbar immer noch aufwändigere Anpassungen und Tweaks...
Falls ich Zeit habe kann ich mir dieses Problem Mal näher anschauen. Generell: die meisten Game funktionieren auf Anhieb. Ubisoft mit den Anno Games sowie DRM und anti Cheat machen meines Wissens noch Probleme.
Auf Anhieb fällt mir nur folgendes ein:
So wie ich das sehen kann haben aber andere Leute bei Anno 1404 auch Probleme während es bei anderen ohne Probleme startet. Vlt. Mal nach D9VK schauen.

Du kannst ja Mal nach deinen Treibern schauen:
https://wiki.archlinux.org/index.php/Vulkan

Hier noch eine Liste zu den Treibern für OpenGL etc. Unter X.Org:
https://wiki.archlinux.org/index.php/Xorg

Solltest du Wayland nutzen muss ich sofort sagen, dass ich mich mit Wayland nicht auskenne, aber weiß das zu Beispiel bei einem Freund Minecraft unter Wayland Probleme macht.

EDIT: zu Package updates noch eine kleine Ergänzung: zumindest bei Arch Linux selbst (bei Manjaro weiß ich nicht wie es ist) steht für offizielle (nicht AUR packages) immer auf der Startseite deren Website was man tuen muss wenn ein package update einen manuellen Eingriff benötigt. In meinem Jahr unter Arch musste ich so etwas aber bisher nur einmal vor nehmen, trotzdem hilfreich zu wissen. :)
 
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ShadowDragon schrieb:
Sofern du dies nicht im Arch Forum erwähnst. XD
Na, dann weiß ich ja, wo ich mich mal nicht anmelden werde.

ShadowDragon schrieb:
Falls ich Zeit habe kann ich mir dieses Problem Mal näher anschauen.
Anno 1404 war jetzt eher so eine random Installation, um zu testen ob Gaming auf Linux OOTB funktioniert.

Habe gerade mal aus Spaß Skyrim (ursprüngliche Edition, keine DLC) installiert.
Unter Properties noch "Force use of specific Steam Play compatibility tool" angehakt (Proton 5.0.6) und los gings.

Läuft direkt, und kann also auch anders gehen. :)

Screenshot_20200416_141816.png


Sound funktioniert, Mauseingaben werden entsprechend erkannt, und es sollen wohl auch SKSE und übliche Mods ohne große Konfiguration funktionieren.

Auf der langsamen Intel HD Graphics 5500 (GT2) bekomme ich auf niedrigen Einstellungen immerhin recht konstante 25 fps, ist also sogar irgendwie spielbar. (Hab jkedenfalls für kurze Zeit mal auf einem schlechteren PC Skyrim gespielt.)

ShadowDragon schrieb:
Solltest du Wayland nutzen muss ich sofort sagen, dass ich mich mit Wayland nicht auskenne, aber weiß das zu Beispiel bei einem Freund Minecraft unter Wayland Probleme macht.

Ich meine, dass unter KDE X.org genutzt wird, aber ich kenne mich mit diesen Dingen auch nicht so gut aus.

Ob Anno 1404 Vulkan nutzt? Ich denke ja eher nicht...
Oder was hat Vulkan mit diesen älteren Games zu tun?
 
Zu Anno:

OK,so I found a fix on my laptop(Ubuntu 18.04.4).Just like everybody else says,I had a black screen,no errors displayed,I could see the game cursor on the screen and hear the music.I tried to edit the engine.ini file by adding the DirectXVersion 9 line that was mention on other comments too,but that didn't help(though it might be a necessary step).I accessed the game files on my hard drive(right click on the game name-manage-browse local files) and the right click on the executable you want to play(Anno4.exe or Addon.exe-for the Venice expansion) and select "Open With Other Application" and then select "Wine Windows Program Loader").Believe it or not,this actually launches the game and you can see the screen.No game play issues for me

Quelle: https://www.protondb.com/app/33250
 
Taron schrieb:
Ich meine, dass unter KDE X.org genutzt wird, aber ich kenne mich mit diesen Dingen auch nicht so gut aus.
Dazu kann ich leider auch nichts sagen. Ich nutze Xfce4 unter x.org und am Laptop i3 (wenn man sein System komplett mit Tastatur only bedienen will.. natürlich brauchen Anwendungen wie Firefox immer noch ein tochpad oder eine Maus) unter x.org. Generell unterstützen viele Desktops und Window manager (i3 ist kein vollwertiger Desktop!) Sowohl Wayland als auch X.Org. Wayland ist hier einfach nur ein wesentlich neueres und moderneres Protokoll als X.Org welches dementsprechend aber hier und da noch kleine Probleme macht da der Großteil der Software der letzten 20 Jahre oder so für X.Org geschrieben wurde. Mehr weiß ich dazu auch nicht, außer das Wayland vermutlich irgendwann X.Org ablösen wird.

Taron schrieb:
Unter Properties noch "Force use of specific Steam Play compatibility tool" angehakt (Proton 5.0.6) und los gings.
Ich meine das kannst du auch Global festlegen statt für jedes Game einzeln außer du hast ein Game mit nativem Linux build, willst aber explizit die Windows Version des Games via Proton laufen lassen (z.b. wegen besserer Performance als der native build).

Taron schrieb:
Anno 1404 war jetzt eher so eine random Installation, um zu testen ob Gaming auf Linux OOTB funktioniert.
Kann ja trotzdem Mal schauen. Ich selbst habe bisher noch nichts anderes bei mir am Desktop getestet als vlt. 80% meiner Steam Games und Minecraft. Bin aber auch erst seit kurzem auf dem Desktop unter Linux nachdem sich Arch Linux auf dem Arbeitslaptop bereits seit längerem bewährt hat.

Taron schrieb:
Ob Anno 1404 Vulkan nutzt? Ich denke ja eher nicht...
Oder was hat Vulkan mit diesen älteren Games zu tun
Anno 1404 nutzt meine ich DirectX 9. Wine wandelt diese Befehle und Shader in OpenGL Befehle und Shader um und ist nicht nur für Games sondern generell alle Windows Anwendungen gedacht. Proton basiert auf Wine und vielen weiteren libraries und nutzt meine ich DXVK (und d9vk, Teil von neueren dxvk Versionen). Hierbei wird der Render Code des Games nach Vulkan umgewandelt welches z.b. dazu führt das einige wenige Games unter Linux besser laufen als unter Windows, die meisten gleich gut bis ein wenig schlechter von meiner Erfahrung her.
So läuft z.B. Ori and the Blind Forest, eigentlich ein DirectX 11 Game, bei mir unter Vulkan via Proton. Hin und wieder gibt es Mikroruckler, aber sobald alle DirectX Befehle des Levels einmal nach Vulkan umgewandelt wurden läuft es danach genauso flüssig ohne Mikroruckler wie unter Windows bei mir. :)

Hier übrigens noch ein Recht interessanter Eintrag im Wiki: https://wiki.archlinux.org/index.php/Gaming

Taron schrieb:
Na, dann weiß ich ja, wo ich mich mal nicht anmelden werde.
Kleiner Tipp: Dies ist auch der Unterschied zwischen Arch Linux und Majaro. Command Line installation bei geringer Anleitung vs GUI welches alles für einen einrichtet. Do it yourself Vs let the installer do it for you. ;)
Zwei unterschiedliche Philosophien und ich glaube die Arch Community ist auf deren Philosophie auch ein wenig Stolz.
 
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ShadowDragon schrieb:
Ich meine das kannst du auch Global festlegen
Hatte ich auch eben gesehen. War ja nur zum testen, auf dem Latitude E7250 werde ich abseits von Minecraft sowieso nichts groß spielen.
Wird dann eher für meinen Desktop relevant sein, aber den nutze ich halt mittlerweile auch relativ selten. Inwieweit ich da bald auf eine Linux-Distri migriere, weiß ich noch nicht, zumal mich sowas

Running a multi-screen setup may lead to problems with fullscreen games

auch nicht gerade zuversichtlich stimmt.
Generell dürften dann Probleme auftreten, die auf dem Laptop nicht relevant sind (Nvidia-Treiber, Multi-Screen, Skalierung, möglicherweise Kompatibilitätsprobleme), und da habe ich im Moment definitiv keine Lust zu.
Laptops scheinen mir hier eine einfachere Basis darzustellen, ohne großen Aufwand zu einem zufriedenstellenden Ergebnis unter Linux zu kommen.

ShadowDragon schrieb:
Kleiner Tipp: die Anmeldung erfordert Linux Wissen. Die sagen halt, wer in der Lage ist sein OS komplett ohne GUI zu installieren und alles selber einzurichten mit Anleitung des Arch Wikis, der wird wohl in der Lage sein ein paar Linux spezifische Fragen und Befehle etc. Bei der Anmeldung auszufüllen.
Dann braucht es kein Forum. Weil - kann sich ja jeder alles ergooglen, Wiki reicht doch. Wozu dann Fragen stellen?
Ich halte von solchen "Anforderungen" eines Forums generell wenig. Ein Forum sollte für alle interessierten User offen sein, unabhängig vom Wissensstand.

Aber das ist hier auch nicht das Thema. ;)
 
Taron schrieb:
Dann braucht es kein Forum. Weil - kann sich ja jeder alles ergooglen, Wiki reicht doch. Wozu dann Fragen stellen?
Ich halte von solchen "Anforderungen" eines Forums generell wenig. Ein Forum sollte für alle interessierten User offen sein, unabhängig vom Wissensstand.

Aber das ist hier auch nicht das Thema. ;)
Sind halt unterschiedliche Herangehensweise. Die haben das Forum soweit abgeriegelt da die vom Nutzer erwarten dass er sich das selbst zusammen googlen kann, dass falls es ein Problem gibt dieser selbstständig nach einer Lösung im Wiki und Google sucht und falls dies nicht hilft dann im Forum das Problem schildert, was man bereits versucht hat und wo man bereits nachgeschaut hat.
Wenn man diese Anforderungen erfüllt ist man im Forum genau richtig. Es ist meiner Meinung nach aber auch kein Forum wo man einfach nur mit anderen redet sondern eher eines wo man sich gegenseitig bei Problemen hilft, aber auch Eigenleistung des Users erwartet.

Natürlich kann man auch distros wie Manjaro nutzen, aber da können die einem auch nicht immer weiter helfen da Manjaro halt zusätzlich eigene Mirrors hat und der Durchschnittsnutzer wohl kaum sagen kann wie Manjaro bei ihm konfiguriert ist. Hast du einmal Arch installiert dann kennst du die Feinheiten deines Systems und kannst dementsprechend eine fachliche Diskussion führen. Natürlich gibt es auch hier unterschiedlich erfahrene Anwender.
Aus diesem Grund verweist die Registrierungsseite für Nutzer von e.g. Manjaro auch auf das Manjaro Forum, da dort Nutzer anzufinden sind die weniger hohe Ansprüche an den User stellen und zeitgleich mehr über die genaue Konfiguration des Manjaro Systems kennen. Einsehen kann man übrigens das Arch Forum trotzdem, nur selbst Posten nicht. Wenn du etwas Posten willst musst du dich halt mehr auskennen als der Durchschnittsnutzer von Manjaro.

Aber ich denke dies sollte die Philosophien von Arch Linux und deren Forum vs Arch based Distros wie Manjaro klarer machen. Diese richten sich halt an unterschiedliche Nutzerkreise.

Aber ja, Back to topic. ;)
 
Wo weiter oben auch von Linux-Gaming und Skyrim die Rede war. Ja, Skyrim selbst funktioniert ziemlich gut. Aber Modding ist dann schon ein anderes Thema. Zumindest das Creation Kit der Special Edition zum Laufen zu bekommen ist nicht ganz trivial weil beim Start nach einer obskuren Konfigurationsdatei gefragt wird die unter Windows normalerweise nicht angelegt wird.

Dazu kommen dann noch Probleme mit dem ModManager selbst und natürlich potentielle Probleme mit den diversen Zusatztools die man als Modder eben benötigt. Am meisten Erfolg wird man wahrscheinlich noch mit Vortex als ModManager haben und wenn man selbst nicht modden will sondern nur Mods einspielt. Der Umweg über eine VM bringt dann auch wieder eigene Probleme mit sich.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß es für alle Probleme eine Lösung auch unter Linux gibt, aber im Moment fehlt mir dazu einfach die Lust.
 
Serana schrieb:
Ja, Skyrim selbst funktioniert ziemlich gut. Aber Modding ist dann schon ein anderes Thema.
Modmanager benötigt man dafür nicht unbedingt. Das Creation Kit braucht man dafür auch nicht, sofern man keine eigenen Mods from scratch erstellen will.
Ergo nie genutzt, habe immer die Mods eigenhändig installiert, nachdem ich die Files händisch übersetzt habe. Das waren noch Zeiten...
SKSE läuft wohl unter Linux auch sehr gut (GOLD), mal demnächst testen.
 
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