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News Neue Infos zur Enhanced Edition von Baldur's Gate

kibotu83 schrieb:
Die deutsche Sprachausgabe ist der absolute Horror. Ich hoffe echt, dass sie das entfernen.

Baldur's Gate hat im Wesentlichen gar keine Sprachausgabe. Nur ein paar Sounds, wenn man auf die Figuren klickt, bzw. einen Angriff etc. befiehlt.

Ich finde es schade, dass man neu synct, da geht irgendwie das Retro-Feeling verloren. Aber was solls, werd's mir eh nicht zulegen. Ist zwar schon 10 Jahre her bei mir, aber mir reichen die schönen Erinnerungen, oft ist man dann ja doch enttäuscht, wenn man es wieder zockt und es gar nicht mehr so geil ist, wie in der Erinnerung.
 
Ich habe keine Lust, mir was bei Beamdog zu kaufen (schon gar nicht mit PayPal - die machen, was ihnen beliebt!), wenn ich Steam habe.

Das schöne an Steam ist: Über einen einzigen Account kommt man für immer und ewig an alle Spiele im Portfolio ran. Updates werden automatisch bereit gestellt, und es wird auch dafür gesorgt, dass alte Spiele auf modernen Rechnern noch laufen. Eigentlich ist das paradiesisch, wenn ich in mein Regal schaue und viele alte Spiele sehe, die ich heute mangels alten Computer, kaputter CD oder überrestriktiven Kopierschutz (wer hatte die Probleme mit StarForce und SecuROM nicht?) nicht mehr spielen kann.

Ok, die Nachteile sind, dass der Laden weiß, was die Leute gerne spielen und wie sie gerne spielen. Sie wissen, was du für einen Computer hast (was aber auch ein Vorteil ist - daran orientieren sich Entwickler) und man muss zumindest bei der Installation eines Spieles wegen dem Kopierschutz online sein. Das nehme ich aber in Kauf. Wer A sagt, muss auch B sagen.
 
1) Ich habe bis zu Skyrim kein Steam besessen und nun habe ich über 100 Spiele. Meinstens unter 5€ gekauft!

2) Boo wird so bleiben. Sie dürfen die Dialoge und das AD&D 2.5 Regelwerk nicht anfassen!
 
Die Idee solche Remakes zu machen find ich gut. Vielleicht werden wir das in Zukunft häufiger sehen. Es gibt so viele geniale alte Spiele... Es könnte sich theoretisch zu einem richtigen Zweig entwickeln. Die Akzeptanz der Kunden vorrausgesetzt, wär das für Publisher ziemlich vorteilhaft. Sie könnten brilliate Spielideen, Stories, Dialoge etc. nutzen; Ihre Arbeit würde sich dann mehr oder weniger nur aufs Restaurieren beschränken.
Klar, grafisch aufpoliert sehen solche Games natürlich trotzdem nicht aus wie aktuelle Titel. Es kann aber gut sein, dass ein wirtschaftlich relevanter Teil der Spielerschaft eine entsprechende Wertschätzung entwickelt und solche Titel kauft...
Die Absatzzahlen von Badlurs Gate werden es zeigen. Scheint ja ganz gut gemacht zu sein

@brabe: wie findest Du denn Skyrim ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem wurde das Spiel neu vertont, was hoffentlich auch für die sächselnde, deutsche Originalversion gilt.
Ei vorbibbsch, nochema! Was habd'n iehr gesch'n d'n säggs'schn Dialeggt?
Ich fand das Ur-Baldurs Gate klasse vertont!!!:)

LG,
Martin
 
Soll es auch neue "Modelle" für PC's geben? Kann mich noch dran erinnern, dass es weibliche Zwerge und Gnome die gleichen Modelle hatten und Halborks auch wie Menschen aussahen.
 
@Scamp

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde dieses Problem ja mit der Mod "1-Pixel-Production" behoben, die ja jetzt offiziell in BGEE integriert wurde.

Außerdem sind die Modelle jetzt generell nicht mehr hardcoded sondern softcoded, was das Modden extrem erleichtern wird.
 
@brabe

Zwischen hardcoded und softcoded?
Softcoded ist z.B. wenn eine Map als einzelne Datei vorliegt und man sie so verändern kann.
Hardcoded ist wenn etwas in der Binärdatei des Spiels selbst (.exe-Datei) enthalten ist. So kann man es nicht oder nur sehr schwer modifizieren.

Für BG diente die Mod "TobEx" der Modifikationen für hardcoded-Sachen. Das ist naturgemäß etwas instabil und riskant.
Die Verbesserungen dieser Mod werden übrigens ebenfalls in BGEE enthalten sein bzw. obsolet werden.
 
@brabe

Das kann ich wiederum auch nicht beurteilen.^^
Natürlich müssen aber entscheidende Teile der Engine geheim bleiben.
 
brabe schrieb:
Ah, ok danke. Eigentlich sollte ein guter Programmierer doch eh alles softcoden.
Oder dient das nur dazu das Spiel "geheim" zu halten?

Oft ist es auch einfach Bequemlichkeit. Einfach ne Zahl reinzuschreiben ist einfacher, als ne Variable zu nehmen, die dann auch noch in eine Datei geschrieben und dort ausgelesen werden muss.
Ja ok, fertige Funktionen dafür existieren schon und die sind auch schon im Programm mit drin, aber es ergibt nicht immer Sinn, alle möglichen Werte von außen veränderbar zu machen. Manchmal ist das nicht gewollt, manchmal aber auch schlicht egal, manchmal ist es aus Performancegründen so.

Geheimhaltung ist Quatsch, da jedes Programm dekompiliert und so jedes Geheimnis offen gelegt werden kann. Cracker zB. machen sich das zunutze, um Kopierschutzverfahren auszuhebeln (nicht machen! ist nicht erlaubt!).

Bei Jagged Alliance 2 haben Modder den Quelltext legal bekommen und haben anschließend Monate gebraucht, um viele hardcodierte Sachen in XML-Dateien auszulagern. Allerdings hat sich unter anderem dadurch der Startvorgang von Sekunden auf bis zu Minuten verlängert.
 
Hab's bereits vorbestellt und fiebere dem Release entgegen. Wenn alles gut geht (BG2:EE ist bereits fix geplant), darf man wohl auch IWD:EE erwarten.

Der finale Plan ist es tatsächlich, ein Baldur's Gate 3 rauszuhauen. Und wie sollte das besser gehen, als zunächst die beiden alten Teile nochmal in aller Munde zu bringen? Finde die Strategie hat was und erfüllt alte Gamerherzen mit schönen Erinnerungen!
 
@Scamp

Meintest du mit Modelle eigentlich die Modelle im Spiel selbst? Ich bezog mich nämlich auf die "Paperdolls", also auf die Modelle im Inventar-Menü. Die werden mit 1PP verbessert.
Aber die Modelle im Spiel selbst wird man leider nicht antasten können, weil eben die originalen Art-Assets verschwunden sind.
 
e-Laurin schrieb:
Geheimhaltung ist Quatsch, da jedes Programm dekompiliert und so jedes Geheimnis offen gelegt werden kann.

Stimmt, man muss nur nen De-Compiler anwerfen und der baut dann aus den Binaries wieder Hochsprachen-Code ;)

Achja, Kommentare, Packages und Compilerdirektiven werden natürlich mit heuristischen Algorithmen auch miterzeugt.
 
@e-Laurin

Wenn es SO einfach wäre, hätte die Open-Source-Community nicht so viele Anstrengungen beim Reverse-Engineering von bspw. Hardware-Treibern etc.

Oder GemRB, der Open-Source-Nachbau der Infinity Engine.
 
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