News Nikon D7200 erhält Autofokus aus dem Profisegment

Also ich weiß ja nicht, im Kriegsgebiet würde ich lieber die Kamera aus der Deckung heben als meinen Kopf...
Bei einer anständigen Arretierung im eingeklappten Modus spricht ausser höherer Bautiefe nichts gegen ein schwenkbares Display.
Mir wäre nicht bekannt, dass bei Sonys A99 oder A77 permanent die Displays abfallen. Beides auch eher Werkzeuge.
 
Hier nochmal mehr Angaben zur D7200: (runterscrollen bis zur Tabelle unter dem 6. Bild von oben) :)

http://www.photoscala.de/Artikel/Nikon-D7200

€dith an dieser Stelle:
http://nikonrumors.com/2015/03/02/nikon-d7200-vs-d7100-specifications-comparison.aspx/#more-89146

Was mir noch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass sie z.B. scheinbar auch mit USB 2.0 ausgestattet sein wird, fraglich warum man das nicht wie in der 810 mit USB 3 macht. Eigentlich ist USB3 fast Standard, da hätte man auch mit punkten können.

Wegen fehlendem Klapp-Display, mag ja ganz putzig sein, mich würds jetzt nicht stören!

Wenn man sich die Gesamtdaten ansieht, so ist die 7200 eine durchaus gute DSLR, die Ausstattung ist wirklich top, also mMn spricht garnichts gegen einen Erwerb dieser DSLR. Außer für Besitzer der 7000/7100. Für die jenigen fällt das Update wohl zu knapp aus.

Ob man nun WLAN wirklich braucht, sei dahin gestellt. Mir wäre das jetzt echt schnuppe. Weiß nicht, warum da soviel wert darauf gelegt wird...

Also mal Hand aufs Herz: die 7200 ist schon eine insg. Klasse-DSLR. Die 7100 kann man im Vergleich wahrscheinlich durch den niederigeren Preis als Schnäppchen ansehen. Wer auf die Updates verzichten kann, wird mit der günstigeren 7100 auf jeden Fall gut fahren.

Was mich eher zur Nikon ziehen würde sind viele allg. Dinge über die kaum einer redet, wie z.B. Magnesium-Gehäuse

Und das bessere Autofokus-System aus der Profi-DSLR ist schon klasse... edrq2y58.jpg

Mal sehen, was der Wegner dazu sagt, er testet ja alle Nikons auf Herz und Nieren uns ist auch sehr ehrlich/konstruktiv bei seinen Äußerungen:

http://gwegner.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
Autokiller677 schrieb:
@schwenkbares Display:
Lest ihr eigentlich die Beiträge von oben? Ein schwenkbares Display wird es einfach aus Stabilitätsgründen nicht geben.
Wo beeinflusst denn ein eingeklapptes Display die Stabilität der Kamera? Und wer das Display herauszieht der wird schon wissen, dass er die Kamera dann nicht auf den Display-Arm fallen lassen darf.
Das Kriegsargument ist von Grund auf schwachsinnig, siehe ABC_Freak.
 
Goatman schrieb:
Ob man nun WLAN wirklich braucht, sei dahin gestellt. Mir wäre das jetzt echt schnuppe. Weiß nicht, warum da soviel wert darauf gelegt wird...

was kann man mit dem WLAN-Modul anstellen in der Praxis ?
Welche Szenarien gibt es ?
 
Aufnahmen übertragen

oder mittels app das Smartphone als Fernauslöser nutzen
 
bu.llet schrieb:
Wo beeinflusst denn ein eingeklapptes Display die Stabilität der Kamera? Und wer das Display herauszieht der wird schon wissen, dass er die Kamera dann nicht auf den Display-Arm fallen lassen darf.

Seh ich genau so.
Canon macht bis jetzt auch den gleichen Fehler.
Hab ein Jahr mit einer 650D fotografiert, und so ein Teil ist schon sehr brauchbar. Das fehlt mir noch immer bei der 5D. Wer es nicht braucht kann es einfach drinnen lassen!
Bei der 650 war es sogar umklappbar, sodass es noch viel besser geschützt war!
 
Trotzdem sind einklappbare Displays anfälliger als fest verbaute. Bspw. bei der Wetterresistenz, einer 1D, 5D, D4, D800 oder sonstigen Monstern ist es einfach komplett wurscht, ob man damit bei Sonnenschein, im Schneesturm, im Monsun oder in einer staubigen Umgebung fotografiert, auch meine D7000 damals hat 2 Stunden Winterwetter in Bregenz (Schneeregen/Hagel) problemlos überlebt bzw. hat es sie nicht gejuckt. Das ist einfach nicht so gut machbar, wenn ein bewegliches Teil verbaut ist, aus dem selben Grund haben 5D, 6D, 1D, und die D4 auch keine internen Blitze im Body, weil sie sonst das erste sind, wo Dreck reinkommt oder was abbricht.
 
Wenn ich zu weihnachten eine gute gebrauchte um die 600-700 ergattern kann wird meine d90 endlich mal abgelöst.

Das olle Ding reicht nicht mehr um meine Kinder bei vollen speed abzulichten :D
 
M.Ing schrieb:
Trotzdem sind einklappbare Displays anfälliger als fest verbaute. Bspw. bei der Wetterresistenz,
Wieso schafft es dann Olympus seine OM-D Staub- und Spritzwassergeschütz zu bauen obwohl ein Schenkdisplay dran ist?
 
geschützt ist nicht gleich dicht....
 
Klappdisplays machen eine Kamera in der Tat anfälliger für Fehler. In der Risikoforschung begründet man das mit der einfachen und logischen Regel, dass jede Komplikation eines Systems die statistische Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls erhöht. Das hat jedoch erstens nichts mit der Wetterfestigkeit einer Kamera zu tun und zweitens stellt sich natürlich die Frage nach der praktischen Relevanz. Im Falle von Nikon ist es wohl eher eine Frage der Modellpflege bzw. des Produktmanagements, warum manche Modelle ein Klappdisplay haben, andere wiederum nicht. Den tatsächlichen Grund kennt jedoch definitiv nur Nikon. ;)

Übrigens kann man es in diesem Thema wohl eben nicht allen recht machen. Die einen finden ein Klappdisplay toll, die anderen wiederum nicht. Ich persönlich brauche ein solches nicht unbedingt an einer DSLR. An sich ist es ganz praktisch, um das Display bei Nichtbenutzung zu schützen. Filmen ist bei mir kein Thema und für Fotos im Liveview ist mir die Auslösung einfach zu langsam. Das macht keinen Spaß, weshalb ich Kameras nach anderen Gründen auswähle.
 
Ich habe jetzt zwei Kameras mit Klapp bzw. Schwenkdisplay in Verwendung. Eine Sony Alpha 58, die ich intensiv ein Jahr lang genutzt habe. Mittlerweile fotografiere ich mit einer Alpha 77 II, der ein dreh- und schwenkbares Klappdisplay spendiert wurde. Eigene Langzeiterfahrungen fehlen, aber es wirkt zumindest erstmal stabil. Bei beiden Kameras hatte und habe ich nicht das Gefühl oder die Sorge, dass da was abbrechen könnte - im Gegenteil, die Klapp- und Schwenkkonstruktionen wirken stabil und wackeln/klappern auch nach einem Jahr Nutzung bei der A58 kein Stück.

Vielleicht sollte man sich noch mal vor Augen führen, wann man ein flexibles Display wirklich sinnvoll einsetzen kann.

Das sind z.B.
- Makrosituationen, wenn die Kamera in extremer Ausrichtung auf dem Stativ festgeschraubt ist
- extreme Perspektive (Bodennähe, Überkopf)
- Selfies mit der Kamera auf einem Stativ
und wenn der Sucher oder ein statisches Display nicht mehr abgelesen werden können, das Bild aber trotzdem kontrolliert werden soll.

Ich sehe in solchen eher statischen Situationen keine echte Gefahr, dass was kaputt gehen kann, denn nachdem die Situation vorüber ist, klappt man das Display einfach wieder zurück in die "sichere" Ausgangsstellung, so wie es auch zu 99% Zeit verbleibt. Es würde doch keiner auf die Idee kommen, über eine spezielle Fotosituation hinaus ständig mit einem herausgedrehten / ausgeklappten Display herumzulaufen. Dann könnte man im Eifer des Gefechts wohl tatsächlich mal irgendwo hängen bleiben.

Wenn es wirklich ein Problem wäre, würde es wohl etliche Beschwerden darüber geben. Ich habe bis jetzt aber noch gar nichts über ein abgebrochenes Display gelesen, daher gehe ich davon aus, dass meine bisherigen Beobachtungen keine Täuschung sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klappbare Displays sind spielereien und haben nichts bei einer Profikamera zu suchen. Als nächstes wollen die Leute es auch auf ihrem Smartphone haben, weil sie damit sonstwas machen möchten/können.

Bin mit meiner D300s sehr zufrieden. Hätte es so ein komisches display, hätt ich es damals nicht gekauft. Für die Zukunft hoffe ich, das Nikon sich daran hält. Auf die D400 bin ich gespannt.
 
Ich find es wieder mal genial wie über ein klapdisplay diskutiert würd. Jeder der es nicht kennt hasst es und jeder der es kennt liebt es... Faszinierend! :D
 
[moses] schrieb:
Ich find es wieder mal genial wie über ein klapdisplay diskutiert würd. Jeder der es nicht kennt hasst es und jeder der es kennt liebt es... Faszinierend! :D

Ich kenne es, finde sie an sich auch toll, aber weiss auch um die Nachteile, was Robustheit angeht.

Und was die Olympus OM-D betrifft: die sind in Bezug auf die Wetterfestigkeit im Vergleich zu einer 1DX oder der D4s nicht vergleichbar. Einen kurzen Schauer hält die OM-D sicher aus - eine 1DX überlebt 8 Wochen fotografieren zur Monsunzeit.
 
mMn sind die Einsatzzwecke eines Klappdisplays für "Hobbyknipser"

Für diese Einsatzzwecke reich eine D5300/5500

Somit nicht relevant in einer semi-pro Kamera
 
M.Ing schrieb:
Ich kenne es, finde sie an sich auch toll, aber weiss auch um die Nachteile, was Robustheit angeht.

Und was die Olympus OM-D betrifft: die sind in Bezug auf die Wetterfestigkeit im Vergleich zu einer 1DX oder der D4s nicht vergleichbar. Einen kurzen Schauer hält die OM-D sicher aus - eine 1DX überlebt 8 Wochen fotografieren zur Monsunzeit.


ob sie mit einer 1DX oder D4s mit kommt weiß ich nicht. Aber schau dir mal die E-M1 oder die E-M5II an, die weisen schon eine ganz andere Verarbeitung auf und sind für andere sachen ausgelegt.
das ist hier aber nicht das thema! für mich überwiegen definitiv die Vorteile. ich brauche meine Kamera nunmal nicht um Nägel in Wände zu hauen!
 
Zurück
Oben