News Nitrux 2020.02.28: Ubuntu-Plasma-Mix mit frischem Linux-Kernel 5.5

SVΞN

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Unsere tägliche Linux-Distri gib uns heute X-Þ

Kleiner Spass. Aber Jetzt mal im Ernst, langsam gibts so viele Varianten, das keiner mehr durchblickt und Neulinge davon eher verschreckt werden, bei dieser gigantischen Auswahl.
 
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Hmm, ist AppImage quasi wie Flatpak? Und da gab es doch auch noch ein drittes Format, das in Mint bzw. Ubuntu standardmäßig unterstützt wird, oder (irgendwas mit snap..?) ? Is echt nich so geil, dass dann auch bei als übergreifend angedachten Formaten wieder so viele einzelne entstehen..
 
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Lord_Dragon schrieb:
langsam gibts so viele Varianten, das keiner mehr durchblickt und Neulinge davon eher verschreckt werden, bei dieser gigantischen Auswahl.
Diese News richten sich aber eben nicht nur an Neulinge, sondern vielleicht auch an etwas weiter Fortgeschrittene, Experimentierfreudige, Neugierige, usw. Klassische Einsteiger werden unabhängig davon sowieso eher beispielsweise zu den bekannteren Mint oder Ubuntu greifen.
 
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Dr. McCoy schrieb:
Diese News richten sich aber eben nicht nur an Neulinge, sondern vielleicht auch an etwas weiter Fortgeschrittene, Experimentierfreudige, Neugierige (...)

Genau das und außerdem sollen sie einen kleinen Blick über den Tellerrand werfen.

Denn auch bei den Linux-Distributionen entwickelt sich eine Tendenz, dass vor allem große und finanzstarke Projekte wie Ubuntu im Fokus stehen.
 
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Lord_Dragon schrieb:
Kleiner Spass. Aber Jetzt mal im Ernst, langsam gibts so viele Varianten, das keiner mehr durchblickt und Neulinge davon eher verschreckt werden, bei dieser gigantischen Auswahl.

Für Neulinge ist Debian oder Ubuntu der perfekte Einstieg. Debian wenn man es eher etwas konservativ haben will und Ubuntu wenn man mehr Up2Date sein möchte.

Ich würde dir aber zustimmen, dass es langsam wirklich für jeden Furz eine eigene Distri da ist wo man sicherlich einige zusammenfassen könnte weil sie alle das gleiche Ziel haben aber evtl. mit anderen Wegen machen wollen.
 
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Lord_Dragon schrieb:
das keiner mehr durchblickt und Neulinge davon eher verschreckt werden, bei dieser gigantischen Auswahl.
Für Neulinge gibt es diesen Beitrag wo man sich orientieren kann.
Welche Distribution soll ich nehmen?

Die üblichen einsteiger Distributionen:
Fedora
Ubuntu/Kubuntu
OpenSUSE
Manjaro
Mint
Mageia
 
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Lord_Dragon schrieb:
Unsere tägliche Linux-Distri gib uns heute X-Þ

Kleiner Spass. Aber Jetzt mal im Ernst, langsam gibts so viele Varianten, das keiner mehr durchblickt und Neulinge davon eher verschreckt werden, bei dieser gigantischen Auswahl.

Neulinge bleiben, wie bisher, bei den 4 oder 5 großen Distros, haben irgendwann die Schnauze voll, betreiben 1 Jahr Distrohopping und bleiben dann irgendwann bei ner anderen Distro hängen und werden zu Ex-neulingen :p

@news: Also sie haben nen eigenen Kernel, eigene Paketverwaltung, selbst konfigurierte DE. Was genau ist denn daran jetzt überhaupt noch Ubuntu? :D
 
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Lord_Dragon schrieb:
Kleiner Spass. Aber Jetzt mal im Ernst, langsam gibts so viele Varianten, das keiner mehr durchblickt und Neulinge davon eher verschreckt werden, bei dieser gigantischen Auswahl.

Gerade Neulinge finden die große Auswahl an Distros interessant. Zuerst mal die großen Distros und dann die kleinen Distros. Nach einiger Zeit wird man dann bei seinem Favorit landen und dann dort bleiben :)

Manchmal hat man auch bestimmte Gründe, wieso man gerade eine spezielle Distro auswählt. Zum Beispiel bei den Themen Stabilität, Sicherheit, Gaming, etc.
 
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auch wenn es eine unpopuläre meinung ist ich bevorzuge snap images
die bieten mir genau wie lxc container eine saubere system integrierung mit zentraler verwaltung auch für updates
 
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SV3N schrieb:
Genau das und außerdem sollen sie einen kleinen Blick über den Tellerrand werfen.

wenn es den nur ein kleiner Blick wäre ;) Es wird langsam einfach unübersichtlich. Vorallem: Distros sind ja nur die halbe "Wahrheit" ...

LamaTux schrieb:
Gerade Neulinge finden die große Auswahl an Distros interessant. Zuerst mal die großen Distros und dann die kleinen Distros. Nach einiger Zeit wird man dann bei seinem Favorit landen und dann dort bleiben :)

... neben den Distros muss man sich noch für den passenden Desktop entscheiden. Auch hier immer mehr Wildwuchs. KDE, Gnome, Cinnamon, Mate usw. Ich hatte vor Jahren mal Linux Mint gehabt und als Desktop glaub Cinnamon? Als Hobbyfotograf wollte ich mir dann passende Anwendungen für Linux holen - unter anderen DigiKam als Lightroom-Alternative unter Linux. Tja ... da gab es dick den Hinweis das man hierfür KDE benötigt - mit anderen Desktops kann es zu Darstellungsproblemen kommen...... und ja das passierte auch. Unter Cinnamon sah das Teil aus wie in 5min eben fix zusammendesigned :) ... gab zwar einen workaround - danach sah es aus wie nach 10min zusammendesigned :) Aber wenigstens konnte man damit schon arbeiten....

Wie ich gerade sehe gibt es die Thematik bei DigiKam immer noch "As an additional remark, i should mention that the digikam-hotplug script that you could donwload requires KDE not only installed, it has to be the active Window Manager. " ... da hat man dann also ein Tool was KDE benötigt, das andere sagt dann das es Cinnamon benötigt und wieder ein anderes benötigt Gnome...

Aber nur so können wir wirklich über den Tellerrand schauen :)
 
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ShiftyBro schrieb:
Hmm, ist AppImage quasi wie Flatpak?

AppImage gibt es schon ganzes Stück länger als Flatpak und Snap.

AppImage ist das Linux-Equivalent einer (portablen) Windows .exe - sprich, einfache Möglichkeit deine Software mit alle Abhängigkeiten in eine Datei zu gepackt.

Flatpak und Snap wollen dagegen gleich ganze Paketverwaltung sein. AppImage musst du anders als Flatpak / Snap nicht einmal installieren.

Was du mit Flatpak / Snap machen kannst, kannst wohl auch irgendwie mit AppImage erreichen (wie man bei dieser Distribution ja auch sieht) - in der Implementierung unterscheiden sich die 3 Tools jedoch gewaltig!

Is echt nich so geil, dass dann auch bei als übergreifend angedachten Formaten wieder so viele einzelne entstehen..

Solange gute Unterstützung vorhanden, sehe ich kein Problem. AppImage braucht sowieso keine Unterstützung und Flatpak kristalisiert sich als Standard heraus.
Irgendwo komisch ist nur wieder der Canonical Sonderweg.
 
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Wäre zu schön, wenn Microsoft sich daran ein Beispiel nehmen würde und Windows vllt. auch mit verschiedenen Desktop-Varianten ausstatten würde. Dann könnte ich mich vllt. u. a. endlich vom häßlichen Startmenü trennen.
Topic: Wieder eine Distro zum Testen. Zählen kann ich sie bald aber nicht mehr. Am Ende lande ich dann aber meistens trotzdem wieder bei Ubuntu bzw. Debian. :D
 
Wulfman_SG schrieb:
wenn es den nur ein kleiner Blick wäre ;) Es wird langsam einfach unübersichtlich. Vorallem: Distros sind ja nur die halbe "Wahrheit" ...
Wieso wird es unübersichtlicher, wenn man mehr Infos zur Auswahl bekommt?
Das ist genauso wie mit Grafikkarten. Da hat jeder Distributor noch sein eigenes Layout mit Werksmässiger Übertaktung, mal zwei oder mal drei Lüfter etc. Wenn ich jetzt vor der Geizhals Preisliste stehe mit 50 Modellen einer GTX1060 dann ist das unübersichtlich. Wenn ich mir dazu Artikel durchlese, was die einzelnen Grafikkarten unterscheidet (hier gibt es sogar Benchmarks), dann wird das Ganze für mich eher übersichtlicher.

Genauso sehe ich das auch mit Linux Distros. Umso mehr ich darüber lese um so mehr verstehe ich von den Hintergründen, warum sich die Distros unterscheiden. Und ab und zu schlage ich etwas nach, was mich näher interessiert und lerne wieder etwas neues.

Ich bin zur Zeit mit Kubuntu halbwegs zufrieden. Das habe ich jetzt als Hauptsystem seit ca. 3 Wochen im Einsatz. Dennoch lese ich ganz gerne über andere Distros. Jeden Tag stehe ich vor einem neuen Problem, weil ich davor nur Wndows genutzt habe. Gestern wollt eich meinen Scanner benutzen. Nach einer Stunde Recherche und Tüfteln habe ich es dann hinbekommen.

Du erzählst in deinem Beitrag von Fotobearbeitung und Problemen. Das finde ich sehr interessant und gibt mir den Hinweis, das KDE in dieser Richtung wohl ein passender Desktop ist, falls ich das mal nutzen sollte :)

Wenn man über Dinge spricht, bekommt man Infos und Antworten. Das führt bei mir zu mehr Übersicht. Wer das nicht möchte, liest halt Artikel zu Windows oder Mac. Da hat man zumindest beim Betriebssystem nicht so viel Auswahl. Ich habe schon ab und zu mal die Artikel von Fethomm gelesen und habe nicht viel verstanden. Mit der Zeit versteht man aber immer mehr. So hat man eine art roten Faden, der zumindest mich dazu motiviert, mich näher mit den Themen zu befassen und mir am Ende auch hilft neues zu lernen, was ich für mich nutzen kann.
 
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VMetal klingt spannend! Auch wenn virtualbox unter Ubuntu auch ziemlich performant läuft, zumindest wenn man im Gastsystem die Helfer-Applikation installiert.
 
Tuxgamer42 schrieb:
AppImage gibt es schon ganzes Stück länger als Flatpak und Snap.

AppImage ist das Linux-Equivalent einer (portablen) Windows .exe - sprich, einfache Möglichkeit deine Software mit alle Abhängigkeiten in eine Datei zu gepackt.

Ah, interessant. Was ist der Nachteil von AppImage, dass Flatpak "erfunden" wurde? Können dann trotzdem Pakete fehlen, was man bei Flatpak verhindert? (Habe bisher nur Flatpak in Manjaro via Discover verwendet, daher die Neugier)
 
Wulfman_SG schrieb:
... neben den Distros muss man sich noch für den passenden Desktop entscheiden.

In den nächsten Wochen erscheint Teil 1 einer Linux-Reihe, die sich explizit mit Distributionen, Derivaten und Desktops beschäftigt und ein wenig Licht in den Dschungel bringt.
 
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SV3N schrieb:
In den nächsten Wochen erscheint Teil 1 einer Linux-Reihe, die sich explizit mit Distributionen, Derivaten und Desktops beschäftigt und ein wenig Licht in den Dschungel bringt.

Sehr nice :) Freue mich schon drauf :)
 
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storkstork schrieb:
Wieso wird es unübersichtlicher, wenn man mehr Infos zur Auswahl bekommt?
Das ist genauso wie mit Grafikkarten. Da hat jeder Distributor noch sein eigenes Layout mit Werksmässiger Übertaktung, mal zwei oder mal drei Lüfter etc. Wenn ich jetzt vor der Geizhals Preisliste stehe mit 50 Modellen einer GTX1060 dann ist das unübersichtlich. Wenn ich mir dazu Artikel durchlese, was die einzelnen Grafikkarten unterscheidet (hier gibt es sogar Benchmarks), dann wird das Ganze für mich eher übersichtlicher.
du vergleichst Äpfel mit Birnen. Für Spiel XYZ heißt es das min. eine GTX1060 benötigt wird (und zwar nicht GTX1060-Zwingend-Übertaktet - das ist ja letztendlich nur ein Plus). Jetzt kann ich mir das Referenzdesign holen oder ein Modell eines Distributors der ggf. noch etwas übertaktet oder andere Beilagen hat etc. Das ganze ist aber sehr übersichtlich (du hättest lieber das CPU-Beispiel bringen sollen G). Wenn ich mir die GTX von Hersteller A kaufe, kann ich das Spiel XYZ trotzdem genauso spielen wie mit der Karte von Hersteller B, C, D. Das Desktop-Thema was ich ansprach, hat aber zur Konsequenz das man ggf. für jede Anwendung erstmal prüfen muss ob der eingesetzte Linux-Desktop überhaupt kompatible ist. Und was macht man wenn man 2 Programme hat die unterschiedliche Desktops benötigen? Wenn mich 2 Spiele interessieren: eines ideal mit ner 2080 und das andere geht auch mit 2070 - dann nehme ich das größere Modell - da laufen beide Spiele. Bei Linux gibt es aber nicht "den größeren Desktop - dann laufen alle Anwendungen" ...

Linux ist ja eigentlich sogar noch komplexer ... welche Version meiner Wunsch-Anwendungen kann ich über den Packager bekommen? 1.2 - Aktuell ist 1.5? Also muss ich gucken ob der Entwickler meine Distribution selber unterstützt und entsprechenden Server hinzufügen (oder wie das auch immer heißt...) oder ich darf jede Version selber kompilieren. Beim kompilieren sind dann die meisten EINFACHEN ANWENDER dann raus. Also muss man sich eine Distribution suchen die für meine Anwendungen möglichst aktuell ist. Bei Linux Mint (aktuelle Version) dauert es z.b. wesentlich länger bis eine neue Firefox-Version rauskommt - da läuft die unter Windows schon paar Tage, dann kommt das Mint-Update. IST HIER jetzt sicher nicht tragisch - aber bei einer Fotoanwendung wo meine Kamera (oder das RAW-Format) erst mit 1.5 Unterstützt wird ... doof ...
 
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Als "Windows 7 Umsteiger" musste ich mich wieder mit Linux beschäftigen. Sehr interessante Distribution mit Wine müssten dann noch paar Win-Programme noch zu laufen bekommen, daher Linux Mint Cinnamon 19.3 neben Win10. Mit Manjaro, Mint, Ubuntu egal was kommt finde ich den Support für Ryzen sehr gut wenns es gleich dabei ist. Finde ich pers. die aktuellen Distribution sind sehr einfach gestaltet und selbsterklärend das war früher schwieriger.
 
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