News PC-Markt: Alle PC-Hersteller leiden, am stärksten trifft es Acer

Ich kann gut verstehen, dass die PC-Hersteller Schwierigkeiten haben. Gamer stellen sich oft ihren eigenen PC zusammen, und der Rest ist wohl meistens ebenso glücklich mit einem 5 Jahre alten oder noch älteren PC. Die Anforderungen zum Surfen und für Office sind kaum gestiegen. Windows 10 gibt sich, so mein Eindruck, sogar noch etwas genügsamer. Also haben viele Kunden einfach keinen Grund für einen Neukauf.
 
Ltcrusher schrieb:
Wie viele Produkte wie Notebooks von einem Hersteller wie Dell kennt ihr im Preisbereich von ca. 250 Euro / 300 Euro? Oder Tablets um 200 Euro?

Ohne sagen zu wollen, dass Acer Plastikmüll herstellt (kann ich nicht einschätzen): Meine Schule hat gerade erst eine Klassensatz Tablets von Dell für 80€/Stück gekauft :D

Funktionieren eigentlich prima und haben eine Vollversion Windows 10 drauf.
 
Eigentlich braucht man auch nicht dauernd seine Hardware austauschen es sei denn, man hat in Sachen neuer Anschlüsse (USB 3.1, Freesync), Sparsamkeit (niedriger Energieverbrauch bei gleicher oder mehr Leistung) und kompaktere Komponenten (M-ITX) einen spürbaren Mehrwert für sich.

Allerdings merke ich schon das für mich persönlich selbst für Office, Browser, Kopiervorgänge etc. ein starker Dual Core nicht reicht. Da machen aktuellere 4 Kerner durchaus Sinn wenn man den PC zügig nutzen will. Komplett PC's altern rein von der Leistung her auch schneller wie ein zusammengestellter welcher auch günstiger kommt, unabhängig das Elektronik an sich sehr schnell altert.

Aber wie das so ist bei den Firmen, der Gewinn des letzten Jahres (sowie der vorigen Jahre) ist der Verlust des darauffolgenden Jahres. Demgegenüber setzt man dann den "Umsatz" anderer Firmen entgegen (macht ja rein rethorisch bei Meetings vollkommen Sinn) und den prozentual gewachsenen Markt, und schon hat man einen überdimensionalen Verlust eingenommen das zahllose Stellen in Ihren Ansprüchen gekürzt werden müssen oder entlassen werden. :freak:
 
Wurde zwar schon gesagt, will mich aber mit aktuelleren Erfahrungen anschließen: ACER - abgestraft - gut so!! Es ist einfach erfreulich, dass doch nicht alles von den Kunden hingenommen wird.

Hab mir vor ca. 5 Monaten ein ACER NB gekauft, mit 1600€ auch nicht wirklich billig und eigentlich wären die technischen Daten top. Ich hab mich auch wirklich gut vorher informiert. Was aber versaut ACER? DAS TOUCHPAD!! Denkt da jemand 2015 noch dran? Ich meine, was soll das? Die schaffen es tatsächlich irgendeinen 'unsupported' Schrott einzubauen, für den es tatsächlich keinen konfigurierbaren Treiber (egal welches Win, von 7 - 10) gibt - kann man das glauben? Man kann den Cursor grad so unter Win10 bewegen, aber praktisch nichts konfigurieren. Die Oberfläche des Pads entpuppte sich zudem nach kurzer Zeit als 'gummierter Bremsblock'. Und der Knaller ist der Support. Die wissen angeblich von nichts und Treiber gibt es auf ihrer Webseite, auf Wiedersehen ... mich sehen sie sicher nicht wieder!
 
Zum Teil mag das Grundfazit hier schon stimmen aeltere PCs reichen und die aeltestesten Core ix sind genauso schnell wie neuere und fuer vieles reichen noch aeltere Geraete.

Aber ich moechte mal einen anderen Punkt an sprechen, Pherepherie, da tut sich doch relativ viel vor 2 3 Jahren waren mechanische Tastaturen quasi noch kein Thema (oder nicht mehr wie manns nimmt), sicher dafuer brauch ich auch kein anderen PC aber dann gehen wir mal zu den Monitoren, 4k Monitor ohne Displayport 1.2? oder wars 1.3 wird auch schwer gut hab ich hier mit 30hz aber nur weil ich auf dem ding nicht zocke ist das noch gut genug.

Dann gehts weiter x265 Codec von Filmen Hardwareencodiert, das kann z.B. ein relativ neuer Carriza CPU aber sicher der Speed kommt vielleicht von der CPU grade zwischen Core i3 und Core i5 :) dafuer kann man mit aber auch spielen dank starkem GPU Part. Wenn man dann noch ein Notebook mit schrottiger 1333xXXX aufloesung hat ueberwiegen die vorteile Meiner Meinung nach.

Also kurzum ja Prozessorpower ist kein Verkaufsargument mehr aber Ein/Ausgabegeraete und vielleich GPUs doch? Anschluesse, gut Usb-C ist vielleicht auch overhyped, aber neue Displayportanschluesse und 4k Monitore rocken schon und sind jeh nach sonstigen Featureanspruechen auch nicht mehr so teuer.

24" 4k gibts von Dell schon mit IPS fuer 400 Euro.

Btw laengeree Akkulaufzeiten und flachere Geraete sollte man auch nicht zwingend nur schlecht reden.

Was ich eher als problem sehe, ist das die Leute weniger doppelt und 3x kaufen, frueher hatte man vielleicht noch sein gaming pc dann nen laptop und vielleicht noch nen netbook als 3. geraet.

Heute haben alle die nimmer gross gamen und teils auch gamer oft nur noch Notebooks. Vielleicht noch tablet, aber das zaehlt hier ja nicht.

Haette ja die Atom 2in1 Geraete gut gefunden, wenn sie ohne probleme Linuxkompatibel gewesen waeren, aber so oder so konkurieren sie halt mit normalen android tablets und android ist nunmal einfach A billiger und B weniger Nervtoetend als windows.

Da die meinsten auch mit touchtastaturen offenbar klar kommen, habens die natuerlich auch schwer. Damals wareen Netbooks quasi die Tablets der Zeit.
 
deo schrieb:
Die Verkäufe von Tablets sind auch rückläufig.
http://de.statista.com/infografik/1161/absatz-von-tablets-und-notebooks-in-deutschland/
Arbeiten jetzt alle mit Smartphones, auch im Büro? :freak:

Nein, die Leute benutzen einfach das was sie bereits besitzen.

andr_gin schrieb:
Desktop PCs werden für die Anwender immer einen Platz haben in Unternehmen, wo die Mitarbeiter einen fixen Arbeitsplatz haben. Hier bieten Notebooks von der Mobilität her keinen Vorteil, jedoch diverse Nachteile bezüglich Zuverlässigkeit, Performance und Kosten.

Anscheinend magst du keine Notebooks :-D

Es gibt Studien die besagen das Notebooks im täglichem Einsatz seltener ausfallen als Desktops.

In Zeiten in denen immer mehr Menschen Homeoffice oder Telearbeit ausführen ist es für Firmen schon sinnvoll jedem Mitarbeiter so ein Gerät hinzustellen. Mal davon abgesehen das es schon nett ist einfach das NB aus der Dockingstation zu ziehen und sich in einen Besprechungsraum zu setzten. Früher musste man seine Daten dann erstmal mühselig auf USB sticks kopieren und so weiter.

Den Administrator freut es es auch weil die installierte HardwareHardware homogen bleibt wenn alle Notebooks nutzen und nicht in jeder Abteilung was anderes.

Das ein Notebook mit einer SSD schlechter als ein Desktop performt wäre mir auch neu.

Wenn die gesamte Belegschaft mit Notebooks ausgestattet wird, sinken die Kosten im Einkauf und die Differenz zu Desktops ist marginal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe ein Acer NB Anfang 2007 gekauft, danach nie wieder! Gut so.
 
motzerator schrieb:
Ich ärgere mich, das ich mir nicht vor einigen Jahren noch einen Sony Vaio gekauft habe. Aber damals waren meine 12" und 15" Samsung Laptops noch nicht alt genug und heute stehe ich immer wieder mal im Mediamarkt oder blättere durch Online Anzeigen und sehe überhaupt keine Laptops mehr, die mir überhaupt noch gefallen.

Fangen wir mal mit den Anforderungen an:

Display: Gutes Hochglanz Display mit 1920x1080

Tastatur: Bitte beleuchtet

Prozessor: Core I5 xxxxM in der Mobilausführung

Gehäuse: Klassische Bauweise, gerne schön robust

Laufwerke: Zwingend ist ein M.2 Steckplatz
Grafikkarte: Intel HD Grafik (

Es tut mir ja leid dir das sagen zu müssen, aber du musst deine Ansprüche ändern. Hochglanz ist Standard, Full HD ist von vorgestern. Wenn deine Spiele so alt sind sehen sie auf 1440P auch nicht schlechter aus als in 1080P.
Klassische Bauweise? Noch mit Floppy Laufwerk und Modem oder was? Die Technik und das Design haben sich weiter entwickelt. Keiner will mehr einen grossen schweren Plastikklotz. M.2 und SATA, wozu? Kauf die SSD direkt ausreichend Dimensioniert und du brauchst keine HDD mehr.
Intel HD Grafik ist sowieso überall vertreten, es ist schwieriger ein Notebook mit brauchbarer dedizierter Grafik zu finden als ohne. Zugang zu Bauteilen? Wie oft muss man heute noch was wechseln am Laptop?

Eigentlich würde ein MacBook dein Anforderungsprofil abdecken wenn du dich von dem M.2+Sata Quatsch und der klassischen Bauweise sowie der Erweiterbarkeit lösen kannst. Du musst eben einsehen das es das was du willst nicht mehr geben wird. Da kannst du genauso gut einen Röhrenfernseher kaufen wollen.
 
So ein intel nuc langt doch locker als owncloud uploader am schreibtisch u. Etwas photoshop oder gimp.
Dazu ein brauchbares tablet u. Gut.
F. Videoschnitt baut man eh selber.

Wozu noch fertig pc wenn eine ps4 guenstiger ist?

Pc = Dinosaurier. Frisst strom...macht krach...bringt kaum mehrleistung.
Mini rechner werden immer leistungsfaehiger....bald ersetzen smartphones die mini rechner... ( siehe lumia 950 xl + hub box )
 
motzerator schrieb:
Ich ärgere mich, das ich mir nicht vor einigen Jahren noch einen Sony Vaio gekauft habe. Aber damals waren meine 12" und 15" Samsung Laptops noch nicht alt genug und heute stehe ich immer wieder mal im Mediamarkt oder blättere durch Online Anzeigen und sehe überhaupt keine Laptops mehr, die mir überhaupt noch gefallen.

Selbst wenn ich die Windows 8/10 Misere mal komplett ignoriere und mich nur auf die Hardware konzentriere finde ich nichts ansprechendes. Derzeit würde ich vor allem gerne den 15" ersetzen, damit ich im Wohnzimmer einen ordentlichen Rechner habe.

Fangen wir mal mit den Anforderungen an:

Display: Gutes Hochglanz Display mit 1920x1080. Keinesfalls mehr, aber auch nicht deutlich weniger, 1600X900 oder 1600X950 sind die untere Grenze. Sehr wichtig sind eine schöne und brillante Farbdarstellung. Reflexionen hingegen sind kein Problem, hier wird Tagsüber sowieso verdunkelt.

Tastatur: Bitte beleuchtet, ich will kein Licht anmachen müssen, wenn ich nachts mit meinem Mann vor dem Fernseher hocke und was zu motzen habe.

Prozessor: Core I5 xxxxM in der Mobilausführung, möglichst kein Core I5 xxxxU in der ULV Ausführung. Das Gerät wird 98% der Zeit stationär genutzt. Es braucht keine langen Standby Werte.

Gehäuse: Klassische Bauweise, gerne schön robust. Darf auch gerne die 2,5-3 Kg Klasse haben. Liegt am Wohnzimmertisch. Muss einmal im Jahr mitkommen, wenn ich in Urlaub fahren muss. Wichtig ist Platz für Erweiterung und bequemer Zugang zu den wechselbaren Komponenten.

Laufwerke: Zwingend ist ein M.2 Steckplatz, ich will die schnelle SSD von Samsung als Bootlaufwerk einsetzen und die HDD nur als Datengrab. Zwingend ist auch ein SATA Anschluss und Platz für 2,5" Geräte. Das ganze in Doppelter Ausführung wäre optimal.

Grafikkarte: Intel HD Grafik (im Prozessor integriert). Spielen ist nicht erforderlich. Ich bin nicht bereit, mich mit einer zusätzlichen Wärmequelle samt Lärm herum zu ärgern.

Was hingegen sieht man im Laden?

Display: Full HD ist sehr selten, viele Geräte haben entweder noch 1366x768 oder gleich Monsterauflösungen über Full HD. Da ich aber auch ältere Software einsetzen will, die nicht skaliert, wird das dann kritisch. Nein, ich verzichte beispielsweise nicht auf meinen alten Photoshop 7, weil ich damit absolut zufrieden bin. Außerdem greifen die matten Displays immer mehr um sich.

Tastatur: Beleuchtung bekommt man fast nur noch in Gaming Laptops. Ich will aber nicht spielen, sondern nur im Dunklen sitzen und tippen.

Prozessor: Fast nur noch ULV Modelle. Sowas wäre interessant, wenn ich öfters das Haus verlassen müsste. Ich will aber einen klassischen Desktop Replacement Laptop haben. Der soll einfach nur zusammenklappbar sein, wenn ich nicht am Wohnzimmertisch sitze und mich in den Urlaub begleiten, damit ich dort nicht an Langweile sterbe.

Gehäuse: Klassische Bauweise gibt es noch, aber meist bei den billigen Geräten mit schlechtem Display. Die Aufrüstbarkeit ist in der Regel schlecht. Teurere Geräte sind oft sehr flach, klassisches Ultrabook Design. Ich will aber kein Mobilitätsmonster, sondern einen klassischen Laptop.

Laufwerke: Die meisten Geräte werden noch mit HDD ausgeliefert, ohne einen M.2 Steckplatz zu haben. Wenn sie eine SSD haben, ist die oft fest verbaut. Was auch nicht toll ist.

Es ist auch kein Problem, einzelne der Anforderungen zu erfüllen, eine Kombination aus diesen Wünschen ist aber nicht annähernd zu erfüllen.

So hatte ich zuletzt die Thinpad Edge 540 beobachtet. Die waren noch mit normalen Mobilprozessor ausgestattet, man konnte Modelle mit 1920x1080 erhalten, sie hatten einen M.2 Slot (nur für 42 mm Karten aber immerhin), beleuchtete Tastatur oder Hochglanz war aber nicht zu haben. Also schon ein Gerät mit Kompromissen.

Der Nachfolger E550 kommt jetzt mit ULV Prozessoren daher und den M.2 Slot hat man weg rationalisiert. Für den fehlenden M.2 Slot und den blöden ULV Prozessor soll man jetzt auch noch mehr bezahlen, obwohl der Vorgänger besser war.

Mich wundert es da nicht, das der Absatz in den Keller geht. Angebot und Nachfrage regulieren den Markt, bedient das Angebot nicht die vorhandene Nachfrage, kommt es eben nicht zur Kontraktion.

Wieso sollte ich Geld ausgeben, wenn ich die alten Kompromisse (gemütlicher Core 2 Duo und PATA HD fressen meine Nerven) durch neue Kompromisse (lahmer ULV Chip und mattes Display) ersetzt werden und viele Wünsche unerfüllt bleiben (wieder keine beleuchtete Tastatur, kein M.2 für SSD/HDD Setup)?

Die sollten vielleicht aufhören, bescheuerte Geräte zu bauen und wieder vernünftige Hardware anbieten. Vielleicht sogar mal ein "built to order" Konzept, wo man seinen Laptop zusammen stellen kann. Etwa so wie bei dem Linux Laptop von Tuxedo, den es aber auch nur mit mattem Display gibt, aber den man sich immerhin modular zusammenstellen kann.


Klingt ja nach halbwegs sinnigen Anforderungen ist aber bestimmt nicht die Masse. Die meisten wollen Akkulaufzeit und Beweglichkeit. Dazu hat Glare einen schlechten Ruf.

Btw: als Tipp schau dich mal vei Schenker um da dürftest du fündig werden. Www.mysn.de
 
gamecard schrieb:
...denken die auch an grenzen des Gewinn Wirtschaft(oder Sättigung ?)

Nein, denn für BWLer gibt es keine Gewinngrenzen nach oben! Höchstens nach unten...und dann "müssen" Mitarbeiter entlassen werden, damit der Gewinn wieder steigt!
Ergänzung ()

Fujiyama schrieb:
Bei dem Schrott was Acer Produziert kein Wunder. Die Qualität dürfte sogar noch etwas niedriger liegen als bei einem Samsung Fernsehr.

Mein Acer-Monitor läuft wunderbar und das seit Jahren.
Ergänzung ()

Valdorian schrieb:
...wird auch heute für Dinge wie Surfen und Office vollkommen ausreichen.

Diesen Satz lese ich schon seit ich ins Internet gehe und das tue ich immerhin seit 1998! ;)
 
Ich kann auch nicht über Acer klagen. Mein alter Lappi aus 2009 läuft auch immer noch sehr gut, keine Probleme, trotz relativ billig und auch wenn ein T4400 schon ab und zu an seine Grenzen stößt und auf Volllast läuft: egal. Sicher, der Lüfter läuft auch dadurch ziemlich oft, aber immer noch angenehm leise und durchweg, nicht mit dauernden Spitzen. Wenn mein Acer mal seinen Geist aufgibt, werde ich sicherlich wieder
bei der Firma mich umschauen.
Und noch ein Wort zu den Desktop- PC's. Sicherlich ist der Absatz kleiner geworden, auch wegen Smartphone und auch Tablet aber für mich käme es nie in Frage, meinen Desktop- PC abzuschaffen und komplett auf Tablet umzuschwenken.
Allein die Leistungsreserven, die ein PC heut zu hieten hat und wer Filme rendert, der weiß eine richtig gute CPU zu schätzen und ich möchte mal sehen, wer auf seinem Tablet einen Film rendert und sich dann über viel zu wenig Speicherplatz aufregt:-)
 
also an mir kanns net gelkegen haben..habe dieses Jahre wieder mein Rechner komplett neu aufgerüstet :D


das Problem ist wohl eher..viele benutzen jetz ihr Tablet , Smartphone um mal nebenbei ne Email usw zu lesen ..da braucht man nicht extra nen Laptop mitschleppen..
aber irgendwann ist die Smartphone und Tablett Zeit vorbei..dann braucht man wieder richte Rechner...
 
In Sachen Desktop-PCs ist es alles andere als verwunderlich. Wahrscheinlich ist mittlerweile der letze PC-Nooby zur der Erkenntniss gekommen, das Fertig PCs meist grauenhaft unausgeglichen zusammengestellt sind und ein mehr als mieses P/L-Verhältniss aufweisen.

Beispiele sind PCs mit einen verbauten i7 4xxx, aber nur 4 GB Arbeitsspeicher^^. Geschweige denn, diese Möchtegern-Gaming PCs, di meist über eine gute CPU, aber dafür nur eine mittelmässige GPU verfügen. Und..naja, wenns in die HighEnd Sparte geht, baut eh jeder selbst zusammen.

Aber der ware Grund dafür wird wahrscheinlich bei den mittlerweile voll ausgestatteten Smartphones mit super schnellen Prozessoren und Auflösungen von FULLlHD oder höher liegen.
 
.....
gr3if schrieb:
Klingt ja nach halbwegs sinnigen Anforderungen ist aber bestimmt nicht die Masse. Die meisten wollen Akkulaufzeit und Beweglichkeit. Dazu hat Glare einen schlechten Ruf.

Btw: als Tipp schau dich mal vei Schenker um da dürftest du fündig werden. Www.mysn.de

Schön das auch noch andere gibt die es bei Notebooks ähnlich ergeht. Ich habe auch Probleme etwas neues zu finden, da ich nur ein Gerät ohne verbauten Akku, mit Zugang zu den Lüftern über die Wartungsklappen und mit der Möglichkeit die Festplatte/SSD und Ram zu ändern akzeptiere. Bei einem Gerät der 300-400€ Klasse könnte man das vielleicht akzeptieren, wenn ich aber bereit bin 1000€ und mehr auf den Tisch zu legen will ich ein Wegwerf-Gerät.
 
FranzvonAssisi schrieb:
Wurde denn gesagt, dass es den Umsatz im Desktopbereich antreiben soll?

Ist doch irgendwie jedes mal das gleiche. Ein neues Windows kommt raus und die Hersteller hoffen, dass denen die PCs aus der Hand gerissen werden. Bis heute scheinen die nicht zu begreifen, wie der Markt läuft.
 
Viele Jungendliche besitzen gar keinen PC mehr (egal ob Desktop oder Notebook). Das Smartphone ist nunmal das, was für uns damals der PC war.

Vor einigen Jahren hatte jedes Familienmitglied seinen eigenen PC, heutzutage reicht meist 1 Notebook pro Haushalt, wenn man mal was schreiben oder "arbeiten" muss.

Der PC Markt wird vermutlich die nächsten 5 Jahre auf 1/3 des jetzigen Umsatzes schrumpfen.

PCs werden aber weiterhin als Arbeitsgeräte, und Gaming Geräte verwendet werden. Aussterben wird der PC wohl nie, aber genauso wie das Handy damals das zusatzgerät war, wird nun eben der PC zum Zusatzgerät und ist nicht mehr das Hauptgerät.


Ich persönlich muss sagen, dass ich diese Entwicklung großartig finde. Klar, es gibt Nachteile, aber die simple und schnelle Benutzbarkeit von aktuellen Tablets ist einfach etwas, was ich all die Jahre am Rechner sehr vermisst habe.
So in etwa hab ich mir schon immer den "PC der Zukunft" vorgestellt.
 
Wie schon bereits mehrfach geschrieben, würde ich Smartphones und Tablets, auch wenn Leute in selbigen bereits den Untergang des PCs sehen, nur eine Teilschuld am schwächelnden PC-Markt einräumen.
Der Hauptumsatzmotor bei Komplettsystemen waren immer schon Firmen und nicht Privatleute. Da sich seit Jahren nichts mehr am PC-Markt bewegt, geht der Trend auch bei großen Firmen in Richtung Kauf der Geräte aus dem Leasing nach 3 Jahre und weiterverwenden.
Die Geräte werden quasi im Haus nach unten gereicht und nur noch an Stellen ausgetauscht wo es nötig ist.

Zum Thema Acer
Wie bei Lenovo auch bietet Acer in verschiedenen Preissegmenten an, ich nehme und empfehle immer gerne Acer Travelmates, die haben ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, Verschleißteile (Akkus/Netzteile) sind relativ preisgünstig und noch Jahre verfügbar.
Natürlich spielen Premiumhersteller, wie Dell und Apple, in einer anderen Liga, aber ein ordetnliches Latitude ein paar € mehr und die Insprions sind so geil auch nicht.
 
@ChrisMK72

Siehste, ich hab Jahrelang im Hardwaregeschäft gearbeitet und versichere Dir, Acer "im Allgemeinen" verkauft Schrott :D Das bedeutet natürlich nicht, dass du unzufrieden sein musst oder eine dumme Entscheidung getroffen hast oder ein schlechter Mensch bist. Alles ist gut, aber Acer eben nicht. ;) Ciao....
 
Das Problem ist einfach, dass der Markt gesättigt ist. Die privatkunden spielen dabei noch nicht mal eine Rolle, denn diese kann man mit tollen Werbefloskeln und unnötigen Technischen Daten ködern, aber für den Firmenmarkt gibt es doch seit Jahren kaum was interessantes.


Im endkundenmarkt sind Faktoren wie Gaming, 4K und co etwas von bedeutung, aber gerade im Eterprise Bereich gab es doch lange nichts mehr, was den Markt umgekrempelt hat. Es gibt Leistung satt, die meisten Branchen sind nicht auf neuere technik angewiesen etc.


Auch ich als Spieler sehe keine Notwendigkeit, andauernd was neues zu kaufen. Wozu auch, wenn der Sandybridge Prozessor aus 2011 noch mehr als genug Leistung hat? Die meisten neuen Features werden künstlich von den Konzernen geschaffen und in den markt gepresst, nur damit man was neues verkaufen kann.


Außer die Leute, die sich auch jedes Jahr ein neues iphone kaufen, sieht ein Großteil einfach nicht die Notwendigkeit zum upgraden. Der Markt ist gesättigt und die Elektronikbranche steuert getrieben von ideenlosigkeit dahin.


Einige wenige wie Apple gleichen das durch ein tolles Marketing aus. Sie bieten mit den macbooks qualitativ echt tolle Geräte an und erschließen sich somit einen größer werdenden Markt. Und sie bringen die Kunden trotzdem nach einigen jahren zum upgraden (geschickter Einsatz neuer Techniken, schleifen lassen der OSX Optimierung für ältere Geräte etc.)
 
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