News Quartalszahlen: Amazon wird zum Cloud-Anbieter mit Online-Shop

Dann lohnt es sich eine long turbo Option zu gönnen - genauso wie bei Netflix und MS.
 
Definitiv. Denn Alternativen oder ein Ende der Fahnenstange ist nicht in Sicht.
Mögliche Konkurrenten müssten viel Geld für den Aufbau der Alternativen investieren und das dauert Jahre.
 
Wenn ich hier sehe, was Amazon für einen Gewinn macht, dann frage ich mich, ob sich das für die investierenden Unternehmen wirklich lohnt.

Ich sehe da vor allem Apple kritisch. Die horten ihr Geld und verpassen Märkte, die sich Amazon über enorme Präsenz mit ihrem Shop selber schafft. (Echo, Cloud)

Ich habe das früher mal probiert, Cloudspeicher zu mieten. Ich finde es sehr kritisch immer weniger zu besitzen und alles nur zu mieten.
Außerdem gilt für mich der Spruch: "There is no cloud, just other peoples computers..."

Und ich habe meine Daten am liebsten auf meinen Rechnern/Platten.
 
Bis sich einer mal an die knock out Schwelle verrennt wegen irgend so einem aufgeputschten Mini Skandal. Naja als kleine Spekulation als Ergänzung bestimmt ganz nett. Aber dafür hätt’s jetzt ned die info auf cb gebraucht.

Außerdem ist ja wohl eine Long Turbo Option eine der falschesten Bezeichnungen die ich jemals für ein Long der call knock-out Zertifikate lesen durfte
 
Zuletzt bearbeitet:
Amazon ist zum richtigen Zeitpunkt in den Versandhandel eingestiegen und ist offensichtlich zum richtigen Zeitpunkt sowie mit der passenden Taktik in den Cloud-Markt eingestiegen, sodass selbst Weltkonzerne ihre Kapazitäten mieten. Das haben sie einfach nicht schlecht gemacht.;)
 
Begründet wird dies von Finanzchef Brian Olsavsky unter anderem damit, dass seit der letzten Preiserhöhung in den USA vor vier Jahren fünf Mal so viele Produkte über Prime erworben werden können.

Ist das wirklich ein Maßstab an dem bemessen werden sollte, wie teuer der Service unterm Strich sein sollte? Was ist wenn sie in 5 Jahren 20 mal so viele Produkte liefern können? Und ich bin sicher, dass es so kommen wird. Muss ich dann mit ner Verfünffachung des Preises rechnen? Ist irgendwie eine dämliche Begründung.
 
flappes schrieb:
Definitiv. Denn Alternativen oder ein Ende der Fahnenstange ist nicht in Sicht.
Mögliche Konkurrenten müssten viel Geld für den Aufbau der Alternativen investieren und das dauert Jahre.

Eine Alternative ist Alibaba. Auch dort lohnt sich ein Zertifikat.
 
NighteeeeeY schrieb:
Ist irgendwie eine dämliche Begründung.
Es ist eine absolut kapitalistische Begründung und führt wieder mal allen 'anständigen' Menschen und Gewerbetreibenden vor Augen, welche Idioten sie sind (mich eingeschlossen).

"Weil mehr Leute mehr Zeug bequem kaufen können, werden wir teurer, weil WIR uns damit als wertvoller erachten" - das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

Der Gemüsehändler verlangt jetzt mehr für alle Äpfel, weil er mehr Sorten anbietet. Und im Kino wirds teurer, weil mehr Sitze da sind ... usw. Aber einen Trost gibt es in dem Fall natürlich: Amazon macht eh keine 'logischen' Preise, sondern ausschließlich 'marktgerechte'. Verlangt wird, was man bekommt. Dafür gehts auch endlos in den Keller, wenn man nichts bekommt. Sollte Prime den Menschen irgendwann zu teuer werden, ists mit allen schlauen Überlegungen schnell vorbei. Aber solange genug Leute für Prime auch noch mehr bezahlen, wäre Amazon ja dumm ... Kapitalismus halt :).
 
Luthredon schrieb:
Es ist eine absolut kapitalistische Begründung und führt wieder mal allen 'anständigen' Menschen und Gewerbetreibenden vor Augen, welche Idioten sie sind (mich eingeschlossen).

"Weil mehr Leute mehr Zeug bequem kaufen können, werden wir teurer, weil WIR uns damit als wertvoller erachten" - das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

Der Gemüsehändler verlangt jetzt mehr für alle Äpfel, weil er mehr Sorten anbietet. Und im Kino wirds teurer, weil mehr Sitze da sind ... usw. Aber einen Trost gibt es in dem Fall natürlich: Amazon macht eh keine 'logischen' Preise, sondern ausschließlich 'marktgerechte'. Verlangt wird, was man bekommt. Dafür gehts auch endlos in den Keller, wenn man nichts bekommt. Sollte Prime den Menschen irgendwann zu teuer werden, ists mit allen schlauen Überlegungen schnell vorbei. Aber solange genug Leute für Prime auch noch mehr bezahlen, wäre Amazon ja dumm ... Kapitalismus halt :).

Im Grunde wird das hier gemacht, und zwar ganz ungeniert -> https://www.br.de/radio/bayern2/sen...der-verbraucher-online-verwirrt-wird-100.html

Und das hier kann man wohl einfach nur noch als dämlich bezeichnen -> https://www.wuv.de/digital/so_emotional_reagieren_die_nutzer_auf_alexa

Aber genau so ticken viele Menschen und das hat Bezos ganz schnell erkannt. Wenn ich Reportagen sehe wie Amazon mit den MA umgeht oder wie manche gar nicht mehr ohne Alexa können bzw. ohne Alexa sowas wie Entzugserscheinungen zeigen, ja dann weis ich auch nicht mehr weiter. Als Krone der Schöpfung kann man das wohl kaum bezeichnen.
 
Frank schrieb:
Der Gewinn stieg dabei zum zweiten Mal in der Unternehmensgeschichte nach dem vierten Quartal 2017 über die Milliarden-Marke – und zwar deutlich – auf 1,6 Milliarden US-Dollar, nachdem er vor einem Jahr noch bei 724 Millionen US-Dollar lag.

Anscheinend findet Amazon einfach nicht mehr genügend Geschäftsfelder, in die sie noch neu einsteigen könnten, um die Gewinne zu verstecken. ;)

Matthias2x schrieb:
Und das hier kann man wohl einfach nur noch als dämlich bezeichnen

Nur eine Vorstufe von her
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
uwae schrieb:
Wenn ich hier sehe, was Amazon für einen Gewinn macht, dann frage ich mich, ob sich das für die investierenden Unternehmen wirklich lohnt.

Ich sehe da vor allem Apple kritisch. Die horten ihr Geld und verpassen Märkte, die sich Amazon über enorme Präsenz mit ihrem Shop selber schafft. (Echo, Cloud)

Ich habe das früher mal probiert, Cloudspeicher zu mieten. Ich finde es sehr kritisch immer weniger zu besitzen und alles nur zu mieten.
Außerdem gilt für mich der Spruch: "There is no cloud, just other peoples computers..."

Und ich habe meine Daten am liebsten auf meinen Rechnern/Platten.

Lohnen ist Ansichtssache. Für Dividenden orientierte Investoren gibt es bessere alternativen.
Bei Apple glaube ich, dass die entweder für etwas Großes sparen und aufkaufen wollen (autonome Fahrzeuge/Transportmittel, KI, Robotik, etc.) und nur warten, bis der Erste richtig erfolgreich damit ist oder weil die aktuelle Führung noch kein Plan hat, wofür das Geld investiert werden soll.

P.S:
peoples = Völker (große Städte, Länder, etc.)
people = Leute (mehrzahl von Mensch)
 
Highspeed Opi schrieb:
P.S:
peoples = Völker (große Städte, Länder, etc.)
people = Leute (mehrzahl von Mensch)
Was ist noch peinlicher als Rechtschreibfehler? Leuten, die meinen andere verbessern zu müssen und es dabei noch schlimmer machen als davor, weil sie selbst keine Ahnung haben. :p
Das s am Ende muss bei dieser Satzkonstruktion dabei sein. Es steht nicht für den Plural, sondern für den Genitiv. Einziger Fehler ist der fehlenden Apostroph. Korrekt wäre people's.
 
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