Sammelthread Kaufberatung und Fragen zu SSDs (Teil III)

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Holt schrieb:
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Ein wiederzugewieseneerr Sektor, das ist unschön aber noch nicht tragisch. Die kannst Du weiterhin verwenden, achte aber darauf ob es mehr werden und ob (C5) "aktuell schwebende Sektoren" auftauchen. Beides wäre ein Hinweis auf ein möglichweise baldiges Ableben der HDD. Wenn Du sie an so einem IDE Adapter betreiben willst, dann achte auch auf (C7) UltraDMA CRC Fehler, die deuten auf probleme beim SATA Kabel bzw. bei Dir dann im auch im IDE Adapter hin.


Es wäre ja nur übergangsweise. Jedoch bräuchte ich jetzt nochmal so eine allgemeine erklärung dazu.

Wenn ich das richtig verstanden habe, Installiere ich auf der SSD das System und schieße anschließend meine IDE Platte an um diese zu partitionieren und als Datangrab zu nutzen.

Es soll ein Gaming PC werden und er wird gegen Ende des Monats fertig sein bis auf die HDD. Wird die IDE Platte mein System stark bremsen? Also ich mein für aktuelle Spiele.

Danke shconmal.
 
Wie schnell die IDE über den SATA Adapter sein wird, hängt vom Adapter ab. Das kann man vorher nur sagen, wenn man einen Test des konkreten Modells findet, was schwer sein dürfte.
 
Hallo zusammen,

ich informiere mich grad im internet über SSD's, da ich morgen meinen neuen Rechner mit einer crucial M4 bekomme. ich lese dabei sehr kontroverse meinungen was das "over-provisioning" angeht, also bei der windows installation 10-20% der festplatte unpartitioniert zu lassen.
Was haltet ihr davon?
Ist das ratsam?
 
Ein ATA-auf-SATA-Adapter wird die Platte kaum bis gar nicht ausbremsen, da SATA kompatibel zum alten ATA-Protokoll ist und es da kaum was zu übersetzen gibt. Entscheidender ist wie alt und leistungsfähig die PATA-Platte ist. Der Adapter ist da der geringste leistungshemmende Faktor.
 
Holt schrieb:
Wie schnell die IDE über den SATA Adapter sein wird, hängt vom Adapter ab. Das kann man vorher nur sagen, wenn man einen Test des konkreten Modells findet, was schwer sein dürfte.

Hat denn shcon iwer Erfahrungen mit solchen Adaptern?

Ich hab jetzt den gefunden http://www3.hardwareversand.de/articledetail.jsp?aid=17545&agid=155

Den könnte ich direkt zusammen mit der M4 bestellen.

Also was ich wohl weiß ist, dass die Platte 16 MB Cache hat und ich glaub sie müsste so ca. 6 Jahre alt sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
SSD als systemplatte + HDD dateiplatte (audiobearbeitung

Hallo Leute

Ich bin im mo. etwas unschlüssig, vielleicht könnt ihr mir helfen.

es geht darum, dass ich mir überlegt hab eine ssd als system und programmplatte zu kaufe, und eine "normale" hdd, als dateiplatte, an sich nichts besonderes.

meine frage ist jetzt die : ich benutzte den rechner ausschließlich für audioproduktionen, und benutzte viele plugins dafür (software-simulationen von analogen geräten).
manche dieser plugins haben eine recht große datenbank und müssen z.b um einen klang wiederzugeben, auf dieser datenbank zugreifen, die dann auf der datenplatte (hdd) liegen wird (weil einfach zu groß, z.b 20gb)

ich weiss jetzt nicht ob es sinnvoll ist bzw, ob der unterschied zu meine aktuelle situation so groß ist, dass sich eine ssd lohnt, d.h. mir spürbare performance-unterschiede bringt.

dass z.b die bootzeit und zugriffszeiten deutlich kürzer werden habe ich schon öfters gelesen, nur weiss ich nicht wie es aussieht wenn das programm das auf der ssd installiert ist und läuft, auf seine daten auf der hdd zugreifen will ?

logisch wäre für mich, dass natürlich die volle leistung die die ssd bietet so nicht ausgeschöpft wird, ist es aber trotzdem um einiges besser als ein komplettes hdd system??

ich danke schon mal für eure hilfe

Gruß

S.
 
AW: SSD als systemplatte + HDD dateiplatte (audiobearbeitung

kauf die SSD so groß dass die Datenbank raufpasst (oder eine eigene kleine SSD für die Datenbank), stellt sich die Frage nicht. So teuer sind die paar GB ja nicht mehr wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: SSD als systemplatte + HDD dateiplatte (audiobearbeitung

Welcher Sequenzer?
Logic
Cubase
Cakewalk

MAC oder PC?
 
Zuletzt bearbeitet:
weiß nicht, ob die frage untergegangen ist, deswegen wollte ich nochmal fragen:

ich informiere mich grad im internet über SSD's, da ich morgen meinen neuen Rechner mit einer crucial M4 bekomme. ich lese dabei sehr kontroverse meinungen was das "over-provisioning" angeht, also bei der windows installation 10-20% der festplatte unpartitioniert zu lassen.
Was haltet ihr davon?
Ist das ratsam?
 
Gotya schrieb:
da ich morgen meinen neuen Rechner mit einer crucial M4 bekomme. ich lese dabei sehr kontroverse meinungen was das "over-provisioning" angeht, also bei der windows installation 10-20% der festplatte unpartitioniert zu lassen.
Was haltet ihr davon?
Ist das ratsam?
Wenn Dein Rechner TRIM haben wird, also eine aktuelle Hardware mit Windows7 und ohne RAID, dann brauchst Du Dir darüber keine Gedanken zu machen und auch keinen Platz unpartitioniert zu lassen. Zu voll solltest Du sie aber nicht werden lassen, aber das mag Windows bei seinen Systemlaufwerken sowieso nicht.

Gonzo(GER) schrieb:
Sehr, sehr wenig, die ist nur billig aber trotzdem nicht empfehlenswert. Hol Dir lieber die Crucial m4, Samsung 470 (teils bei Mediamarkt noch für 139€ im Regal) oder die Samsung 830. Mit denen gibt es keine Ärger und außer der Samsung 470 sind die anderen auch deutlich flotter.
Gonzo(GER) schrieb:
In 60/64 GB lohnt sich nur eine SSD wirklich: Die Crucial m4 und nur die wird deshalb auch im ersten Post dieses Threads empfohlen! 64GB sind aber nicht üppig, ich würde schon die m4 in 128GB empfehlen, schnell, solide, haltbar und läut in fast allen System ohne Problem.

Madnex schrieb:
Ein ATA-auf-SATA-Adapter wird die Platte kaum bis gar nicht ausbremsen, da SATA kompatibel zum alten ATA-Protokoll ist und es da kaum was zu übersetzen gibt. Entscheidender ist wie alt und leistungsfähig die PATA-Platte ist. Der Adapter ist da der geringste leistungshemmende Faktor.
Madnex, wie schön das Du durch blosses mitlesen sogar weißt, welchen UltraDMA Mode der Adapter unterstützen wird, den RoboHackfeld sich kaufen möchte noch bevor er den überhaupt genannt hat. Dabei geben noch nicht einmal Hardwareversand bzw. der "Hersteller" selbst das an.
 
Meine Frage ist scheinbar untergegangen. Wie genau soll ich das nach der Win-Installation anstellen? Ich fahre den PC herunter, stöpsel die HDD's an. Im Bios wähle ich als Bootdevice dann die SSD aus? Dann kann ich nach dem Hochfahren Ex-C:\ von der HDD einfach formatieren? Wie zeige ich mir die Bootpartition an? Bekomme ich die nun leere 100-200mb-Partition wieder mit der Ex-C:\-HDD-Partition gemerged?

Und noch einmal zur Installation. Holt meinte ja, man solle Windows alles machen lassen. Im Thread von pc-experience warnen sie explizit davor:
[...] Da diese separaten Partitionen in der Regel überflüssig sind und einige Image Programme und auch SSD Tools der Hersteller nicht selten vor Probleme stellt, solltet ihr Windows 7 nicht die Partitionierung überlassen, sondern wie bereits erwähnt, alles per Diskpart selbst einstellen, dann wird diese Bootpartition auch nicht angelegt.

Ist dies wirklich vernachlässigbar?
 
Ich persönlich brauche die 100-MB-Partition sogar, da ich BitLocker nutze. Ich finde auch die systemeigene Reparaturfuntion äußerst gelungen und sehe keinen Grund, auf einen Drittanbieter zu setzen. Ich verstehe nicht, wie man sich an ein paar MB "verschwendeten" Platzes stören kann, vor allem, wenn diese unsichtbare (!) Partition so sinvoll ist (z.B. BitLocker, Reparatur).

SSD als Bootdevice ist richtig. Nachdem Du Deine Daten von der HDD gesichert hast, kannst Du alle Partitionen löschen, auch die 100-MB-Partition auf der HDD, und neu formatieren.
 
Wie gesagt, pc-experience meint, dass diese unsichtbare Partition Probleme bei "SSD-Tools der Hersteller" bereitet sowie bei Images zu Problemen führen kann. Bzgl. BitLocker empfehlen sie sowieso Truecrypt als bessere Alternative.

Werde es dann wohl mal von Windows machen lassen. Hoffentlich gibt's keine Probleme. ;)

Die betroffene HDD, auf der sich die alte C:\ befindet, besteht aus drei Partitionen. Zwei davon möchte ich unformatiert lassen. Nur die alte Bootpartition und Ex-C:\ soll formatiert werden. Benennt sich Ex-C:\ dann um, da das neue C:\ ja auf der SSD liegt? Und wie zeige ich die Bootpartition an? Habe das noch nicht herausgefunden.
 
Dionysos808, verwirre ihn nicht, es geht um die Bootpartition auf seiner alten HDD, die kann und sollte schon weg. Das geht in der Datenträgerverwaltung (so startet man die), da musst Du nur die alte C: der HDD und die 100MB Bootpartition der HDD löschen und wenn beide hintereinander lagen (was üblich ist), dann kannst Du eine neue, größere anlegen.

Wenn Dich die 100MB Partition auf der SSD stört, dann kann Du den Weg gehen wie ihn pc-experience beschreibt, aber was bringt das? Lass besser Windows alles für Dich machen, dann liegen zumindest die Bootdateien geschützt in einer verstecken Partition und können nicht versehentlich gelöscht werden. Ein Teil der 100MB wird sowieso belegt und auf die restlichen paar MB kannst Du ja wohl auch verzichten, oder?
 
Holt schrieb:
Madnex, wie schön das Du durch blosses mitlesen sogar weißt, welchen UltraDMA Mode der Adapter unterstützen wird, den RoboHackfeld sich kaufen möchte noch bevor er den überhaupt genannt hat. Dabei geben noch nicht einmal Hardwareversand bzw. der "Hersteller" selbst das an.
Das liegt daran, dass ich weiß, dass schon die ersten dieser Converter (damals mit Marvell Chip, etwas später mit Silicon Image Chip vor rund 8 Jahren) bereits zumindest den UDMA-5 Modus unterstützt haben. Und der ist schnell genug um keine PATA-Festplatte auszubremsen.

Du glaubst doch wohl selber nicht, das aktuelle ATA-zu-SATA-Converter denen nachstehen würden. Abgesehen davon habe ich damals lange Zeit meine PATA-Festplatten per Converter an einem nativen SATA-Controller betrieben, ohne, dass sie ausgebremst wurden.
 
Ich wüsste nicht, welches Tool für SSDs unter Windows 7 nötig ist.

Images braucht man nicht, da die systemeigene Reparaturfuntion hervorragend ist - inkl. Image (Systemabbild).

Mit BitLocker hat man kaum Leistungseinbußen und es verschlüsselt auch mit AES wie TrueCrypt.
Dass Deine mit BitLocker verschlüsselte Platte von irgendeiner Behörde per eingebauter Backdoor einfach entschlüsselt werden kann, halte ich für mehr als zweifelhaft - aber die Diskussion gehört hier nicht hin.
Allerdings braucht man für BitLocker Ultimate bzw. Enterprise.

Schau mal unter "Computerverwaltung" -> "Datenträgerverwaltung".

@ Holt:
Lies nochmal nach. Ich verwirre in keiner Weise. Es ging um die Windows-7-Installation, in die er nicht eingreifen sollte, damit die 100-MB-Partition erstellt wird. Außerdem habe ich dazu geraten, die 100-MB-Partition auf der HDD zu löschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dionysos808, dann habe ich das wohl durcheinander gebracht. Eine 100MB Bootpartition sollte man Windows gönnen, aber mehr braucht man nicht im System haben, außer man will über das Bootmenu im BIOS mehrere Installationen booten können.
 
Cubase auf pc.

Wenn alles draufpassen soll, dann muss es min. eine 500gb sein, und das sind nicht grad paar euros mehr, wie es vorhin erwähnt wurde...

die frage ist ob es sich in der konstellation, eine ssd lohnen würde?
 
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